Halli Hallo =) =) =) =)
Erstmals möchte ich mich bei allen ganz herzlich bedanken, für die vielen schönen Telefonate, Besuche und Briefe. Ihr habt mich unglaublich getragen wärend dieser Zeit. Diese Anteilnahme war einfach überwältigend für mich.
Nun folgt ein kleiner Bericht von meiner OP und den letzten drei Wochen:
24. Februar 2005 bin ich ins Unispital Zürich eingetreten. :sister:Ich bekam ein tolles 2-er Zimmer und wurde sehr freundlich aufgenommen. Am Mittag bekam ich dann meine letzte Henkersmahlzeit und es gab Polenta, ich hasse Polenta. . .Aber zum Glück war ich in den letzten Wochen mit der Menuewahl sehr grosszügig mit mir, von daher konnte ich es verkaften.
Am Nachmittag folgten dann noch einige Tests und am Abend besuchte ich mehrmals die Toilette denn das Abführmittel verfehlte seine Wirkung nicht. Irgendwann bin ich dann eingeschlafen und am nächsten Morgen um 6.00 Uhr weckte mich die Krankenschwester und verpasste mir die LMA Tablette. Dann war eigentlich alles ganz easy ich wurde mit meinem Bett zur OP gefahren. Ca. 12.30 Uhr bin ich dann erwacht und hatte starke Schmerzen, ich bekam aber sofort Schmerzmittel und schlief dann wieder ein. Am Abend ging es mir besser aber die linke Schulter tat mir schrecklich weh, dies war die Nachwirkungen vom Gas. Ab da ging es jeden Tag ein wenig besser. Ich muss zwar eingestehen das die ersten 3 Tage am härtesten sind und dies habe ich auch ein wenig unterschätzt. Am Montag hatte ich den Gastro-Schluck und dieser war absolut eklig anschliessend durfte ich wieder trinken und am Abend gab es dann ein Joghurt mmmmmhhhhhh. Bis und mit heute musste ich mich noch nie erbrechen oder hatte Probleme mit dem Essen. Aussert das ich nur noch 3-5 Gabeln essen kann aber das ist ein sauschönes Gefühl. Hi hi hi hi.
Am Mittwoch wurde ich dann nach Hause geschickt, mein Freund kam um 14.00 Uhr und meine Koffer wurden so schnell gepackt wie noch nie er hatte mich vermisst und darüber hab ich mich riesig gefreut.
Donnerstag und Freitag ging es super zu Hause am Samstag war ich den ganzen Tag im Bett und so komisch müde und am Sonntag konnte ich nicht mehr alleine aufstehen. Seit der Operation habe ich über starke Schmerzen unter der linken Brust geklagt bzw. ich konnte kaum selber aufstehen oder mich hinlegen das tat wirklich schrecklich weh. Nun ja man hat mir immer und immer wieder gesagt das sei normal und brauche halt seine Zeit.
Am Sonntag hatte ich dann Fieber 38.3 und am Montag morgen dasselbe. Kurz darauf rief ich Dr. Müller an und er meint ich müsste notfallmässig in die Uniklinik kommen. Mein Freund ist mitgekommen und wir waren dan von 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr auf dem Notfall. Dann wurde mir mitgeteilt das ich notfallmässig nochmals operiert werden muss da sich ein grosser Abzess gebildet hat. Meine Nerven waren ziemlich blank aber da musste ich nun durch. Am Abend wachte ich um 20.30 Uhr auf und meine Mutter und mein Freund waren da und ich war so froh darüber. Am Dienstag um 9.30 Uhr kam die Visite und sie schickten mich schon wieder nach Hause. Aber ich war soooo erledigt und konnte noch gar nicht aufstehen sodass ich erst am Abend nach Hause ging. Seit letzter Woche am Dienstag bin ich nun zu Hause und die Spitex muss 2 Mal am Tag kommen um mir meine offene Wunde welche 10cm tief und 4 cm breit ist zu spühlen und zu verbinden. Ich habe keinen zusätzlichen Schnitt erhalten sondern man hat mir den grossen Schnitt unter der linken Brust nochmals aufgemacht. Und krank geschrieben bin ich noch bis nach Ostern. Letztes Wochenende hatte ich noch einen kleinen Rückfall betreffend Fieber aber seit gestern bin ich wirklich wieder fit und freu mich über das schöne Wetter draussen und über meine 12 Kilos welche ich schon runter habe. . .
Ich würde die OP wieder machen lassen obwohl ich auch Komplikationen hatte. Ich habe mich vor der OP damit genau auseinandergesetzt und es kann immer etwas passieren. Aber nun geht es nur noch bergab mit dem Gewicht.
Nochmals vielen lieben Dank für eure grosse Anteilnahme.
Herzlichst euer Schmetterling
Erstmals möchte ich mich bei allen ganz herzlich bedanken, für die vielen schönen Telefonate, Besuche und Briefe. Ihr habt mich unglaublich getragen wärend dieser Zeit. Diese Anteilnahme war einfach überwältigend für mich.
Nun folgt ein kleiner Bericht von meiner OP und den letzten drei Wochen:
24. Februar 2005 bin ich ins Unispital Zürich eingetreten. :sister:Ich bekam ein tolles 2-er Zimmer und wurde sehr freundlich aufgenommen. Am Mittag bekam ich dann meine letzte Henkersmahlzeit und es gab Polenta, ich hasse Polenta. . .Aber zum Glück war ich in den letzten Wochen mit der Menuewahl sehr grosszügig mit mir, von daher konnte ich es verkaften.
Am Nachmittag folgten dann noch einige Tests und am Abend besuchte ich mehrmals die Toilette denn das Abführmittel verfehlte seine Wirkung nicht. Irgendwann bin ich dann eingeschlafen und am nächsten Morgen um 6.00 Uhr weckte mich die Krankenschwester und verpasste mir die LMA Tablette. Dann war eigentlich alles ganz easy ich wurde mit meinem Bett zur OP gefahren. Ca. 12.30 Uhr bin ich dann erwacht und hatte starke Schmerzen, ich bekam aber sofort Schmerzmittel und schlief dann wieder ein. Am Abend ging es mir besser aber die linke Schulter tat mir schrecklich weh, dies war die Nachwirkungen vom Gas. Ab da ging es jeden Tag ein wenig besser. Ich muss zwar eingestehen das die ersten 3 Tage am härtesten sind und dies habe ich auch ein wenig unterschätzt. Am Montag hatte ich den Gastro-Schluck und dieser war absolut eklig anschliessend durfte ich wieder trinken und am Abend gab es dann ein Joghurt mmmmmhhhhhh. Bis und mit heute musste ich mich noch nie erbrechen oder hatte Probleme mit dem Essen. Aussert das ich nur noch 3-5 Gabeln essen kann aber das ist ein sauschönes Gefühl. Hi hi hi hi.
Am Mittwoch wurde ich dann nach Hause geschickt, mein Freund kam um 14.00 Uhr und meine Koffer wurden so schnell gepackt wie noch nie er hatte mich vermisst und darüber hab ich mich riesig gefreut.
Donnerstag und Freitag ging es super zu Hause am Samstag war ich den ganzen Tag im Bett und so komisch müde und am Sonntag konnte ich nicht mehr alleine aufstehen. Seit der Operation habe ich über starke Schmerzen unter der linken Brust geklagt bzw. ich konnte kaum selber aufstehen oder mich hinlegen das tat wirklich schrecklich weh. Nun ja man hat mir immer und immer wieder gesagt das sei normal und brauche halt seine Zeit.
Am Sonntag hatte ich dann Fieber 38.3 und am Montag morgen dasselbe. Kurz darauf rief ich Dr. Müller an und er meint ich müsste notfallmässig in die Uniklinik kommen. Mein Freund ist mitgekommen und wir waren dan von 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr auf dem Notfall. Dann wurde mir mitgeteilt das ich notfallmässig nochmals operiert werden muss da sich ein grosser Abzess gebildet hat. Meine Nerven waren ziemlich blank aber da musste ich nun durch. Am Abend wachte ich um 20.30 Uhr auf und meine Mutter und mein Freund waren da und ich war so froh darüber. Am Dienstag um 9.30 Uhr kam die Visite und sie schickten mich schon wieder nach Hause. Aber ich war soooo erledigt und konnte noch gar nicht aufstehen sodass ich erst am Abend nach Hause ging. Seit letzter Woche am Dienstag bin ich nun zu Hause und die Spitex muss 2 Mal am Tag kommen um mir meine offene Wunde welche 10cm tief und 4 cm breit ist zu spühlen und zu verbinden. Ich habe keinen zusätzlichen Schnitt erhalten sondern man hat mir den grossen Schnitt unter der linken Brust nochmals aufgemacht. Und krank geschrieben bin ich noch bis nach Ostern. Letztes Wochenende hatte ich noch einen kleinen Rückfall betreffend Fieber aber seit gestern bin ich wirklich wieder fit und freu mich über das schöne Wetter draussen und über meine 12 Kilos welche ich schon runter habe. . .
Ich würde die OP wieder machen lassen obwohl ich auch Komplikationen hatte. Ich habe mich vor der OP damit genau auseinandergesetzt und es kann immer etwas passieren. Aber nun geht es nur noch bergab mit dem Gewicht.
Nochmals vielen lieben Dank für eure grosse Anteilnahme.
Herzlichst euer Schmetterling