Schon immer xxl - dann schlank - Psyche?

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    • Schon immer xxl - dann schlank - Psyche?

      Es gibt hier im Forum viele User, die schon seit Ihrer Kindheit adipös waren. Ihr Wunsch ist/war schlank zu werden. Einige vom Forum haben es bereits erreicht und leben nun "schlank".

      Wie fühlt es sich schlank zu sein?
      Wie hat sich das Leben allgemein verändert?
      Hat das "schlank sein" die Probleme, welcher Art auch immer, gelöst.
      Habt Ihr Euch das schlank sein so vorgestellt. Ihr wusstet ja nicht, was es bedeutet schlank zu sein, sprich "schlank" zu leben.
      Sicherlich weiß man, wie schlank aussieht, aber wie ist es mit der Psyche?
      Ist sie mit der Veränderung klar gekommen?
      Wenn Nein, wo gab es Probleme und wie seit Ihr damit umgegangen?

      Ich meine jetzt in erster Linie nicht die Beweglichkeit, sondern den Psychischen Aspekt.

      Ich bin auf Eure Antworten gespannt und hoffe, ich habe mich richtig ausgedrückt.
    • Hallo,

      ich war schon immer dick, als dreimonatiges Baby mußte ich wegen zwei Gipsfüßen bereits die erste Diät halten von da an hatte meine Mutter immer Angst, dass ich zu dick werde und es folgte eine nach der Anderen, was bedeutet hat, dass ich sobald ich konnte immer heimlich gegessen habe und stetig dicker wurde.

      Den Schritt zum Abnehmen und schlanker werden hatte ich oft gefasst, doch dann war der Klick da, ich habe 14 Monate mit der KK gekämpft, bis sie die Kosten für meine Bypass OP übernommen haben und bis dahin bereits 45kg abgenommen.

      Ich habe mir vor der Abnahme gesagt, dass Einzige was ich möchte ist am Leben teilnehmen zu können, mit Shoppen, Spaß haben und allem was dazu gehört und so ist es auch gekommen. Ich habe immer weiter abgenommen und komme sehr gut damit zurecht. Fühle mich so wohl wie nie, habe noch mehr Selbstbewußtsein, bin stolz auf mich und möchte den Schritt nicht mehr missen. Meine Psyche hat alles gut angenommen, mich nicht im Stich gelassen und jede Veränderung habe ich mit Genuß angenommen, mir angesehen, nachgedacht und verarbeitet. Ich bin so glücklich wie lange nicht in meinem Leben und fange jeden Tag an mehr zu leben (außer was die körperlichen Einschränkungen nicht zulassen).

      Es war und ist mir schon immer wichtig auf mich, meine Bedürfnisse und Gefühle zu hören und das habe ich auch während der gesamten Abnahme getan.

      Meinem Umfeld, wie z. B. meiner Mutter sind die Veränderungen viel schwerer gefallen als mir, mein neuer Kleidungsstil etc.

      Meine Psyche bestätigt mir jeden Tag, dass ich den für mich richtigen Schritt gewählt habe und auch an Tagen, wo innerlich mal wegen irgendwas schlecht gelaunt bin zeigt mir mein Abnehmerfolg das ich alles schaffen kann, was ich will.

      LG von Nicole

      Hoffe es schreiben hier viele, finde es sehr interessant.
      Lebe Deine Träume und verträume nicht Dein Leben!!!
      :kaffee: Meine Vorher/Nachher Bilder ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nicole09 ()

    • Hallo,

      auch ich bin schon als "Moppelchen" zur Welt gekommen. Allerdings hatte ich mein Gewicht relativ im Griff, weil ich extrem viel Sport (auch Leistungssport Tennis) betriebn habe, Gardetanz alles auch mit im Durchschnitt immer 100 kg.

      Dann kein Sport, trotzdem viel und gutes Essen und dann irgendwann 150 kg!!!

      Einmal war ich relativ schlank, da hatte ich mit 16 (!) 29 Gallensteine und eine große BauchOP und kam auf 90 kg runter, aber nihct lange.

      So jetzt bei ca. 82-85 kg (bei 1,80 m) bin icht recht schlank.

      Wie es sich anfühlt. Einfach nur gut, keine Blicke, keine dummen Kommentare, nichts!!!!!

      Probleme die vorher da waren, sind die meisten geblieben. Aber auch viele, z.B. das Toben mit meinen Jungs, das Sporteln..... haben sich positiv verändert.

      Allgemein bin ich viel offener geworden, aber auch viel kritischer mit meinen Mitmenschen. Ich sage nicht mehr so oft ja zu allem, bin selbstbewußter, viel offener mit meiner Meinung, habe quasi mein Rückrat entdeckt!!!

      Was heißt schlank leben?
      Ein Leben voller Disziplin, zumindest ernährungstechnisch und bewegungstechnisch. Wie so viele Schlanke muß ich auf einmal Kalorien zählen, es stören auf einmal 2 kg mehr auf den Rippen. Das sind Dinge die ich vorher nicht verstand. Ein Salat wird der Pizza vorgezogen. Essen steht nicht mehr an erster Stelle.....

      Meine Psyche hat meine "schlanke Gestalt" leider immer noch nicht begriffen. An manchen Tagen sehe ich an meir runter und sehe nur Bauch und Speckröllchen, irgendwie sehe ich dann manchmal mehr wie vorher!!! Tja da hilft der Griff zur Skihose in Größe 60! und mein Kopf begreift wieder was geschehen ist (Tipp meiner Psychologin)
      Dann gibt es Tage, da fühle ich mich richtig schlank, ich gehe hoch erhobenen Hauptes durch die Straßen und freue mich an meinen Kaffee in der Sonne zu sitzen.

      Tja so viel zu mir, bin schon auf die anderen gespannt

      Liebe Grüße

      Anja
    • Schon immer xxl-dann schlank-was geschieht mit der Psyche

      Hallo :hallo:

      Also, ich kämpfe schon mein Leben lang mit leichtem bis sehr starkem Übergewicht, bis zu meiner ersten Schwangerschaft hielt es sich noch in Grenzen( immer so zwischen 80-95 kg)und dann ging es durch verschiedene Umstände immer höher, bis zu einem Gewicht von 136 kg. ( bei einer Größe von 1,69 cm).

      Durch meine Schlauchmagen OP habe ich jetzt ein Gewicht von 66/67 kg, was für meine Größe ja eigendlich i.o. wäre, aber da Spielt meine Psyche noch nicht mit, ich fühle mich immer noch Übergewichtig, manchmal sogar noch DICK und ich finde es auch sehr unangenehm wenn mich Personen darauf ansprechen, wie toll ich doch abgenommen hätte und dass es ja jetzt genug wäre. Besonders, nervt es aber im Moment von meinen Eltern und meinem Mann, immer wieder zu hören, jetzt musst Du aber mal was essen.... ( früher, hieß es nur, ich glaube Du hattest schon genug).! Aber für mich Persönlich ist es noch nicht genug...Habe mir dafür jetzt Hilfe geholt und eine Therapie angefangen, damit ich mein Leben in vollen Zügen genießen kann.

      Aber es gibt auch Sachen, die ich jetzt schon sehr genieße, mit meinen Kindern toben, Trampolinspringen oder auf dem Spielplatzt rutschen.
      Und natürlich Shoppen gehen in ganz normalen Geschäften..

      Lg. Paulaa
    • hallo,
      auch ich kann etwas dazu sagen, obwohl dies einige jahre her ist (15 jahre um genau zu sein)
      aber ich kann mich noch an fast alle einzelheiten erinnern...
      ich war als kind schlank, aber ein guter esser, mit 6 jahren änderten meine eltern ihr verhalten mir gegenüber, ich kann nicht erklären warum, denn sie können es selbst nicht, aber es wurde unerträglich, sobald ich etwas aß (und wir reden hier von den normalen malzeiten, morgens, mittags und abends) wurde auf mich eingeredet, du wirst zu dick, du isst zu viel, ach muss du dir wieder als erste den 2ten teller nehmen, willst du noch dicker werden und und und...
      ich wurde immer unsicherer und glaubte das ich zu dick war (was ich wirklich nicht war, wenn ich mir heute fotos ansehe von 1988, da war ich 6 jahre, kann ich meine eltern nicht verstehen und sie sich auch nicht...)
      die heimlichesserei begann, am tisch war es ja nun nicht mehr auszuhalten, aber nach dem heimlich essen, kam das schlechte gewissen...
      das schlechte gewissen wurde betäubt mit noch mehr essen...
      alles was dann so schief ging, ärger mit freunden, in der schule, ja mein ganzes leben, schob ich auf meine figur...
      mir wurde ja auch immer gesagt, dicke sind immer die dummen, dicke haben es immer schwerer, dicke mag niemand usw...
      dann mit 13 und 85 kg schwer kam ich in stationärer kur, von 4 monaten dauer, ich wurde mit 65 kg nach hause geschickt, bei einer größe von 1,65 war ich absolut normalgewichtig, ich war schlank, ich passte in gr 36...
      ich freute mich so sehr, ich war so stolz, doch meine probleme die ich wirklich hatte änderte das nicht...
      aber meine eltern und ich genauso waren so naiv das wir wirklich dachten das nun alles gut sei, alles ist überstanden, doch eigentlich wurde es nur viel schlimmer...
      ich verstand nicht das es immer noch menschen gab die mich nicht mochten obwohl ich doch jetzt so toll aussehe...
      ich verstand nicht das es mir schulisch immer noch nicht leichter fiel obwohl ich doch nun schlank bin...
      ich redete mir ein das alle scheisse sind ausser ich, und so behandelte ich dann auch meine umwelt, meine familie usw...
      ich fiel in alte muster, ich sah mich wieder als dick, fühlte mich dick, dachte ich sei nicht schlank genug...
      meine eltern waren absolut überfordert mit der situation, sie suchten wieder nach gründen warum alles so schlimm ist, nur bei sich selbst suchten sie nie...

      nun ja, ich nahm wieder zu, immer mehr und immer mehr...
      klar nahm ich zwischendurch wieder ab, aber es kam wieder und im laufe der jahre wurde es unkontrollierbar...
      diesmal nach der op, nahm ich gleich den gang zur vt wahr und arbeite an mir und ich verarbeite meine vergangenheit, denn mit der habe ich noch lange nicht abgschlossen, leider...

      also schlank werden allein löst keine probleme, es macht einiges leichter aber die wirklichen probleme (in meinem fall angst vor ablehnung und zu versagen) löst es nicht...
      da gehört viel arbeit zu...
      und ich merke nun bei dem jetzigen gewicht das ich habe, das ich mich unsicherer fühle als je zuvor, ich habe immer angst jemand könnte schlecht von mir denken und ich versuche konflikte immer noch zu vermeiden auch wenn sie unumgänglich sind...
      es wird besser, dank der vt, aber es liegt noch viel arbeit vor mir...

      ich wünsche euch allen noch einen schönen sonntag abend
      glg ela


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    • Original von ELA82
      also schlank werden allein löst keine probleme, es macht einiges leichter aber die wirklichen probleme (in meinem fall angst vor ablehnung und zu versagen) löst es nicht...
      da gehört viel arbeit zu...
      und ich merke nun bei dem jetzigen gewicht das ich habe, das ich mich unsicherer fühle als je zuvor, ich habe immer angst jemand könnte schlecht von mir denken und ich versuche konflikte immer noch zu vermeiden auch wenn sie unumgänglich sind... es wird besser, dank der vt, aber es liegt noch viel arbeit vor mir.


      Schön und auf der anderen Seite traurig zu lesen, dass es andere auch so geht, denn plötzlich fühle ich mich nicht mehr als Exote. Ich wünsche Dir liebe Ela viel Kraft.
    • danke ramona :)

      weist du was ich mich heute noch immer wieder frage? wäre das alles so eskaliert wenn man mich nicht einfach mal in ruhe gelassen hätte? mich aktzeptiert hätte wie ich war, ein völlig normal schlankes mädchen mit ecken und kanten???

      ich weiß nicht was bei dir der faktor x war, aber fragst du dich auch ab und zu ähnliches???

      vlg und auch dir viel kraft für deinen weiteren weg :)
      ela


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      ps: dann hätte ich noch eine frage, hat aber nichts mit dem thema zu tun, kommst du zum 2jährigen geburtstag der shg herford???

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ELA82 ()

    • Tja, was macht die Psyche danach

      Tja, das mit der Psyche ist so eine Sache,
      Da ich ja auch zu denen gehöre, die Zeitlebens schon übergewichtig sind,die ganze Familie übrigens, mit 8 Jahren ca 45 Kilo und es ging immer weiter aufwärts, endete bei 198,6 kg und einem Suizidversuch, näher möchte ich darauf nicht eingehen, war und ist die Psyche ziemlich kaputt.
      Es gehört ja auch lebenslanges Gehänsel, Inakzeptanz und im Job fleißiges Mobbing dazu und irgendwann kann man nicht mehr und bricht unter der Last zusammen, in jeder Hinsicht.
      All die gescheiterten Abnehm-Versuche und Quälerei mit Sport und Gelenkschäden etc.... taten ihr Übriges.
      Mit Psychosomatischer Klinik und anschließender Operation bin ich jetzt wie man so schön sagt wieder nahezu "stabil" aber immer noch in Behandlung.
      Da ich ja schon ordentlich abgespeckt habe, fühle ich mich zwar besser aber mag immer noch nicht so gern aus dem Haus gehen, sondern fühle mich am besten im Kreis meiner Familie, denn da habe ich die Akzeptenz die ich mir vorstelle und jede Menge Unterstützung, ohne die ich es nie soweit geschafft hätte. Ich bin immer noch unsicher, fühle mich beobachtet wenn ich raus gehe und Menschen massen sind für mich sowieso ein absolutes "No Go", da krieg ich Panik und fühl mich bedroht! Deshalb Großveranstaltungen, Innenstadt Fussgängerzone, lieber nicht!
      Im Moment bin ich schon wieder ziemlich Depressiv, weil ich mir mehr Gewichtsabnahme von der Op erhofft hatte und es nicht so läuft wie ich es mir vorgestellt habe, obwohl man mir in der SHG gesagt hat, das es völlig normal sei und die Termine bei meiner Psychologin sind immer mein Rettungsanker, danach geht´s mir immer etwas besser. Auch SHG ist für mich wichtig geworden, einfach weil es Leute sind, die die gleichen Probleme haben wie ich.
      An die Arbeit darf ich gar nicht denken dann bekomme ich Panikattacken. weil ich Angst habe wieder gemobbt zuwerden.
      Liebe Grüsse,
      Thomas

      Im festen Glauben, immer einen treuen, unsichtbaren Begleiter an deiner Seite zu haben,
      wirst du deine Hoffnung nie verlieren
      . Mathilde von der Au

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Telecruiser ()

    • :hallo: :hallo:hey ramona


      die psyche ist ein schwieriges thema nach der abnahme-habe auch so meine probleme damit.

      kann noch nicht so richtig aktzeptieren das ich viel weniger wiege wie vor 3 jahren und fühle mich oft noch richtig fett.

      irgendwie eine verschobene wahrnehmung und seinen körper immer noch nicht lieben können.....

      ein sehr schwieriger prozess ........ :( :(
      Mfg Tom




      SHG Rottweil am 2. Mittwoch des Monats um 19 Uhr in Rottweil , Johanniterstrasse 35 , genügend kostenlose Parkplätze.
    • Wie fühlt es sich schlank zu sein?
      schlank? bin ich immer noch nicht aber ganz pasabel im gegensatz zu davor. und es fühlt sich doch zumindest für mich gut an.

      Wie hat sich das Leben allgemein verändert?
      es wurde im warsten sinne des wortes leichter. es läuft sich, liebt sich,und bewegt sich leichter. die leute nehmen einen wieder wahr, man wird gesehen und begrüßt. war leider nicht immer so, wobei die mich früher nicht sehen wollten die sehe ich heute nicht denn sie sind es nicht wert.

      Hat das "schlank sein" die Probleme, welcher Art auch immer, gelöst.
      einige probs bestimmt viele sogar.

      Habt Ihr Euch das schlank sein so vorgestellt. Ihr wusstet ja nicht, was es bedeutet schlank zu sein, sprich "schlank" zu leben.
      doch ich kannte das schon ich war bis zu meinem 18 geburtstag echt schlank ganz normal eben mit 65 kilo bei 165 cm. nicht dürr aber ok.doch bis dahin konnte ich nicht kommen auch nicht mit bypass, leider.

      Sicherlich weiß man, wie schlank aussieht, aber wie ist es mit der Psyche?
      Ist sie mit der Veränderung klar gekommen?
      hab mich fett nie so gesehen wenn ich heute bilder von mir sehe denke ich immer wau bin ich das etwa?????? ich habe mich nicht sooooo gesehen.
      und heute vollschlank finde ich mich teilweise fett und manchmal und diese tage überwiegen einfach ok. ich mag mich wie ich bin denn ich bin selbstzufrieden kenne keinen neid und gönne jedem das seine, damit laufe ich am besten.

      so ganz zufrieden wird man glaube ich nie mit seinem körper aber man kann lernen sich zu akzeptieren. der mensch der in der hülle steckt ist der wichtige teil, den zu finden ist nicht immer leicht , aber es lohnt sich danach zu suchen.

      lg elke
    • Teufelskreis

      Hallo,

      habe dazu auch etwas zu sagen, auch wenn ich noch recht Jung bin (24).

      Bis zu meinem 22sten Lebensjahr war ich dick. Irgendwann habe ich realisiert das es nicht so weitergehen kann, weil ich nicht mehr am Leben teilgenommen habe. Ich war bis dato nie in einer Discothek oder habe irgendetwas in meiner Freizeit unternommen. Mit 150 kg habe ich mich dann in einem Fitnessstudio angemeldet, einen Ernährungskurs gemacht und in 1,5 Jahren dann 60 kg abgenommen.

      Wenn ich mein vorriges Leben mit heute Vergleiche, ist es nicht besser geworden, eher im Gegenteil.

      Ich gehe jeden Tag zum Sport, achte auf meine Ernährung und habe trotzdem totale Komplexe, dass ich mich immernoch täglich zurückziehe, alleine Zuhause hocke und mir die Decke auf den Kopf fällt, einfach weil ich Angst habe, irgendwo irgendetwas falsch zu machen. Versuche möglichst überall NICHT aufzufallen, Blickkontakt zu Frauen meiden und so auch mein Liebesleben komlett an mir vorbei geht..

      Die Zeit mit 150 kg war irgendwie unbeschwerter, ich konnte damals nicht viel dran ändern (auf kurze Zeit gesehen) und habe es so hingenommen, der Druck war nicht vorhanden.. habe ansatzweise Flirts mit Frauen gehabt, und heute? Null. Viele Frauen schätzen mich falsch ein, geben mir garnicht die Chance..

      Oft wünsche ich mir mein altes, dickes Leben zurück, einfach weil es einfacher war, keinen Zwang erleiden zu müssen...

      .. die negative Seite des "dünn seins"... :(

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von comby ()

    • RE: Schon immer xxl - dann schlank - was geschieht mit der Psyche

      Original von Ramona die Nachteule
      Es gibt hier im Forum viele User, die schon seit Ihrer Kindheit adipös waren. Ihr Wunsch ist/war schlank zu werden. Einige vom Forum haben es bereits erreicht und leben nun "schlank".

      Wie fühlt es sich schlank zu sein?
      Wie hat sich das Leben allgemein verändert?
      Hat das "schlank sein" die Probleme, welcher Art auch immer, gelöst.
      Habt Ihr Euch das schlank sein so vorgestellt. Ihr wusstet ja nicht, was es bedeutet schlank zu sein, sprich "schlank" zu leben.
      Sicherlich weiß man, wie schlank aussieht, aber wie ist es mit der Psyche?
      Ist sie mit der Veränderung klar gekommen?
      Wenn Nein, wo gab es Probleme und wie seit Ihr damit umgegangen?

      Ich meine jetzt in erster Linie nicht die Beweglichkeit, sondern den Psychischen Aspekt.

      Ich bin auf Eure Antworten gespannt und hoffe, ich habe mich richtig ausgedrückt.


      hallo Ramona, das Thema denke ich trifft auf alle von uns hier zu, die schon seit ihrer Kindheit adipös sind bzw. waren.
      Kann aber von meiner Person sagen, dass ich schon IMMER schlank sein wollte, aber es nie geschafft habe, und auch jetzt nicht geschafft hätte OHNE eine entsprechende Unterstützung durch operativen Eingriff.
      Erst durch den Bypass war es für mich viel leichter, auch mein Essverhalten entsprechend zu ändern bzw. anzupassen und ich weiss heute dass für mich das Essen zwar noch immer wichtig ist, aber nicht mehr in dem Ausmass wie früher.
      Mein Leben hat sich durch das Schlanksein schon sehr verändert. Allerdings nicht im negativen Sinn sondern nur im Positiven. ALLES fällt einem viel viel leichter, ob es die Bewegung ist, das Arbeiten, Sport treiben, Spielen mit den Kid´s, man hat viel mehr Ausdauer, Elan und vor allem viel mehr Lust etwas zu unternehmen.
      Das Selbstbewusstsein ist enorm gestiegen, man tritt viel selbstsicherer auf und fühlt sich auch nicht mehr so "beobachtet" von "normalgewichtigen".
      Probleme habe ich z.B. in der Partnerschaft festgestellt, dass meine Partnerin manchmal direkt eifersüchtig reagiert, was zuvor überhaupt nicht der Fall war (obwohl kein Grund dazu besteht)
      Psychisch denke ich macht man schon sehr viel durch nach der OP, aber auf lange Zeit gesehen finde ich, dass man das auch schon vorher mitgemacht hat (zwar auf andere Art bzw. aus anderem Grund, aber es hing ja vor der OP mit der Gewichtszunahme und danach mit der Abnahme zusammen)
      Das seelische Wohlbefinden stellt sich spätestens bei jedem ein, wenn man mit der entsprechenden Abnahme zufrieden ist und sich einfach wohl fühlt.
      Das wünsche ich natürlich jedem der operiert wurde bzw. vor hat, sich operieren zu lassen. Der Weg bis dahin ist oft nicht leicht, langwierig und sehr steinig, aber er lohnt sich wirklich. :drueck: :drueck: :drueck:
      lg
      Pavarotti
    • RE: Schon immer xxl - dann schlank - was geschieht mit der Psyche

      Ist schon ein interessantes Thema das von Ramona gestartet wurde. Hierzu schwirrt mir soviel im Kopf rum, versuche es einfach mal zu Papier zu bringen.

      Psychisch tut sich soviel seit ich die OP hinter mir habe. Positiv sowie leider aber auch negativ.

      Positiv ist einfach das man viele Komplimente bekommt und sich keine blöden Sprüche mehr anhören muß, das tut so gut u. streichelt förmlich über die Seele. Sogar Männer gucken einem wieder an!!! OBWOHL ich immer noch gute 40 kg. von meinem Normalgewicht entfernt bin. Die Bewegung fällt mir natürlich immer leichter, macht auch wieder Spaß u. das ist natürlich auch eine Wohltat für die Psyche.

      Leider leider gibt es aber auch Negativseiten. Mein Schutzpanzer ist weg. Ich bin angreifbarer, die Gedanken daran, warum ich eigentlich so fett geworden bin sind presänter denje, was mich schon ganz schön fertig macht. Ich war deswegen bereits in Therapie, es ist 11 Jahre her, aber ich meine es war gestern. Frage mich dann auch immer wieder?!? Was ist wenn es mir wieder passieren sollte, teilweise artet das auch in Angst u. Panik aus, da spielt die Psyche voll kommen verrückt, wenn ich daran denke das die Vergewaltigung wieder passieren könnte weil ich jetzt wieder attraktiver bin u. so eher ein Opfer werden könnte. Ich war inzwischen bereits nochmals 2 Monate auf Therapie deswegen, aber es dauert sicherlich noch eine lange Zeit.

      Wenigstens kommt der Kopf schön langsam mit mit meinem Körper, kaufe nicht mehr soviel Essen ein, habe dadurch mehr Geld, das in neue kleinere Klamotten umgesetzt wird, Balsam für die Seele :)

      Lg. Daniela
      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/88010/.png]

      25.01.2011 ICH bin nur noch "schwer Übergewichtig" = BMI 39,6
      Ich habe es von Super-Super Adipositas BMI 61,8 auf BMI 39,6 geschafft. Ich kann es nicht glauben

      28.02.2011 fast geschafft auf mäßiges Übergewicht, BMI aktuell 35,7


      10.03.2011 ES IST VOLLBRACHT ein BMI von 34,7 das heißt "nur" noch mäßiges Übergewicht

    • RE: Teufelskreis

      schön auch mal von einem anderen "küken" hier zu lesen comby :positiv:
      obwohl, dass was du schreibst, nicht schön ist und ich erkenne mich darin wieder. btw: bist du nicht operiert?

      auch ich fand mein leben mit 130 kg "unbeschwerter". das klingt natürlich paradox, aber ich hab mich "sicher" gefühlt. ich habe schon noch am sozialen leben teilgenommen, aber eben sehr eingeschränkt und oft auch gar nicht aus lust, sondern aus höflichkeit, wenn zb eine geburtstagsfeier war.

      wenn ich mit mädels also irgendwo zusammengesessen habe und irgendwelche kerle haben zu uns geschaut oder sind rüber gekommen, dann habe ich mich automatisch nicht angesprochen gefühlt. natürlich kann der mich nicht meinen, was soll man an mir schon schön finden? dachte ich.
      und das war die sicherheit für dich: da sitzen nich 5 junge frauen am tisch, sondern 4 mädels und die dicke. meine rolle war also immer vorgegeben. man/ich wusste, was ich tun darf/muss und was nicht. ganz automatisch wurde im job irgendwann nicht mehr von mir verlangt in den 2 stock hochzulaufen, oder botengänge zu machen... eben alles mit bewegung "kannst du mal eben... ach nee komm, ich geh schnell selbst." sehr oft gehört den satz. egal ob mit freundinnen unterwegs, in der familie, im job, im studium, in der straßenbahn, einfach überall habe ich mich sicher gefühlt, weil ich eben die dicke war. die dicke wird nicht angebaggert, muss nicht viel arbeiten, wird nicht viel zugetraut, kriegt automatisch das größte stück kuchen, kriegst den größten und bequemsten sitzplatz freigehalten und und und...

      jetzt mit 90 kg bin ich zwar nicht schlank, aber ich fühle mich wieder als ganz normale junge frau, die größe 44 tragen kann, muss nich ständig angst haben, ob der klapprige barhocker unter mir zusammenbricht, kann ohne probleme in den 2. stock hochlaufen und ja wie gesagt.. alles normal eben.

      trotzdem plagen mich komplexe, schuldgefühle und unwohlsein von morgens bis abends.
      wenn mich jmd auf meine abnahme anspricht, leugne ich diese (gut mit -40 kg geht das halt nicht mehr) oder ich sage "ja ein bisschen, ich war ja krank, da hat man ja nich soviel appetit" blabla... und wenn mich jmd drauf anspricht oder dies gar als kompliment formuliert, fühle ich mich zutiefst beleidigt. ich fühle mich klein, schwach und ausgeliefert. fast jedes kompliment endet darin, dass ich mich heulend verkrieche und destruktive gedanken bekomme.

      so wirklich freuen kann ich mich über die kleiner werdene zahl auf der waage und die kleineren klamottengrößen auch nicht. ich denke zwar, cool, endlich wieder in normalen läden einkaufen, aber wenn ich überlege, wohin ich dieses schöne neue kleidungsstück anziehen könnte, krieg ich bauchschmerzen, schuldgefühle und pfeffer es in die ecke.

      ich bin glücklicherweise mit einer schlanken taille gesegnet und wenn ich bemerke, dass diese wieder zum vorschein kommt, ich langsam wieder schlüsselbeinknochen an mir erkennen kann, dass mein busen nur noch groß und nicht mehr megariesengroß ist und mein doppelkinn nur noch kaum sichtbar ist, krieg ichs heulen. ich fühle mich nackt und hilflos. diesen ausdruck "einen schutzpanzer anfressen", den therapeuten ja so gern benutzen, scheint auf mich voll zu zutreffen. (ein thera fragte mich ma, ob ich mis*handelt worden sei, weil meine symptome darauf passen, aber das wurde ich nicht)
      wenn ich mir vorstelle, wie ich mich in der öffentlichkeit bewege, in der uni, auf arbeit, um von A nach B zu kommen oder gar in eine disco zu gehen, kriege ich durchfall, schwindel und brechreiz zusammen. :nix:

      das endet dann also darin, dass ich mir meine schönen neuen klamotten aufm kleiderhaken angucke und doch wieder alleine zu hause bleibe ... was wiederrum den suchtdruck erhöht, um die gefühle zu betäuben.

      dick habe ich mich irgendwie unsichtbar gefühlt. man sah durch mich durch, man sah nicht, ob ich hübsch oder klug bin, ob ich ein besonderes talent habe oder sonst irgendwie außergewöhnlich.
      jetzt fühle ich mich wieder wahrgenommen, weswegen ich die ganze zeit angst habe, was falsch zu machen, ob es womöglich meine freunde doof finden, dass ich langsam aus meiner "dickenrolle" ausbreche und selbst wenn meine nachbarin ihr kind anmotzt, fühle ich mich verantwortlich dafür.

      hach herrje is das alles kompliziert, gerade wenn man das so geschrieben sieht :hamster:
      naja trotzdem "schön" zu lesen, dass ich nicht die einzige bin, die so komische gedanken hat. ich dachte immer "wenn ich nur nich mehr dick wäre, hätte ich diese ganzen probleme nicht" und jez nehme ich ab und sehe, dass die probleme nicht weniger werden, ganz im gegenteil. wär ich selbst nicht hauptdarstellerin in diesem stück, fänd ichs lustig :grinsen:
    • Es wurde bisher alles geschrieben, was mich auch zur Zeit extrem beschäftigt. Es ist wirklich, als hätte ich es geschrieben.
      Ich frage mich zur Zeit: "Warum kann ich die ganzen Komplimente nicht annehmen?" Ich höre sie und fühle mich dabei aber nicht toll. :nix:
      Bin ich unnormal?
      Ist es, weil auch ich seit frühster Kindheit übergewichtig bin und nie solcher Komplimente hören durfte?
      Ich habe komischerweise auch immer gedacht, wenn ich schlank bzw. schlanker bin, wird alles besser. Die ganzen Probleme werden sich in Luft auflösen.
      Warum habe ich das gedacht?
      Nix hat sich in Luft aufgelöst.
      Ich verkrieche mich nach wie vor und habe keine Lust auf Gesellschaft. Und schon gar nicht auf fremde Gesellschaft.
      Ich lese immer wieder: "Ein neues Leben leben; Bin ein ganz anderer Mensch; Bin nur noch unterwegs; Genieße mein Leben in vollen Zügen;....!
      Was mache ich falsch? :nix:
      Wünsche uns allen, daß wir das in den Griff bekommen!!!

      LG Pia
    • RE: Schon immer xxl - dann schlank - was geschieht mit der Psyche

      Original von Ramona die Nachteule
      Es gibt hier im Forum viele User, die schon seit Ihrer Kindheit adipös waren. Ihr Wunsch ist/war schlank zu werden. Einige vom Forum haben es bereits erreicht und leben nun "schlank".

      Wie fühlt es sich schlank zu sein? einfach nur geil
      Wie hat sich das Leben allgemein verändert? das lustgie daran ist wenn ich nun was esse vor freunden oder auf der arbeit früher war es so sie sagten ohh willst du wirklich noch was essen , und jetzt sagen sie ohh mädel ess ma was hihi,es hat sie alles verändert alles zum positiven
      Hat das "schlank sein" die Probleme, welcher Art auch immer, gelöst. gelöst vielleicht nicht aber gebessert
      Habt Ihr Euch das schlank sein so vorgestellt. Ihr wusstet ja nicht, was es bedeutet schlank zu sein, sprich "schlank" zu leben. also ich hatte keinerlei vorstellungen was schlank sein bedeutet also kann ich nicht sagen so hab ich es mir vorgestellt ich find einfach nur geil
      Sicherlich weiß man, wie schlank aussieht, aber wie ist es mit der Psyche?was soll mit der psyche sein sie hat sich gebessert da man sich ja nichtmehr in der öffentlichkeit schämen muss und jetzt so rumläuft wie millionen auch rum laufen,also nichtmehr blöd angeschaut wird sondern sogar übersehen wird ich find toll
      Ist sie mit der Veränderung klar gekommen? wenn du jetzt mich meinst ich erkenne mich noch nich so im spiegel , aber wenn ich stehn bleib und mich so ansehe gefällt mir das was ich sehe , wenn du meinen partner meinst er muss sich noch daran gewöhnen knochen zu fühlen und wenn wir unterwegs sind dann sucht er mich immer weil er noch die dicke sucht und nich die schlanke hihi
      Wenn Nein, wo gab es Probleme und wie seit Ihr damit umgegangen?

      Ich meine jetzt in erster Linie nicht die Beweglichkeit, sondern den Psychischen Aspekt.

      Ich bin auf Eure Antworten gespannt und hoffe, ich habe mich richtig ausgedrückt.
      :=): lg Alex :=):

      :held: merle :dankeschön:

      :imgriff:
    • ... meine "schlanke" Psyche fährt grad Karussel mit mir .. wie noch NIE in meinem Leben! ... ich bin fahrig, bin nervös, nehme alles und jedes persönlich ...... Bin meist gut drauf .. ABER wehe, etwas läuft quer -im Job oder privat- habe nicht mehr das Nervenkostüm für Komplikationen .. pfffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffff - Fazit ??? Toll, mein "neuer" Körper ... anstrengend meine "neue" Psyche ... LG wanda
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • mein beitrag:
      früher konnte ich solch ein gewicht, was ich nun habe durch op. gar nicht gut annehmen. Ich habe mich immer noch zu dick gefühlt, weil ich überhaupt mit meiner weiblichen figur probleme hatte..-lange geschicht!
      Ich habe noch übergewicht, kann mich nicht wirklich als "schlank" bezeichnen, aber das ist nicht mehr schlimm! Ich finde meine Figur nun als ziemlich durchschnittlich normal!

      Meine psychischen Probleme haben sich allerdings durch die abnahme nur gering verändert. und anfangs durch euphorie überlagert.
      abnahme ist eben kein allheilmittel.
      meine reaktionen habe ich schon früher durch viele diäten mit erfolgreichen abnahmen kennengelernt, deshalb war meine erwartung der psych. veränderung auch nicht so enorm.-
      das ist eben ein anderes Arbeitsfeld, wenn es sich auch gegenseitig beeinflussen wird.

      trotzdem ist alles gut so, wie es ist!

      Marie
      "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen." (Kant)

      :katze:
      Man sieht nur mit dem Herzen gut!
      Antoine de Saint Exupe'ry


      Op-wie es war und wie`s mir nun geht !
    • meine phsyche fährt achterbahn

      ich bin seit kindheit dick und das was ich jetzt wiege hatte ich das letztemal mit glaub ich 15-16 jahren

      so blöd es sich anhört manchmal fehlt mir meine schutzpanzer,wird aber besser

      an manchen tagen kann ich mich sehr gut annehmen an manchen tagen gar nicht und da sehe ich mich dick so wie vorher

      ich hab von meinem höchstgewicht (171kg ) bis jetzt über 80 kg abgenommen in 10 monaten da kommt mein kopf nicht mit
      ich habe keine probleme mit stillständen hatte jetzt wochenlang 92-93 kg, es geht langsam aber es geht runter

      was mir totale probleme macht sind komplimente die kann ich sehr schwer annehmen, auch höre ich in letzter zeit des
      öfteren das ich magersüchtig und eingefallen im gesicht aussehe.... solche sachen wenn ich höre ziehen mich leicht wieder ins negative

      und ich habe wieder hunger und hätte lust den ganzen tag zu essen vorallem schokolade und eis ( war vor der op überhaupt kein süßesser)
      und zur zeit habe ich angst zu versagen und den gelüsten irgendwann nachzugehen

      und ich bin ein flummi geworden faul rumsitzen kann ich nicht mehr, bin seit ca 6 monaten nicht mehr auf meiner couch gesessen und hab tv geschaut
      ich muß bis ich ins bett gehe in bewegung sein ansonsten werde ich total unruhig
    • Ich habe dieses Thema zufällig gefunden und finde es sehr interessant, vor allem weil wir auf Lösung vieler Probleme durch die Abnahme hoffen; aber wie man hier lesen kann, gibt es ganz unterschiedliche Folgen für die Psyche nach großer Gewichtsabnahme. Wirklich hochinteressant. Und was sich wie ein Faden überall durchzieht, ist die Notwendigkeit einer Verhaltenstherapie in den meisten Fällen.

      Ich finde es interessant auch weil gerade im Forum ein aktuelles Thema über die Psyche nach WHO`s ist. Dann passt das hier auch dazu :]

      Liebe Grüße
      abnehmen = neues Leben ?

      Mai 2007: Schlauchmagen - von 157 auf 134 kg abgenommen, danach wieder zugenommen bis auf 168 kg, bei Eintritt des Diabetes mit etwas Diät auf 154 kg runter, danach wieder 161 kg

      Febr. 2015: Umbau zum Omega-Loop-Bypass (Mini-Bypass) mit 157 kg nach Eiweißphase (vorher 161 kg)


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