Zentraler Body Lift in Linz (Österreich)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Zentraler Body Lift in Linz (Österreich)

      Hallo, hier ist mein Bericht über die gut überstandenen Body Lift OP

      Wiederherstellungs- Bericht, Zentraler Body Lift am 23.03.2010 Operateur
      Ass. Dr. Philipp Mayr

      Tag 1 Montag 22.03.2010: Um 5:00 Früh bin ich aufgestanden und konnte vor Aufregung kaum schlafen den ich wusste nicht was mich erwartet. 5:30 bin abgefahren mit meinem Vater um rechtzeitig um 7:00 da zu sein. Angekommen musste ich 1h warten es kam eine Ärztin zu mir was mir Blut Abnahme zur Untersuchung für die Anästhesisten. Danach Gings ab zum Zimmer Stockwerk 6 Zimmer1. Zu Mittag gab’s 2 klare Suppen abends ebenfalls sowie im Laufe des tages ein sehr salziges Abfuhrmittel. Direkt nach dem Mittagessen hatte ich das Gespräch mit der Anästhesistin die mir versicherte das alles in Ordnung ist und es keine bedenken gibt auf irgendwelche Komplikationen bei der Narkose. Spät am Nachmittag so um 15:10 Uhr schaute der Chirurg Ass. Dr. Philipp Mayr vorbei zusammen mit seinen Kollegen Ass. Dr. Matthias Koller. Gemeinsam gingen wir in ein Ärzte Zimmer dort Zeichnete der Chirurg seinen Schnittverlauf auf und Erklärte mir alles und beantwortete noch meine fragen.

      Tag 2 Dienstag 23.03.2010: Die Op war um 8:15 Uhr geplant. Nüchtern weckte mich die Schwester Bereits um 6:00 Uhr Früh um noch die Möglichkeit zu haben mich zu waschen. Direkt nach dem duschen nahm ich meine wurstigkeitstablette ein was keine großartige Wirkung hatte. Um 7:30 Uhr kamen 2 Schwestern mich holen und Brachten mich vor den OP- Saal. Dort angekommen wurde ich von den Assistenten höflichst begrüßt und sie haben sich mir vorgestellt außerdem fragte man mich nach meine Geburtstag, Namen sowie was Operiert wird. Nach dem small-talk stieg ich um auf die OP-Liege, wurde angeschnallt und mit einer vorgeheizten decke zugedeckt. Danach wurde ich gleich in den OP Saal gefahren und ich habe alles mit bekommen da die Wurstigkeitstablette keine großartige Wirkung bei mir zeigte. Innerlich hatte ich ein komisches Gefühl das ich gar nicht erst hier sein möchte meine reise war weit und ich habe hart trainiert und zog es durch. Die Junge Anästhesistin begrüßte mich fragte nach Geburtstag sowie Namen und legte gleich den Venen Zugang am linken Bizeps da sie keine besser geeignete stelle fand. Eine Assistentin lies mich schon an dem Sauerstoff Schnüffeln, die Anästhesistin sagte das Sie nun die Narkose injizierte und ich an was Schönes denken soll. Rasch war ich weg, es war nach den aufwache wie wenn ich kurz weggenickt bin ich war leicht müde und fühlte mich topfit mit der Einstellung scharf aufs trainieren. Die Aufpasserin im aufwachraum stellte sich vor und fragte ob ich schmerzen habe die ich natürlich nicht hatte. Sie sagte mir die Op verlief gut und dauerte 4.5h ich fragte sie noch nach der Uhrzeit es war kurz vor 15 Uhr. Um 16:30 wurde ich wieder aufs Zimmer gebracht und nochmals gefragt ob ich schmerzen hätte. Um meine Bauch war eine Bauchbinde gelegt sowie hatte ich 4 Drainagen und einen Katheder. Was nun folgte waren 4 tage Bettruhe.

      Tag 3 Mittwoch 24.03.2010: In der Früh Kontrollierten die Schwestern den Verband danach gab’s das Frühstück die erste Mahlzeit nach der OP. Gegen 9:00 Uhr kam der Chirurg vorbei und fragte mich wie es mir geht. Mir Gings sehr gut wunschlos glücklich überhaupt keine Schmerzen oder Beschwerden. Er sagte mir das er 3kg Haut entfernt hat und es sich gelohnt hat. Essen musste ich übrigens in liegen das Bett dürfte nur leicht angehoben sein. Abends kamen mich dann noch die Eltern Besuchen.

      Tag 4 Donnerstag 25.03.2010: Das Wetter war sehr schon an diesen Tag und es war auch etwas warm im Zimmer. Schlafen konnte ich sowieso nur mit Schlaftablette, die Zeit verging sehr langsam. In der Früh Visite sagte der Chirurg das wir Freitags schon mal 2 Drainagen entfernen können bei denn was nichts mehr kommt aber ich nochmal vorher mit Hilfe von 2 Schwestern kurz aufstehen soll den meist fließt dann noch etwas ab. Ach war das schön endlich mal raus aus dem Bett, wir gingen zwar nur im Zimmer ein paar Schritte auf und ab, dabei hatte ich keine Kreislauf Probleme.

      Tag 5 Freitag 26.03.2010: Gut geschlafen wurde ich von der Schwester morgens geweckt. Nach den Frühstück kam schon die Visite der Chirurg kontrollierte nochmal die Drainagen, teilte mir mit das dann nochmal mit den Schwestern etwas gehen soll und wir dann schon am Nachmittag in aller Ruhe 2 Drainagen entfernen können. Denn die Chirurgen sind nach der Früh Visite dann mit Operieren beschäftig bis späten Nachmittag. Nach dem Mittag essen ging ich nochmal eine Runde mit den Schwestern. Am Nachmittag zog der Chirurg dann 2 Drainagen was ich überhaupt nicht spürte anschließend wechselte er noch den Verband desinfizierte die Narbe es tat überhaupt nicht weh und sagte mir das es gut ausschaut, er sehr zufrieden sei. Zum ersten Mal Konnte ich den Bauch sehn es sah gut aus. Später an eine andren Tag wo ich schon alleine aufstehen dürfte habe ich heimlich am WC mal die Bauchbinde abgenommen denn wollte es unbedingt mal im Stehen sehn.

      Tag 6 Samstag 27.03.2010: nach den Frühstück durfte ich aufstehen, Katheder und 2 Drainagen Säcke in den Händen halten derweil zogen die Schwestern das Bett um. Bei der Früh Visite sagte der Chirurg das es gut aussieht, wir Morgen dann Katheder und 2 Drainagen entfernen können und ich somit dann etwas alleine Bewegen kann bzw. schon im stehen essen. Nach dem Mittag Essen gingen die Schwestern mit mir bereits auf dem Gang spazieren eine etwas weitere strecke ich hatte keine Kreislauf Probleme dabei.

      Tag 7 Sonntag 28.03.2010: Bei der Früh Visite bestätigte der Chirurg es nochmal das wir dann denn Katheder und die 2 übrigen Drainagen entfernen können. Gleich nach der Visite kamen 2 Schwestern und entfernten mir alles nun war ich endlich befreit und durfte mich somit schon etwas selbst im Zimmer Bewegen. An diesen Tag ging ich auch sehr viel im Zimmer rum bzw. Stand ich vorm Fenster und schaute raus. Mein Mittag essen genoss ich bereits im Stehen, nach dem Essen bekam ich ein kleines Abführmittel den hatte seit der OP (4 Tage) noch keinen Stuhlgang und schon sehr viel gegessen. Am Nachmittag hatte ich dann den ersten Stuhlgang, später wie ich schon erwähnte habe ich heimlich am WC die Bauchbinde abgenommen um das Ergebnis im Spiegel zu sehn ich war sehr zufrieden damit.

      Tag 8 Montag 29.03.2010: Mir geht’s sehr gut das waschen geht schon gut alleine nur bei den Beinen bzw. rücken bin ich auf Hilfe angewiesen. Bei der Visite kontrollierte der Chirurg denn verband, sagte mir das er in Ordnung sei und ich somit am Dienstag nachhause kann. Vor dem Mittag essen kam die Damme von der Kompressionshosen Firma vorbei zusammen mit einer Schwester probierten wir eine Kompressionshose an den Sie mir dann angepasst zu Recht schneiderte und am Nachmittag dann brachte. Soweit funktionierten wieder alle Vital- Funktionen wie es vorher Standard war.

      Tag 9 Dienstag 30.03.2010: Da ich an der Body Lift Studie teilgenommen habe wurde ich bereits in der Früh Nüchtern zum Labor mit eine Liegestuhl gefahren zum Blutabnehmen. Das ganze dauerte 3h denn es wird zuerst 8 solcher Blut Fläschchen gezapft! Danach muss man ein Glass Zuckerwasser Trinken und nach 1h wurden nochmals 2 Blut Fläschchen abgenommen sowie der Zucker gemessen. Nach einer weiteren 1h wird derselbe Spaß zum letzten Mal durchgeführt, also insgesamt 12 Fläschchen Blut die ich denke mit 2-3ml Blut gefüllt werden Pech ist halt wenn man eine Ärztin erwischt die das stechen nicht wirklich drauf hat. Dieselbe Blutabnahme Prozedur wird 1 Woche vor OP durchgeführt bei mir waren es halt 4 Woche da sich die OP ja um 3 Wochen verschob hinzukam da noch EKG, Lungenfunktions-prüfung sowie Ergometrie= Radfahren mit Elektroden am Körper bei steigenden wiederstand. Um 10:00 Uhr kam ich dann wieder aufs Zimmer und bekam mein Frühstück nachträglich. Am Nachmittag so um 14:30 kam die Rettung mit der Liege aufs Zimmer, so gegen 15:30 Uhr kam ich zuhause an wärend der Fahrt führte ich ein Unterhaltsames Gespräch mit der Jungen Sanitäterin. Zuhause angekommen schaute ich mal kurz ins Forum rein danach legte ich mich hin um mich etwas auszuruhen. Soweit war das mein OP-Bericht und bedanke mich das ihr euch das angetan habt ihn zu lesen. Und wünsche noch alles Gute bei der Richtigen Wahl der OP-methode und den Arzt des Vertrauens.

      Nochmals vielen Dank an das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz sowie das großartige Chirurgen Team bhs-linz.at/index_html?sc=10905 . Das mein BMI akzeptiert wurde und für das Verständnis das der Muskel nun mal mehr Gewicht hat als Fett. Den wurde im Krankenhaus Wels aufgrund weil ich kein Otto Normalverbraucher BMI habe abgewiesen. Das Personal war sehr gut organisiert und nett sowie das essen war in Ordnung in Linz.

      Lg

      Stefan
    • Sinn des Glukose-Tests?

      Hey,

      zunächst einmal: Glückwunsch dass du alles überstanden hast *gg*

      ich habe aber mal ne Frage: Ich habe hier im Forum nachgefragt, ob es eine Verbindung gibt zwischen bauchfett und Dumping....Hat man dir gesagt, warum nach der OP diese Zucker-Test gemacht wurde? Denn das scheint mir der gleiche Denkansatz zu sein...Seit ich die OP hatte, habe ich kein Dumping gehabt, obwohl ich vorher beio den Mengen gerantiert eines gehabt hätte...

      Vielleicht ist meine Vermutung also gar nicht so falsch....?

      Liebe Grüße

      Lucy
      Gewicht: ca. 65,5 Kilo; ca 79,5 Kilo abgenommen