Steigende Rückenschmerzen trotz Abnahme

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    • Steigende Rückenschmerzen trotz Abnahme

      Geht/ging es jemandem auch so?Je mehr Gewicht ich verliere,umso mehr Rückenschmerzen habe ich.Ich kann zwar nun wieder laufen,und die strecken werden weiter,dafür tut mir im sitzen,liegen etc.alles vermehrt weh,schlafe schlechter,es ist fast die ganze hüfte.ist das noch normal??? :nix:
      Liebe Grüße von Anne :hallo:


    • RE: Steigende Rückenschmerzen trotz Abnahme

      Hallo Anne,
      ja, ich kenne das. Mein Orthopäde meint, es liegt daran, dass die stützende Fettschicht schwindet und es sind noch nicht genug Muskeln da. Die müssen sich bilden um die Fettschicht auszugleichen.
      Er sagte auch, dass sich der Körper erst neu ordnen muss, da wir ja nicht nur 2 Wochen stark übergewichtig waren.
      Der Körper war es gewöhnt und es ist eine neue Situation für ihn.

      Durch Sport und Bewegung wird es besser!

      Gruß Jenny
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      Startgewicht mit Ballon am 12.10.09: 150 kg

      Stargewicht mit Schlauchmagen am 13.04.2010: 129,6 Kg
    • Danke für deine schnelle Antwort.Es leuchtet ein,das stimmt.Nun gut,dann will ich ihm mal ne chance geben,fange ja auch erst mit vermehrt bewegung wieder an. :dankeschön:
      Liebe Grüße von Anne :hallo:


    • wie meinte mein orthopäde damals......
      deine statik is im eimer....jahrelanges übergewicht, daran gewöhnen sich dich knochen udn "vermissen" etwas die massen.
      muskelaufbau hilft da.....wird besser :]
      VORSICHT BISSIG !!!!
      Ich habe keine Macken, das sind nur Spezial Effekte .

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    • Ich kann das nur bestätigen, ich hatte jahrzente lang Rückenschmerzen, ganz schlimm wurde es nach meiner ersten OP. Da ich dann 1 1/2 Jahre lang keinen Sport machen konnte, wurde es fast unerträglich.

      Seit Ende August gehe ich 2 x die Woche ins Fitnessstudio, ich habe null Schmerzen mehr, es geht mir so gut wie eigentlich noch nie.

      LG
      Anne :=):
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      Magenband OP am 01.09.2008 Gewicht 126,7 kg
      - Abnahme 38,7 kg - Zunahme 14,9 kg


      Magenschlauch OP am 18.05.2010 Gewicht 102,9 kg
      - Abnahme 25,1 kg - Zunahme 5 kg

      Bypass OP am 02.07.2013
      - Abnahme 13 kg

      Gewicht stabil mit 70 kg bis heute
    • Ich hatte noch nie so Probleme wie die letzten 6 Monate. Die bereits vorhandene Arthrose ist leider trotz des Normalgewichtes nicht rückgängig zu machen ... im Gegenteil ... sie verstärkt sich. Früher war es nur der Lendenwirbel, vor 3 Jahren kam Kniegelenksarthrose (musste operiert werden), vor ca. 4 Monaten Vorderfußarthrose und jetzt massive Arthrose im Lendenwirbel mit starken und sehr schmerzhaften Entzündungen, die derzeit mit Facettenblockaden behandelt werden. Erst heute sagte mir wieder die Ärztin, dass das jahrelange Übergewicht unwiederbringbare Schäden angerichtet hat. Ein Grund für mich zu sagen:

      Wartet nicht zu lange. :neinnein:

      Ich schicke sicherlich Niemanden zur Operation, aber 20 Jahre lang 55 kg Übergewicht rumschleppen ist alles andere als gesund und hinterlässt oftmals nicht mehr korrigierbare gesundheitliche Beeinträchtigungen. Ich weiß wovon ich spreche und könnte derzeit nur noch ;(

      Jetzt bin ich schlank und kann nicht mehr richtig aktiv am Leben teilnehmen. Toll. :kotz:

      Auch DAS sollten die Krankenkassen/MDK usw. lesen (sie lesen ja alle so fleißig mit), denn die Folgebehandlungen sind oftmals viel teurer als ein chirurgischer Eingriff ... zumindest bei mir. Alleine die regelmäßigen MRTs, Facettenblockaden usw.
    • Ihr Lieben,
      zum Thema Rückenschmerzen kann ich nur folgendes sagen: Je mehr Muskeln aufgebaut werden,desto weniger muß die Wirbelsäüle tragen.
      Also gezielter Rückenmuskel und Bauchmuskelaufbau, denn ihne Bauchmuskeln geht gar nix.
      Liebe Grüße Evi :schwimm: :schwimm: :schwimm: :sport:
    • da schliess ich mal ganz Frederikes Meinung an... :positiv: :positiv: :positiv:
      wenns auch nicht ganz einfach und vor allem nicht schnell geht, Muskeln aufzubauen und zu erhalten
      Gruss,
      Pavarotti
    • Wo Ihr Recht habt ... habt Ihr Recht.

      Sicherlich spielen auch andere Faktoren manchmal eine Rolle, aber Muskelaufbau ist absolut wichtig. Mir wurde heute Aufbau der "Tiefen"-Muskulatur empfohlen, soweit ich dies nach meiner Entzündung wieder machen kann. Ob sich die Entzündung komplett zurückbildet, bleibt jedoch abzuwarten. Dies liegt aber noch an anderen Gegebenheiten.

      Also wichtig - Sport, Sport, Sport. Ich hoffe und wünsche mir, dass ich auch bald wieder beginnen kann. :drueck:
    • Ich möchte nur noch ergänzen, bitte unbedingt vom Fachharzt abklären lassen und Sport nur unter fachlicher Anleitung. Die Übungen müssen sauber ausgeführt werden, sonst können sie noch mehr Schaden anrichten.

      @ Ramona, ich habe ja auch Arthrose in allen Wirbelsäulengelenken, wie sind deine Erfahrungen mit den Facettenblockaden? Ich habe bisher schon mit vielen Betroffenen gesprochen, bei nur einem einzigen war die Behandlung erfolgreich. Bei mir wütet zwar keine Entzündung, aber die Arthrose an sich ist schon sehr schmerzhaft. Mir droht die Erwerbsunfähigkeit, da ich auch noch Bandscheibenvorfälle habe.
    • Original von Doggidogi
      Mir droht die Erwerbsunfähigkeit, da ich auch noch Bandscheibenvorfälle habe.


      Mit dem Gedanken muss ich mich wohl auch auseinandersetzen, wobei es als Selbständige nicht so einfach ist.

      Ich hatte heute meine 2 Facettenblockade. Die erste brachte überhaupt nichts (rechts und links direkt in den Wirbel), weshalb die Ärztin heute meinte/zweifelte, ob überhaupt die zweite bzw. weitere etwas bringen würden, ist sie sich nicht sicher. Ihre Kollegin startete aber dennoch den Versuch und meinte, dass es aufgrund meiner massiven Entzündung einige Behandlungen dauern kann. Heute wurde 2 Spritzen direkt in den Wirbel und eine außen herum gespritzt. Gut geht es mir nicht, aber da muss ich wohl durch. Sie kann mir auch nicht versprechen, dass sie überhaupt etwas bringen. Bei meinem Mann wurde Ende letztes Jahr die Facettenblockade gemacht (allerdings um das Gewebe herum) und nach 5. Sitzungen war es besser. Probleme hat er allerdings weiterhin, wobei er auch körperlich schwer arbeitet.
    • :hallo: :hallo:hey anne


      dachte auch dass ich nach der abnahme wenigstens einen teil meiner schmerzen loswerde-aber leider ist das gegenteil eingetreten, und ob es nur an der fehlenden stütze durch das abgenommene fett liegt?-Nein -kann ich da nur aus eigener erfahrung sagen-

      meist ist durch das übergewicht das man viele jahre mit sich rumträgt der rücken in irgendeiner form beschädigt worden-ein facharzt sollte sich das ansehen-wie ramona schon schreibt, ich habe jetzt das zweite MRT vor mir innerhalb weniger wochen und hoffe das endgültig klar wird was es ausser meinen bandscheibenvorfällen noch für schwierigkeiten gibt :nix: :nix:
      Mfg Tom




      SHG Rottweil am 2. Mittwoch des Monats um 19 Uhr in Rottweil , Johanniterstrasse 35 , genügend kostenlose Parkplätze.
    • Mir geht es leider ähnlich, 40 Jahre übergewicht haben ihre spuren hinterlassen.

      Zurzeit schmerzen meine Finger wieder sehr stark. Meine Knie sind leider auch nicht besser geworden.
      Aber etwas hat sich shcon gebessert ich kann wieder laufen, vor der OP waren es gerade mal 100 Meter danach konnte ich nur noch mit Tabletten gehen.
      Heute schmerzt zwar das Knie trotzdem geht es ohne Tabletten ich denke durch die Abnahme konnte ich eine Knie OP erstmal umgehen.

      Nur den Spruch von den Ärzten nehmen sie estmal ab dann werden auch ihre schmerzen vergehen, kann ich heute sagen das stimmt leider nicht.
    • Also das mit dem laufen ist echt gut, damals konnte ich ja auch keine 100 m mehr laufen,ich kann es mir heute kaum noch vorstellen.

      aber mit dem arzt ist eben so ne sache.wir sind hier nicht reich bestellt an orthopäden,und der hier,der mit der beste ist hat mir, als ich wegen des attestes und der damaligen schmerzen dort war, gesagt, dass man bei so nem hohen fettanteil mit keiner therapie ran käme,die physiotherapeuten kämen auch nicht durch.

      ich werde meinen hausarzt mal ansprechen auf rehasport und habe ja von der kasse gesagt bekommen, wo ich wassergymnastik auf kassenkosten machen kann, da werde ich mal anrufen.

      Aber es ist eben nervig, daher wollte ich mal das Phänomen erfragen, ob es auch anderen hier so ergeht.
      Täglich nehme ich zum schlafen gehen arnica globuli, damit ich wenigstens schlafen kann,bzw einschlafen. habe zudem auch oft schmerzende beine(was aber auch von der kälte oder vom magnesium kommen kann)
      Liebe Grüße von Anne :hallo:


    • Ich habe auch keine Praxis vor Ort. Entweder bin ich im Krankenhaus bzw. in der Röntgenpraxis in Schwabach (25 km), dort werden derzeit die Facettenblockaden gemacht oder der Orthpäde ist in Nürnberg (45 km). Mein nächster Orthopäde wäre eigentlich nur 4 km von mir entfernt, aber das einzige was ich dort vor 3 Jahren zu hören bekam war, ob ich denn wirklich eine OP gebraucht hätte, welche ja die Allgemeinheit bezahlen müssen und wollte mir für mein Knie teure Spritzen verkaufen. Mein Knie wurde ein Jahr später operiert. Für meinen Rücken wusste sie keine Hilfe. Manchmal muss man wirklich weitere Strecken in Kauf nehmen, wenn man qualifizierte Fachärzte benötigt.
    • RE: Steigende Rückenschmerzen trotz Abnahme

      Hallo Zusammen


      ich war aktuell vergangenen Freitag in der Hessingklinik in Augsburg.Meine schmerzen in der Hüfte stammen vom Lendenwirbel Röntgen sagte Verdacht auf Bandscheibenvorfall brauche jetzt zur genauern Abklärung einen MRT Termin. Und mein rechtes Knie ist nicht mehr zu retten brauche ein Neues.
      Ich bekommen am 1.12 meine ersten Krampfadern gezogen, am linken Bein später ist das Rechte dran und im Januar bzw. Februar werde ich das Knie in Angriff nehmen.Meine Ortho. meinte ich soll nicht zulange warten es wird nicht besser werden nur schlechter.
      Ich hatte Jahre lange Fehlhaltung ( ähnlich wie Dauerschwangerschaft) da muß ich jetzt durch aber ich denke mal alles wird gut, schlimmer als 170kg täglich umher schleppen kann garnix mehr kommen.

      Liebe grüße von Christine
    • RE: Steigende Rückenschmerzen trotz Abnahme

      Hallo Anne,

      wie ich Deinen Beitrag gelesen habe, musste ich ein wenig schmunzeln.

      Dieses Problem kommt mir doch sehr bekannt vor. "Frau" geht doch davon aus, umso weniger Kilos auf den Rippen umso beweglicher. Tja, leider wurde auch ich eines besseren belehrt. Auch mir wurde von mehreren Stellen (Orthopäde, Physiotherapeut) gesagt, das sich die ganze Statik ändert und deshalb die Beschwerden erstmal mehr werden bzw. geworden sind. Ich weiß auch das ich unbedingt einen Muskelaufbau im Bereich Bauch und Rücken in Angriff nehmen sollte.

      Aber der gemeine innere Schweinehund (in diesem Fall Faulheitshund) lacht sich kaputt!!! :grinsen:


      Es ist jedoch beruhigend zu lesen, dass ich nicht alleine mit diesem Problem bin.

      Lieben Gruß,

      Svenja
      18.03.2010 144,5 kg OP - Gewicht / BMI: 50,2 (HIIIIIIILLLLLLFFFFFEEEE!!!)
      18.03.2011 97,0 kg / BMI: 33,6 (1 Jahr POST-OP, der UHU wächst und gedeiht!)
      06.03.2012 Mein MB und ich mussten und aus gesundheitlichen Gründen wieder trennen.
      28.10.2013 143,0 kg / Termin beim AC / So geht es nicht weiter!!!