Ablehnung und MMK

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    • Ablehnung und MMK

      So, wie erwartet, habe ich nun meine schriftliche Ablehnung der OP. Die Krankenkasse wünscht die Erfüllung des MMK ohne Wenn und Aber. Jetzt bin ich etwas ratlos und weiß nicht, was ich tun soll. Meine Tochter ist auch adipös (12 J.) alt. Ich würde die Reha ja machen, aber am liebsten wäre es mir, wenn ich es mit meiner Tochter zusammen machen könnte, dann hätten wir beide etwas, an dem wir zusammenarbeiten könnten. Außerdem bin ich allein erziehend und will und kann sie nicht daheim lassen. Mein Sohn (15) kann mit meinem Partner ja klar kommen.
      Kennt jemand von euch eine Klinik der Rentenversicherung, die auch Kinder behandelt?
      Bringt dass MMk überhaupt was? Was meint ihr dazu?
      Ich bin so ratlos :(
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      Nur der liebt, der die Kraft hat, an der Liebe festzuhalten. (Th. Ardorno)

      Termin für mein Erstgespräch in Sachsenhausen: 25.01.2010!!! :freu:
      Erstgespräch: Prof. Dr. Weiner (sehr nett :-)
      Antrag weggeschickt: 02.02.2010 an IKK gesund plus
      telefonische Absage: 08.03.2010 ;(
      schriftliche Absage: 03.04.2010 mit Hinweis auf MMK in Reha
      Antrag auf Reha bei der DRV wurde in erster Instanz auch abgelehnt.
      Widerspruch eingelegt
      myline-Kurs und Fitness-Studio angefangen (10.08.10, Juni10)
    • RE: Ablehnung und MMK

      Original von glori

      Kennt jemand von euch eine Klinik der Rentenversicherung, die auch Kinder behandelt? Aber sicher kannst du die kleine mitnehmen
      Bringt dass MMk überhaupt was? naja hmmm ich kann nur von mir reden hab 12 monate gemacht hat gebracht das ich nich zunehme aber hmm ok das iss ja auch was Was meint ihr dazu? das mmk musst du auf alle fälle machen sonst hast du garkeine chancen etwas zu bekommen Ich bin so ratlos :(


      komm kopf hoch und durch das schaffst du schon
      :=): lg Alex :=):

      :held: merle :dankeschön:

      :imgriff:
    • Tut mir leid das du ne Ablehnung bekommen hast. Du hast aber durchaus eine Chance bekommen mit dem MMK deinem Ziel ein Schritt näher zu kommen. Was das Konzept DIR bringt kann ich dir nicht sagen. Es bietet dir aber die Chance JETZT dein Leben von Grundauf zu ändern, so wie du es nach einer OP sowieso machen musst. Du solltest dich um eine Verhaltenstherapie kümmern, die Ernährung am besten mit Hilfe einer Ernährungsberatung gänzlich umstellen (das ist auch gut für deine Tochter) und natürlich mit Sport anfangen. Egal welchen. Geh mit deiner Tochter Schwimmen.
      Was deine Tochter angeht: Wende dich an deine Krankenkasse. Sie kann dir sagen welche Einrichtungen eine Mutter-Kind-Kur zu Abnahmegründen anbieten. Ich denke es gibt sie. Der Weg ist zu gehen.
      Lass den Kopf nicht hängen, krempel die Ärmel hoch und auf ein neues. Du schaffst das - mit deiner Tochter! :knuddel:
      Es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, da gewinnen die anderen...


    • ich danke euch, ihr seid so lieb :-)
      ja, der Weg ist zu gehen, das denke ich auch. Wahrscheinlich habe ich Angst vor der eigenen Courage und vor dem Heimweh :( dass mich dann immer überfällt. Ich mache sehr gerne Sport, meine Tochter eher weniger :D
      Was waren noch mal die drei Säulen??? Ernährung, Bewegung und?????
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      Nur der liebt, der die Kraft hat, an der Liebe festzuhalten. (Th. Ardorno)

      Termin für mein Erstgespräch in Sachsenhausen: 25.01.2010!!! :freu:
      Erstgespräch: Prof. Dr. Weiner (sehr nett :-)
      Antrag weggeschickt: 02.02.2010 an IKK gesund plus
      telefonische Absage: 08.03.2010 ;(
      schriftliche Absage: 03.04.2010 mit Hinweis auf MMK in Reha
      Antrag auf Reha bei der DRV wurde in erster Instanz auch abgelehnt.
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    • Original von glori
      ich danke euch, ihr seid so lieb :-)
      ja, der Weg ist zu gehen, das denke ich auch. Wahrscheinlich habe ich Angst vor der eigenen Courage und vor dem Heimweh :( dass mich dann immer überfällt. Ich mache sehr gerne Sport, meine Tochter eher weniger :D
      Was waren noch mal die drei Säulen??? Ernährung, Bewegung und?????Verhaltenstherapie
      :=): lg Alex :=):

      :held: merle :dankeschön:

      :imgriff:
    • Die 3 Säulen sind Ernährung, Sport und Verhaltenstherapie. Das MMK sollte meines Wissens 6-12 Monate gemacht werden. Daher weiß ich nicht, ob eine Reha da in Frage kommt. Ich habe es auch gemacht und hatte dadurch eine Zusage. Was es dir bringt fragst du? Tja, die Op ist nicht das Allheilmittel. Man muss mitarbeiten und sein Leben ändern. Wir sind nämlich nur am magen und nicht am Kopf operiert.
      Ich wünsche dir auf deinem weiteren Weg alles Gute.


      lg
      Blauflamme1
    • *grins* ja ich weiß. Die Krankenkasse zielt auf das MMk ab und erwähnt gleichzeitig eine Reha. Wo und wie macht man denn das MMK sonst, wenn nicht in einer Reha? Versteh ich jetzt nicht ganz so.
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      Nur der liebt, der die Kraft hat, an der Liebe festzuhalten. (Th. Ardorno)

      Termin für mein Erstgespräch in Sachsenhausen: 25.01.2010!!! :freu:
      Erstgespräch: Prof. Dr. Weiner (sehr nett :-)
      Antrag weggeschickt: 02.02.2010 an IKK gesund plus
      telefonische Absage: 08.03.2010 ;(
      schriftliche Absage: 03.04.2010 mit Hinweis auf MMK in Reha
      Antrag auf Reha bei der DRV wurde in erster Instanz auch abgelehnt.
      Widerspruch eingelegt
      myline-Kurs und Fitness-Studio angefangen (10.08.10, Juni10)
    • Das MMK muss für eine Dauer von 1/2 bis 1 Jahr nachgewiesen werden. In dieser Zeit sollen begleitend eben eine Verhaltenstherapie gemacht werden, Ernährungsberatungen stattfinden und entsprechende Bewegung (z.B. Fitnesstudie, Aquafitness - also auch regelmäßig etwas mit Nachweis).
      Betreuen lässt man sich am besten durch einen Internisten oder Hausarzt - mittlerweile gibt es auch Ärzte, die zusätzlich Ernährungsmedizin machen - somit kann man die Ernährungsberatung mit abdecken.

      Ich würde z.B. die KK direkt drauf ansprechen, was sie Dir anbieten..... die können nicht nur fordern... sonder müssen auch etwas dafür bereit stellen.

      Eine Reha ist sicherlich ein guter Anfang - vor allem, wenn Du es gemeinsam mit Deiner Tochter machen willst. Auch da würde ich mir entsprechende Angebote machen lassen - dafür ist aber Dein Rententräger zuständig und nicht die KK - die schieben nämlich die Kosten dafür ab.

      Ja - jetzt heißt es Ärmel hochkrempeln und los legen

      :drueck: :drueck: :drueck: :drueck:
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Ich weiß zwar nicht, obs noch aktuell ist, aber du könntest auch versuchen, deine Tochter in die Insula-Klinik in Strub bei Berchtesgaden zu kriegen.

      Die haben sich auf adipöse Jugendliche spezialisiert und streben einen längeren Aufenthalt (6-9 Monate) inkl. Schulbesuch an, um den Jugendlichen Zeit zu geben, sich an neue Verhaltensweisen zu gewöhnen. Es gibt gemeinsames Kochen der Mahlzeiten und ein breites Sportprogramm in kleinen Gruppen, bei dem jedes Kind bzw. Jugendlicher die Möglichkeit bekommt, die passenden Sportarten für sich zu finden - denn nur was Spaß macht, wird zuhause auch weitergeführt...

      Ich sollte früher auch dorthin, der Kontakt war sehr nett und das Konzept hat durchaus seine Attraktivität...

      Nur so am Rande... liebe Grüße!