wie sind die ersten Tage und Wochen nach Magenband OP?

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    • wie sind die ersten Tage und Wochen nach Magenband OP?

      :hallo:Hallo,bin seit heute neu hier. Werde am 25.3. operiert -Magenband-OP.
      Wer hat Erfahrungen in Siegen Marienkrankenhaus Dr, Stephan ?
      Und wie ist es kurz vor-und nach der OP? Die Tage im Krankenhaus und dann zuhause?. Freue mich auf eure Antworten. Liebe Grüße :dankeschön:
    • wie sind die ersten Tage und Wochen nach Magenband OP?

      :hallo:Hallo,bin seit heute neu hier. Werde am 25.3. operiert -Magenband-OP.
      Wer hat Erfahrungen in Siegen Marienkrankenhaus Dr, Stephan ?
      Und wie ist es kurz vor-und nach der OP? Die Tage im Krankenhaus und dann zuhause?. Freue mich auf eure Antworten. Liebe Grüße :dankeschön:
    • Mhm..ich versuch´s mal ganz kurz... ;)

      Die Tage vor der OP...
      Aufgeregt...man räumt nochmal besonders doll die Wohnung auf...ich hab sogar ein Testament geschrieben...und eine Patientenverfügung. ;)

      Tag der OP
      Megaaufgeregt...Angst...man stellt sich tausend mal die Frage, ob man das richtige tut...
      Bin in der Früh nochmal in die Wanne und hab versucht zu relaxen...noch ne schöne Tasse Tee getrunken...
      Und dann hat mich meine Freundin abheholt und in´s Krankenhaus gebracht. Wär sie nicht gewesen, wär ich glaub ich im OP- Hemd weggelaufen. :grinsen:
      Tja..dann kam die Schwester in mein Zimmer...mit ner LmaA- Tablette...nochmal Fieber gemessen...und mit etwas Verspätung ging´s dann an in den OP...
      Hab so vor mich hingeschnieft...vor lauter Angst...
      Dann ging´s los...
      Licht aus...Licht an. (OP dauerte ca. 1,5 Std)
      Alles gut überstanden...
      Keine Schmerzen beim Aufwachen...auch keine Übelkeit...
      Ab auf´s Zimmer...
      Oh man..ich musste sooo auf´s Klo. :grinsen:
      Freundin war inzwischen weg...also Schwester gerufen...die geleitete mich die 5 Schritte zum Bad...
      Auf´s Klo gesetzt...und das Gefühl wieder zu leben.
      Zurück in´s Bett...Glotze an...Handy an...
      Bis zum nächsten morgen um 5 fern geschaut...
      Trinken durfte ich auch schon...
      Dann etwas gedöst...
      Und dann schon ganz allein und zu Fuß zur Röntgenabteilung geschlufft. Das ist ein ganz schön langes Stück...und ich hab so 20 Minuten gebraucht.
      Dort alles röntgen lassen...und ab ging´s zurück...
      Davon war ich dann so kaputt, dass ich erst mal schlafen musste.
      Von da an...Tv glotzen...Simsen...Trinken...Lesen...ein paar Spaziergänge über den Flur...
      Nach 2,5 Tagen Entlassung.
      Die Stelle wo der Port sitzt, tat schon ganz schön weh...sonst aber überhaupt nichts.
      Zu Hause hab ich 1,5 Wochen auf dem Sofa geschlafen...weil ich nicht aus´m Bett gekommen bin. Das Anspannen der Bauchmuskulatur hat echt gezwiebelt...also hab ich meist im Sitzen geschlafen.
      Das erste mal Auto gefahren bin ich 4 Tage nach der OP...

      Kannst Dir gerne meine OP- Bericht durchlesen...findest Du in meiner Signatur. ;)
      Viel Spaß bei der Deiner OP. :grinsen:
      Die SHG- Berlin MIC trifft sich jeden 1. Freitag, 18 Uhr, in der MIC- Klinik, Kurstraße 11, 14129 Berlin-Zehlendorf im Konferenzraum.
      Vorträge werden gesondert angekündigt.
    • bei mir war etwas anders ;)
      am tag vorher in die klinik, abends einlauft, rasieren-prozedur ...
      dann schlafen (habe ich versucht, ging nicht so gut da meine bettnachbarin laut war)
      morgens haben mir die knie gezittert, bin in den op geschoben worden, da habe ich erst mal den ganzen weg geweint aus angst...
      dann im op auf die warme liege gekrabbelt, den leuten da noch gesagt, das sie ja ordnetlich arbeiten sollen ;) ...dann auch licht aus, licht an :grinsen: nach 1,5 std. war auch ich durch.
      bin dann auf die überwachungsstation gekommen, eine nacht dort verbracht... dann auf die normalstation, zum röntgen...erst dann durfte ich trinken :( und dann am nächsten tag nach haus :freu:
      wie nicole schrieb, es zwirbelt in den bauchmuskeln und dazu kommt, ich bin absolute bauchschläferin.... aber irgendwie so auf der seite etc. gings dann doch!

      es gab schon ein zwei schlimme momente zwischen meinen zeilen, die würdest du in meinem op-bericht finden.

      dir alles gute :positiv:
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      liebe grüße zaunkoenigin
    • Bei mir was total easy. In der Nacht vor dem Eintritt ins Krankenhaus hab ich mich mit putzen, waschen, bügeln, fernsehen wach gehalten. Im KH machten sie noch einige Voruntersuchungen (Montag). Am Abend war ich dann richtig erschöpft und schlief wie ein „Herrgöttli“. Am morgen (Dienstag) wurde ich in aller Herrgottsfrühe aus den Federn gerissen. Ich ging duschen, bald darauf kriegte ich ein „Balabala“-Tablettchen und man schob mich irgendwo hin……. Filmriss…. Irgendwann bin ich dann aufgewacht und es war mir etwas übel, aber ich war dann gleich wieder weg. Am Nachmittag durfte ich bereits wieder aufstehen. Zum Röntgen fuhr man mich mit dem Rollstuhl. Nach dem Röntgen hätte ich warten müssen, bis mich jemand zurück schiebt. Das wurde mir aber zu blöd und schob den Rollstuhl und den Infusionsständer selbst zurück. Am Tag nach der OP (Mittwoch) wurde der Venflon entfernt, da ich keine Schmerzmittel mehr brauchte. Mit Kühlbeutel habe ich dann die Schnitte gekühlt und zur besseren Wundheilung Arnika-Globuli gelutscht. Am Freitag durfte ich wieder nach Hause. Nach einer Woche zu Hause ging ich wieder Arbeiten.

      Wünsch dir eine gute Zeit und toi toi toi. Werd am 25. an dich denken.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Sabine75 ()

    • Bin vor etwas mehr als 4 Jahren in Siegen operiert worden. Selbstzahler.
      War sehr zufrieden über die liebevolle Behandlung und Fürsorge dort.

      Mir war zwar durch die Narkose kotzübel, aber das kommt halt vor. Ansonsten hat weder was gezwickt noch geziept noch wehgetan.

      Nachmittag das erste Mal aufgestanden um aufs KLo zu gehen. Nächsten Tag rumgelaufen und nach 3 Tagen nachhause entlassen worden.

      Habe nun 58 Kg und das Band muß wegen div. Probleme raus.....
    • Wünsche dir viel Glück für deine OP.

      Mein OP Termin war auch der 25.3. 09 jetzt fast ein Jahr her.
      Kann mich fast gar nicht mehr an meine Gefühle erinnern.

      Habe nur meine Wohnung aufgeräumt und meine Papiere griffbereit gelegt, damit meine Angehörigen nicht suchen müssen, wenn sie etwas brauchten.

      In der Klinik waren so viele Untersuchungen das ich keine Zeit hatte zum Nachdenken.
      Am Tag der OP musste ich leider bis Mittag warten bis ich dran war.
      Habe eine Tablette bekommen, den rest habe ich verschlafen habe noch nicht mal mitbekommen wie es in den OP ging.

      Nach der OP war mir kurz schlecht das habe ich gesagt und schon gab es etwas dagegen, schmerzen hatte ich keine bekam regelmäßig etwas dagegen.
    • Diese OP scheint ja immer unkomplizierter zu werden. Entlassung nach 3 Tagen ? Super ! Ich war damals 1 Woche im Krankenhaus und die ersten 2 Tage gings mir nicht so gut. Am schlimmsten fand ich den Durst als ich aufwachte - und ich durfte nichts trinken. ;( Mein Kreislauf kam nur langsam wieder auf die Beine. Schmerzen hatte ich kaum.
      Die 4 Wochen Flüssigphase nach der OP waren nicht immer schön - aber wenn ich morgens auf der Waage stand und jeden Tag 1 Pfund abgenommen habe - war mir das ein großer Trost und half mir beim Durchhalten. In diesen 4 Wochen nahme ich alleine schon 10 kg ab.

      Motte,
      Du hattest ein Anfangsgewicht von nur 86 kg ?? wirst Du einen Umbau machen lassen ?
      Liebe Grüße
      Bina

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bina ()

    • @ Bina : Ich weiß nicht, ist ja auch eine Frage der Finanzen, denn ich muß das ja Alles selber bezahlen.
      Werde erst mal- wohl ziemlich optimistisch- versuchen, auch ohne Fressbremse klar zu kommen.

      Aber im Moment bestehe ich nur noch aus Magensäure und Reflux....