Depri

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    • hallo ihr lieben, ich bin ganz neu hier..... habe schon viel gelesen und nützliche tips mitbekommen aber noch nie selber geschrieben.
      ich bin amm 21.07.2010 operiet worden (schlauchi) ich hatte die op gut überstanden und bin mittlerweile zuhase. ich habe seit der flüssigkeitsphase schon 19 kiloo abgenommen,aber warum geht es mir nicht gut? ich bin total depri und weis nicht warum. ich muss ja jetzt weiter flüssig und breiig essen und habe im kopf immernoch hunger und denke die ganze zeit darüber nach ob dass wohl für immer so bleibt,immer verzichten,nie wieder genießen und schlemmen,wie lebt man damit?. ich habe auch angst was falsch zu machenwas ist wenn trotz schlauch nicht abnehme,ach man was ist denn nur los mit mir,ich bin doch normalerweise doch so ein lebenslüstiger menach. kommt die freude noch?
      wie ist es euch nach der op ergangen? :nix:

      ganz liebe grüße ,eure julia
    • hallo


      ich drück dich mal ganz fest.

      Sei nicht so traurig, freu dich an dem was du schon geschafft hast.Die Op die 19 kg und die Stärke für diese Operation.
      Denke positiv es hat sicher viele Jahre gedauert bis dein Gewicht an deine Grenze gekommen ist, alles braucht seine Zeit, es gibt keine Wunder auf dieser Welt alles was kommt ist was wir leiten. Höre mal in dich und fühle wie es dir mit 19kg leichter ergeht, vergleiche dich nicht mit andere.
      Ich bin ein sehr positiv denkender Mensch mich kann fast nix umhauen, weil ich sehe das es viel schlimmeres auf Erden gibt wie das was ich erlebe oder erlebt habe.Ich liebe das Leben egal was kommt, ich nehme es an und mach das beste daraus.
      Ich wünsche dir alles Gute

      Liebe grüße von Christine
    • Hallo Julezka,

      du bist am 21.07.2010 operiert worden und machst dir jetzt schon darüber die Gedanken, dass du immer Hunger haben könntest. Bei dem Essen was du ist, kann man nicht satt werden. Das müsstest du wissen. Denn das flüssige und breiige geht ja leicht durch den Magen. Hab einfach mehr Geduld. Selbst ich wurde am 22.07.2010 erst operiert und kann nicht jetzt schon erwarten, dass ich immer richtig schön satt bin. Die depri Laune kommt sicher von daher, weil du mit dir selbst nicht einig bist und vielleicht viel zu viel von der Sache erwartest. Nimm es alles locker und freu dich auf purzelnde Kilos und wenn du dann was festest isst, wirste sicher dann auch das Sättingsgefühl besser verspüren. Was ganz wichtig ist, ist das Diziplin. Hat man diese nicht, sollte man sich die OP besser sparen. Du hast sogar mehr abgenommen wie ich. Aus dem Grund verstehe ich dein Beitrag nicht.


      Gruß Dirk

      mein OP-Bericht

      Hinweis: Ich bin seit meiner Geburt hochgradig schwerhörig und seit 22.07.2010 ein Schlauchmagen-Besitzer!

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    • ich kenne dein gefühl grade sowas von gut :) mach dir keine sorgen.du musst dir vorstellen,dass ich 2 wochen nach der op so ein unerträglicher und unglücklicher mensch war,weil ich nich essen konnte und durfte,jeder schluck beim trinken tat weh und die suppen kamen mir zum hals raus,jeder der zuhause war hat meine miserabele laune abbekommen und mittlerweile tuts mir leid.meine op ist jetzt mittlerweile über 2 monate her und glaube mir deine laune ändert sich wieder.dein kopf versteht den umgang mit deinem neuen magen noch nicht.du würdest am liebsten genausoviel essen wie vorher,das denkst du zumindest aber diese denkweise verschwindet von zeit zu zeit.du musst dich daran gewöhnen und du wirst auch wieder genießen und schlemmen können,nur musst du geduld haben.deine op ist ja sehr frisch wie ich sehe,du brauchst geduld geduld und nochmal geduld.dann freundest du dich auch irgendwann mit deinem neuen magen und der neuen situation an :friends:
    • Weisst du, ich bin zwar nicht operiert, bin noch ein wenig in der Vorbereitungsphase, aber wenn ich deine Zeilen lese, beschleicht mich ein wenig das Gefühl, dass du im Kopf noch nicht umdenkst.

      Ich weiss ja nicht, wie deine Vorbereitungsphase war, bzw. bei welchen Fachärzten du warst/bist, aber, bitte fasse es nicht böse auf, wäre eine VT als begleitende Behandlung nicht schlecht, damit du lernst mit dieser Art des Denkens umzugehen.

      Ich bin lieber ein ehrlicher Arsch, als verlogen und nett.
      ... und nein, ich habe nicht auf der Boxerzeitung geschlafen. Ich bin immer so!
    • Hallo,
      :troest:

      Die OP ist ja auch keine Kleinigkeit. Der Körper ist ja auch dadurch geschwächt. Und die Angst etwas falsch zu machen, haben glaube ich sehr viele. Mir geht es jedenfalls genauso.
      Und dann muss ich mir immer wieder sagen, dass mein Kopf leider nicht mitoperiert wurde :335: Die Bedürfnisse, die ich vorher hatte, melden sich jetzt auch wieder und dann möchte ich gerne mehr essen, aber es geht nicht - ist ja auch gut so -
      Ganu schwierig wird es auch beim Einkaufen. Ich meine immer noch die großen Mengen einkaufen zu müssen :nix:

      Einfach ist der Weg nicht, den wir gewählt haben; er wird über so manche Klippen führen und so manches Mal werden wir bestimmt auch auf die Nase fallen. Aber wir lernen ja Tag für Tag damit zu leben.
      Ich habe jetzt auch eine Verhaltenstherapie begonnen. Ich habe halt auch Angst, dass ich es nicht alleine schaffe und versuche deshalb alle möglichen Hilfen in Anspruch zu nehmen. Eine Ernährungsberatung will ich auch noch in Anspruch nehmen, mir wurde ein Ernährungsberater empfohlen, der sich mit Schlauchis wohl auskennt. Das ist für mich ganz wichtig, denn die normalen Ernährungsberatungen würden mir jetzt auch nicht helfen.

      Ich wünsche Dir viel Kraft und dass Du wieder aus Deinem Tief schnell wieder herauskommst :friends:
    • Hallo liebe Julia,

      erst einmal:
      Herzlich willkommen hier im Forum.

      Ich kann Dich gut verstehen, dass Du noch ganz unsicher bist und dass das total auf die Stimmung drückt.
      Ich hatte vor der OP ja sehr viel Zeit wegen der Ablehnung und habe fast täglich hier gelesen. Auch die SHG habe ich vor der OP regelmäßig besucht. Ich fühlte mich sehr gut vorbereitet ... und dann kam doch einiges ganz anders als ich gedacht hatte. Das hat mich manchmal sehr verunsichert und ich war auch erstaunt, dass doch immer wieder neue Fragen bei mir aufkamen.

      Ich bin total froh dass ich neben dem Forum auch noch meine - inzwischen 2 - SHGs habe. Nach Fulda bin ich seit letztem Jahr gegangen und in Gießen bin ich jetzt ganz neu, diese Gruppe ist doch wieder ganz anders und vor allem kleiner. Dises Besuche und der Erfahrungsaustausch hilft mir enorm. Zudem habe ich auch noch eine Verhaltenstherapie angefangen, um zu lernen mit meiner Sucht umzugehen.

      Nach der ersten Phase nach OP konnte ich auch wieder recht schnell alles mögliche essen .... aber ich werde durchaus nach kleinen Portionen satt. Am Anfang ging das bei mir gut mit Kartoffelbrei und weich gekochtem Gemüse. Vielleicht hilft Dir das ja?

      Und dann sei doch auch mal richtig stolz auf Dich: eeey, Du hast schon 19 Kilo abgenommen - dafür habe ich drei Monate (!) gebraucht.
      Das ist eine SUPER-Leistung!

      Liebe Grüße
      Tüpfelblatt
      Mein erfolgreicher Widerspruch

      SHG Gießen: shg-giessen.org


      Am Ende des Tunnels ist immer ein Licht. Bete, daß es kein Zug ist.
    • :995:19 kg ist eine Menge und schon ein Kilo mehr als ich ;):.

      Also denk dran so wei dir gehts /gings von uns ganz vielen --ich gehören auch dazu und kämpfe immer noch mit der Angst es nicht zu schaffen .Aber es wird schon LG marion :=):
      [url=http://www.diaet-ticker.de] [img]http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/84218/.png[/img] [/url]
    • Hallo liebe Julia,
      Deine Schilderung kommt mir sehr bekannt vor, jeder Mensch ist unterschiedlich der eine regeneriert schneller, der andere langsamer. Gönne deinem Körper noch etwas Zeit, sich vom Operationsstress zu erholen.
      Ich war zwar im Krankenhaus verhältnismäßig schnell wieder auf den Füßen, aber als ich zu Hause war, kam nochmal ein Schub in den Keller, wie bei Dir!
      Aber das wird schon, lass nur den Kopf nicht hängen und bespreche Dich mit Deinem Arzt.
      Relax mal noch ein paar Tage und mute Dir nicht zuviel zu. Mein Diabetes war auch total daneben, meine OP ist jetzt 4 Monate her und jetzt erst normalisiert sich langsam wieder alles. Das muss natürlich nicht heissen, das es bei Dir auch so lange dauert, sondern soll Dir nur Mut machen, das es anderen auch so ähnlich gegangen ist. Klar das man dabei depressiv wird, wenn man nicht so eine starke Natur ist.
      Aber richte den Blick nach vorne, das wird schon! ;):
      Liebe Grüsse,
      Thomas

      Im festen Glauben, immer einen treuen, unsichtbaren Begleiter an deiner Seite zu haben,
      wirst du deine Hoffnung nie verlieren
      . Mathilde von der Au