Unterschied: Verhaltenstherapie - Psychotherapie?!

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    • Unterschied: Verhaltenstherapie - Psychotherapie?!

      Gibt es einen Unterschied zwischen einer Psychotherapie und einer Verhaltenstherapie und wenn ja, worin besteht dieser genau?

      Was genau machen die Therapeuten mit einem?

      Welche Therapiemöglichkeiten gibt es da? "Nur" Gespräche?

      Wie lange dauern die Sitzungen und überhaupt über welchen Zeitraum / in welchen Abständen?

      Wie findet man einen geeigneten Therapeuten?

      Ich hab da noch soviele Fragen... aber das soll fürn Anfang erstmal reichen... :zwinkert:

      Die Suchfunktion konnte ich hier jetzt nicht wirklich nutzen, in dieser Rubrik / Unterforum gibt es bisher nur 4 Beiträge, deshalb starte ich das Thema jetzt mal... :nix:

      Fange heut zu leben an und erlebe jeden Tag als ein Leben für sich! (Seneca)

      :sonnenblumen: GLG von Olli aus Thüringen
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    • hallo,
      ich versuche dir mal zu helfen, also ja es igbt einen Untershcied zwischen Verhaltenstherapie und Psychotherpaie.
      Bei der "klassichen" Psychotherapie steht eher das Unterbewusstsein und bei der Verhaltenstherpaie geht es eher um das Verhalten. Zu mal bei Verhaltenstherapie auch praktische Dinge gemacht werden, bei der Psychotherapie sind "nur" Gespräche.

      Zu den Abständen, das ist variabel genauso wie die Zeit. Sprich man kann 1 x die Woche, alle 2 Wochen oder nur einmal im Monat gehen, die Sitzungen gehen in der Regel 45-50 Minuten.

      Der Zeitraum hängt davon ab was für eine diagnose man hat und wie die KK mit speilt. Ich z. B habe mittlerweile 3,5 Jahre tiefenpsychologische Psychotherapie hinter mir insgesamt knapp 130 Stunden, befinde mich seit Juni 2010 in Nachbehandlung.

      Ich hoffe ich konte dir bei deinen Fragen helfen

      LG
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      Seit April 2010 SHG Hamm
      Seit Juni 2010 Wassergymnastik Hamm
      Seit August 2010 Ernährungsberatung
    • Aha, das hört sich doch schonmal interessant an...

      :=): :dankeschön:

      Was genau für praktische Dinge werden da bei einer Verhaltenstherapie gemacht?

      Wer erstellt eine Diagnose? Muß ich da vorher quasi erst psychologisch begutachtet werden? (von der Krankenkasse oder so, bevor sie da etwas genehmigen)?

      ... es hört sich sehr langwierig an, so ein Prozeß... da wünsch ich Dir schonmal weiterhin alles Gute! :drueck:

      Fange heut zu leben an und erlebe jeden Tag als ein Leben für sich! (Seneca)

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    • Hallo,

      Du brauchst zunächst erstmal nur eine Überweisung von Deinem Hausarzt zur Psychotherapie.
      Damit gehst Du zu einem Therapeuten und hast zunächst 5 Probesitzungen. In der Zeit soll festgestellt werden, ob Ihr miteinander überhaupt arbeiten könnt. Dann fordert der Therapeut von Deinem Doc einen Bericht an und stellt einen Antrag bei der Krankenkasse.
      Ich hatte keine Schwierigkeiten mit der Krankenkasse. Schwieriger ist es wohl, einen geeigneten Therapeuten zu finden, weil fast alle unendlich lange Wartelisten haben.

      Ich wünsche Dir viel Erfolg
    • Original von Popeye

      Was genau für praktische Dinge werden da bei einer Verhaltenstherapie gemacht?

      :


      Bei der VT lernst du über die Zeit dein Verhalten zu ändern, d. h. das negative Verhalten, das du über Jahre und durch Prägung etc. gelernt hast, kannst du umlernen! Der Therapeut zeigt dir dafür Wege auf, diese sind ganz individuell und manchmal muss man auch erst herausfinden, welcher Weg der richtige ist.
      Ich kann dich nur ermutigen, einen Termin beim Therapeuten zu machen, denn leider ist die Wartezeit sehr lange und dann kannst du alle Fragen stellen, die du hast, ohne Hemmungen, denn Grundvoraussetzung einer Therapie ist schonungslose Ehrlichkeit und Echtheit. Wenn man dem Therapeuten etwas vorspielt kann der nicht helfen. Zu schämen braucht man sich da nicht, denn es gibt für jedes Verhalten einen Grund, deshalb wundert sich ein Therapeut über rein gar nichts!!

      Pack die Sache an, es lohnt sich :positiv:

      Alles Liebe

      Renate
    • Hallo Olli.Ich hatte ja auch schon über 3 Jahre VT und in der Reha Psychotherapie.
      Einfach gesagt versucht man bei der Psychotherapie(oft tiefenpsychologisch)Ursachen für bestimmte Dinge zu finden.
      Bei der VT wird versucht,neues Verhalten zu erlernen, wie es hier schon gesagt wurde, es wird offen darüber gesprochen, was du tust, wie du es tust und es werden auch praktische Dinge gemacht.
      Zum Bsp.hatte ich ja auch begleitend Panikattacken unter Menschen und meine Psychologin ging mit mir auch raus in die Stadt, dort werden pausen gemacht und über die Gefühle gesprochen usw.Die praktischen Dinge können in jeglicher Hinsicht gemacht werden.Klopftherapie hatte sie bei mir auch gemacht.
      Zuallererst empfehle ich dir zum Hausarzt zu gehen und anzusprechen, dass du eine VT möchtest.Entweder er überweist dich sofort oder erst zum Psychiater.
      Ich selber bekam die Überweisung von meinem behandelnden Neurologen/Psychiater.
      Du rufst dann in einer Praxis an und vereinbarst einen Termin.Das kann in der Regel 6-9 Monate dauern, mal länger, mal kürzer.
      Dann habt ihr die ersten Gespräche, die sind zum kennenlernen und"abchecken",ob ihr miteinander arbeiten könnt.
      Dann,wenn positiv,geht das Eigentliche los.
      Wichtig ist wirklich nur-Ehrlichkeit.Nichts verheimlichen oder so.
      Im Übrigen stand in meiner Kostenübernahme auch drin, ich solle nach der OP Ernährungsberatung, Verhaltenstherapie und Bewegungstherapie machen, also wie ein MMK nach OP.
      Von daher kann es ja durchaus normal sein, dass du grad nicht so gut klar kommst.
      Ich hatte übrigens alle 2 Wochen Therapie, und in schlechten stark depressiven Zeiten, die ich leider immer wiederkehrend habe (glücklicherweise mittlerweile nur ca.1x/Jahr)auch wöchentlich.
      Liebe Grüße von Anne :hallo:


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Anne78 ()

    • RE: Unterschied: Verhaltenstherapie - Psychotherapie?!

      hallo olli,

      psychotherapie ist der große überbegriff. die bekanntesten zweige davon sind VT und tiefenpsychologisch fundierte therapie. die übergänge verschwimmen teilweise, finde ich. ein V-therapeut erfährt auch deine ganze lebensgeschichte genauso wie der tiefenpsychologische therapeut. auch beide können praktische hinweise zu den fehlverhalten geben. ein wesentlicher unterschied besteht mE darin, dass ein TP-thera nicht vorgibt was richtig und falsch ist und was jetzt am besten wäre. ein V-therapeut ist da schon eher richtungsweisend. in einer V-therapie wird mit dem verhalten des pat. gearbeitet auf grundlage der anamnse. in der v-thera nimmt das skills training bzw. das zusammenstellen eines notfallkoffers großen raum ein. das hinabsteigen in die dunklen kellerräume der seele und das damit verbundene erkunden, woher unser krankes verhalten kommt, ist in beiden therapieformen der fall. vorausgesetzt man lässt sich drauf ein. also wie gesagt, sooo unterschiedlich sind die versch. therapieformen gar nicht. das seele ergründen und das erlernen von skills ist unterschiedlich gewichtet.
      meine erfahrung ist, dass v-therapeuten eher zu alternativen therapieformen, wie zb. hypnose, traumreise, gruppen- und einzeltherapie, etc. tendieren als die TP-thera.

      welche kriterien erfüllt sein müssen, damit man einen thera als gut bewertet, muss jeder für sich selbst entscheiden. auch wenn therapeuten ewig lange wartelisten haben, lohnt es sich mehrere probesitzungen bei vllt auch mherern therapeuten zu mac hen.
    • ... erstmal an alle ganz herzliches :dankeschön: :positiv:

      @ Anne78

      Hast Du die 3 Jahre Verhaltenstherapie in Weimar gemacht? Kannst Du mir da vielleicht sogar jemanden empfehlen (gerne auch per PN). :flüster:In Söm gibts nicht wirklich gescheite Therapeuten...
      Wo warst Du zur Reha und wie lange? In einer (allgemeinen) Kur oder in einer psychosomatischen Fachklinik?
      Ja, in meiner Zusage fürn BPD im März stand das auch, so ein MMK nach OP für Ernährungsberatung, Verhaltenstherapie und Bewegung... also dürfte eine Bewilligung von Seiten der Kasse auch kein Problem darstellen... na mal schauen... ich werds auf alle Fälle mit in Angriff nehmen...

      @ kartong89

      Heißt das, man darf gleichzeitig mehrere Probesitzungen bei unterschiedlichen Therapeuten machen?
      Der Aspekt, daß Verhaltenstherapeuten auch offen sind für Hypnose, Traumreisen etc. finde ich schonmal sehr interessant... also sind das auch Therapieformen, die da mit zum Einsatz kommen?! :positiv:

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    • Original von Popeye
      ... also sind das auch Therapieformen, die da mit zum Einsatz kommen?! :positiv:


      können,müssen nicht,können;)

      Ja,ich hatte meine Verhaltenstherapie in Weimar gemacht.Kennst du die Therapeuten denn in SÖM?Weil du hattest doch noch keine Therapie,oder doch?
      Ich habe meine von meinem Neurologen empfohlen bekommen gehabt. Namen schicke ich dir per PN.

      2006 war ich 12 Wochen in Reha(anfangs 6 geplant).Ich war in einer psychosomatischen Fachklinik, und zwar in der Gelderlandklinik in Geldern in NRW. Finde es auch gut, dass es so weit weg war. Und die Zeit war hart, ich habe jeden tag gebraucht und war erst nach den 12 Wochen bereit,mein dort erworbenes verhalten draußen anzuwenden. Jedenfalls hat dieser Aufenthalt in mir sehr viel verändert.und 20 kg weniger hatte ich auch;)

      Achso, zu den verschiedenen gleichzeitigen Sitzungen, das wäre eher kontraproduktiv und ist auch nicht möglich.bekommst ja auch nur eine überweisung. du sollst dich ja mit dem therapeuten erstmal anfreunden, das weiß man nicht gleich nach einer stunde.

      ich persönlich rate dir eher zu einem therapeuten in söm oder kölleda oder was näher ist zu gehen,auch wenn du vllt bedenken hast, denk immer dran, er hat schweigepflicht und die nähe könnte auch durchaus positiv sein. und da du ja auch so fahrtechnische probleme hast sowieso!
      Liebe Grüße von Anne :hallo:


    • Eine verhaltenstherapie IST eine Psychotherapie! Also gibt es keinen Unterschied. Es ist eine Unterform. Die häufigsten Therapieformen sind Verhaltenstherapie und Tiefenpsychologische Therapie. In der Tiefenpsychologischen Therapie geht es um Dinge aus der Vergangneheit die aufgearbeitet werden müssen. Verhaltenstherapie arbeitet mehr mit der Zukunft und dem Verhalten oder eben kurz zurückliegenden Dingen

      Die SHG Bayreuth trifft sich jeden 2. Montag im Monat um 19 Uhr: SHG Bayreuth


      März 2010 Start MMK >> 03.12.10 Schrifftliche Zusage bekommen! >> 18.01.11 Bypass OP in Erlangen
    • @ Anne78

      DANKE für den link per PN!!!

      Ja, leider habe ich schon negative Erfahrungen mit Söm... liegt schon 5 Jahre zurück... naja... das war damals alles etwas schwierig... Liebeskummer... Mobbing im Studium / Studienabbruch... Depressionen... bishin zur Suizidgefahr... das Ende vom Lied war dann ein Aufenthalt in der Psychiatrie... das hat alles noch mehr verschlimmert... das ich dann gar kein Vertrauen in Ärzte mehr hatte... eigentlich bräuchte ich allein schon eine Psychotherapie um das aufzuarbeiten was in der Psychiatrie passiert ist, was ich da erlebt habe... ich habe heute manchmal nachts noch Alpträume und wache schweißgebadet auf... also ich hatte danach mal 2 Anläufe in Söm bei 2 verschiedenen... auf Anraten meines damaligen Hausarztes... aber ich bin mit beiden nicht warm gewurden... ansonsten gibts in Söm glaube nur noch 1 praktizierenden Mann... also Arzt... ich möchte aber dahingehend lieber zu einer Frau... ehrlich gesagt...
      Nunja, und 2002 war ich ja schonmal zur Kur, da hatte ich vorher mal diese 5 Sitzungen bei einer Psychologin (das wollte die Krankenkasse damals so) in der Nähe von Kölleda... aber die hatte selbst dann soviele Probleme um sich herum und ich bin irgendwie auch nicht ins Gespräch gekommen mit ihr... sie hatte eigentlich dann nur immer diese Muskelentspannung nach Jacobsen mit mir gemacht... das hat mir absolut nix gebracht und ich fands auch echt Humbug (sorry)... also nix für mich... hmmmm... von daher habe ich da wohl jetzt alle Kapazitäten durch... also bliebe nur Richtung Weimar oder Erfurt zu gucken... meine Hausärztin meinte mal, in Stotternheim muß wohl auch eine sein... Na ich werd nochmal fragen, wenn sie ausm Urlaub zurück ist... Ja, fahrtechnisch könnte es schon ein Problem werden... seufz... mal schauen... da wäre eine längere zusammenhängende Kur wahrscheinlich eine bessere Möglichkeit... auch zum Einstieg... diese psychosomatische Fachklinik... ist / war das auch eine Psychiatrie?! (auch über PN)

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    • :flüster:... hab grad überlegt ob ich in dieser Rubrik mal einen thread starte... und da hab ich gesehen, es existiert ja schon einer von mir ;) :grinsen:
      ... also werd ich den mal mit weiternutzen...

      Ich hatte mich im Januar auf eine Warteliste setzen lassen (bei der Psychotherapeutin, wo ich vor 10 Jahren schonmal 8 Gespräche hatte... da ist es mit der Fahrerei am günstigsten, sind nur 5 km entfernt... und ich geb mir und ihr nochmal zusammen eine Chance ;) :drueck: )
      ... im April hatte ich dann den 1.Termin... also 3 Monate warten...
      Der 1.Termin war erstmal nur erzählen / berichten :407: :407:, was die letzen 10 Jahre über war... was aktuell ist / mich bedrückt etc., beim 2.Termin mußte ich zig Fragebögen ausfüllen (glaube 10 Din A 4 Seiten... Depressionsfragebogen, Persönlichkeitsfragebogen, allgemeiner Krankheits-Beschwerdebogen...) ... diese Bögen haben wir beim 3.Termin ausgewertet und die Diagnose wurde gestellt ( :flüster:hab u.a. wieder eine mittelschwere Depression... Tendenz nach oben... seufz :( ) ... und Ziele besprochen... heute war mein 4.Termin... nochmal Gespräch was mich beschäftigt :407: :407: und ein paar "Hausaufgaben" ;)

      ... nun sind die Schnuppertermine vorbei... meine Hausärztin mußte einen Konsiliarberichtbogen ausfüllen und die Psychologin hat das ganze als Antrag vorige Woche fertiggemacht und zur Krankenkasse geschickt... die Kostenzusage für 25 Therapiestunden müßte dann bald bei mir im Briefkasten sein... :drueck:
      ... diese kann man dann ggf. auf 40 oder noch mehr Stunden erweitern (meine Psychologin meinte aber, so fest, wie bei mir die Depressionen, versch. Ängste / Phobien und Eßstörungen etc. verwurzelt sind... das könnten 1 bis 1einhalb Jahre Therapie werden... und sie meinte gleich, es wird wohl keine "Streicheltherapie" sondern harte Arbeit! :guckt:)

      ... aber kassenmäßig dürfte es kein Problem werden, aller 2 Jahre steht einem wohl eine Therapie zu... mal schauen... den nächsten Termin hab ich nun erst am 10.6. bei ihr... sie fährt zwischenzeitlich ans Mittelmeer / Kreuzfahrt... und bei mir rückt dann der OP-Termin fürn RNY immer näher... Donnerstag (übermorgen) ist ja schon die Magenspiegelung :gugus: ... hab nen bissi Schiß ehrlich gesagt... aber ich hoffe: :wird gut: :daumendrueck:

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    • Hallo,

      ich finde es gut von dir diesen Weg zu gehen. Eine Therapie bräuchten noch mehr Menschen nur viele trauen sich nicht.

      Wenn man in einem kleinen Ort wohnt wird es schnell zum Gerede, ich denke das weiß jeder.

      Ich hatte vor 10 Jahren auch eine Therapie gemacht und bat meinen damaligen Mann zu niemandem ein Wort.

      Tja nach meiner Scheidung vor 6 Jahren kam raus das er alles seinen 9 Geschwister und Mutter erzählt und die alles wussten. Das war auch ein Grund warum ich mich hab scheiden lassen.

      Hatte kein Vertrauen mehr.



      LG
      Silke
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      :995:Ganz großes DANKE SCHÖN an Priv. Doz. Dr.med. Jörg Jonas

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von kittymaus ()

    • popey,

      mir gefällt, daß Deine Therapeutin nicht alles "schönredet" oder "kleinredet",
      sondern Dir gleich sagt, daß Arbeit auf Dich zukommt.

      Aber Du hast einen Chance !!!

      Greif zu, gib nicht auf.

      Ich bin sicher, daß Du mit ihrer Hilfe Deine Probleme "in den Griff" bekommst,
      bzw. ein zufriedenes und glückliches Leben leben kannst.

      DU bist dafür verantwortlich; Hilfen sind Dir geboten.

      Pack's an!

      :drueck: :friends:
      mein OP-Bericht
      -------------------------

      Viele Grüße

      karla kawusch




      [Blockierte Grafik: http://img401.imageshack.us/img401/8074/frauenzeichen.jpg]
      Wir Frauen sind erst dann wirklich gleichberechtigt,
      wenn eine wichtige Position mit einer unqualifizierten Frau besetzt wird.
    • :flüster: ... gestern kam die Krankenkassen-Bewilligung für 25 Einzeltherapiestunden mit der Post :freu:
      ... nun kanns richtig losgehen :positiv: :drueck: :407: ;) :drueck:

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    • Hallo!
      Ich wollte fragen, wie es mit Deiner/Euren VT geht? Ob Du schon erste Erfolge verbuchen kannst?
      Ich habe bei meiner alten Therapeutin nun 25 Stunden genehmigt bekommen, also Kurztherapie. 5 Stunden sind schon rum.
      Ich muß Ernährungsprotokoll schreiben und genau notieren, was mir zu schaffen macht, z.B. Streß mit Partner oder Arbeitgeber, wann ich was falsches oder sehr vieles gegessen hatte.
      Es wird über aktuelle Themen gesprochen, aber nicht über das Essverhalten.
      Ich befürchte, dass die 25 Std. rum sind, bevor ich mein (Ess-)Verhalten ändern, bzw. neuerlernen kann.
      Wie war das bei Euch?
    • Hey chilikaktus, :knuddel:

      :interessant:, Dein Beitrag und Deine Fragen!

      Hmmm, wie gesagt, ich hatte damals vor 10 Jahren ein paar Gespräche bei meiner jetzigen Therapeutin... und nun die 4 Schnuppergespräche, wo über aktuelles gesprochen wurde und über die Fragebögen dianostiziert wurde... viel weiter sind wir auch noch nicht gekommen... ich habe nun die 25 h bewilligt bekommen, also auch erstmal Kurztherapie (was aber dann bei Bedarf verlängert werden kann und sicher dann bei mir auch der Fall sein wird)... mein nächster (und damit eigentlich 1.offizieller Therapie-Termin) ist erst am 10.6., weil meine Therapeutin 2 Wochen auf Mittelmeerkreuzfahrt in Urlaub ist ( :flüster: davon träume ich momentan noch)

      ... nunja, mal schauen wie alles wird... ich habe momentan die "Hausaufgabe": aufschreiben, wann ich aufstehe frühs und wann ich abends ins Bett gehe (mit den Depressionen hängen auch Schlafstörungen bei mir mit zusammen, dem wollen wir mal auf die Spur kommen), außerdem soll ich eine Liste mit Nahrungsmitteln aufstellen, bei denen ich mich nicht beherrschen kann und außer Kontrolle gerate (... alles, was lecker schmeckt... vor allem süßes und Kuchen...) ... das wird dann wohl eine "rote Liste" werden...

      ... zum Eßverhalten selbst muß ich noch nix schreiben (also noch kein Ernährungsprotokoll, wird aber sicher denke noch kommen)
      ... also ich kann noch nicht wirklich sagen, ob es mir schon was gebracht hat bzw ob es mir was bringen wird, stehe eigentlich noch ganz am Anfang der Therapie...

      Bin gespannt, was die anderen für Erfahrungen gemacht haben... ihr dürft euch gerne hier äußern ;)

      Fange heut zu leben an und erlebe jeden Tag als ein Leben für sich! (Seneca)

      :sonnenblumen: GLG von Olli aus Thüringen
      :gemeinsamsindwirstark:





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