Erweiterung des Pouches + Dehnung der Anastomose

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    • Hallo,

      möglich, dass Dich auch ein Körper-Therapeutischer Ansatz weiter bringt.

      Schau mal hier:
      fuer-ein-besseres-leben.de/forum/thread.php?threadid=56042

      LG Adrenalin
      23.09.09: 151,7 kg Start Flüssigphase
      07.10.09: 148,5 kg OP-Termin, Ffm-Sachsenhausen, Dr. Theodoridou, 30.08.10: 108,5 kg (minus 40,0 kg)
      Nov2011: 114 kg, Nov2012: 118 kg. Nov2013: 111 kg - ich habe Trennkost gemacht ... habe mich von meinem Mann getrennt...
      13.05.14: Liposuktion Fesseln, Wade, Knie geplant bie Dr. Heck in Essen
      - Gelassen bleiben - Dran bleiben - Kompetenz entwickeln - ALLES WIRD GUT ...
      :]
    • RE: Erweiterung des Pouches + Dehnung der Anastomose

      Hallo

      Eigentlich wollte ich ja zu dem Thema nichts mehr schreiben, nachdem ich mich jetzt mal wieder auf die Waage gestellt habe ( bitte verzeit mir) und seit der OP am 6.4 immer noch kein einziges Gramm abgenommen habe :nix: :nix:, werde ich so langsam aber etwas genervt.

      OK ihr habt mich anfangs der Woche bereits gerügt und mich zur Geduld gemahnt aber versteht doch bitte auch mal meine Lage.

      Ein richtiges Sättigungsgefühl verspüre ich bislang nicht und ich höre aus Vorsicht mit dem Essen auf. Zuviel esse ich bestimmt nicht. Gestern war es:

      7:00 Uhr 2 Scheiben Toastbrot mit Käse und Marmelade 1. Tasse Kaffee

      9:00 1 Hagebutten Tee im Einkaufszentrum

      10:00 Naturjoghurt mit Süsstoff

      12:00 1 Kartoffel, 30 gr. Möhren, 50 gr. Kabeljau (natürlich zerkeinert und gut gekaut)

      16.00 125 gr Diätpudding

      19:00 300 ml Gemüsesuppe

      21:00 125 gr Obstkompott

      Daneben habe ich minsestens 1 1/2 ltr Wasser getrunken

      War 1 Stunde in den Wald walken, habe nachmitags den Rasen gemäht und weitere kleine leichte Arbeiten um das Haus verrichtet

      So ähnlich sieht mein Essensplan zur Zeit täglich aus.

      Dann heute morgen auf die Waage und immer noch 0 Abnahme ??????!!!!!!


      LG aus Luxemburg
      Mein Höchstgewicht bei 1,80 m 2004: 152,5 kg

      Hat sich mittlerweilen bei +- 85,00 kg eingependelt
      an der Grösse hat sich nichts getan :-)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nico ()

    • RE: Erweiterung des Pouches + Dehnung der Anastomose

      @ NicoLux
      diese Essensmenge wäre für m i c h so kurz nach der OP definitiv zu viel gewesen.
      Nie und nimmer hätte ich 2 SCheiben Toast geschafft, und das mit Belag. Ich habe seinerzeit vielleicht 1/3 Toast gegessen...., und heute (nach 1,5 Jahren) max. 1 Scheibe Toast (keine Marmelade).
      Auch die Abstände zwischen den Mahlzeiten erscheinen mir zu kurz. Und ich hätte nie und nimmer 125gr Pudding gegessen. Das wäre vielleicht eine Tagesration gewesen.

      Deine Mittagsmahlzeit entspricht in etwa meiner jetzigen.;)(Auch wenn ich inzwischen locker mehr könnte, diszipliniere ich mich)
      Und ich denke auch, daß abends 125 gr Obstkompott nicht unbedingt zu empfehlen sind.
      Besser wäre als Abendessen Eiweiß = Quark, Joghurt, Käse, Geflügel, Fisch...

      sorry, nimm's nicht übel, aber ich denke doch, daß Du zu häufig und für meine Begriffe zu viel ißt.
      Du solltest m.E. lieber mehr trinken und weniger häufig essen!

      :meinemeinung:
      mein OP-Bericht
      -------------------------

      Viele Grüße

      karla kawusch




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      Wir Frauen sind erst dann wirklich gleichberechtigt,
      wenn eine wichtige Position mit einer unqualifizierten Frau besetzt wird.
    • RE: Erweiterung des Pouches + Dehnung der Anastomose

      versteh überhaupt nix mehr

      :nix: :nix: :nix: :nix: :nix:

      mein Plan schreibt mir 6 Mahlzeiten vor

      ess weniger als vorgeschrieben :kopf: :kopf:

      ist echt zum ;( ;( ;( ;( ;(


      wenn ich hunger leiden muss dann frage ich mich warum ich mich der OP unterzogen habe

      wann erwach ich aus diesem bösen Traum ????

      :( :( :( :(

      lenke mich jetzt mal wieder ab und schaue mir die Bayern an

      LG aus Luxemburg
      Mein Höchstgewicht bei 1,80 m 2004: 152,5 kg

      Hat sich mittlerweilen bei +- 85,00 kg eingependelt
      an der Grösse hat sich nichts getan :-)
    • Ich verstehe nicht, dass es immer noch Ernährungsberater gibt, die dieses alte Essmodell empfehlen. Das wurde damals für Diabetiker entwickelt und sollte die vor der Unterzuckerung schützen.

      Für ganz "normale" Menschen ist es sinnvoll nur drei Mahlzeiten zu sich zu nehmen um dem Körper Zeit zu geben das Essen abzubauen - sprich die Insulinausschüttung zu verhindern.

      Durch ständiges Zuführen kommt der Körper nie in den Verbrennungsmodus. Warum ißt Du Dich nicht mal "satt" - das bedeutet, Du überlegst, wie groß Dein Magen jetzt ist - dementsprechend bemißt Du die Portionen. Achte auf ausreichend Eiweiss - das sättigt viel mehr. Dann sollten vier bis fünf Stunden vergehen bis zur nächten Mahlzeit - so wird es von allen großen Adipositaszentren (mit jahrelanger Erfahrung) empfohlen.

      Ansonsten empfehle ich Dir nochmal die Waage endlich wegzustellen und dich mal ein paar Wochen nicht zu wiegen...... Lass Deinen Körper endlich mal Zeit sich von der OP zu erholen und mit der neuen Situation klar zu kommen.

      Also eine Revision ist bei Dir sicherlich noch nicht nötig .....;):grinsen: Dein Pouch/Restmagen ist nicht geweitet und eine Anastomose gibt es bei Dir auch nicht, da beim Schlauchmagen der Magenpförtner ja erhalten bleibt. :]

      :=): :=): :=):
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Hallo Elisabeth

      Danke für deine immer wieder tollen Tipps. Ich habe Diabetis Typ 2, aber die Werte sind mittlerweilen so gut dass ich keine Medikamente mehr nehmen muss und ich mich als geheilt empfinde ? Ich kontrolliere weiterhin aber regelmässig meine Werte.

      Ich werde ab heute mal versuchen nur 3 Mahlzeiten zu mir zu nehmen.

      Du schreibst ich sollte mich mal richtig satt essen. Werde ich denn heute auch mal versuchen wie weit ich gehen kann obwohl ich Angst vor dem :kotz: habe. (ist mir schon 20 Jahre nicht mehr passiert)

      LG aus Luxemburg
      Mein Höchstgewicht bei 1,80 m 2004: 152,5 kg

      Hat sich mittlerweilen bei +- 85,00 kg eingependelt
      an der Grösse hat sich nichts getan :-)
    • Huhuuuu, guten Morgen,

      @ NicoLux

      ich wollte Dich natürlich keineswegs verunsichern. Das mal vorweg...
      Ansonsten schließe ich mich der Meinung von Elisabeth an !

      Aber jetzt bin i c h etwas verunbsichert und muß einfach mal fragen:

      Du hast doch einen Bypass (wie unter dem Avatar steht) oder doch einen Sleeve ?

      Ich möchte Dir auf jeden Fall auch noch folgendes empfehlen:

      schau mal bei Tante Google nach:

      LOGI-Methode von Dr. Worm

      Es handelt sich hier um eine Ernährungsform, die ursprünglich für Diabetiker entwickelt wurde. Wohlgemerkt: k e i n e Diät !

      Gerade weil diese Ernährung so hilfreich und erfolgreich war, haben inzwischen sehr viele Kurkliniken dieses Konzept übernommen und preisen diese an.

      Ich habe mir 2 Bücher darüber gekauft und zusätzlich das Kochbuch.

      MIR hat LOGI-Methode sehr gut geholfen ! Vielleicht wär das auch 'was für Dich!



      Nun wünsche ich Dir abschließend, daß Du es tatsächlich schaffst, die Waage mal für ein paar Wochen aus Deinem Leben zu verbannen!

      :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck:
      mein OP-Bericht
      -------------------------

      Viele Grüße

      karla kawusch




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    • RE: Erweiterung des Pouches + Dehnung der Anastomose

      Hallo Karla

      Ich geh davon aus dass ich einen Bypass habe :]

      Kann mal googlen obwohl ich den Dr Worm bislang nicht mochte ( weiss nicht mehr warum aber der kam bei mir immer negativ rüber)

      Wie gesagt den Diabetis bin ich vorerst mal los, werde es mir trotzdem anschauen, danke für den Tipp

      LG aus Luxemburg
      Mein Höchstgewicht bei 1,80 m 2004: 152,5 kg

      Hat sich mittlerweilen bei +- 85,00 kg eingependelt
      an der Grösse hat sich nichts getan :-)
    • RE: Erweiterung des Pouches + Dehnung der Anastomose

      Hallo nochmals

      Ich habe jetzt mal versucht wieviel ich eventuell essen kann. Mein Frühstück sah dann so aus

      1 aufgeschlagenes Ei, etwas Würze und eine Scheibe (kleine) Vollkorntoastbrot zerkleinert rein

      1 weitere Scheibe (auch klein) Toastbrot mit etwas Schmierkäse

      97 gr. Apfelkompott

      dann habe ich aufgehört und war aber auch richtig satt ohne dass miir aber schlecht war.

      Jetzt werde ich wie vorgeschlagen, nichts mehr bis zum Mittag essen

      :hallo:
      Mein Höchstgewicht bei 1,80 m 2004: 152,5 kg

      Hat sich mittlerweilen bei +- 85,00 kg eingependelt
      an der Grösse hat sich nichts getan :-)
    • RE: Erweiterung des Pouches + Dehnung der Anastomose

      :drueck: Hallo Nico,

      ja, klingt doch schon mal guuut !

      Und noch ein Tipp !

      Achte wirklich mal genau auf die Zeit! Iß möglichst nicht länger als 20, höchstens 25 min.
      Nach dieser Zeit stellt sich eigentlich immer automatisch ein Sättigungsgefühl ein.

      Und achte darauf, daß Du wirklich ganz e x t r e m langsam ißt, immer und immer wieder kauen, k a u e n, .... bis zum Unterkiefermuskelkater!
      :grinsen: ;)


      Wenn Du wirklich extrem viel kaust, ißt Du langsamer und bist nach 20 min. automatisch von weniger Menge satt...
      :drueck: :zwinkert:

      Mit den besten Wünschen von der Bypässlerin zum Bypässler !;)
      mein OP-Bericht
      -------------------------

      Viele Grüße

      karla kawusch




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      Wir Frauen sind erst dann wirklich gleichberechtigt,
      wenn eine wichtige Position mit einer unqualifizierten Frau besetzt wird.
    • Hallo Annett (siene),

      also in Tirol bin ich auch einmal im Jahr, zum Wandern. Dann mal neidische Grüsse dahin und eine Frage: Wie geht das denn mit Bypass zuzunehmen (das ist klar, das weiss ich wie das gehen kann), ABER dann erfolgreich das wieder abzunehmen, was hast Du gemacht?
      Liebe Grüße,

      Joy

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von _Joy_ ()

    • Hallo Joy, :hallo:

      ich zwar nicht Annett, dennoch möchte ich Dir meine Erfahrung mitteilen, da ich in den letzten 4 Monaten auch ziemlich zugenommen habe. Da bei mir eine Re-OP nicht möglich ist, musste ich nach anderen Wegen suchen. Mir hilft mein Ernährungstagebuch, welches ich seit 31.03. schreibe, meine VT oder mit Sicherheit auch meine Angst, wieder dort anzukommen, wo ich einst war. Seit 31.03.2010 haben ich 2,5 Kilo abgenommen.

      Was habe ich verändert?

      Weniger Kohlenhydrate, mehr Eiweis, mehr trinken, keine Süßigkeiten und wieder sportliche Aktivitäten.

      Es ist nicht einfach, aber derzeit schaffe ich es. Ich weiß aber, dass ich es vor allem ohne VT nicht schaffen würde.

      Des Weiteren hilft mir das Buch "Essen als Ersatz". Dies ist mein täglicher Wegbegleiter.
    • Original von TheBest
      Kann es sein, dass DU die Schuld gerne bei anderen suchst?
      Selbst wenn Dein Mann nicht sein Essverhalten ändern möchte, kannst Du immer noch die Nudeln liegen lassen. Das ist doch sein Problem, wenn er nicht lernen will. Du kannst aber konsequent für Dich gut sorgen, und gute Dinge für die Kochen.


      ja ja...da sprich bestimmt ein Profi...

      ich kanns nachvollziehen....
      dass Joy es nicht so einfach schafft.....von heute auf Morgen auf die Vorlieben und Wünsche ihres mannes drauf zu schei*en und plötzlich ihre eigenen neuen Verhaltensweisen durchzuziehen....


      wer das schafft ---Hut ab....

      und das hat nichts mit Schuld auf andere schieben....

      es ist nun mal Fakt, dass in einer Beziehung nicht nur der eigene Wille eine Rolle spielt um etwas zu erreichen sondern auch die Umstände um einen herum genauso...
    • Hallo Joy,
      es ist als wenn ich meine Geschichte lese,bis auf den Mann ,meiner schreibt mir nicht vor was gegessen wird.aBER ich liebe auch Süsses,kann essen wie irre und habe selten Dumpings sondern eher Unterzucker. Ich nehme auch Antidepressiva und habe eine Revesion am 30.04,10 also Du bist nicht alleine
    • Original von Kiwi
      es ist nun mal Fakt, dass in einer Beziehung nicht nur der eigene Wille eine Rolle spielt um etwas zu erreichen sondern auch die Umstände um einen herum genauso...


      Da muss ich Euch komplett Recht geben. Seit Anfang des Monats achtet auch Norbert auf das Essen, da ihm die letzten 2 Jahre doch einige Pfunde auf den Rippen hängen geblieben sind. Zu zweit macht es einfach mehr Spaß. Ich meine jetzt nicht unbedingt das abnehmen in Kilo, sondern die Ernährungsumstellung. Mein :uhu: hat auch schon die ersten Pfunde über Bord geworfen.
    • hallo joy,

      liebe grüße zurück.
      weißt du,zum anfang habe ich immer etwas mehr gegessen als ich sollte und so mein magen ausgedehnt. dann kam noch diese tasche am magenausgang. ich konte echt viel essen und war nie wirklich satt. hatte immer hunger. süßes ging immer,auch kurz nach der op. kein dumping oder sowas. naja,jedenfalls hatte ich auch ein magengeschwürr, das dann mit pantozoll erfolgreich bekämpft wurde. meine ärztin hatte den verdacht das es am geschwürr liegt das ich wieder soviel essen kann. dann bin ich nach österreich gezogen und hier weiter zur kontrolle. hab das dem arzt alles erzählt und er wollte auf nummersicher gehen. zweimal zur magenspiegelung und noch zum schluckröntgen. am ende war die diagnose gestellt ( siehe oben). dann die op und mir gehts sehr gut damit. ich weiß nicht was der doc anders gemacht hat als die in deutschland. aber es ist total anders als beim ersten mal. ich kann nicht alles essen,was mich aber nicht stört. ich habe auch mein verhalten geändert. ich esse langsamer und auch weniger. geht auch nicht mehr soviel. ich bin auch wirklich satt. das war bei der ersten op nicht.

      ich habe gelesen das jeder doc einbisschen anders operiert. vieleicht hat der doc den für mich richtigen schnitt gemacht. ich danke ihm dafür.

      ich hoffe ich konnte dir helfen.wenn nicht dann frage ruhig weiter.

      grüße annett
    • Ich finde es interessant wie man die Essgewohnheiten in einer Beziehung auslebt. Ich habe meinen Mann mit Vernunft nun alles erklärt und in Punkten nach WW erklärt (hatten mal 1,5 Jahre zusammen gepunktet, daher wusste er auch sehr wohl, dass eine Leberkässemmel mit 8 Punkten echt fies ist). Ich muss sagen, es ist besser. Gestern gab es Spargel, er isst den nicht. Finde ich schade, weil gesund und lecker, aber Geschmäcker sind nun mal verschieden. Er hat die Gemüsebeilage ausgelassen und mehr Hollandaise gegessen (legere). Ich denke, dass es besser gehen wird, aber einige Kompromisse nötig sind. Ich hatte die Woche breite grüne Bohnen gemacht, nach Hausfrauenart ein Rezept gefunden, in Butter und Semmelbrösel und Knoblauch geschwenkt. Göttlich! Er hat es das erstemal gegessen und es hat ihm geschmeckt. Dazu hatten wir nur Kartoffelpürre und das war es. Ab und an isst er auswärts bei der Arbeit, womit ich gut leben kann, da dann dieser Tag für mich narrenfreiheit bedeutet, da ich dann alles gesunde Gemüse essen kann, welches er nicht isst :) Und er hat dann halt seine Befiedigung mal indisch oder was weiss ich gegessen zu haben. Er hat von 103 auf eine hohe 109 (kilo) zugelegt und die Hosen passen nicht mehr, so zieht er momentan gut mit was das essen angeht. Die Diskussion ob Pute natur oder paniert haben wir zur Zeit nicht mehr. Ich merke es auch an meinem Gewicht.
      Ich muss zugeben, dass ich denke, dass ich noch weiter abnehmen könnte, wenn ich diesen Drang nach Süssem abends nicht hätte. Ich habe da eine Verknüpfung, die lautet Couch + TV + Süsses anscheinend. Ich habe da total den Süsshunger nach Gummibärchen oder Schoki oder irgendwas in der Art. Ich lenke mich dann ab mit einem Joghurt (esse ich täglich), aber dann wenn was zuhause da ist, gehe ich doch ran. Eine VT wäre da sicherlich sinnvoll, aber ich habe keine Ahnung wie ich das in AT anpacken soll (sind 2008 umgezogen nach Österreich) und ehrlich gesagt, es ist mir zu peinlich beim Hausarzt nachzufragen. Ich werde aber auf jeden Fall euren Rat befolgen und auch was in der Richtung unternehmen. Erstmal muss ich wissen wie es weitergeht, das ist am 10.5. der Fall, wenn ich einen Termin bei meinem Spezialisten habe, der dann erstmal dann alle Unterlagen hat und mir dann auch sagen kann, was man da tun kann. Ich sollte auch zur Ernährungsberatung, habe ich bisher noch nicht gemacht. Meine Nachbarin ist Ernährungsberaterin, aber leider total ausgebucht und ich hoffte, sie nimmt mich, damit ich nicht nach Wien rein fahren muss, was doch ca. 65 km sind.
      Das schlimme ist, ich WEISS ja, was ich tun sollte: Sport, Therapie, SHG und ggf chirurgisch was unternehmen. Schon die ersten 3 Massnahmen würden was bringen. Aber ich kann irgendwie nicht, ich kann zu keiner SHG. Ich hatte hier mal geschrieben, dass ich mal unter Zwängen litt und ich kann mich kaum überwinden zu einer Gruppe unbekannter Menschen zu stossen. Übrigens hat mir die Therapie super geholfen was meinen Ordnungszwang und Sauberkeitszwang betrifft, nicht aber beim Essen anscheinend.
      ADs nehme ich zur Zeit nicht (was der Grund wohl ist, dass ich wieder nicht schlafe, hihi).
      Sie haben ihre Vorteile, die alle gut sind, leider aber auch Nachteile im Beziehungsleben, wenn ich das so sagen darf.
      Ich verfechte sowieso die Theorie, dass Fettsucht eine seelische Krankheit ist, nicht nur rein körperlich und mit Den Tipps von Ramona werden bei mir offene Türen eingerannt. Nur habe ich eben andere Probleme, die es mir schwer machen, alles korrekt anzupacken. Ich müsste es einfach mal wagen und tun damit ich das bekomme, was ich mir wünsche: ein gesundes Leben ohne ständig an das Gewicht zu denken. Dieses Denken um die Kilos und beschäftigen damit und das Essen ist das, was mich am meisten nervt. Ich will leben wie früher, einfach essen bei Hunger, aufhören wenn ich satt bin und keine Probleme haben. Und wenn ich mir diesen Satz so durchlese, hört sich das stark nach einem Rufen nach einer Therapie an :)

      @siene: ja das habe ich auch gehört, dass da jeder etwas anderes schneidet. Aber es tat mir persönlich echt gut hier auch zu lesen dass ich selber schuld bin, denn das glaube ich als ich den thread eröffnet hatte, nicht! Freut mich ausserordentlich dass es Dir so gut geht damit. Was ich nicht (mehr) weiss, was wurde bei Dir gemacht? Komplette Revision?

      @dejavue: drücke für den baldigen Termin feste beide Daumen (auch die Zehen, wenn es sein muss). Würde mich freuen von Dir zu lesen in dieser Rubrik wie es nach der OP bei Dir weitergeht? Alles Gute für die OP!

      @Ramona: ich merke es schon, es ist ein Kampf, der wohl nie aufhört, was? :) Finde ich gut, dass Du es so gut schaffst auch Gewicht zu verlieren. Ich bin auch ein wenig stolz, ich hatte ja 100.9 am wenigsten, nach Ostern schon 104, irgendwas, als meine Schwiegereltern 2 Wochen hier waren (für mich Stress, gesund kochen geht schon mal garnicht) und habe wieder 101 Kilo. Ich nehme zwar nicht zu, aber leider auch nicht ab, ich stehe seit Monaten bei 101 Kilo und hätte halt weniger gewogen, weil es ist doch zu viel.
      Das heisst es geht doch mit dem Abnehmen (würde ich wohl noch 20 Kilo schaffen ohne die Hilfe des Chirurgen, das ist die Frage?). Ich habe Angst zuzunehmen und frage mich ob das nicht zwangsläufig passiert mit dem Erweitertem pouch und dem Durchgang. Bzw wenn ich doch die Kurve bekomme, ob sich sowas zurückbilden kann und ich mir eine OP sparen kann?
      Diese VT muss ich mir mal genauer ansehen glaube ich, freut mich, dass es Dir so viel bringt. Weiter so ;) Jetzt ehrlich, das finde ich wichtig, dass es auch positive Vorbilder und Meldungen gibt, wenn jeder nur Jammern würde, dann wäre es etwas depressiv.

      Dieses Forum brachte mir mehr Erkenntnis als alles mögliche in den letzten Monaten, dafür möchte ich an dieser Stelle mal bescheiden Danke sagen. Ich finde es toll, dass auch ehrliche Worte fallen, auch wenn sie mir nicht sofort gefallen mögen, aber es ist ein Denkanstoss und ein Prozess des Akzeptierens und Verstehens, der da im Kopf abläuft und das ist eigentlich- unbezahlbar!
      Liebe Grüße,

      Joy
    • Mir wurde aber auch gesagt, ich soll 6x täglich essen.
      Ich bekomme es aber selten hin, dass ich 6x esse und wenn, dann Obst, oder nen Diätjoghurt.

      Kurz nach der OP hab ich vielleicht 2x am Tag gegessen und das hatte mir persönlich gereicht und ich hatte das Gefühl viel zu viel schon gegessen zu haben, weil ich ehrlich gesagt vom ANsehen der Speise schon voll war.

      Ich esse einfach, wenn ich essen mag und sonst lasse ich es.
      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/50899/.png]


      ~~~~~Ich bin wie ich bin, die Einen kennen mich, die Anderen können mich~~~~~