leider kann ich dir auch nicht helfen ...nur dazuschreiben das es mir genauso geht und ich auch nicht weiß wie ich die finger von dem süsszeug lassen kann ....
gruss katrin

Hallo Udo,

ich habe auch einen Baypass und habe die ersten 6-9 Monate weitest gehend auf Süßes verzichtet. Irgendwann hab ich es dann mal probiert und siehe da, kein dumping und so ging es los, dass ich mir in letzter Zeit fast jeden tag ein stückchen gegönnt habe und schwupps blieb das gewicht stehen. Ich bin zwar schon mehr als 15 Monate operiert aber trotzdem tut sich hier und da mal was auf der Waage, also habe ich angefangen mir 2 Tage in der Woche zu gönnen, an denen ich Süßes und abends die böse KH essen darf. An allen anderen Tagen esse ich sehr bewusst, abends keine KH, viel Gemüse und sehr gesund. Und Mittwoch und Sonntag gönne ich mir einfach mal was. Vielleicht ist das ja auch für dich eine Lösung. Mir hilft es auf jeden Fall =)

LG, die Puppi

Abwarten und Tee trinken

Hallo,

tja so ist das, früher oder später holt uns der alte Schweinehund
wieder ein. Was wir von da an nicht mit Diziplin durchsetzen
können, ist verloren. Das ist leider der ewige Kampf mit dem
Schweinehund, welcher uns ein Leben lang begleiten ist. Ich
kämpfe seit 1 Jahr mit ihm und schaffe den Uhu nicht. Das Ge-
spräch beim AC hat ergeben, daß ich sozusagen mein Ziel er-
reicht habe und der Körper (Sucht) nicht mehr hergibt. Ich
könnte mich von Süß ernähren, was ich natürlich nicht mache.
Und eben da kommt die Disziplin ins Spiel, auch wenn man es
zu Beginn nicht wahrhaben will, da die Abnahme ja so super
läuft und man eigentlich nichts Süßes braucht bzw. haben will.
Es kommt der Zeitpunkt, da steht er auf der Schweinehund und
die Sucht lebt wieder auf. Wir müssen uns einfach darüber
klar sein. So lange es nur ein Gewichtsstillstand ist, ist ja noch
alles bestens. Wenn die Waage den umgekehrten Weg gehen
will - beginnt der Kampf!
Alles Gute - und nicht den Kopf hängen lassen. Du hast viel er-
reicht - halte es fest.

willkommen im Klub

Ich vertrage nichts besser als das suesse Zeug, ohne Dumping und ohne jegliche Komplikationen.

Die Patentloesung dagegen habe ich leidêr auch noch nicht gefunden.

LG aus Luxemburg

Du mußt(!) verzichten üben.

Ganz auf Süßés zu ver zichten ist nicht gut, versuche es mit kleinen Portionen, z.b. Milky Way oder Mars. diese schneidest Du in 3 Portionen, die Du über den Tag verteilt isst.

Ich habe so meinen Süßkram Konsum radikal runtergesetzt, heute nach ca, 3 Jahren nehme ich vielleicht 1 mal in der Woche was Süßes.

Mit Willen wirst auch Du das schaffen,

viel Erfolg wünscht der Pirat

also ich halte es wie ein trockener alkoholiker.
am besten ganz weg lassen.
seit meiner op habe ich nichts süßes mehr gegessen und mir geht es blendend.ich vermisse nichts.
habe auch selten was im schrank.wenn dann nur für meinen mann und damit kann ich auf jeden fall umgehen.das ist tabu für mich.
ich fühle mich so pudelwohl in meinem körper,dieses gefühl möchte ich für kein stück kuchen der welt hergeben.
ansonsten die tipps,die man bei weightwatchers bekommt:
zähne putzen bei heißhunger aufsüßkram,
einfach um den block laufen,
apfel essen
vielleicht wissen ja die anderen noch mehr tipps...
viel glück

Original von lotta
also ich halte es wie ein trockener alkoholiker.
am besten ganz weg lassen.
seit meiner op habe ich nichts süßes mehr gegessen und mir geht es blendend.ich vermisse nichts.
habe auch selten was im schrank.wenn dann nur für meinen mann und damit kann ich auf jeden fall umgehen.das ist tabu für mich.
so iss bei mir auch
vielleicht wissen ja die anderen noch mehr tipps...
viel glück :positiv:[/quote

denke auch das es eine sucht ist hab auch seit 7 monate kein schoki gegessen,
ich vermisse schon dies zeuch
aber traue mich nich das zeuch zu essen auf einer seite angst vorm dumping und auf der zweiten seite das ich wieder rückfällig werde,
bin froh wenn weihnachen rum iss denn jetzt um die zeit bekommt man das zeuch noch mehr unter die nase gehalten als den rest des jahres

meinest Du bei der Aufzählung der Süßwaren, daß Du alles zusammen hintereinanderweg essen kannst....., oder meintest Du Chips o d e r Kekse o d e r .......


Nächste Frage:
hast Du Dich mal darum bemüht, einen VT (Verhaltenstherapie) zu machen ?


Meines Erachtens gehört zu j e d e r guten Nachsorge eine VT.


Und mein Tipp für den Verzehtr von Brot, Fleisch, Gemüse:
bitte ganz extrem langsam essen und viel viel viel k a u e n.

Hallo Udo,

schade, daß Du so eine schlechte Nachsorge zu beklagen hast.

Dann mußt Du Dich aber eben selbst kümmern.....

Natürlich ist es schlecht, wenn Du tatsächlich all die aufgezählten Süßigkeiten hintereinander weg futtern kannst.

Die Tatsache, daß Du Süßigkeiten gut essen kannst, aber gesunde Lebensmittel wie Salat/Gemüse nicht verträgst, hängt m.E. mehr mit dem Kopf zusammen als mit Deinem Magen.

Und deshalb plädiere ich dafür, daß Du Dir s o f o r t eine Überweisung geben läßt zum
Psychiater, der dann eine Verhaltenstherapie anordnen soll.
Dort wird Dir sicher geholfen.

Zudem empfehle ich Dir, regelmäßig an einer SHG (Selbsthilfegruppe) teilzunhemen!

Ich wünsche Dir, daß Du "Deinen Ausweg findest" und bitte Dich, uns weiter zu informieren.

Hallo Udo,
ich werde, wenn die LuFu am Montag ok ist, nächste Woche im Klinikum Aachen operiert.
Ich denke Du solltest Dir einen Termin bei Dr. Perlitz holen. Ich fand der war echt super mit dem konnte man alles besprechen.
Was ist denn mit der Ernährungsberatung vor dem SHG Treffen im Klinikum?? Können die Dir nicht helfen??
Ich selber hatte leider bisher noch nicht die Möglichkeit an einem Termin teilzunehmen.
Am 18.11. ist doch wieder ein Treffen.
Ich muss schon sagen das macht mir ein wenig Angst..
Da bisher der größere Teil meiner Nahrungsaufnahme aus Süßem bestand,(zwischen den Diäten) hatte ich gehofft das sich bei mir dieses Dumping auch einstellt.
Wie mit 18.. einmal zuviel Alkohol, einen ganzen Tag einen Kater und seit dem Alkohol nur noch mit sehr viel Sorgsamkeit angerührt (bis heute keinen mehr über den Durst getrunken sondern nur noch als Genuss)
Vielleicht treffen wir uns ja mal nach meiner OP bei der SHG.
Ich würd mich freuen und ich wünsche Dir von ganzem HErzen, das Du eine Lösung findest.
Halte uns auf dem Laufenden..
Gruss Sus

Hey
Hmm also Ich bin auch in Aachen operiert worden und meine Nachsorge läuft super!!!Ich war nach der Op alle 4Wochen da dann 3Monate jetzt 6Monate,aber Ich kann wenn was ist immer wieder hinkommen und bei der letzten Nachsorge hatte Ich ein Gespräch mit Dr Klink(heisst der jetzt auch so??Ich denke schon)dann mit Professor Jansen und auch mit Dr.Perlitz und SIe haben mich viel gefragt und mich auch viel fragen lassen daher verstehe das nicht so ganz mit Dir.

Hallo Udo,

vorweg : jeder muss natürlich seinen Weg finden :-))

Bei mir steht das Gewicht inzwischen auch solide ( in vier Wochen mal ein Kilo nach unten kann auch sechs Wochen dauern, ich tröste mich damit, dass es aber noch in die richtige Richtung geht!).

Ein paar kilo wär ich gern noch los, aber andererseits habe ich jetzt das Gewicht, das ich mal als Jugendlcihe vor bald 30 JAhren hatte und mein Ziel ( UHU) damit erreicht.
Es geht mir gut, ich kann alles essen und bin schmerzfrei mobil. Keinen Marathon und keine Gewaltmärsche, aber das muss nun wirklich nicht sein.

Und ich esse kleine Portionen, die zwar größer sind, als dass was ich nach der OP essen konnte, aber immer noch im normalen Rahmen liegen. Dazu gehört für mich auch, dass ich Süßes essen kann. Ich merke aber auch, dass ich sehr aufpassen muss, die Mengen klein zu halten, denn abends rutscht beinahe alles und die Mengen die du genannt hast, sind da eher,je nach Konsistenz noch die unterer Grenze.

Aber im Prinzip habe ich jetzt das, was ich wollte : die Möglichkeit, NORMAL zu essen.
Wie alle anderen muss ich mich genug bewegen, die Mengen bei hochkalorischen Lebensmitteln im Auge behalten und auf die Zusammensetzung achten.
Ich versuche bewusst die Mahlzeiten einzuhalten und merke, wenn ich dabei zu wenig bekomme, dass ich zwischendurch ( und dann nix gesundes!) esse. Dabei gelingt es mir nicht immer, abends auf KH zu verzichten, aber lieber KH zum Abendessen als Süsskram wegen eines fiesen Appetits nachher. Damit bleibet mir die ganz, ganz langsame Abnahme und wenn es jetzt ( nach 97 kg -) stehen beliben sollte, ist es ok. Das Halten allein ist, wie wir alle wissen eine echte Herausforderung.

Wir scheinen auch nach der OP eine Zeit zu brauchen, bis wir uns wieder an ein Maß bei den Mahlzeiten gewöhnen, dass unsere Versorgung dauerhaft sichert. Nur Miniportionen ist von "normal" auch weit entfernt..... aber das nur als Denkanstoss.

Mir geistert auch immer im Hinterkopf herum, dass ich nicht wieder in alter Muster verfallen will, und wenn mehr rutscht, denke ich mir auch: könnte sich negativ auf der Waage bemerkbar machen.
Aber wenn ich nicht so sehr über das Essen nachdenke und dem ganzen keinen übermäßigen Stellwert einräume, überrascht mich wider eine Mini- Abnahme, deshalb ist es wohl, zumindest für mich, dass Beste, zwar " wachsam" zu bleiben, aber allem nicht zu viel Bedeutung beizumessen.

Und zur Nachsorge: sich UNterstützung zu holen ist legitim, auch fachlicher Rat sollte in der Nachsorge gewährleistet sein, aber letztlich weisst du, auch nach diversen Versuchen, am besten, was dir gut tut und nützt...

Viele liebe Grüße,
Annette

Original von Ich seh nur Bauch
verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht!

Aber bei mir war es ja von vornherein merkwürdig,
das man bei der ersten Nachsorge schon sagte:
"Es ist alles in Ordnung -
Sie brauchen nicht mehr zu kommen!"

Das fand ich alles schon sehr komisch.
Kurz darauf kam der Anruf von denen, warum ich mich
nicht melden würde...

Bei meinem Termin darauf hin
kam nur: Ihr nächster Termin ist im Januar.
Kein Dr. Perlitz, oder gar Prof. Jansen zu sehen...

Alles komisch...
Grüße
Udo

Tja ist halt doch ein Unterschied zwischen Kassen-, und Privatpatient :hihi: :hihi: :hihi:
Gruss Sus