Coca Cola light ---> Kalzium-Killer ???

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    • Coca Cola light ---> Kalzium-Killer ???

      Hallo,

      hat schon einmal jemand davon gehört, daß Coca Cola light dem Körper Kalzium entzieht und wenn ja wieso???

      Liegt es am Koffein, denn dann könnte man ja die ohne Koffein trinken.

      Ich habe diese Info von Ana Brasil - hatte aber selber bis Dato noch nie etwas davon gehört, darum geht meine Frage und Verwunderung an Euch alle weiter.

      Tschüssi Jacky
    • Hi Jacki!

      Ja das stimmt. Cola, Fanta und die anderen Softdrinks enthalten sehr viel Phosphat, welches ein Kalciumräuber ist. Da ist es egal ob light oder nicht! Wenn ich mich richtig erinnere muss man für jedes Glas Cola mindestens 1 Liter Milch trinken, um den Calciumhaushalt aufrecht zu erhalten!

      Der ständige Verlust von Calcium führt zur Osteoporose. Das ist sehr schmerzhaft und auch gefährlich. Ich habe das auch und bin eigentlich froh, noch so gut gepolstert zu sein, denn sonst hätte ich mir bestimmt noch mehr als "nur" die Zehen gebrochen. Seit dem ich aber kein Cortison mehr einnehmen muss, sind meine Knochen wieder dichter geworden! Cortison ist auch ein Kalciumräuber und zwar ein sehr heftiger!
    • Hallo Jacky,

      das Problem ist die Orthophosphorsäure, Lebensmittelzusatzstoff E 338 in Coca Cola light.

      Othophosphorsäure gehört zu der Gruppe der Antioxidantien, ist in vielen Limonaden enthalten.

      In dem ausgezeichneten Ratgeber "Lebensmittelkennzeichnung in Österreich" (Stand Februar 1995) heißt es über diesen Zusatzstoff:

      "In hohen Dosen kann die Kalzium-Aufnahme behindert werden. Orthophosphorsäure löst möglicherweise Hyperaktivität bei Kindern aus".

      Info auch unter Ökoweb.at

      LG

      Roman
    • Orthophosphorsäure löst möglicherweise Hyperaktivität bei Kindern aus".

      Weiß man darüber Näheres oder sind das nur Vermutungen. Ich frage deshalb, weil bei meinem Sohn (16 1/2 Jahre) vor ca. 10 Jahren Hyperaktivität festgestellt wurde, er eine 3-jährige Therapie außerhalb der Familie hinter sich hat (im Alter von 8-11) und seit 10 Jahren mit Medikamenten behandelt wird. Zur Zeit zeichnet sich wieder eine Verschlechterung ab. Am Montag haben wir wieder einen Termin bei seinem speziellen Arzt.
    • Hallo Ramona,

      es gibt zur Frage Hyperaktivität und Ernährung einige Untersuchungen.
      Ich kann dir zwei sehr gute Bücher empfehlen:

      Simonsohn, Barbara: Hyperaktivität.
      Warum Ritalin keine Lösung ist. Gesunde Strategien, die wirklich helfen. Goldmann Sachbuch / Ratgeber Bd.14204. 2001. 287 S.. Kartoniert. 272gr.
      ISBN: 3-442-14204-0, KNO-NR: 09 50 39 18
      -GOLDMANN-
      8.50 EUR - 15.80 sFr

      Homuth, Kirsten: Ernährungsumstellung, eine Chance für mein hyperaktives Kind.
      Ein Erfahrungsbericht. 1999. 171 S. 22 cm. Gebunden. 321gr.
      ISBN: 3-89566-142-2, KNO-NR: 07 92 57 86
      -PALA-VERLAG-
      12.80 EUR - 22.80 sFr


      Auch ich denke, dass vieles mit unserer heutigen Ernährung im Zuammenhang steht, unser ältester Sohn hatte in der Grundschule einen Klassenlehrer der auch diese Auffassung vertrat.
      Er riet allen Eltern mit Problem in dieser Richtung zu entsprechender Ernährung und keines der Kinder musste mit Psychoparmaka behandelt werden.
      Ein weiterer Einflussfaktor ist sicherlich übermäßiges Fernsehen insbesondere im Bereich diese irrsinnig schnellen Comic Sendungen die es inzwischen massenhaft für Kinder gibt.


      @Jacky
      Auch wenn du Kalzium zu dir nimmst würde ich den Gebrauch dieser Getränke zumindest reduzieren und für Menschen im Wachstum sind sie in größeren Mengen einfach Gift. Sie bezahlen dass dann später mit einem hohen Osteoporose Risiko.

      LG

      Roman
    • Hallo Roman,
      vielen Dank für die Büchertipps. Ich werde Sie mir mal bei Amazon näher durchsehen. Wir haben bei Andreas auch schon oft versucht, ohne Medikamente auszukommen, was aber absolut scheiterte. Vor der 3-jährigen Therapie kam es sogar zum Schulausschluss in der Förderschule!!! Jetzt macht er seine Mittlere Reife. Setzen wir allerdings in den Ferien das Medikament ab, gibt es Chaos hoch drei. Ich muss dazu sagen, dass bei Andreas, nachdem er in der Röhre war, eine teilweise Hirnfunktionsstörung in Verbindung mit der Hyperaktivität festgestellt wurde. Ich denke bzw. bin mir ziemlich sicher, dass wir ohne Medikamente bis auf Weiteres nicht auskommen. Auch seine Kinderpsychologe meint, dass wir durch das Absetzen seine Schullaufbahn sehr gefährden würden. Ich könnte darüber noch viel schreiben, aber ich denke, das gehört hier nicht ins Forum.
      Wir haben auch schon oft (früher) verschiedene Diäten ausgetestet (Phoshatdiät usw.), allerdings auch ohne sichtbaren Erfolg.
      Wie sich natürlich jetzt Andreas tagsüber ernährt, weiß ich nicht. Er bekommt wohl ein gesundes Essen mit, aber was er dann letztendlich isst, kann man bei einem 16 1/2j-jährigen nicht mehr nachweisen.
      Er geht morgens um 6.30 Uhr aus dem Haus und kommt frühestens um 14.30 Uhr nach Hause, 2 x in der Woche erst um 18.30 Uhr. Ist auch schon eine verdammt lange Zeit für die Kids. Obwohl er nur 1 x in der Woche einem Hobby nachgeht (aktiv bei der Feuerwehr), hat er bedingt durch Nachmittagsunterricht und Zusatzunterricht in bestimmten Fächern nur EINEN Nachmittag für sich. Jetzt wenn Du Dir mal vorstellst, er ist von frühmorgens 6.30 Uhr fort, kommt dann um 18.30 Uhr nach Hause und muss noch Hausaufgaben machen und lernen, weil er vielleicht am nächsten Tag eine Ex oder Probe schreibt, schon ein bißchen verrückt.
      Naja, da muss er durch. Trotzdem nochmals vielen Dank für Deinen Tipp.
    • Hallo Ramona,

      so wie du das beschreibst, bist du da schon auf dem richtigen Weg.

      Ich wollte die Medikamente auch nicht grundsätzlich ablehnen.
      Aber im Gegensatz zu deinem Sohn werden sie heute oft sehr leichtfertig von Hausärzten ohne zu Rate ziehen der Fachärzte verschrieben und da sind sicherliche viele Fälle darunter wo ich das als medikamentöses Ruhigstellen von Kindern bezeichnen würde.

      In deinem Falle seit ihr ja aber glaube ich in guten Händen und die Therapie ist mit Sicherheit notwendig, da kann die Ernährung nur unterstützend wirken, so weit du noch Einfluß drauf hast.

      Ich wünsche dir und deinem Sohn, dass es alles so klappt wie ihr euch das vorgenommen habt, der Schulabschluß ist ja heute so immens wichtig für alles weitere.

      Liebe Grüße

      Roman
    • Ich war regelrecht süchtig nach Cola light lemon. Ich glaube, habe fast 1 1/2 Liter am Tag getrunken. Seit mindestens einem Jahr.
      Jetzt im KH habe ich vorallem Wasser und Tee getrunken. Jetzt wieder zu Hause habe ich einen Schluck Cola light getrunken. Das ist mir fast wieder hochgekommen. Man ist das ne Chemie Bombe.
      Dieses Gesöff, ob light oder normal beeinträchtigt die Geschmacksnerven. Das ist mir erst jetzt so richtig aufgefallen. Plötzlich schmeckt alles anders. Viel intensiver. Der Brotaufstrich, den ich früher immer mochte schmeckt nun auch richtig schrecklich. Ich trinke jetzt sehr viel Tee. Der schmeckt richtig gut. Und viel Wasser.
      Ich habe dieser Chemischen Keule den Rücken gekehrt.
      LG Baslerlady :blumenkuss:

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