Hallo Nicole,

ich wurde am 20.4 operiert also nicht allzu lange nach dir. Glücklicherwiese vertrage ich alles bisher (natuerlich püriert). ich denke, es liegt an der Verdauung. Ich geh grad mal noch alles 4 Tage ........Mach dich net verückt das wird schon. Gib deinem Körper etwas Zeit solange du keine signifikanten Schmerzen hast sollte alles ok sein ....


Gruss Joerg

Frage mich gerade,was du denn denkst von nem bißchen Joghurt und was Buttermilch für Haufen machen zu können???

Manchmal kann ich mich nur am Kopf kratzen und den selbigen schütteln.

Ich wünsch dir alles Gute und seh die Welt was lockerer...

Liebe grüße Ute

also ich konnte immer.. auch in der fluessig phase hatte ich jeden tag stuhlgang.. klar nicht viel aber doch

so und nun.. wenns gar nicht geht miniklistir nehmen damit der darm nicht verstopft.. siehe etliches an problemen die es in der hinsicht gibt
gegebenen falles arzt anrufen und nachfragen

die 500g koennten wasser einlagerungen sein
unser hormonhaushalt gerade bei frauen kommt gerne durch narkose etc durcheinander
kann sein dass du deine periode frueher /spaeter bekommst

lass dich nicht aus der ruhe bringen.. ist alles normal

kenne hier sogar einige die nach der op erstmal zugenommen haben die ersten tage...
also kopf hoch, nicht beunruhigen lassen und weiter machen

Ok,da hast du recht,entschuldige bitte.

Aber ich denke auch,durch die Ballaststoffarme Ernährung hat der Darm es doppelt schwer die wenige Nahrung durchzuschleusen.
Und da entsteht vielleicht auch ein Stau,der unangenehme Druckgefühle auslöst?

Nicht böse sein,war nicht so gemeint...

Liebe grüße Ute

Dazu möchte ich Dich bitten, mal dies zu lesen:

Leiden wir nach OP an REALITÄTSVERLUST ???

ich hoffe es hilft auch Dir weiter

mach dich nicht verrückt, in der ruhe liegt die kraft.

geh nicht so oft auf die waage, hilft ungemein.

wir haben das alle durch machen müssen.

Täglich wiegen ist eher kontraproduktiv, zunehmen kannst du nicht wirklich bei den Mengen, das ist dir ja klar. Unser Körper unterliegt so großen Schwankungen, da sind Gewichtsunterschiede von +/- 2kg innerhalb von 24 h möglich. Egal ob operiert oder nicht.

Also entweder Waage weg und nur einmal pro Woche oder Monat wiegen oder lernen mit diesen schwankungen umzugehen und nicht jedesmal in Panik zu verfallen.

Ansonsten viel Trinken, nicht auf einmal sondern gut verteilt über den Tag, das regt die Darmtätigkeit an.

Hallo

Bei mir war die Gewichtsentwicklung kurz nach der OP ganz ähnlich. Erst eine riesige Abnahme - 11kg in knapp 2 Wochen - dann tat sich eine Woche nichts und in der folgenden Woche +800g. (Irgendwo müsste sich dazu auch noch mein Thread finden, eine ganze Reihe outete sich da mit einem ähnlichen "Problem")

Quintessenz - keine Panik, versuch es gelassen zu nehmen und vermeide dem Reflex noch weniger zu essen nachzugeben. DAS ist nämlich wirklich kontraproduktiv. Ich habe erst wieder abgenommen, als ich anfing über 400kcal/ Tag und später um die 600 kcal/ Tag zu kommen. Wenn ich die 600 schaffe nehme ich gut zwischen 1-2 kg/ Woche ab. Falle ich drunter geht gar nichts mehr (ich musste leider seit der OP relativ viele Antibiotika einnehmen und hatte deshalb damit dauernd Probleme)

Rückblickend hing die Verdauung zumindest bei mir klar am fehlenden Fett und an zu wenig Flüssigkeit. Auch wenn es sich merkwürdig anhört versuch auf mind 10g Fett/ Tag zu kommen (z.B. TL Öl im Joghurt einrühren) und Du wirst sehen, dann geht es besser. Meine Ernährungsberaterin empfahl auch Sauerkrautsaft oder zumindest ein Glas lauwarmes Wasser als erstes morgens zu trinken. Das Glas Wasser trinke ich, zum Sauerkrautsaft konnte ich mich noch nicht durchringen, zum Glück geht's inzwischen auch sehr gut ohne solche Tricks.

Eins war bei mir übrigens auch merkwürdig: Vor diesem "Stillstand" hatte ich zwar abgenommen, konnte aber die Kleidergrösse nicht verringern. Danach bin ich innerhalb von 3 Tagen satte 2 Kleidergrössen nach unten gesprungen. Es tut sich also durchaus eine Menge in der Zeit, auch wenn die Wage einem suggeriert dem sei nicht so.

Übrigens noch eine interessante Sache: So nach ca 3 Wochen ist schier über Nacht mein Magen abgeschwollen. Über Nacht ging auf einmal festeres und auch eine etwas grössere Menge und mein Hosenbund wurde weiter.

liebe Grüsse....Catrin

PS: Mir hat in der Zeit die "weibliche Lösung" geholfen - ich bin in der Phase zum Frisör und zu Douglas gegangen ;)

Halli Hallo,

Ich kann mich nur meinen Vorschreibern anschliessen: nur keine Panik.

Ich habe seit gut eineinhalb Monaten "nur" 1 Kilo abgenommen, deshalb mich aber in der letzten Woche von 2 Kleidergrössen verabschieden könnnen....

Ich habe auch festgestellt, wenn ich nicht "genug esse" nehme ich zu, irgendwie merkt der Koerper sich das, kriegt Panik und bunkert Reserven.

Kann mir gut vorstellen, dass besonders nach der Op. sich Wasser angelagert hat und der Koerper sich Reserven bunkert. Aber mit der Zeit wirst du sehen, werden sich die Kilos verabschieden....

Liebe Gruesse und noch ein schoenes Restwochenende.
Marianne

Hallo Sweety,

auch ich kann Dir nur raten, Dich nicht verrückt machen zu lassen von Deiner Waage. Ich bin einen Tag vor Dir operiert worden (Umbau Magenband zum Schlauchmagen) und esse im Augenblick auch noch hauptsächlich flüssig, weil ich es einfach besser vertrage.

Im Krankenhaus hatte ich bereits 6 kg abgenommen, was wohl daran lag, dass ich die ersten 4 Tage weder essen noch trinken konnte. Zuhause habe ich erst einmal 500g zugenommen, die jetzt aber nach und nach wieder weg sind. Ich denke einfach, dass mein Körper total leer war und sich erst einmal langsam die "Gedärme" wieder gefüllt haben Auch speichert der Körper einfach mal mehr und mal weniger Wasser. Ich lasse mich davon nicht beunruhigen, weil ich weiss, dass es sich nicht ändert, wenn ich mich ärgere

Wenn Du merkst, dass es Dir zu schaffen macht, wenn Dein Gewicht nicht ständig sinkt, dann solltest Du Dich nicht täglich wiegen. (Ich weiß, dass das leichter gesagt als getan ist) Nimm Dir einen bestimmten Tag der Woche vor, an dem Du Dich immer zur gleichen Zeit wiegst. Notiere Dir dieses Gewicht und Du wirst sehen, dass die Kurve langsam aber stetig nach unten geht.

Liebe Grüße

Edda

Wie misst denn die Ernährungsberaterin das Wasser im Körper?
Und dann auch noch so präziese?

Huhu,

hab übrigens einn ganz ähnliches (nun ich nenn es mal) Problem. In den ersten zehn tagen nach der OP habe ich sagenhafte 12,5 Kilo abgenommen und in den letzten acht Tagen ein halbes Kilo wieder zugenommen.

Wenn man das aber auf die gesamte Zeit hochrechnet ist es doch immer noch unglaublich phänomenal, oder?

Ein bisschen beunruhigt war ich ja schon, aber das scheint wohl eine total normale Gewichtskurve zu sein.

Daumen hoch zu deinem Entschluss die Waage wegzusperren, ich glaub das werd ich auch mal in Angriff nehmen. Die nimmt mir sonst noch den ganzen Spaß am Abnehmen.

Gruß,
Nebura