Arbeitgeber und Magenband

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    • Arbeitgeber und Magenband

      Guten Morgen Ihr Lieben,

      mich würde mal interessieren was eurer Arbeitgeber zu der Magenbandop gesagt hat.

      Als ich unseren Personalchef :P darüber informierte fragte er als erstes wie lange? Leider konnte ich ihm das nicht genau beantworten. Und als zweites ob ich zu faul sei abzunehmen. Das war wirklich heftig. :401:
      Dann wollt er alles über so eine Op wissen (dank euch konnte ich sehr viele Infos geben) und dann sagte er: naja wenns der Firma nichts kostet.

      Ich fand das total zum :409:.

      Ich hätte gerne den Mund aufgemacht aber leider habe ich nichts gesagt. Frau hat eben Angst um die Arbeit. Leider Leider

      Mich würde jetzt trotzdem mal interessieren wie lange man nach einer MagenbandOP noch krankgeschrieben ist. Und wie lange man sich schonen sollte.

      Leider habe ich noch nicht alles gelesen und hoffe das diese Frage hier richtig ist.

      Also bis bald

      liebe Grüße aus den Norden (heute scheint tatsächlich mal die Sonne :wirr:)

      Lani
    • Hallo Lani,
      also bei mir auf der Arbeit weiß KEINER das ich ein Band habe. Als ich ins KH mußte, habe ich gesagt "ich habe ein Magengeschwür". Damit erkläre ich auch meine Abnahme und mein anderes Eßverhalten.

      Krankgeschrieben war ich ungefähr 3 Wochen, es kommt aber auf die Arbeit an. Wenn Du im Büro arbeitest, kannst Du sicherlich eher zurück, ich bin Verkäuferin und muß viel tragen usw., das ging noch nicht so gut.

      Wenn Du noch Fragen hast, stelle sie ruhig, irgend jemand wird Dir immer antworten.
      Lieben Gruß aus Brinkum von

      Marion :406:
    • Hallo Lani!

      Ich bin eigentlich von Anfang an mit dem MB sehr offen umgegangen. Ich war sogar mit einem Interwiev beim WDR, so dass es die Leute, die es von mir nicht wußten, dann auch gewußt haben.

      Aber ich muß dazu sagen: ich selber hatte auch nie ein Problem damit, für mich ist das MB wie eine Sehhilfe, ich kann ja auch ohne Brille leben nur die Lebensqualität ist natürlich viel größer, wenn ich meinen Mann und meine Enkel erkenne!!!!!!!!!!!!!!!! :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P

      Und so seh ich das auch mit dem Band, wir können ohne leben ( mehr schlecht als recht) aber mit, ist die Lebensqualität viiiiiiiiiiiiiiiiiiel größer.


      Ich bin mitlerweile 57 Jahre und habe eine gewisse Gelassenheit gegenüber solchen Leuten wie Dein Personalchef. Manche sind leider mit Dummheit geschlagen und was das traurige ist, dagegen gibt es noch kein Band. :D :D :D :D :D :D :D :D


      Also freu Dich auf Dein Magenband, und schau auf Dein Gefühl, wie Du damit umgehst, denn jeder macht es anders und jeder hat auch das Recht dazu.


      Aber egal, was Banausen sagen, wenn die Kilos rollen und das bewegliche Leben zurückkommt ist es ein wunderbares Gefühl unda freu Dich drauf :friends: :friends: :friends: :friends: :friends: :friends:


      Alles Liebe Elisabeth :wirr: :wirr: :wirr:
    • Also ich hab es so ziemlich jedem erzählt den ich kenne, auch auf meiner Arbeit. Jeder versteht mich auch meine Kollegen (hab kaum welche). Alle wissen wie oft ich es probiert habe und das es nach anfänglichen Erfolgen dann doch wieder nicht geklappt hat.
      Mein Chef hofft auch das es klappt, auch wenn er letztens mit trauriger Stimme sagte "Wenn Du abnimmst, suchst Du Dir doch eh einen neuen Job". :D :D :D Das Dumme ist nur, daß es bis jetzt noch nicht mit der Krankenkasse geklappt.

      :499: Diana
    • @ Grandi
      Um genau diesen Argumenten zu entgehen, habe ich es niemandem erzählt. Mein Personalchef hat mich sowieso auf dem Kicker (häufig krank!) und da muß ich ihm das nicht auch noch auf die Nase binden.

      Ich habe , genau wie Du, auch das "gewisse" Alter wo man locker über solche Sachen spricht, aber vorsicht beim Arbeitgeber!!! :407: :407: :407:

      @ Lani

      Außerdem wollte ich auch nicht von allen begafft werden, ob ich denn schon abgenommen habe oder warum ich denn jetzt ein Stück Kuchen esse, wo ich doch das Band habe usw.

      Jeder sollte für sich ganz genau überlegen, wem er das erzählt.

      Aber freu Dich schon jetzt auf Dein Band, es wird Dein Leben verändern, aber im positiven Sinne :freu:
      Lieben Gruß aus Brinkum von

      Marion :406:
    • Auch ich habe vom OP-Tag gezählt zwei Wochen gefehlt, dann aber noch eine Woche Überstunden abgefeiert. Anschließend noch 2 Wochen Schonung. Mittlerweile hebe ich aber meine Bewohner in ihre Rollstühle wie immer ;)
    • Mhh, ich glaube, in Deutschland wird das eh anders gehandhabt als bei uns in der Schweiz, aber vielleicht hilfts dir trotzdem weiter.

      Ich wurde ambulant operiert. Morgens 8.00 Uhr einrücken, abends 20.00 Uhr ausgerückt, weils mir so gut ging. Krankgeschrieben wurde ich 1 Woche, hätte aber locker auch nach 3 Tagen (Büro) wieder arbeiten können. Ich glaube, jeder muss das selber wissen, allerdings finde ich 2 Wochen schon ziemlich lange.

      Übrigens, ich bewundere deinen Mut, bei deinem Arbeitgeber so offen darüber zu sprechen!! Toll!. Ich denke, beim Arbeitgeber muss man ja nicht unbedingt sagen, dass man ein MB hat, wer aber seine Freunde und Familie noch anlügt... na ja, das find ich dann schon ziemlich unfein.
    • RE: Arbeitgeber und Magenband

      hallo lani

      meinem chef hab ich was vom magengeschwür erzählt, da ich damals dauerzoff mit einer kollegin hatte, hat er mir das voll abgekauft.
      ich hätte wahrcheinlich auch so eine antwort wie du bekommen, wenn ich ehrlich gewesen wäre
      ch würde mich wieder so entscheiden, wenn es nochmal sein müßte
      nurmein mann, meine 3 töchter wissen von meinem band, sonst gehts niemand was an

      liebe grüße
      hannelore :friends:

      Bereue nie die Vergangenheit, sondern bereue nur die Zeit, die du für die falschen M[Blockierte Grafik: http://www.diaetticker.de/T_4da2b01a81f6e903a7982511999749d3.png]enschen geopfert hast!
    • Nur meine Familie und zwei meiner Kolleginnen wissen, um was für eine OP es sich bei mir handelte. Im Büro habe ich gesagt, daß ich an der Galle operiert würde.

      Ich war von Dienstag (Mittwoch war die OP) bis Montag im Krankenhaus. Danach war ich noch neun Tag daheim; also war ich insgesamt 14 Tage krankgeschrieben. Und die sind heute rum. Morgen geht es wieder an die Arbeit.

      Ach ja übrigens: Dein Personalchef ist ein :409:

      Liebe Grüße :499:
      Renate
    • RE: Arbeitgeber und Magenband

      Hallo ihr alle !!!!


      Auch mein Chef war nicht sehr begeistert als er hörte das ich mir ein Magenband machen lasse :nix:
      Seinen Sorge war wie lange falle ich aus und das ich danach nicht schwer heben darf ich habe mir das sehr zu Herzen genommen!
      Aber ich habe mir dan gedacht das ist meine Gesundheit und wen ihm das nicht passt ist das sein Kaffee!!!!

      Leider sind die Chefs viel zu untolerant aber ich kann es nicht ändern!!

      Mein Tip nicht unterkrigen lassen :wirr:


      Kiebe Grüsse Mone
    • Hallo Ihr Lieben!

      Das ist ein sehr interessantes Thema.
      Meine Frage ist, muß man seinem Chef davon erzählen?!

      Bei mir ist es nämlich ein bißchen komplizierter. Ich fange im Oktober eine neue Ausbildung an. Nach über einem Jahr und unzähligen Bewerbungen hat es endlich mit einer Stelle geklappt. :] Meine erste Ausbildung hab ich damals kurz vor Ende verloren, weil ich viele schwerwiegende Probleme mit meinem MB hatte. Das Band wurde aber schon 2002 entfernt. Natürlich ist beim Vorstellungsgespräch das Thema auch besprochen worden und ich habe betont, dass das Band ja entfernt wurde und ich dadurch keine gesundheitlichen Einschränkungen mehr haben werde.
      Im Dezember habe ich mich aber zu einem RNY entschlossen. Ich hätte ja nie gedacht, dass ich von meiner KK nochmal eine Kostenzusage bekommen würde. Aber scheinbar ist meine Pechsträhne beendet. Habe vor ca. 2 Wochen die Zusage bekommen.
      Im April würde ich mich gerne operieren lassen.
      Nun meine Frage: Die Einstellungsuntersuchung bei meinem neuen Arbeitgeber findet im Sommer statt. Muß ich dann erwähnen, dass ich mich wieder einer Adipositas Op unterzogen habe?
    • mein Chef ist cool

      Hi Leutz

      Bei mir war es easy! Bin zu meinem Chef da ich Anfangs ein MB wollte und es mit ihm abklären wollte wegen Schonplatz und so. Er hatte vollstes Verständniss und machte sich sorgen wegen der OP und so, da er eine Reportage gesehen hatte wo die ganze Sache ein böses Ende nahm. Bekam Urlaub für nach SH, nach meinem Termin dort erzählte ich ihm von dem Bypass und wieder freundschaftlicher Rat statt dummer Vorurteile und Ignoranz. Jediglich eine Bemerkung meines Referatsleiters(steht über meinem Chef) lautete :"Mit diesem Gewicht kann ich ihnen keinen Festvertrag geben"macht mich stutzig jedoch geht es weiter "denn ich habe keine Lust,wenn sie 35 an ihrem Grab zu stehen." Als ich ihm erzählte was ich vorhatte war er sehr zufrieden und sagte das der Krankenschein und Schonplatz trotz Zeitvertrag kein Problem seihen.



      mfg

      Bastian
      man sieht sich im leben immer zweimal! und das nächste mal hab ich vieleicht ein gewehr dabei
      [Blockierte Grafik: http://diaet.abnehmen-forum.com/ticker/showimg-1fussP_1fozzyP_162_116_90_abs.png]
    • RE: Arbeitgeber und Magenband

      =)liebe lani,also dein chef ist doch ein arrogannter schnösel entschuldigung,ich finde es so primitiv.ehrlich.lass dich bloss nicht runtermachen,von so einem depp.ich war nach der o.p.4.wochen krankgeschreiben,mein mann war gott sei dank zuhause.du solltest,darauf achten,dass du sicher 4.wochen nicht all zu schwer rumlüpfst.ich drücke dir die daumen,dass alles gut kommt.liebe grüsse schickt dir nathi aus der schweiz. für deinen chef hätte ich einen tipp.bevor mundwerk in bertiebsnahme bitte zuerst gehirn eischalten.!¨!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! =) :401:
    • Ich würde meinem AG nichts von der Op (ob MB oder Bypass) erzählen. Es geht ihn einfach nichts an und Punkt.
      Genauso wie es kaum jemand anderes weiß (nur Mann u. beste Freundin).

      Warum sollte ich mich noch rechtfertigen müssen, wenn ich in eine Klinik gehe, krankgeschrieben bin oder eine OP habe ?
      Außer blöde Sprüche und unter Druck setzen, wenn es zu langsam im Anschluß mit dem Abnehmen geht, ist da doch eh nicht viel.
      Na gut ein paar Ausnahmen mag es geben.

      Simone
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      Das Glück beruht oft nur auf dem Entschluss glücklich zu sein .
    • Liebe Simone!

      Original von simone63
      Ich würde meinem AG nichts von der Op (ob MB oder Bypass) erzählen. Es geht ihn einfach nichts an und Punkt.
      Genauso wie es kaum jemand anderes weiß (nur Mann u. beste Freundin).


      Ich sehe das auch so! Wenn keiner fragt, wird es auch nicht erzählt. Nicht mal mein Papa weiß, dass ich mich für einen RNY entschieden habe. Und ich wohne noch zu Hause!! Er denkt immer noch, dass ich ein MB bekomme.
      Auch meinen Freunden hab ich nichts erzählt. Auch nicht, dass ich mich überhaupt wieder zu einer Op entschlossen habe. Irgendwann werd ich's erzählen müssen. Spätestens wenn ich eine Woche im Krankenhaus liege! :D
    • Vielen lieben Dank schon mal für alle Anworten.

      Ich denke das mit dem Arbeitgeber ist schon ein interessantes Thema.
      Vor allen Dingen in einer Ausbildung. Wie die rechtlichen Dinge da stehen weiß ich leider auch nicht. :(

      Als Info:

      Meinen Kollegen, mit dehnen ich täglich zu tun habe, habe ich es schon erzählt. :407:
      (Habe ne Flasche Sekt ausgegeben :403: als ich das OK von der Krankenkasse kam, war einfach supi :D das es endlich geklappt hatte. Mein Chef :409: war ein Glück nicht da, vonwegen Alkohol.......) alle hatten sich riesig mit mir gefreut, oder war das wegen den Sekt :403: :403: :408: :403:??????
      Meine Familie und meine Freunde wissen es ebenfalls. :407: :407:
      Da bin ich auf unterschiedliche Meinungen gestossen. War mir aber alles egal, da es ja mein Leben ist und ich will wieder leben. :D
      Bei meinen Umfeld kann ich einfach so was nicht für mich alleine behalten. Die Gefühle sprühen einfach so aus mir raus. Natürlich bin ich auch damit schon oft auf die Schnauze gefallen, man (Frau) steht dann halt wieder auf. Aber eine Zusage zu bekommen, wo man weiß, das sich endlich etwas tut. Oh das war gut. Habe Tränen des Glücks
      ;(vergossen und konnte die ersten Minuten gar nicht sprechen.
      :D

      Zurück zu meinen Arbeitgeber. :411:

      Erst wollte ich ihm auch erzählen ich hätte ein Magengeschwür aber ich entschied mich für die Wahrheit, in meinen Fall war es das Richtige, woanders hätte ich vielleicht auf das Magengeschwür zurück gegriffen. Was das Beobachten der Kollegen betrifft, hoffe ich, das ich für einige ein Grund sein werde auch endlich was zu tun. In unseren Betrieb (ca. 700 Mitarbeiter) sind viele Übergewichtig und zwar schwer. Alle erzählen immer wie supi es Ihnen geht. Ich kann dies nicht glauben. Mir geht es nämlich schlecht mit diesen Übergewicht. :(Ich meine damit vor allen Dingen die gesundheitlichen Seiten.

      Na ja aber nun mal zum Ende zu kommen. Es gibt posetive und negative Erlebnisse mit Familie, Freunden und Kollegen, aber man sollte nie vergessen, man tut es für sich selber und egal was ein Anderer sagt er steckt nicht in diesen Körper und kann daher auch nie spüren was man alles durchmachen muss. Man (frau) sollte immer auf sich selbst hören und nicht auf andere.

      Wie gesagt ich freue mich auf meine Magenbandop und ich weiß egal ob schlecht oder gut, es ist ein neuer Anfang.

      Für mich.


      Liebe Grüße aus den schönen Neumünster

      Lani :406: