Nachdem ich letztes Jahr meine Fistel zur Freundin ernannt habe, werde ich dies nun auch mit meinen Dumpings machen. :(
Ich war heute zur Kontrolle und meine Vermutung wurde bestätigt. Ich habe keinen Pouch mehr. Der Durchgang von der Speiseröhre zum Dünndarm ist komplett ohne Einschränkung, so dass das Essen ungebremst in den Dünndarm rauscht und dort diese Dumpings auslöst.
Ein Fobiring ist aufgrund meiner Komplikation letztes Jahr und aufgrund meines nicht mehr vorhandenen Pouches nicht möglich. Dazu kommt, selbst wenn ein Ring gehen würde, dann verstärkt Probleme mit meiner Fistel auftreten würden. Eine nochmalige Durchtrennung der Fistel wäre sozusagen "ein Spiel mit dem Tod". Die älteren User hier im Forum kennen meine Komplikation mit der Fistel und Leckage.
Keine Einengung, kein Fobiring und kein Pouch bedeutet keinerlei Sättigungsgefühl und zwar für immer. Jetzt bin ich gefordert und muss das Beste daraus machen. Ich muss versuchen, meine derzeitige Gewichtszunahme (wenn auch noch überschaubar) zu stoppen.
Nahrungsaufnahme ist zukünftig nur dann problemlos möglich, wenn ich weiß, dass ich danach müde sein kann und nichts gegen ein kurzes Schläfchen spricht. Ich werde also meinen kompletten Alltag auf meine Dumpings ausrichten müssen. Dies bedeutet unter Umständen nicht essen wenn ich Hunger habe, sondern essen wenn es der Tagesablauf zulässt. Kleine Nickerchen auf meine Touren werden mich sicherlich zukünftig begleiten.
Das weitere Problem mit dem aufstoßen, verbunden mit einem kurzfristigen Druckschmerz kommt von der Luft, die bei mir auch durch die Fistel in den Restmagen geht. Dort kommt sie dann nicht weiter und geht wieder zurück, was dann das aufstoßen auslöst.
Die Fistel selbst hat sich nicht wesentlich vergrößert.
Die Ergebnisse meines Blutbildes mit Vitaminbestimmung bekomme ich in ca. 1 Woche.
Fazit:
Auch diese Situation werde ich meistern, auch wenn es sicherlich einige Zeit dauern wird und viel Compliance erfordert.
Ich war heute zur Kontrolle und meine Vermutung wurde bestätigt. Ich habe keinen Pouch mehr. Der Durchgang von der Speiseröhre zum Dünndarm ist komplett ohne Einschränkung, so dass das Essen ungebremst in den Dünndarm rauscht und dort diese Dumpings auslöst.
Ein Fobiring ist aufgrund meiner Komplikation letztes Jahr und aufgrund meines nicht mehr vorhandenen Pouches nicht möglich. Dazu kommt, selbst wenn ein Ring gehen würde, dann verstärkt Probleme mit meiner Fistel auftreten würden. Eine nochmalige Durchtrennung der Fistel wäre sozusagen "ein Spiel mit dem Tod". Die älteren User hier im Forum kennen meine Komplikation mit der Fistel und Leckage.
Keine Einengung, kein Fobiring und kein Pouch bedeutet keinerlei Sättigungsgefühl und zwar für immer. Jetzt bin ich gefordert und muss das Beste daraus machen. Ich muss versuchen, meine derzeitige Gewichtszunahme (wenn auch noch überschaubar) zu stoppen.
Nahrungsaufnahme ist zukünftig nur dann problemlos möglich, wenn ich weiß, dass ich danach müde sein kann und nichts gegen ein kurzes Schläfchen spricht. Ich werde also meinen kompletten Alltag auf meine Dumpings ausrichten müssen. Dies bedeutet unter Umständen nicht essen wenn ich Hunger habe, sondern essen wenn es der Tagesablauf zulässt. Kleine Nickerchen auf meine Touren werden mich sicherlich zukünftig begleiten.
Das weitere Problem mit dem aufstoßen, verbunden mit einem kurzfristigen Druckschmerz kommt von der Luft, die bei mir auch durch die Fistel in den Restmagen geht. Dort kommt sie dann nicht weiter und geht wieder zurück, was dann das aufstoßen auslöst.
Die Fistel selbst hat sich nicht wesentlich vergrößert.
Die Ergebnisse meines Blutbildes mit Vitaminbestimmung bekomme ich in ca. 1 Woche.
Fazit:
Auch diese Situation werde ich meistern, auch wenn es sicherlich einige Zeit dauern wird und viel Compliance erfordert.