Der Max hat wieder mal ne Frage

ich habe heute mein Attest für die Kasse vom Hausarzt bekommen. Mir fällt auf, dass die sich mit der Formulierung im Attest immer schwer tun. Jedenfalls habe ich hier gelesen, dass sich die Kasse weigert die Kosten zu übernehmen, wenn man eine Essstörung hat. Ich habe keine klassische Essstörung wie Bulimie oder Magersucht ( :grinsen:). Aber mein Hausarzt hat eben geschrieben, dass ich eine Essstörung habe - was ja auch stimmt. Ich habe - wie die meisten hier ein gestörtes Essverhalten. Aber warum darf das nicht im Attest stehen?

Ich lasse es ihn ändern, wenn es ein Problem ist - aber helft mir mal auf die Sprünge.

Oh Brümmchen bei meinen schlappen 105 Kg und meiner Ernährungsgeschichte kann man es auch nicht leugnen - ich hatte nur länger die Kraft, das Problem immer wieder mal für eine Weile in den Griff zu bekommen. Sonst würde ich heute auch 170 Kilo wiegen. Stolz bin ich darauf aber nicht - das war eher eine Qual.

Ich glaub, ich lasse das Attest so wie es ist. Die werden die Kostenübernahme eh verweigern und dann kümmern sich die Anwäte drum und ich zahl erst mal selbst.

Trotzdem - wer noch Erfahrung damit hat - bitte gerne raus damit

Okay :-)

ich danke euch. Ich glaube auch, dass es Makulatur wäre, das jetzt weg zu lassen. Fakt ist einfach mal: Ich habe ein gestörtes Essverhalten. Deshalb will ich zur Unterstützung und um das Essen neu zu lernen, ja die OP. Ich dachte nur, ich hätte hier mal gelesen, dass bei Essstörungen die Kostenübernahme verweigert würde. Na, ich bin ja mal gespannt... glücklicherweise kann ich nicht enttäuscht werden, weil ich eh mit der Absage rechne und glücklicherweise habe ich eine Rechtsschutzversicherung ;-)