Verhaltenstherapie#

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Verhaltenstherapie#

      Hallo miteinander,

      habe die Kostenzusage für meine Schlauchmagen-OP bekommen. Ich will mich jetzt auch auf die Zeit nach der OP vorbereiten. Mir ist schon klar, daß die OP nun mein Ernährungsverhalten nicht "wegschneidet" :alles:. Ich würde gerne Unterstützung durch einen Verhaltenstherapeuten hierbei haben. Kann mir jemand einen Tip geben wie ich am besten einen geeigneten Therapeuten finden kann? Vielleicht kann mir ja auch jemand von Euch einen aus der Region Ruhrgebiet empfehlen. Das wäre ganz super.

      Für jeden Tip wäre ich dankbar.

      Gruß Susianne

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Susianne ()

    • Hallo Susianne, :hallo:

      frag doch mal bei Deiner Krankenkasse nach, die müssten ja ein paar Adressen haben. Oder natürlich googeln.

      Wenn Du Adressen hast, dann hilft nur telefonieren und Kennenlerngespräche führen. Wichtig ist dass die Chemie zwischen Euch stimmt.

      Viel Glück bei der Suche :positiv:

    • RE: Verhaltenstherapie#

      Vielen Danke für die Tips :dankeschön: :dankeschön: :dankeschön:

      Habe Anfang diesen Jahres schon mal eine Therapie versucht. Dabei habe ich leider völlig daneben gegriffen. :c: Dabei ist es mir richtig schlecht gegangen, daher habe ich Angst wieder so einen Fehlgriff zu machen.

      Ich habe aber Angst nach der Operation mit meiner Esssucht nicht klar zu kommen und will mir dabei Hilfe suchen. Daher hoffte ich, daß mir hier jemand einen fähigen Therapeuten empfehlen könnte. Werde in meiner SHG auch nochmal fragen. Über googeln bin ich damals bei der für mich falschen Therapeutin gelandet und meine Krankenkasse sagt, daß Sie keine Therapeuten oder Psychologen empfehlen dürfen.

    • Hallo
      ich habe auch erst nach dem dritten Versuch einer Therapeutinnen gefunden die sich damit auskennt. Es muss auch menschlich klappen mit nur fachlich.
      Da gilt es auszuprobieren und Rückschläge abzuwarten und weiter zusuchen.

      :drueck:
      Liebe Grüße
      Tanja

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mermaidtani ()

    • Hallo Susianne,

      wahrscheinlich ist es dann wirklich am besten mal in der SHG nachzufragen - oder evt. in Deiner AC-Klinik, ob die evt. mit einem Therapeuten zusammenarbeiten.

      Ansonsten hilft halt wirklich nur erst mal telefonieren und dann auch gleich sagen, was Dein Haupt-Therapieziel ist und nachfragen, wie sie zum Thema AC stehen. Jemand der da null Ahnung hat, kann sich nicht so gut einfinden. Trotzdem kann es funktionieren. Ich hatte ja schon Schwierigkeiten eine VT zu finden, die sich mit Adipositas auskennt bzw. beschäftigen will.

      Meine Thera kennt sich mit der AC nicht aus, sondern lernt sie nun durch mich kennen. Aber die Probleme mit der Fress-Sucht oder das, was ich/wir mit Essen kompensiere, das hat mit der AC ja nun eigentlich auch nix zu tun. Wichtig wäre halt, das der Therapeut sich mit uns Dicken auskennt ....

      Viel Glück bei der Suche!

      Liebe Grüße
      Tüpfelblatt
      [Blockierte Grafik: http://www.smilies.4-user.de/include/Girls/smilie_girl_248.gif]
      Mein erfolgreicher Widerspruch

      SHG Gießen: shg-giessen.org

      Am Ende des Tunnels ist immer ein Licht. Bete, daß es kein Zug ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tüpfelblatt ()

    • Liebe Susianne,

      ich weiss nicht wie stark deine ES ausgeprägt ist und wie offen/ehrlich du hier im Forum darüber schreiben möchtest.

      Ich selbst gehöre zu den extremen Fällen einer ES, habe dies aber niemals während des ganzen Antragsverfahrens verheimlicht oder heruntergespielt.

      So ist es zum Beispiel auch so, dass ich drei Tage nach meinem Magenbypass wieder kiloweise Kuchen in mich hineinschiebe, diesen aber (Gott sei Dank) aus Angst den Bypass zu verletzten wieder ausspucke und nicht herunterschlucke. Natürlich ist das krank, aber mir gibt zum Beispiel meine Krankenkasse die Möglichkeit, wenn ich mich soweit wieder fit fühle stationär für ersteinmal 6 Wochen und danach verlängerbar in der Klinik Roseneck am Chiemsee diese ES MIT der Krücke Magen-Bypass in den Griff zu bekommen.
      Denn diese einmal wöchentlich Termine bei einem VH sind für mich nicht ausreichend gewesen. Und ich fand es toll, dass ich so offen mit der Krankenkasse reden konnte und diese mir auch so stark helfen will. Denn wirklich alle anderen Möglichkeiten habe ich bereits ausgeschöpft gehabt.

      LG
      Zou