Haarausfall, was man vor der OP machen kann

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    • Ich habe vor einer halben Stunde eine davon genommen Zink mit Vit C

      Zinkdosierung ist bei beiden gleich hoch mit 5mg, meine ersten die ich einnahm hatten 50mg, das ging gar nicht. Diese scheine ich jetzt zu vertragen, hatte versucht welchen mit möglichst wenig anderen Vitaminen zu finden, weil ich sonst irgendwann alles andere doppelt und dreifach einnehme und gerade B12 sollte ich ganz absetzen.

      Aber ich finde das deine sonst sehr gut klingen :)
    • Ich habe schon vor der OP alles Mögliche genommen, um den Haarausfall vielleicht doch zu verhindern.
      Hätte ich mir auch sparen können. Entweder kommt er, dann muss man durch, oder man hat Glück. Aber vorbeugen kann man mit gar nix. Ich habe natürlich auch meine Hautärztin und meine Friseuren gelöchert, beiden waren der selben Meinung. Man kann einfach nix dagegen machen. Man kann nur z. B. mit Kieselerde die Haarwurzeln stärken, dass das neue Haar entsprechend gestärkt und gesund nachkommen kann.
      Und viele bekommen nach dem Haarausfall wunderschöne Locken!!!
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
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      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
      Dort, wo man nicht segeln kann, muss man wohl oder übel rudern...
    • Ich kann euch nur raten, nehmt es an, wenn es kommt und überlegt euch vielleicht, ob ihr euch nicht vorübergehend mit einer Kurzhaarfrisur anfreunden könntet. Ich hab sie nach einer Weile auf 2 cm abratzen lassen, weil es so extrem blöd ausgesehen hat, dass zwischen meinen ganz schön ausgedünnten Haaren auch noch die neuen durchgestochen sind.
      Ich bin auch sehr froh, das so gemacht zu haben, so konnten alle gemeinsam in einem vernünftigen Schnitt nachwachsen. Sogar mein AC war begeistert!!! Er meinte ein paar Mal, dass er zwar als Mann keine Ahnung hat, aber er findet die Frisur extrem klasse und ich soll die so behalten.
      Hätte ich auch glatt gemacht, aber dann kamen die Locken.... :thumbsup:
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
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    • Haarausfall, was man vor der OP machen kann

      Dein Wort in Gottes Ohr *lach*. Ich hatte früher (in und nach den Schwangerschaften) auch viele Locken. In den letzten Jahren ist das immer weniger geworden, seit den OPs letztes Jahr ganz extrem.

      Ich war gestern zur Krebsvorsorge und habe meine Gynäkologin drauf angesprochen, bei mir kann es ja sowohl Nachwirkung der Narkose sein als auch von den Wechseljahren und von der Entnahme des Eierstocks, also hormonell bedingt. Sie gab mir den Tipp, Regaine Frauenschaum zu probieren, wenn es wirkt, hat man beeindruckende Ergebnisse. Nun ja, ich teste es mal, ist zwar nicht ganz preiswert, aber soll für 4 Monate reichen und da sehe ich ja, was es bringt. Wenn ich nämlich überlege, mit so schütteren Haaren schon in die Bypass OP zu gehen und dann nochmal Haarausfall zu bekommen, hab ich bald Stirnglatze.

      Gesendet von meinem WAS-LX1A mit Tapatalk
    • Bevor ich mir meine 50cm langen Haare kurz schneide, probiere ich wohl erstmal alles andere aus... Kurzhaarfrisur ist für mich der absolute Kindheitsalbtraum, als ich mich damals nicht wehren konnte, nie nie wieder....

      Ich finde es mutig von dir, dass du dir die Haare auf 2cm gekürzt hast, aber für mich ist das keine Option.... aber die Locken würde ich gerne nehmen :D
    • Ich habe es umgekehrt gemacht: da ich damit rechne, den Haarausfall zu bekommen, habe ich mich im November an eine Frisur getraut, die ich sonst NIE gemacht hätte, eben mit dem Hintergrund: die fallen ja eh aus, dann ist es egal.

      Hm, bin jetzt 3,5 Monate nach Op und bisher hält es sich in Grenzen, aber das muss nix heißen. Auf jeden Fall gehe ich demnächst zum Friseur und werde mal hören, ob ihr was auffällt.


      Vielleicht habe ich aber einfach eh so viele Haare, dass man nix merkt :D . Ich warte es einfach ab.
      07.02.2018 Beginn Eiweißphase 163kg
      22.02.2018 Op-Gewicht 156,3kg
      15.05.2018 123,9kg -> BMI 39,5, ich habe "nur" noch Adipositas Grad 2
      30.09.2018 102,2kg macht -60kg!!!
      07.11.2018 Der Uhu ist gelandet - nur noch 98kg!
      23.07.2019 jetzt bei 87,5kg - BMI unter 28 YEAH!!!
    • Hallo,
      bei mir hat der Haarausfall pünktlich 3 Monate nach Op eingesetzt. Anfangs ging das noch mit dem Ausfall. Es wurde immer schlimmer. Meine Frisöse war such schockiert wie die Haare so viel ausgehen. Habe so schon feines Haar. Am Pony sah man schon auf die Kopfhaut. Gott sei Dank hat es nach 3 Monaten aufgehört. Jetzt kommen viele kleine Härchen nach. Ich hatte auch vorsorglich alles eingenommen. Hatte nix genützt. Hoffe auch dass das Haar wieder voller wird. Man sagt das dauert auch wieder 3 Monate. :huh:
      Also ich denke man kann was vor der Op einnehmen zur Beruhigung, aber helfen wird das nicht. :/
    • Ich kram den Thread mal wieder aus...

      Momentan bin ich dabei, mich in das Thema Hormone etwas einzulesen. Mir wurde ja ein Eierstock entfernt, ein paar Wechseljahressymptome hatte ich vorher schon (unregelmäßige Blutungen, leichte Hitzewallungen, Schlaflosigkeit etc.), aber seitdem wird es immer schlimmer. Im Sommer kam massiver Haarausfall dazu, der nicht wirklich besser wird (Regaine hat nichts gebracht bzw. hab ich nach ca. 2 Wochen fiesen Juckreiz auf der Kopfhaut bekommen, der besser wurde, als ich damit aufhörte - also keine Option).

      Eher zufällig bin ich bei Facebook auf eine Gruppe gestoßen, die mit Einnahme (bzw. Auftragen, meist sind es Cremes) von bioidentischen Hormonen phantastische Ergebnisse bezüglich Wechseljahresbeschwerden erzielt. Dort sind teilweise auch ganz junge Frauen, die unerklärbare kleinere und größere "Zipperlein" hatten, bis sie endlich mal auf einen Hormonstatus gepocht haben und siehe da - ein Mangel, mit der Behandlung wurde es besser. Leider sind da momentan noch sehr viele Ärzte skeptisch, sperren sich und machen es einem schwer, da vernünftig behandelt zu werden.

      Bei der Abnahme werden ja auch viele Hormone freigesetzt, da sich Östrogen auch viel im Fettgewebe einlagert. Könnte das dann evtl. den Haarausfall erklären? Das ist auch ein typisches Symptom für Östrogendominanz bzw. Progesteronmangel (der Gegenspieler).

      Ich habe erst im September einen Termin bei meiner FÄ und hoffe mal, dass sie dann einen Status bei mir macht. Sonst zahl ich den selbst. Meine Hoffnung ist halt, wenn ich das Problem an der Wurzel packe, dass ich dann durch die OP nicht noch mehr Haare verliere als jetzt schon (Haarausfall ist jetzt seit ca. Herbst letzten Jahres, seitdem habe ich sicher 30% eingebüßt). Wenn dann noch der Ausfall nach der OP dazu kommt - dann gute Nacht :panik:

      Hat in der der Richtung schon mal jemand was probiert oder sich schlau gemacht?
    • Hallo,

      Östrogenschwemme hatte ich auch. Habe eine Weile gebraucht, um drauf zu kommen, das sagt Dir im AC ja keiner. Nehme seither Utrogast in der zweiten Zyklushälfte. Kann berichten, dass es bei mir PMS deutlich reduziert hat (Nachtschweiss und Kopfschmerzen in den zwei Tagen vor Einsetzen der Regel). Auch das Ziehen in den Brüsten durch die Östrogenschwemme ist wieder weg. Für die Haare hat es leider nichts gebracht.
      Das Thema wird in der Beratung zur OP ganz klar vernachlässigt. Mir wurde 100 mal gesagt, dass ich nach der OP vielleicht keine Nudeln mehr vertrage, aber das Thema fiel komplett unter den Teppich. Ich vermute, dass sonst viele Frauen abspringen würden. Die Aussicht auf wechseljahrähnliche Beschwerden oder den Einstieg in die Wechseljahre, Schlafstörungen, Zysten etc sind eben keine besonders werbewirksamen Argumente. Besonders vorsichtig musst Du sein, wenn Du schon mal einen östrogenempfindlichen Tumor hattest.
    • Haarausfall, was man vor der OP machen kann

      Ja, bei mir wurde es zwar kurz erwähnt, aber das war es auch. Ich hab vorhin auch eine Mail an meinen AC geschickt und die Antwort bekommen, dass er eher denkt, der Haarausfall komme eher vom "Stoffwechsel auf Sparflamme" (auch das frieren zähle dazu), die tatsächliche Ursache aber noch nicht wirklich erforscht ist. Operiert bin ich ja noch nicht. Man solle dagegen steuern, indem man den Grundumsatz hoch hält, sich proteinreich ernährt und genug bewegt. Was soll er auch anderes sagen...

      Bei mir kommt es wahrscheinlich vom fehlenden Eierstock, zumindest hoffe ich das, wäre eine logische Erklärung für die Beschwerden.

      Gesendet von meinem WAS-LX1A mit Tapatalk
    • Helfen tut nix. Ich hab alles versucht , auch schon 6 Wochen vor der Op.
      Startgewicht 113,6 kg im Juli 2017- Op-Gewicht 104 kg am 30.8.17 und aktuell 62 kg

      Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. (Oscar Wilde )

    • Ich habe auch Progesteroncreme benutzt, da nach Test ein Mangel bestand.
      Den Haarausfall hat es nicht beeinflusst.
      Der kam 3 Monate nach Op, blieb 4 Monate extremst ( bestimmt 50% Haarverlust), selbst meine Friseurin war besorgt und wir haben uns schon über Haarersatz unterhalten und er verschwand so plötzlich wie er gekommen ist.
      Priorin habe ich auch immer genommen und nehme es noch heute in Minimaldosis.
      Jetzt wachsen die Haare wieder wirklich gut, auch wenn die alte Länge und Fülle noch nicht erreicht ist.
      Startgewicht 113,6 kg im Juli 2017- Op-Gewicht 104 kg am 30.8.17 und aktuell 62 kg

      Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. (Oscar Wilde )

    • Bei mir begann der Haarausfall ja schon 1 Monat nach der OP. Lag aber denke ich, an der Verengung und den damit einhergehenden Nährstoffmangel und Stress.

      Er ist mittlerweile weniger geworden, aber noch da. ;( Hoffe inständig, dass er bald von dannen zieht.
      Cattie-Brie
      :rosen:

      Höchstgewicht 145kg
      Start vor OP: 121kg
      Zielgewicht: 70-75kg
      Aktuell: 73,4 kg

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    • :sagnix: das is auch meine grosse Angst....

      ich drück Euch allen die Daumen, dass sie bald wieder wachsen und füllig werden....


      c.
      ...This is the way we want it to be, this is The Way Of The Warrior...

      Hammerfall, Way of the Warrior, CD Renegade


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    • Andi87 schrieb:

      Kannst du dir sparen, da es sowieso nichts bringt ;)
      Sehe ich auch so....zumindest was den Magenbypass betrifft, kenne ich niemanden der nicht an Haarausfall gelitten hat. Mein doc meinte damals „nach drei Monaten für 3 monate“ und genau so war es. Wobei ich insgesamt 6 Monate Haarausfall hatte aber nach ca 3 Monaten war es immer weniger.
      Da ich aber sehr viele Haare hab, hat mich das nicht sooo gestört. Nur das ständige staubsaugen und den Abfluss in der Dusche sauber machen war nervig ;)
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung