Ich brauche Hilfe

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    • Ich brauche Hilfe

      Hallo, darf ich mich vorstellen: Mein Name ist Paulinchen und ich komme aus der Nähe von Hamburg. Mein Problem: Ich arbeite seit 25 Jahren im Schichtdienst. Durch Nachtdienste in den letzten 4 1/2 Jahren habe ich 25 kg zugenomen und wiege nun 110 kg. Ich bin 52 Jahre alt, bewege mich kaum noch. Abends gehts im Auto zur Arbeit, tagsüber wird geschlafen, dann vom Bett aufs Sofa, vor den Computer, Fernsehen, und zwischendurch einkaufen und viel zu viel und zu falsch essen. So langsam fangen die Knochen an weh zu tun - ich spüre jeden Schritt, kann kaum noch Treppensteigen. Obwohl ich sehr kontaktfreudig und - ich meine - auch sehr nett und hilfsbereit bin, fehlt es mir durch die unmögliche Arbeitszeit an Leuten. Außer einer Hand voll Telefonnummern in ganz Deutschland bin ich total einsam und komme aus dieser Mühle allein nicht raus. Im September 2004 stellte ich mich in der Asklepios-Klinik in HH-Rissen wegen eines Magenbandes vor. Bei der Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes wurde ein großes Myom von den Eierstöcken ausgehend festgestellt und herausoperiert. Dann Ende Januar war ich wieder in Rissen. Ein Antrag auf ein Magenband sollte "sofort am nächsten Tag" gestellt werden. Aber der Arzt hatte wohl auch noch anderes zu tun. Ich telefonierte in den kommenden 6 Wochen 4 mal mit ihm. Jedesmal versprach er mir, dass der Antrag sofort rausgeht. Vor einer Woche platzte mir der Kragen. Ich habe ihm abgesagt. Er solle den Antrag vergessen. Ob das richtig war, weiß ich nicht. Ich hatte bereits im Vorfeld meiner Operation mit der Klinik sehr schlechte Erfahrungen gemacht und mag nicht, wenn etwas immer wieder versprochen und nicht gehalten wird. Nun habe ich bei der BfA eine Kur beantragt, die wohl auch genehmigt wird. Habt jemand Tipps für mich, was ich tun soll. Mich mehr bewegen und mit einer Diät anfangen - ich nehme es mir immer wieder vor: Aber es klappt nicht. Ich habe zu nichts mehr Lust, bin total depressiv geworden - was viel mit meinem Gewicht zu tun hat. Kennt jemand Hamburg bzw. Schleswig-Holstein und weiß hier eine Klinik in der alles besser funktioniert??? Über Hilfe, Konktakt und Aufmunterung würde ich mich sehr freuen. Paulinchen
    • Nur ganz schnell, Marlies schläft schon, drum schreib ich es schnell:

      Krankenhaus Alten Eichen
      Jütländer Allee 48
      22527 Hamburg
      krankenhaus-alten-eichen.de/

      SANA-KLINIK-LÜBECK
      Dr. Ch. Blöchle/ Frau Dr. Stenger
      Kronsforder Allee 71-73
      23560 Lübeck

      Tel: 0451 585 1301 - Frau Schöneck

      sana-luebeck.de/

      Selbsthilfegruppe Hamburg - SH: magenband-hilfe.de

      Buch-Tipp:
      Neue Chancen bei Adipositas
      Prof. Weiner
      Verlag-TRIAS
      ISBN 3 8304 3049 3
      kostet 17, 95 €

      u.a. bei amazon.de
    • Hallo Paulinchen, :499:

      dass Du so schlechte Erfahrungen gemacht hast, tut mir leid. Dr. Tigges ist sehr zuverlässig, deshalb kann ich mir es nicht vorstellen, dass Du bei diesem Arzt warst. Dr. Tigges ist für die Adipositas-Chirurgie Ansprechpartner.

      Ich kann ihn empfehlen und habe auch diesbezüglich noch nichts schlechtes gehört. :friends:
    • Liebe Ramona, leider dort doch alles nicht so recht geklappt:

      Als das Myom bei mir festgestellt wurde, hatte ich schon eine Einweisung in eine gynäkologische Klinik. Ultraschall und Computertomografie waren zu dem Ergebnis gekommen, dass es sich um ein Myom von der Gebärmutter oder den Eierstöcken ausgehend handelt. Dann meinte mein Hausarzt, man könne mir ja bei der OP gleich das Magenband mit legen. Ich ließ mir daraufhin einen Termin in Rissen geben. Bei Dr. Tondorf (Stellvertreter von Dr. Tigges) hatte ich ein Gespräch. Er versprach mir, dass man das Magenband während der OP mit anbringen könne und dass ja erst geklärt werden müsse, ob es sich überhaupt um ein Myom handelt. Es könne ja auch Krebs sein, dass müsse man genau untersuchen. Ich sollte Donnerstag früh im Krankenhaus sein. Als ich dort ankam, wußte niemand von mir. Ich saß bis mittags dumm rum, ohne dass was passierte. Dann Blutabnehmen, röntgen, Magenspiegelung. Abends um 20.oo Uhr kam ein Frauenarzt extra ins Krankenhaus, da Rissen keine Gynäkologie hat. Der konnte aber ohne Ultraschall nichts sehen. Am nächsten Tag lernte ich Dr. Tigges kennen. Sehr netter Mann. Er sagte mir, dass bei der OP kein Magenband eingesetzt werden könne, aber falls es sich um ein gutartiges Myom handelt, würde ein Frauenarzt während der OP dazugezogen. Am Freitag wurde mein Darm von innen gerröntgt. Nachmittags konnte ich nach Hause. Sollte am Montag wiederkommen, um dann, oder am Dienstag operiert zu werden. Montag passierte den ganzen Tag gar nichts. Abends spät kam ein anderer Frauenarzt. Für ihn war klar - dass es sich um ein gutartiges Myom handelt. Dienstag wartete ich wieder. Um 15.oo Uhr flippte ich aus. Der Stationsarzt konnte mir nicht sagen, was mit mir passieren sollte. Um 17.oo Uhr kam Dr. Tigges und sagte mir, ich könne nach Hause gehen, man könne mich nicht operieren, da aus verwaltungstechnischen Gründen doch kein Frauenarzt dazu gezogen werden könne. Erst bekam ich eine Rechnung über 6 Tage Krankenhausaufenthalt. ließ mir aber später, nachdem ich gezahlt hatte, 2 Tage rückerstatten. Über diese 20 Euro bekam ich später aber noch 2 mal Mahnungen, mußte öfter deswegen telefonieren. Ende Januar kam Dr. Pick ins Spiel. Zuerst redete ich mit ihm über einen Magenballon. Erst hiess es, ja das käme für mich infrage. Dann hiess es, es wäre nichts. Aber es könne passieren, dass mein Bauchraum von innen durch die Myom-OP so vernarbt wäre, dass man mir das Magenband gar nicht einsetzen könne. Ich wurde - zumindest ein bißchen - zum Magenband überredet. Dann viermal telefonisch das Versprechen, dass die Krankenkasse den Antrag am nächsten Tag bekommt. Vor einigen Tagen habe ich endgültig in der Asklepios-Klinik abgesagt. Dort bitte nicht.

      So, nun habe ich heute aber ganze Romane geschrieben, aber nun wißt ihr alle Beschied.
      Liebe Grüße, Conny
    • RE: Ich brauche Hilfe

      :499:Moin Paulinchen,
      ich begrüße dich auch hier noch einmal in diesem Forum. Wie uns " Pebbels", schon geschrieben hat, leite ich eine MB-SHG- hier in Hamburg im Diakonie KH-Alte Eichen.
      Wir werden dort von der Ärztin Frau Dr. Beate Herbig betreut, die Schwedenbänder implantiert, und das mit großen Erfolg!
      Vielleicht solltest du den Weg noch einmal zu ihr machen um dich dort beraten zu lassen.Ich bin dir gerne dabei behilflich!
      Ich habe im Gegensatz zu Ramona erhebliche Schwiergkeiten an Dr. Tigges oder Dr. Pick heranzukommen., und weiß auch von anderen Patienten das es ihnen genau so geht!
      Wenn du Interesse hast komm einfach mal auf unsere Hompage vorbei-siehe unten-
      Ansonsten bekommst du auf viele ungelößte Fragen auch in diesem Forum immer eine Antwort!



      Marlies :499:
      MANCHMAL ERSCHEINEN DINGE ANDERS ALS SIE SIND!
    • RE: Ich brauche Hilfe

      Hallo Marlis, Danke für Deine Antwort. Da geht ja vielleicht alles dann doch viel schneller, als gedacht. Frage: Ich hatte ja die Myom-OP Und Dr. Pick aus Rissen hat ja alle Unterlagen über mich zusammen (gehabt???). Kann man es irgendwie deichseln, dass die Unterlagen ins Krankenhaus Alte Eichen kommen???? Ich habe nämlich keine so große Lust, nochmals eine Magenspiegelung machen zu lassen, wo die letzte im Oktober 2004 war. Und: Ist die Nachsorge von Alte Eichen aus auch genau so gut geregelt, wie es in Rissen passiert. Das fand ich nämlich dort Klasse.

      :333: :333: :333:
      Und Frage an alle: Kann man so einen besch.... Lebensrythmus, wie ich ihn habe, überhaupt noch ändern???? Ich habe mal meine Ess- und Lebensgewohnheiten irgendwo bei Euch aufgeschrieben. Wie gesagt, nun kommt bald eine Kur, auch die Nachtdienste werde ich abschaffen, aber tagsüber der Schichtdienst von morgens um 6.oo bis abends um 24.oo Uhr, der bleibt mir leider erhalten - und der ist schon mein halbes Leben lang schuld an allem. Am Alleinesein, einfach an allem. :nix: :nix: :nix:


      Viele liebe Grüße an Euch alle im Netz :friends: :friends: :friends:
      Paulinchen :330: :330: :330: :330:
    • Hallo,

      melde mich später nochmal per pn bei Dir paulinchen.
      Zu Dr. Pick kann ich nur sagen, das er sich immer sofort bei mir gemeldet hat und ich keine Probleme habe ihn zu erreichen. Falls er im OP ist, ruft er meist am gleichen, oder aber am nächsten Tag an. Dr. Pick ist auch, wenn ich mich recht erinnere, im Urlaub. Dr. Tigges hab ich seit *grübel* bestimmt 1 Jahr nicht mehr gesehen, wenn nicht noch länger. Mit Dr. Tonndorf hatte ich einmal die Ehre... *räusper* da sag ich jetzt einfach mal gar nix zu :401:

      LG Mavo
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    • Liebe Majo :499: :499: :499:, kann es sein :335: :335: :335:, dass wir uns im September im Asklepios kennengelernt haben. Ich hatte dort - zusammen mit einer mir fremden, netten jungen Frau - meinen ersten Termin bei Dr. Pick. Drei Frauen, die bereits ihr Magenband bekommen hatten, waren vor uns dran. Und eine große Nette, mit der wir uns auch unterhielten (viellleicht Du???) hatte einen Termin zum Nachstellen des Bandes. Nur die Frau war blond und hatte längere Haare. Warst Du das vielleicht. Irgendwie kommst Du mir bekannt vor. Wenn nicht, lernen wir uns bestimmt noch kennen. Und zu Dr. Pick: Der rief mich ja zwar auch immer zurück (viermal). Da kann ich ihm nichts vorwerfen, nur leider versprach er mir jedesmal, dass der Antrag vollständig wäre und am nächsten Tag raus ginge. Und da fühlte ich mich nach 6 Wochen und 4 Rückrufen halt eben arg vera....! Ich weiß ja, dass man sehr viel Geduld :407: :407: :407: mitbringen muss, wenn man ein Magenband haben möchte, aber wenn man mich überstrazapiert, gehen mir halt ein wenig die Nerven durch.

      Ganz liebe Grüße aus Halstenbek
      Paulinchen :ostern: :ostern: :ei: :ei: :ei: :ei: :ei: :ostern: :ostern: :ostern: :ostern:
    • Liebes Paulinchen :499:

      Hmm, könnte sein. Im Sommer sind meine Haare durch die viele Sonne immer blonder und länger waren sie auch. Aber erinnern kann ich mich leider nicht, vielleicht doch jemand anderes? Ich habe meistens freitags immer gegen 16 Uhr Termine und irgendwie kommt es wir vor als wenn ich dann immer die Letzte *gg* für Dr. Pick bin.

      Tja, bei Doc Pick hab ich so das Gefühl das er bald alleine den Laden schmeisst ;) Vielleicht hatte er einfach zu viel um die Ohren? Keine Ahnung! Das Du Dir veräppelt vorkommst, kann ich gut verstehen. Wenn man dann mal soweit ist, möchte man nicht noch unnötige Wartezeiten in Kauf nehmen. Die KK halten einen ja sowieso schon lange genug hin :401:

      Viele liebe Grüsse von der Süderelbe :] Kommst Du eigentlich zum NLT?

      Mavo
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    • Hallo Paulinchen!
      Ich habe vor einiger Zeit eine psychosomatische Kur in Bad Bramstedt gemacht (A7 Richtung Flensburg, etwa ne halbe Stunde von HH, die AKN fährt von Hamburg Eidelstedt auch dahin). Die hat mein Leben verändert - zum guten!! Ich mache übrigens ebenfalls seit 15 Jahren Schichtdienst, auch oft nachts. Kenne also deine Lage ganz gut. Meine Ratschläge:
      1.: Setz dich mit der BFA in Verbindung un reiche den Antrag nach, deine Kur in der psychosomatischen Klinik Bad Bramstedt antreten zu dürfen. Näheres zu meinen Erfahrungen mit dieser Klinik habe ich hier schon mal ausführlich gepostet. Gib einfach mal Bad Bramstedt in der Suche ein, dann kommt der Bericht bestimmt. Dort kannst du deine Psyche auf das Abnehmen vorbereiten
      2.: Selbsthilfegruppe. Falls du nach Bad B. gehst, und dir die dortige SHG gefällt - gut. Ist nicht Magenbandspezifisch, sondern ausgesprochen für Eßgestörte! Vielleicht ebenso wichtig für dich - aber das weißt du besser. Ohne sie zu kennen habe ich aber den Eindruck, dass Marlies' Gruppe dir ebenfalls eine große Hilfe sein kann!
      3.: Bleib am Ball mit der OP und lass dich nicht von "Kleinigkeiten" wie einer weiteren Magenspiegelung abschrecken! Bevor du dich längerfristig mit Krankenhausbehörden rumschlägst, schluck halt das blöde Ding nochmal. Direkt vor der OP machen die das vermutlich eh nochmal. Was solls? Das ist es wert, glaub es mir! Grade heute saß ich vor einem unglaublich leckeren panierten Schnitzel mit Pilzsauße und gebackenen Früchten, dazu Reis. und das Beste an diesem Festmahl war, dass ich nach einem 2/3-Teller satt war!!! Ein neues, ein schönes Gefühl, welches ich jetzt, nach 2 Jahren Psychoarbeit und 4 Wochen Band allmählich kennenlerne. Toll!!
      4.: Falls wider Erwarten in Hamburg kein Arzt zu finden sein sollte, zu dem du Vertrauen fassen kannst, kommst du nach Rotenburg. Da fährt dich die DB in einer knappen Stunde hin ;)
      Bis demnächst hier im Forum,
      Holger
    • Hallo Holger, hab Gedank für Deine liebe Mail. Ja von Bad Bramstedt weiß ich. Liegt auch ganz bei mir in der Nähe, nur 20 km weg. Meine Mutter war schon mal in der Rheumaklinik dort. Habe sie öfters besucht. Aber mir gefällt der Ort einfach nicht. Ich hatte bisher psychosomatische Kuren in Bad Pyrmont (vor 13 Jahren) und in Bad Gandersheim (vor 5 Jahren). Die Gründe waren immer die selben: Schichtdienst, Einsamkeit, Gewicht (damals noch entschieden weniger als heute), damals noch leichte Depressionen, wegen alledem. Bad Gandersheim war eine einzige Katastrophe. Am 2. Tag hatte ich ein psychologisches Gespräch. Das war es dann auch für die 6 Wochen Kuraufenthalt. Angeblich waren besonders viele Therapeuten krank oder im Resturlaub und ich gehörte zu der Hälfte der Bewohner, die mit nur ganz wenigen (in meinem Fall nur einer) Stunde Therapie auskommen mußten. Die Therapeutin gab mir damals einige Bücher zum Lesen mit. Dann sollte es am letzten Tag noch ein Endgespräch geben - welches aber ausfiel. Ich saß die ganze Stunde auf dem Flur vor dem Zimmer, wo das Gespräch stattfinden sollte, und niemand kam. Frustation pur. Auch anderes z.B. Bewegungstraining wurde nur zwei/dreimal gezeigt, dann sollte man alles alleine machen (das war dort die Taktik). Ich hatte die letzten vier Wochen, die ich im Kurheim war, fast gar keine Anwendungen. Da ich mein Auto dabei hatte, fuhr ich viel in der Gegend rum (bis Leipzig, Weimar, Frankfurt, Hamburg usw. usw.) Habe mich hinterher über die Kur bei der BfA beschwert - was die aber wohl nicht so sehr beeindruckt hat. Bad Pyrmont vor vielen Jahren dagegen war Klasse. Sehr viel Programm, gute Therapeuten, hübsches Städtchen. Dort möchte ich gerne wieder hin. Auch weil dort im Vergleich zu Bad Bramstedt ein bißchen was im Ort los ist. Weißt Du, ich vegetiere hier im Privatleben total vor mich hin, habe niemanden, gehe nicht mehr raus. Ich brauche ein Örtchen, in dem ein bißchen was los ist. Wo man auch mal bummeln kann, Kaffeetrinken, ein wenig ausgehen. Das wäre bei mir auch schon Therapie. Ich habe mir in dem Antrag Bad Pyrmont ausgeguckt und hoffe sehr, dass ich auch dort hin komme. Die bieten auf ihrer Website auch ein Programm für Eßgestörte Dicke an - und da ich außerdem in der kommenden Woche sofort Kontakt mit der Ärztin in Alte Eichen in Hamburg suchen werde, geht es mit dem Magenband wahrscheinlich auch vorwärts. Ich denke nur, dass ein Magenbaypass noch besser wäre - aber ob der schon in Hamburg gemacht wird???? Übrigens bei mir klappte die Magenspiegelung nur im Krankenhaus mit Narkose. Wenn ich wach bin, kriege ich das Ding nicht runter - geht einfach nicht. Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg beim Abnehmen und freue mich darüber, wie froh Du bist, dass jetzt nur noch die halbe Portion reingeht - wenn es bei mir auch schon so wäre.

      Alles Liebe und noch weiterhin Frohe Ostern
      Conny :friends: :friends: :friends:
    • RE: Ich brauche Hilfe

      Hallo Marlies, ich habe mich jetzt entschlossen, es in Alte Eichen doch nochmals mit dem Antrag für ein Magenband zu versuchen. Hilfst Du mir??? oder soll ich erst einmal alleine einen Termin mit der Ärztin machen??? Und: Ich hatte ja alle Voruntersuchungen und psychologischen Gespräche bereits in Rissen. Geben die die Unterlagen raus??? Oder muss ich alles noch mal machen (meine OP war im Oktober, und danach war organisch alles in Ordnung). Schreibe mit bitte mal, wie es weitergehen wird???

      Danke und einen schönen Abend
      Conny :nix: :nix: :nikolaus: :nikolaus: :rolleyes: :rolleyes: :ei: :ei: :ostern:
    • RE: Ich brauche Hilfe

      Liebe Marlies, auf diesem Wege, da ich mich bei der Anmeldung für das Nordlichtertreffen nicht einloggen kann (bin zu blöde??? oder).




      Ich möchte gerne bei dem Treffen dabei sein. Ist auch nur bei mir um die Ecke rum, ich wohne 3 Km vom Fuchsbau entfernt. Falls jemand (Frau) eine Unterbringungsmöglichkeit für die Zeit sucht, kann sie gerne bei mir wohnen. Ich habe Platz. Bitte gebe mir Bescheid, ob für mich noch ein Plätzchen frei ist und jemand anderes ein Plätzchen bei mir sucht.


      Einen schönen Ostermontag

      Conny :nicht mir dir: :nicht mir dir: :nicht mir dir: :nicht mir dir:
    • Jaja, das Elend mit dem Schlauch...Mich musste der Arzt auch einschläfern, weil sonst nix ging. Bei mir hat das der Internist aber in seiner Praxis gemacht...
      Stimmt. In Bramstedt ist der Hund verfroren. Aber ich hatte genug mit mir und den sehr vielen Sitzungen aller Art zu tun. Da reichten mir die umliegenden Wälder und Parks. Ich wurde auch dringend gebeten, mein Auto daheim zu lassen, da die Reizarmut durchaus Teil des Bramstedter Programmes ist.
      Aber Bad Pyrmont ist ganz bestimmt auch toll und, was wichtiger ist, effektiv für dich. Zumal, wenn du dich dahin wünscht!!! Alles Gute für dich,
      Holger, dessen Nachtschicht heute beginnt...
    • Liebe Mavo (jetzt habe ich es mit dem Namen kapiert, Entschuldigung), ja, habe mich zum Nordlichtertreffen gestern angemeldet. Das ist auch gleich bei mir um die Ecke, nur 3 km weit weg. Bisher habe ich von Kirsten noch nichts gehört, ob ich kommen kann. Dann war ich einmal bei den Dicken Freunden, Anfang Februar als Dr. Pick einen Vortrag hielt. Und telefoniere mit der Leiterin, Ingrid H., öfters. Werde auch mal wieder zu den Dicken Freunden kommen, obwohl mein Verhältnis zu Rissen gestört ist. Nur leider ist das mit dem Dienstplan nicht immer so leicht zu vereinbaren. Bist Du die einzige, von der Asklepios-Klinik in diesem Forum, oder gibt es da noch mehr Vielschreiber aus Hamburg???
      :sitzampc: :sitzampc:

      Und, ich bin immer noch am überlegen, ob wir uns kennen: Bist Du vielleicht diejenige, die von Dr. Tigges operiert wurde, ohne dass die Krankenkasse bis dahin Zahlung geleistet hat???

      Einen schönen Tag, Conny :406: :406: :406:
    • Hallo Holger, habe mich gerade zu dem Nordlichtertreffen angemeldet. Du bist doch auch dort, oder? Freue mich, Dich, einen Schichtdienstler, von dem ich annehme, dass er die gleichen Probleme hat wie ich, kennen zu lernen. :408:


      Hast Du wenigstens ein soziales Netz, dass Dich auffängt, wenn mal alles nicht mehr so recht klappt??? Und schreibe doch noch mal ganz kurz, was Bad Bramstedt für Dein weiteres Leben bis heute verändert hat??? ?(




      Wie ich schon schrieb, hatte ich zwei Kuren. Bad Pyrmont hatte einen 6 Jahre anhaltenden Kureffekt, weil ich dort meinen damaligen Mann kennen lernte und später halt eine schöne Zeit mit ihm hatte - bis der Schichtdienst uns sanft trennte. Danach zog meine Mutter aus Dortmund nach Hamburg. Zuerst war es sehr schön mit ihr. Wir haben enorm viel unternommen. Sie war Rentnerin, hatte immer Zeit, wenn ich Zeit hatte, und wir hatten genug Geld, um uns ein schönes Leben mit viel Reisen, Luxus, leisten zu können. Dann wurde sie alzheimerkrank. Da sie nur 5 Minuten von mir entfernt wohnte und ich die einzige Tochter bin, habe ich natürlich alles miterlebt, miterlitten. Heute ist sie im Heim, kann nicht mehr sprechen, sitzt im Rollstuhl und erkennt mich nicht mehr. Ich war heute früh nach dem Nachtdienst wieder bei ihr. Es ist alles total traurig und die letzten fünf Jahre mit ihr waren eine einzige Katastrophe. Und: Da ich mich jahrelang fast ausschließlich um Arbeit und Mutter gekümmert habe (bis auf sehr schöne Reisen in alle Teile der Welt), bin ich natürlich, als sie vor 3 Jahren ins Heim kam, in ein tiefes Loch gefallen. Ich hatte plötzlich überhaupt niemanden mehr. Verwandte gibt es kaum, und wenn dann nur am Telefon. Die wenigen Freunde, die ich hatte, hatte ich durch meine Mutter vernachlässigt und neue Freunde finden, ist hier in Norddeutschland ab einem gewissen Alter und als alleinstehende Frau im Schichtdienst enorm schwierig. Da habe ich mich dann zuhause eingekerkert, habe meine Freizeit vor Fernsehen und Computer (eBay) verbracht und habe gut 25 kg zugenommen (in drei Jahren). Und nun führt der Weg zurück ins Leben über eben diese 25 kg (oder mehr) die ich wieder verlieren muss, um mich selbst wieder zu mögen. Ich denke, erst dann steht die Tür wieder offen.


      :406: Sei lieb gegrüßt
      Paulinchen :406:
    • RE: Ich brauche Hilfe

      Hallo Paulinchen,
      schade das du so schlechte Erfahrungen in Rissen gemacht hast.
      Ich bin selber in Rissen operiert worden und kann nur gutes berichten.
      Vom Antrag bis zur OP ist alles super gelaufen.
      Vielleicht liegt es wirklich daran das so viel zu tun ist.
      Darum lass den Kopf nicht hängen.Einige Dinge brauchen halt Zeit.
    • RE: Ich brauche Hilfe

      Hallo Bärchen,

      zunächst herzlich willkommen im Forum. Ich bin auch erst kurze Zeit hier und habe nun einige Zeit gar nicht mehr reingeschaut, weil ich richtig viel Arbeit habe. Seit einem Monat arbeite ich beinahe täglich - bzw. nachts und dann wieder nachmittags.


      Es freut mich sehr, dass Du mit den Ärzten in Rissen und allem, was dazu gehört zufrieden bist. Darf ich Dich fragen, bei welcher BKK Du versichert bist??? Wie ich ja schon lang und breit geschrieben habe, war bei mir durch das Myom alles ein wenig anders. Und außerdem bin ich leider nicht der Mensch, der allzu viel Geduld hat und die muß man wohl haben, wenn man ein Magenband beantragt. Wie lange hat es bei Dir gedauert, ehe das Ding eingepflanzt wurde??? Und hast Du schon Erfolgserlebnisse??? Schreibe mal, ich bin neugierig.


      Ich selbst habe im Moment die Hoffnung aufgegeben, beziehungsweise werde beim Nordlichtertreffen mal reinschauen (leider muss ich bis morgens um 7.oo Uhr arbeiten, so dass ich später kommen werde). Mal schauen ob ich mich noch überreden werde, einen neuen Antrag zu stellen, oder ob ich es mit einer Kur noch einmal allein versuchen soll.

      Dir aber alles Liebe und viel Spass beim Abnehmen.

      Paulinchen
    • RE: Ich brauche Hilfe

      Hallo Paulinchen,
      zuerst einmal ich bin ber der BKK Pfalz versichert.
      Mein Antrag ging sehr schnell voran ich glaube
      es waren ca.4 Monate.Ich musste erteinmal alle Untersuchungen machen was ein wenig Zeit in Anspruch genommen hat.
      Im Februar 2003 bin ich operiert worden.
      Meine Erfolge könnten etwas besser sein,aber ich denke das liegt auch an mir.
      Zumindestens nehme ich nicht mehr zu,aber leider auch nicht ab.
      Ich habe im Moment Schwierigkeiten viel zu trinken.Ich vergesse es einfach.
      Dir kann ich nur raten am Ball zu bleiben.Ich habe grade in einer Zeitschrift
      gelesen das es inzwischen auch ein Urteil gegen das Magenband gibt.

      Gruß
      bärchen