Hallo Zusammen,
Ich hatte es in einer anderen Rubrik schon mal geschrieben - ich bin der Max, 38 Jahre alt, 175 groß und wiege 105 Kilo (BMI 34,3).
Mein BMI reicht mit Sicherheit nicht aus um eine Kostenübernahme zu bekommen - ich werde es aber auf Grund meiner gesamten Geschichte, nach Rücksprache mit dem Doc, trotzdem versuchen.
ich würde die OP (Schlauchmagen) auch selbst bezahlen, aber die ganzen Beiträge zu den Selbstzahlern und den damit verbunden Risiken, haben mich verunsichert. Die Folgekosten, wenn was schief gehen würden könnten einen ruinieren, hieß es.
Nun habe ich heute morgen mit der Krankenkasse telefoniert und ganz so dramatisch ist es wohl doch nicht. Die Frau bei der Kasse sagt: bei nicht indizierten Operationen, kann die Kasse den Patieneten an den Kosten beteiligen, wenn es Folgeschäden gibt - die Summe der Beteiligung richtet sich aber nach Einkommen, Familienstand und so weiter und letztlich zahlt die Kasse wohl erst mal, aber kann eben ein Teil des Geldes zurück fordern. So ganz genau wusste sie jetzt nicht, wie es sich bei den MagenOPs verhält, aber sie nannte mir als Beispiel folgende Geschichte: Eine Frau lässt sich ohne okay des MDK, die Brüste verkleinern und Implantate einsetzen. Nach 2 Jahren bildet sich irgendwas, wo ich den Namen vergessen habe. Die Frau muss operiert werden und dieser "Forunkel" oder was auch immer das war, muss raus. Nun kann die Kasse, je nach Einkommen der Frau und den persönlichen Umständen, ein Teil des Geldes zurück fordern, weil die OP damals nicht indiziert war - aber keineswegs ist es so, dass die Frau im Anschluss ruiniert sein würde...
Das sagte mir die Sachbearbeiterin der Bamer in Wiesbaden, die mit mir schon eine andere Kostenübernahme geregelt hat.
Hat denn hier jemand jemals versucht, die Kasse nur um teilweise Beteiligung zu bitten? Geht das überhaupt? Also, wäre es möglich, dass die Kasse sagt, wir zahlen nur einen Teil der OP? Das konnte mir die Sachbearbeiterin heute morgen nicht sagen.
Mir würde es schon reichen, wenn ich wüsste, dass ich nicht im wirtschaftlichen Ruin lande, wenn bei der OP irgendwas schief geht. ich zahle die OP gerne selbst - ich brauche auch kein Krankengeld - ich kann das im Urlaub machen. Aber man stelle sich nur mal vor, es endet wider erwartend so, wie in dem einen Beitrag mit den Komplikationen, wo die Frau ins Koma gelegt werden musste. Es muss doch irgendwie gewährleistet sein, dass man dann nicht plötzlich im Rechtsfreien Raum liegt?
Wäre schön, wenn ihr mir ein paar eurer Erfahrungen schreiben würdet.
Gruß
Max
Ich hatte es in einer anderen Rubrik schon mal geschrieben - ich bin der Max, 38 Jahre alt, 175 groß und wiege 105 Kilo (BMI 34,3).
Mein BMI reicht mit Sicherheit nicht aus um eine Kostenübernahme zu bekommen - ich werde es aber auf Grund meiner gesamten Geschichte, nach Rücksprache mit dem Doc, trotzdem versuchen.
ich würde die OP (Schlauchmagen) auch selbst bezahlen, aber die ganzen Beiträge zu den Selbstzahlern und den damit verbunden Risiken, haben mich verunsichert. Die Folgekosten, wenn was schief gehen würden könnten einen ruinieren, hieß es.
Nun habe ich heute morgen mit der Krankenkasse telefoniert und ganz so dramatisch ist es wohl doch nicht. Die Frau bei der Kasse sagt: bei nicht indizierten Operationen, kann die Kasse den Patieneten an den Kosten beteiligen, wenn es Folgeschäden gibt - die Summe der Beteiligung richtet sich aber nach Einkommen, Familienstand und so weiter und letztlich zahlt die Kasse wohl erst mal, aber kann eben ein Teil des Geldes zurück fordern. So ganz genau wusste sie jetzt nicht, wie es sich bei den MagenOPs verhält, aber sie nannte mir als Beispiel folgende Geschichte: Eine Frau lässt sich ohne okay des MDK, die Brüste verkleinern und Implantate einsetzen. Nach 2 Jahren bildet sich irgendwas, wo ich den Namen vergessen habe. Die Frau muss operiert werden und dieser "Forunkel" oder was auch immer das war, muss raus. Nun kann die Kasse, je nach Einkommen der Frau und den persönlichen Umständen, ein Teil des Geldes zurück fordern, weil die OP damals nicht indiziert war - aber keineswegs ist es so, dass die Frau im Anschluss ruiniert sein würde...
Das sagte mir die Sachbearbeiterin der Bamer in Wiesbaden, die mit mir schon eine andere Kostenübernahme geregelt hat.
Hat denn hier jemand jemals versucht, die Kasse nur um teilweise Beteiligung zu bitten? Geht das überhaupt? Also, wäre es möglich, dass die Kasse sagt, wir zahlen nur einen Teil der OP? Das konnte mir die Sachbearbeiterin heute morgen nicht sagen.
Mir würde es schon reichen, wenn ich wüsste, dass ich nicht im wirtschaftlichen Ruin lande, wenn bei der OP irgendwas schief geht. ich zahle die OP gerne selbst - ich brauche auch kein Krankengeld - ich kann das im Urlaub machen. Aber man stelle sich nur mal vor, es endet wider erwartend so, wie in dem einen Beitrag mit den Komplikationen, wo die Frau ins Koma gelegt werden musste. Es muss doch irgendwie gewährleistet sein, dass man dann nicht plötzlich im Rechtsfreien Raum liegt?
Wäre schön, wenn ihr mir ein paar eurer Erfahrungen schreiben würdet.
Gruß
Max