Teilt ihr mit mir eure Erfahrungen?

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    • Teilt ihr mit mir eure Erfahrungen?

      Hallöchen

      Man liest mich zur Zeit nur selten hier, aber ich hab das Forum nicht vergessen, lerne nur sehr viel :)
      Macht mir riesen Spass, auch wenn anderes zur Zeit auf der Strecke bleibt und natürlich gehen vor allem meine zwei süssen Kiddies vor.

      So, aber nun zum eigentlichen Thema.

      Ich bin am 30.4.2009 mit einem Gewicht von 194.08kg operiert worden. Mit dem Magenbypass geht es mir sehr gut, natürlich habe ich auch ab und an mal damit zu kämpfen, vor allem jetzt bei der Hitze. Da macht mein Kreislauf des öfteren schlapp, aber man arrangiert sich damit und versucht so gut es geht, dem entgegen zu wirken.
      Die Betonung liegt auf *so gut es geht* *grummel*

      Inzwischen wiege ich 120kg....das schon seit längerem. Mein Gewicht will zur Zeit nicht so richtig von mir weg, scheint mich unheimlich lieb zu haben *lach*

      An manchen Tagen bin ich stinkig deswegen, weil es nicht voran gehen will, dabei weiss ich, dass ich keine Maschine bin und ich habe ja schon einiges an Gewicht verloren :)
      Darauf bin ich auch stolz und sehr glücklich darüber.

      Nun denn, ich merke wie ich mich verändere, wie ich wieder mehr aus mir rauskomme. Leider nicht nur zum positiven, denn auch mein Essverhalten hat sich extrem verändert.
      Ich falle ständig von einem extrem ins andere....esse mal mehr, mal gar nicht mehr und was ich esse wird gekotzt. Ich meine ständig erbrechen zu müssen, inzwischen weiss ich aber, dass es nicht so ist und dieses Gefühl ...ich rede es mir selbst ein.
      Ich weiss wie gefährlich das ist *kopf auf tisch haut*

      Inzwischen bin ich für eine Verhaltenstherapie angemeldet, auch wenn ich mich lange dagegen gewehrt habe. SO darf es auch nicht weitergehen und ich denke ich bin auf die Hilfe von Profis angewiesen, denn sonst könnte das böse enden.

      Je wütender ich auf mich bin, desto mehr erbreche ich. DAS habe ich inzwischen auch geschnallt *grmpf*

      Ich würde gerne von euch wissen, wie ihr euch gefühlt habt bei einem Gewichtsstillstand.
      Wie seid ihr persönlich damit umgegangen?

      Würd mich halt einfach interessieren, denn jeder geht anders mit seinen Gefühlen um :)

      Wünsche schon mal ein schönes Wochenende :)

      Lyneros
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      ~~~~~Ich bin wie ich bin, die Einen kennen mich, die Anderen können mich~~~~~
    • RE: Teilt ihr mit mir eure Erfahrungen?

      Original von Lyneros
      Inzwischen bin ich für eine Verhaltenstherapie angemeldet, auch wenn ich mich lange dagegen gewehrt habe. SO darf es auch nicht weitergehen und ich denke ich bin auf die Hilfe von Profis angewiesen, denn sonst könnte das böse enden.


      Hallo Lyneros :hallo:

      Ich finde gut, dass Du Dir Hilfe von dritter Seite holst. Ich bin jetzt seit 9 Monaten in Therapie (dachte auch immer, dass ich es nicht benötige) und es ist wichtig für mich.

      Heute hatte ich wieder VT und wurde wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Jahrzehnte langes schweigen dauert seine Zeit, bis es aufgearbeitet wird. Bisher habe ich alles verdrängt und jetzt werde ich mehr denn je damit konfrontiert. Ich dachte, ich habe es bald geschafft, aber seit heute weiß ich, dass ich noch lange nicht soweit bin. Ich bin froh, dass ich den Weg mit VT gegangen bin.

      Ich wünsche Dir einen Therapeuten, wo die Chemie stimmt, denn dies ist die Voraussetzung. Es geht immerhin darum, dass Du viel von Dir preisgibst.

      Viel Erfolg. :friends:
    • RE: Teilt ihr mit mir eure Erfahrungen?

      Ich bin gespannt auf die erste Sitzung. Noch bin ich skeptisch, weil ich eigentlich keine Lust zum reden habe, allerdings ist es wohl nötig sich einfach mal auszukotzen, wenn ich das mal so sagen darf :)
      Angestaut hat sich sehr sehr viel, aber schon vor der OP. Man sagt oftmals nichts um des Friedens Willen, obwohl ich ansonsten doch sehr direkt bin.
      Nur bei gewissen Themen da schweige ich oft.

      Ich bin inzwischen wieder viel ehrgeiziger und hab das Gefühl zeigen zu müssen, dass ich was aufm Kasten hab. Hört sich irgendwie idiotisch an, ist aber so.
      Bereite mich gerade für die Erwachsenen-Matura (in Deutschland kennt man es unter Abitur) vor.
      Allerdings muss ich einige Lehrgänge machen, bevor ich da anfangen kann an der Schule, da ich schon zu lange raus bin.
      Nyo wird gemacht. Besuche Englisch und Französischkurse und lerne nebenbei gerade Mathezeugs....Buaaah, hab ich vieeel vergessen.
      Von einem Moment auf den Anderen kam mir die Idee "Ich will studieren."

      Alles dachte, das wär nur so ein Furz von mir, ist es aber nicht. Lerne bereits seit Anfang des Jahres und bin noch voller Elan dabei.

      Kommen diese Tiefs stürze ich mich erst recht in meine Lehrbücher. Meist kommen diese Tiefpunkte dann, wenn ruhe ist und meine Kinder schlafen. Das schleicht sich dann so heimlich in die Abendstunden *grummel*

      Hab ich darum mich für sowas entschieden...Etwas was mich fordert und ich keine Zeit zum grübeln finde?
      Keine Ahnung...ich weiss es nicht.

      Meine Beziehung krieselt. Wir streiten nicht vermehrt...ab und an gibts sicherlich solche Momente mit Meinungsverschiedenheiten.
      Aber meine Anforderungen sind höher geworden an meinen Partner...beziehungsweise ich hab das Gefühl je mehr ich versuche was aus mir zu machen, mich wieder gerne "Hübsch" anziehe, weil ich wieder Kleider kaufen kann die nicht wie ein Zirkuszelt aussehen wie Grösse 64...umso mehr lässt er sich gehen.
      Liegt das an mir? An ihm?An beiden? Warum?
      Auch keine Ahnung....

      Fakt ist: Ich versteh mich zur Zeit gar nicht. Weiss zwar was ich will und was ich nicht will, aber ich entdecke Züge an mir, die vorher nicht da waren oder zumindest gut verborgen lagen und das verwirrt mich etwas.

      Darum finde ich es schön, wenn man andere Erfahrungen mitkriegt.

      Buaah ist das spät...ich geh mal ins Bettchen *g*
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      ~~~~~Ich bin wie ich bin, die Einen kennen mich, die Anderen können mich~~~~~
    • RE: Teilt ihr mit mir eure Erfahrungen?

      auch ich bin der festen Überzeugung, daß Dir eine Therapie gut tun wird.

      Und nicht nur Dir! Ich meine, daß zu einer guten Nachsorge grundsätzlich einen Therapie gehören sollte.

      So, nun zu Deiner eigentlichen Frage:

      wie gehe ich mit Gewichtsstillständen um ?

      Weiß ich gar nicht so ganz genau. Natürlich bin ich erst mal enttäuscht,
      aber dann rufe ich mir all das ins Gedächtnis, was ich anderen UserInnen hier rate.

      Also: runter von der Waage, noch seltener wiegen..........
      möglichst nur 2 mal monatlich.........., und wieder vermehrt darauf achten,
      daß ich mich nach LOGI ernähre.

      Das hilft immer!

      Allerdings schaffe ich es im Moment immer weniger, abends ganz auf KH zu verzichten.
      Das ist mir anfangs viel leichter gefallen und jetzt merke ich, daß der SChlendrian wieder kommt, bzw. alte Verhaltensmuster greifen.

      Was tun???


      Hab mir schon einen Termin gemacht bei der Psychiaterin, die mir VT verordnen soll.
      Und gleichzeitig bin ich auf Suche nach einer guten Therapeutin in meiner Region.
      mein OP-Bericht
      -------------------------

      Viele Grüße

      karla kawusch




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      Wir Frauen sind erst dann wirklich gleichberechtigt,
      wenn eine wichtige Position mit einer unqualifizierten Frau besetzt wird.
    • Mein Gewicht steht zwar nicht wirklich, aber seit Wochen geht es nur extreeeeem schleichend voran (à la 100g runter 200g rauf) und es nervt mich wahnsinnig. Aber, ich esse zu wenig und durch den Sport baue ich im Moment wieder sichtbar Muskeln auf.

      Für mich habe ich entschieden eine Pause vom dauernd präsenten Thema "Abnahme" zu machen und einfach mal mein Leben zu geniessen. Ich habe also alles, was zur täglichen Beschäftigung damit führt erst einmal für 8 Wochen aus meinem Leben verbannt - keine Arztbesuche, keine Ernährungsberatung, kein fddb und mein Trainer darf mich nicht nach meinem Gewicht fragen, etc.. Nur meine Waage durfte bleiben ;)

      Im Grunde machst Du mit der Matura etwas ähnliches....Du gönnst Deinem Hirn eine Pause vom Dauerthema "Abnahme".

      Ich finde die Idee mit der Matura und dem Studium klasse. Ich habe mein Abitur "konventionell" gemacht, dann eine Ausbildung, später dann ein Fachwirtstudium und dann noch später einen Master nebenberuflich. Rückblickend hätte ich mir den Fachwirt sparen können, aber das Master Studium hat mir auch für die Persönlichkeitsentwicklung sehr viel gebracht. Man ist intellektuell und auch vom Zeitmanagement so gefordert, dass wenn man "überlebt", man das Gefühl hat wirklich ALLES erreichen zu können. Und das ist auch so. Man lernt seine Stärken und Schwächen gnadenlos kennen und man lernt zwangsläufig damit konstruktiv umzugehen.

      Immer mehr stelle ich für mich fest, dass es wirklich stimmt wenn gesagt wird, dass die OP auch eine Lebensumstellung erfordert. Ich selbst gehöre eher zu den Menschen mit radikalen Lösungen. In den 6 Wochen vor der OP habe ich wirklich alles über Bord geworfen, was mich belastet und mir Kraft geraubt hat: langjähriger Partner, einige Bekannte, Entzug aus bestimmten Familiensituationen und ich kam aus dem Krankenhaus auf einen neuen Job zurück.
      Ich habe nichts davon bereut, sondern ich glaube, dass ich gerade deswegen heute auf die Frage "wie geht's" strahlend "blendend" antworte und als Reaktion darauf ein "man sieht's" bekomme.

      :hallo:
    • RE: Teilt ihr mit mir eure Erfahrungen?

      Das mit den KH kommt mir bekannt vor, allerdings....zur Zeit gehts wieder. Esse eigentlich so oder so nicht sehr viel. Hauptsächlich Salat und Putenschnitzel, Putenschenkel, oder sowas in die Richtung. Mal ne Folienkartoffel....

      Mag morgens nicht essen, esse abends kaum....
      Ist zu wenig ich weiss, aber mehr geht nicht. Wenn ich mehr essen, dann muss ich mal wohin :kotz:

      Noch ist mir unwohl beim Gedanken der Therapie, aber ich glaube es muss einfach sein.
      Männer haben es in der Hinsicht wohl etwas leichter.

      Meine Hormone sind völlig im argen...habe ständig Blutungen, was natürlich noch mehr an der "Laune" zieht.

      Drück dir die Daumen kawusch, dass du eine gute/n Therapeutin/en findest :)
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      ~~~~~Ich bin wie ich bin, die Einen kennen mich, die Anderen können mich~~~~~
    • Original von Roseanne
      Mein Gewicht steht zwar nicht wirklich, aber seit Wochen geht es nur extreeeeem schleichend voran (à la 100g runter 200g rauf) und es nervt mich wahnsinnig. Aber, ich esse zu wenig und durch den Sport baue ich im Moment wieder sichtbar Muskeln auf.

      Für mich habe ich entschieden eine Pause vom dauernd präsenten Thema "Abnahme" zu machen und einfach mal mein Leben zu geniessen. Ich habe also alles, was zur täglichen Beschäftigung damit führt erst einmal für 8 Wochen aus meinem Leben verbannt - keine Arztbesuche, keine Ernährungsberatung, kein fddb und mein Trainer darf mich nicht nach meinem Gewicht fragen, etc.. Nur meine Waage durfte bleiben ;)

      Im Grunde machst Du mit der Matura etwas ähnliches....Du gönnst Deinem Hirn eine Pause vom Dauerthema "Abnahme".

      Ich finde die Idee mit der Matura und dem Studium klasse. Ich habe mein Abitur "konventionell" gemacht, dann eine Ausbildung, später dann ein Fachwirtstudium und dann noch später einen Master nebenberuflich. Rückblickend hätte ich mir den Fachwirt sparen können, aber das Master Studium hat mir auch für die Persönlichkeitsentwicklung sehr viel gebracht. Man ist intellektuell und auch vom Zeitmanagement so gefordert, dass wenn man "überlebt", man das Gefühl hat wirklich ALLES erreichen zu können. Und das ist auch so. Man lernt seine Stärken und Schwächen gnadenlos kennen und man lernt zwangsläufig damit konstruktiv umzugehen.

      Immer mehr stelle ich für mich fest, dass es wirklich stimmt wenn gesagt wird, dass die OP auch eine Lebensumstellung erfordert. Ich selbst gehöre eher zu den Menschen mit radikalen Lösungen. In den 6 Wochen vor der OP habe ich wirklich alles über Bord geworfen, was mich belastet und mir Kraft geraubt hat: langjähriger Partner, einige Bekannte, Entzug aus bestimmten Familiensituationen und ich kam aus dem Krankenhaus auf einen neuen Job zurück.
      Ich habe nichts davon bereut, sondern ich glaube, dass ich gerade deswegen heute auf die Frage "wie geht's" strahlend "blendend" antworte und als Reaktion darauf ein "man sieht's" bekomme.

      :hallo:


      Über Bord geworfen habe ich vieles. Sämtliche Freunde...einige vor und einige nach der OP.
      Die waren nicht nur belastend, sondern ich musste schnell den Neid erfahren und das obwohl ich ja noch übergewichtig bin. Das hab ich nicht verstanden und mit meiner Ärztin gesprochen, die mir bestätigte, dass es vielen Frauen so geht.
      Na toll...Na ja was solls, für mich waren viele Themen dann beendet.
      Neue Bekanntschaften baue ich auf, nur eher auf der langsamen Schiene.

      Gibt aber natürlich noch einiges, was im argen ist oder gerade erst an die Oberfläche durchdringt...

      Ich kanns ja wie Mario Barths Freundin machen....Ins Ayurveda Chakra Hotel gehen *loooooooooooooooooool*
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      ~~~~~Ich bin wie ich bin, die Einen kennen mich, die Anderen können mich~~~~~
    • Wünsche dir viel kraft auf der Suche nach dir Selbst :friends:

      Liebe grüße Ute
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      Wer will, findet Wege, wer nicht will, Gründe !!!!
      Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
      das er tun kann was er will,
      sondern das er NICHT tun muss,
      was er NICHT will !!!!
    • Hallo,

      mein Gewicht "steht" nicht wirklich, aber ich nehme seit Dezember nicht mehr ab, bzw. nehme mal 2-3 kg ab und dann gleich wieder zu.
      Bei mir liegt es daran, daß ich schwanger bin, es ist also ganz natürlich, erklärlich und angesichts der Umstände ist meine Zunahme nichts, sondern nur das Gewicht von Baby, Plazenta, Fruchtwasser und Wassereinlagerungen.

      Aber es nervt mich an!!! Wenn ich in die Gewichtseinträge in meinem Tagebuch gucke und sehe seit Dezember Zahlen zwischen 99 und 106kg dann könnt ich kotzen. Ich fühle mich wie eine Versagerin, obwohl ich gute Gründe für den Stillstand habe.

      Fast so sehr, wie auf das Kind freue ich mich, wenn ich zwei Tage nach der Geburt auf die Waage steige und ENDLICH ist wieder was passiert!

      Ich mache schon Pläne, wie ich möglichst schnell und effektiv nach der Entbindung ein Paar Kilo runterkriege. Es ist eine reine Kopfsache. Immer die Gedanken: Du siehst so schlimm aus und die WHOs kriegst Du erst mit Normalgewicht. Du mußt, Du mußt... Es geht mir rein um die WHOs. Wenn ich die mit 100kg schon bezahlt bekäme oder reich wäre, wär es mir nicht so wichtig, wieviel oder wie schnell ich noch abnehme. Aber die hängende Haut ist so kraß, die muß weg!

      Ist die Frage, ob ich es hinkriege, wirklich "schön" weiter abzunehmen, wenn das Baby da ist (und, ob es mich dann noch so primär interessiert).

      Gruß, Clara
    • @Roseanne: Ich find den so toll, lach mich jedesmal schlapp wenn ich mir das anhöre oder anschaue *lach* Der bringt das auch so lustig rüber :hihi:

      @elbenseelen: Dankeschön, ich glaube das kann ich gut gebrauchen :)
      Und ich finde den Weg, davon bin ich überzeugt. Hätte nur nie gedacht, dass es so schlagartig kommt. Es kamen schon immer kleinere Dinge zum Vorschein, aber nun habe ich das Gefühl trifft mich alles in voller Wucht.
      Ist aber vielleicht auch gut so, es zeigt mir an, dass es wieder Zeit für Veränderungen ist :)

      @Clara: Versteh ich schon, aber du hast ja noch dein Krümelchen im Bauch. Wenn das Kleine da ist, dann wird es sicherlich wieder runtergehen. Kann aber verstehen, dass dich der Stillstand dennoch nervt. Ich habe auch grünes LIcht für eine Schwangerschaft bekommen, weil meine Werte sehr stabil seien, aber ich möchte nicht. Es wäre mir zuviel, zumindest jetzt wo ich mit mir nicht so im reinen bin.
      Hoffe aber dir geht es gut in deiner Schwangerschaft. Habe deinen Thread mitverfolgt, war aber doch schon ne ganze Weile nicht mehr da und habe nix mehr gelesen. Muss noch einiges nachholen mit lesen :)
      Die WHO...ich freu mich jetzt schon drauf und ich erreiche das auch, dennoch nervt man sich über gewisse Dinge *lach*
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      ~~~~~Ich bin wie ich bin, die Einen kennen mich, die Anderen können mich~~~~~
    • VT finde ich sehr sehr wichtig. Da werden einem echt auch mal die Augen geöffnet. Ich finde "fremde" Hilfe sooo wichtig. Wo mir Entscheidungen oft schwer fallen und man auch von RICHTGEN Freunden ehrliche Hilfe bekommt, ist eine fremde Person- die emozional damit nicht konfrontiert ist - was ganz anderes.

      So hab ich bei einigem nen Schlußstrich gezogen, wo mir das alleine viel schwerer gefallen wäre.
      Man nimmt so maches nicht mehr wichtig, was eh nicht ehrlich/ernst gemeint war.

      Ich bekomm tolle Tips, um wie z.b. auch bei dir einen Gewichtsstillstand zu überbrücken. So haben wir rausgefunden warum ich grad mit dem Gewicht hänge. Und nu...gehts auch wieder weiter runter.

      Ich konzentrier mich nun auf Sachen und Menschen die mir gut tun und umgekehrt.

      Wenn man dem ganzen (Abnahme) weniger Bedeutung schenkt, geht es viel einfacher. Also jedenfalls bei mir ist das so.
    • Original von Lyneros

      Über Bord geworfen habe ich vieles. Sämtliche Freunde...einige vor und einige nach der OP.
      Die waren nicht nur belastend, sondern ich musste schnell den Neid erfahren und das obwohl ich ja noch übergewichtig bin. Das hab ich nicht verstanden und mit meiner Ärztin gesprochen, die mir bestätigte, dass es vielen Frauen so geht.
      Na toll...Na ja was solls, für mich waren viele Themen dann beendet.
      Neue Bekanntschaften baue ich auf, nur eher auf der langsamen Schiene.



      Das kenn ich auch zu Genüge und ist sooo schade. Wir sitzen doch bildlich gesehen alle in einem Boot. Und da ist das neidische "hintenherum" mehr als unangebracht.

      Du wirst das schaffen. Ganz bestimmt. Ich hoffe, dass dir die therapie hilft :positiv:
    • Vielen Dank BigA :)

      Ja ist schon enorm, wie einige plötzlich reagieren. Waren sie doch am Anfang so begeistert, dass ich mich für diesen Weg entschieden habe und fanden es so toll, dass ich nun endlich wieder abnehmen kann....so hat sich das angefangen zu ändern, als ich mehr und mehr und mehr an Gewicht verloren habe.
      Da es für mich aber sehr störend war, habe ich ganz schnell den Schlussstrich gezogen. Allerdings nicht, ohne mir von Leuten Dinge sagen zu lassen, die man über mich gesprochen hat.
      Ich war dann plötzlich eine falsche Schlange und solche Dinge. Hä?
      Nur weil ich keine Lust mehr habe, mich mit stichelnden, neidischen Kommentaren ständig anpflaumen zu lassen und mitzukriegen, dass man plötzlich kein gutes Haar mehr an meiner Entscheidung und der Adipositas-Chirurgie lässt....nun bin ich falsch?
      Ja ne is klar, wa *lol*
      Ich akzeptiere eine andere Meinung und wer so eine OP nicht gut findet...das ist okay, aber es war weit mehr als das vertreten ihrer Meinung, das waren extreme verbale Angriffe.
      Na bitte, wenn sie das brauchen...okay, aber ohne mich.
      So einfach ist das.
      Es fiel mir auch nicht schwer, da den Schlussstrich zu ziehen.

      Es gibt noch weit mehr Dinge und ich denke ich bin für Veränderungen bereit, nur damit ich aber auch richtig entscheide, brauche ich Hilfe, denn momentan läuft alles aus dem Ruder, was mein Inneres mir sagt.

      Ich bin glücklich solange meine Kinder wach sind und ich mich um sie kümmern kann, ich bin glücklich solange ich meine Kurse besuche (sind gerade Ferien) und ich bin glücklich solange ich mich mit meinen Matura-Vorbereitungen abgeben kann,....aber zugleich ist es auch Ablenkung und ich brauche nun dieses dazwischen.
      Habe keine Innere Ruhe mehr und das geht immer mehr an die Nerven.

      Joa...aber ich bin froh, dass hier einige sich äussern und selbst schon eine VT besuchen. Zeigt mir, dass ich richtig entschieden habe und mit Hilfe wirklich weiter komme :)
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      ~~~~~Ich bin wie ich bin, die Einen kennen mich, die Anderen können mich~~~~~
    • RE: Teilt ihr mit mir eure Erfahrungen?

      Original von kawusch

      Und nicht nur Dir! Ich meine, daß zu einer guten Nachsorge grundsätzlich einen Therapie gehören sollte.



      Ich bin zwar noch nicht operiert, aber ein wenig Erfahrung konnte ich schon sammeln.

      Denke mal, dass es nicht "nur" eine gute Nachsorge sein soll, sondern schon bevor man operiert wird.

      Hatte mir auch gedacht, eigentlich will ich gar nicht reden, doch als ich dann da sass, ist's einfach so aus mir rausgeblubbert, ging von ganz alleine.

      Was den Gewichtsstillstand betrifft, obwohl ich ja die OP vor dem geistigen Auge habe und dies auch ein Ziel ist, versuche ich natürlich auch auf "herkömmliche" Art, Gewicht zu reduzieren.

      War jetzt die letzten Tage auch sehr unglücklich und total unzufrieden mit mir selber, weil ich mich Essens- und Getränketechnisch total zusammen nehme, und kein Gramm sich verabschiedet.

      Jetzt innerhalb von 3 Tagen, das ging ruckzuck, und ich weiss nicht wie, weil ich nix anders gemacht hab, wie die Wochen zuvor auch, sind 2,8 kg weg, einfach so weggeschwitzt.

      Nicht aufgeben, was andere erzählen ist nicht interessant. Wichtig ist, dass du dein Ziel vor den Augen hast und dies auch ganz konsequent verfolgst.

      Sorry, wenn ich das jetzt so schreibe wie ich es mir denke, aber dir sollte dein Arsch wichtiger sein als das Gerede der anderen.
      Handle auch ein wenig nach deinem Bauchgefühl, eine gute Kombi aus Kopf- und Bauchgefühl und du wirst den richtigen Weg für dich finden.

      Lieben Gruss

      Ich bin lieber ein ehrlicher Arsch, als verlogen und nett.
      ... und nein, ich habe nicht auf der Boxerzeitung geschlafen. Ich bin immer so!
    • RE: Teilt ihr mit mir eure Erfahrungen?

      *g* Mein Arsch ist mir auch wichtiger *lach* Darum habe ich sämtliche Kontakte ja abgebrochen. Was soll ich denn mit denen?
      Es war einfach erstaunlich, wie schnell sich Leute um 180 Grad drehen können. Na ja...shit happens, sag ich dazu mal :)

      Donnerstag habe ich meinen ersten Termin zur VT und ich hoffe, dass ich den Draht zu der Therapeutin finde.
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      ~~~~~Ich bin wie ich bin, die Einen kennen mich, die Anderen können mich~~~~~
    • Ich bin mir sicher, dass du den für dich richtigen Weg finden wirst - oder er findet dich.

      Lass dich nicht entmutigen. Wahre Freunde kristallisieren sich meist in solchen Situationen heraus, aber nun weisst du, was du von ihnen zu halten hast, bzw. was sie von dir halten.

      Das wird schon. Nun bist du schon so weit gegangen, den Rest schaffst du auch noch - und wir sind ja auch noch da.

      Ich bin lieber ein ehrlicher Arsch, als verlogen und nett.
      ... und nein, ich habe nicht auf der Boxerzeitung geschlafen. Ich bin immer so!
    • Danke Anderl :)

      Es war nicht das erste mal, dass ich Freunde in die Wüste geschickt habe. Nachdem ich mein erstes Kind bekommen habe, war ich auch abgeschrieben. Konnte ja nimmer mitfeiern und ständig da sein, wenn man gefragt war.
      Wer das nicht verstanden hatte, war bei mir sehr schnell weg.
      Von daher...auf einmal mehr oder weniger kommts mir da auch nicht an. So weiss ich wenigstens woran ich bin.
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      ~~~~~Ich bin wie ich bin, die Einen kennen mich, die Anderen können mich~~~~~
    • RE: Teilt ihr mit mir eure Erfahrungen?

      Original von Lyneros
      *g* Mein Arsch ist mir auch wichtiger *lach* Darum habe ich sämtliche Kontakte ja abgebrochen. Was soll ich denn mit denen?
      Es war einfach erstaunlich, wie schnell sich Leute um 180 Grad drehen können. Na ja...shit happens, sag ich dazu mal :)

      Donnerstag habe ich meinen ersten Termin zur VT und ich hoffe, dass ich den Draht zu der Therapeutin finde.



      Wünsch dir viel Erfolg mit deiner Therapie. Den ersten wichtigen Schritt hast ja schon getan :frech03: :frech03: :frech03: :hihi: