Umbau Magenband zu Sleeve #

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    • Umbau Magenband zu Sleeve #

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      Hallo Zusammen, auch ich bin eher der Lesende hier als der Schreibende und immer nur dann, wenn es brennt.
      Kurz zur Situation: Band im August 2007 bekommen, 50 kg abgenommen, wenig nachgeblockt. Dieses Jahr wieder 12 kg zugenommen. Sport jeden Tag mind. 1 Stunde laufen. Ernährung fast gleich geblieben, nur mehr Süßigkeiten als in den Jahren nach Magenband.
      Heute geblockt auf 4,5 ml, kann kaum schlucken und muss es wahrscheinlich wieder entblocken lassen.
      Arzt schlägt Sleeve vor, da sich die Speiseröhre auch schon erweitert hat und dort alles "stehen" bleibt

      Fragen die mir im Kopf rumschwirren:

      1. Bringt der Umbau zu Sleeve wirklich etwas? Wo ist der Unterschied zum Bypass? Nimmt man dann wieder ab? Wenn ja, ist Wunschgewicht, dann auch in greifbarer Nähe sprich noch mind. 35 kg?
      2. Anträge an die KK? Habt Ihr Vorlagen? Muss man noch mal zum MDK? Selbst noch mal einen Antrag verfasssen?
      3. Würdet Ihr eher einen Magenbypass empfehlen?

      Danke für Eure Antworten.
      Liebe Grüsse
    • hallo maikind

      zu deinem 1.

      also welche art der op kann dir wohl niemand raten, der ac weis das am besten *denk

      2. Anträge an die KK? Habt Ihr Vorlagen? Muss man noch mal zum MDK? Selbst noch mal einen Antrag verfasssen?

      - ja zum antrag
      - bestätigungen das du das multimodale konzept erfüllst oder schon hast. (belege beifügen)

      -dein antrag geht zm mdk

      3. Würdet Ihr eher einen Magenbypass empfehlen? das beantwortet nr 1 schon, jeder körper ist verschieden

      viel glück :=): :hallo:
      Schlauchmagen-OP ...15.04.2010 mit 140 kg

      Fettschürzenresektion... 19.01.2012


    • einen magenbypass würde ich jedem süßesser eher nahelegen,aber ich bin kein arzt und du musst sowas mit deinem AC entscheiden.
      bei meinem antrag hier halfen mir viele anträge,die manchmal hier in einigen signaturen sind,bzw viele liebe helfende menschen.so konnte man aus vielen teilen was feines basteln.
      und ob der sleeve was bringt...liegt in der disziplin eines jeden.ich kann(bisher)nicht behaupten, dass mich meiner im Stich ließ,aber ich empfinde meinen auch noch als recht frisch,der tut noch gut seinen job:)oder ich mit ihm ;)
      Liebe Grüße von Anne :hallo:


    • Ob Schlauchmagen oder Bypass entscheidet letztendlich Dein Essverhalten.
      Ich selbst werd nun umgebaut...von Band auf Bypass.
      Mir kam zu keinem Zeitpunkt der Gedanke einen Schlauchmagen zu nehmen. Für mich war klar, dass es jetzt nur noch der Bypass bringen kann.
      Da ich als Nebenerkrankung auch noch eine Insulinresistenz habe, ist bei mir eh der Bypass indiziert.

      Für den Umbau musste ich nochmal ein komplettes MMK nachweisen. Ich habe einen genauso ausführlichen Antrag stellen müssen wie damals vor dem Band.
      Mit allen Gutachten, Nachweisen..und auch mit einem persönlichen Anschreiben.
      Die SHG- Berlin MIC trifft sich jeden 1. Freitag, 18 Uhr, in der MIC- Klinik, Kurstraße 11, 14129 Berlin-Zehlendorf im Konferenzraum.
      Vorträge werden gesondert angekündigt.
    • RE: Umbau Magenband zu Sleeve

      Hallo und Guten Morgen,

      vielen Dank für die vielen Antworten.
      Die Entscheidung für den Sleeve ist gefallen. Wir werden den Antrag an die Kasse stellen.
      Ich habe nur Angst, dass ich irgendwann meinen Magen mal brauchen würde und ihn dann nicht mehr habe.
      Was sind Eure Erfahrungen?
      Wenn man dann bei seinem Wunschgewicht ist, wie schafft man es, dass man das Gewicht hält, wenn man nur wenig essen kann?
      Wird der Magen wieder grösser über die Zeit?
      Muss man zusätzlich für immer Vitamine nehmen, da das B 12 nicht mehr aufgenommen werden kann?

      Vielen Dank
      Grüsse
    • RE: Umbau Magenband zu Sleeve

      Ich hatte ein Magenband, das entfernt werden mußte, weil es eingewachsen war.
      Dann habe ich mit meinem Chirurgen mich für den Schlauchmagen entschieden, weil man da noch den Magenpförtner ++ die Magensäure hat, die beim Bypass nicht mehr da sind.
      Und ja, der Schlauchmagen kann sich weiten, wenn man zuviel auf Dauer hinein stopft.
      Mein Schlauch hat ein Fassungsvermögen von 150ml/gr, in etwa so groß wie beim Magenband.
      Wenn ich pro Mahlzeit (3 am Tag) ca. 150 gr esse, kann nichts passieren.

      Und nochmal ja, man muß sich sein ganzes langes Leben daran halten, das erfordert Disziplin.

      Viel Erfolg wünscht der

      Pirat
    • RE: Umbau Magenband zu Sleeve

      Zum Antrag,

      ich habe nur das Gutachten von der Klinik eingereicht. Musste zum MDK, bekam Genehmigung.
      Mein Band war aber schon draußen.

      LG
      Anne :=):
      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/46300/.png]

      Magenband OP am 01.09.2008 Gewicht 126,7 kg
      - Abnahme 38,7 kg - Zunahme 14,9 kg


      Magenschlauch OP am 18.05.2010 Gewicht 102,9 kg
      - Abnahme 25,1 kg - Zunahme 5 kg

      Bypass OP am 02.07.2013
      - Abnahme 13 kg

      Gewicht stabil mit 70 kg bis heute
    • Danke allen Zusammen.
      Ich habe einfach etwas Bedenken, wenn man ein Teil von sich - auch wenn er nicht geliebt ist. Aber der Magen gehört zu einem und wenn man sein Leben lang nur 100 ml essen kann, verliert man ggf Lebensqualität, denn man was essen gehen, ist dann nie mehr drin. Aber auf der anderen Seite ist man schlank.
      Kann mir noch jemand einen Tipp geben für den Antrag?
      Danke und Grüsse
    • es tut mir leid...aber ich muss mal eben ...

      :kopf: :kopf: :kopf: :kopf: :kopf: :kopf:

      und ich darf das..stecke auch in deiner situation.. wegen umbau!

      darf ich fragen was du willst????

      deine bedenken wegen dem wegschnibbeln...die kann ich ja nachvollziehen....aber das andere :neinnein: :neinnein: :neinnein:

      ich wäre froh wenn ich nur noch 100 ml essen könnte!!!!ich will das...nicht ukm schlank zu werden weil...um GESUND zu werden...mit meinem band k0onnte ich auch nur wenig essen...auch nicht mehr wie ein viertel brötchen plus belag...und ich habe KEINE lebensqualität verloren...nein weil ich es will!!! dann eben nur 100 ml aber die dann geniessen!!!!

      ich rate dir mal zum psychologen zu gehen....nicht böse gemeint sondern ernst!
      lg
    • @Dunny

      Es ist wirklich nicht leicht, sein ganzes Leben drei Mahlzeiten a 150gr essen zu können.
      Während der Abnehmphase ist man noch voll Euphorie und super glücklich, endlich schlank zu werden.
      Bist Du aber wie ich schon 6 Jahre auf BMI 24, dann ist das nichts besonderes mehr. Aber täglich grüßt das Murmeltier mit den drei kleinen Mahlzeiten. Zuhause ist das auch nicht so das Problem, aber bei jedem Essen außerhalb, bei jeder Familienfeier, bei jedem Buffet... immer tapfer sein.
      Wenn man gut drauf ist, auch kein Problem, aber wehe Du bist schlecht drauf...
      Das ist mental eine Langszeitaufgabe, und ja hier hilft am Besten eine Psychotherapie... bei all dem Frust den man verarbeiten muss.
    • @ an -chi

      oke...so lange habe ich das band nicht...habe auch noch nicht mein ziel erreicht...aber ich glaube schon das mir die menge echt nichts ausmacht...vielleicht auch dank meiner therapie :nix: :nix:

      und mal ehrlich...ein lebenlang sind es nicht nur 100 ml...es sollte auch nicht viel mehr werden weil dann ja wieder zugenommen wird.
      ich kann für mich nur sagen....mir ist wichtiger qualität durch gesundheit zu bekommen...als qualität zum(mehr) essen...denn das hat mich dick gemacht.
      (ups.,..sollte die therapie greifen)

      lg
    • Natürlich sind es auch nach fast sieben Jahren noch etwa 150gr pro Mahlzeit ( bin mit 3ml geblockt).
      Morgens geht nach wie vor nur ein halbes Brötchen. Und sollten wir mit dem allzeit beliebten Pizzabeispiel sprechen, es geht höchstens eine Viertel einer normal großen Pizza am Abend.
      Was natürlich mehr geht, sind Gemüsesuppen, und weich gekochtes Gemüse.
      Deshalb sind die auch meine Grundnahrungsmittel (bio und fettarm).
    • Hallo Maikind,

      ich kann Dir zwar nicht raten, aber wenigsten von meiner Erfahrung berichte. Bei mir wurde im April ein Umbau von Band zum Schlauchmagen gemacht. Seit dem Umbau habe ich 28 kg abgenommen (ich hatte zwischenzeitlich fast 20 kg wieder zugenommen weil mein Band nicht mehr zu blocken war). Momentan steht mein Gewicht kurz vor dem Uhu, aber ich bleibe dran und lasse mich nicht entmutigen.

      Dass ich nur noch kleine Mengen essen kann genieße ich, da das mit dem Band bei mir nie wirklich der Fall war. Ich habe meine Ernährung dahingehend umgestellt, dass ich nicht mehr alls möglich esse um satt zu werden, sondern nur noch das, was lecker schmeckt und wirklich gut für mich ist.

      Ich kann Deine Bedenken schon nachvollziehen. Zuhause ist das mit dem Essen kein Problem, aber im Lokal habe ich auch immer noch meine Schwierigkeiten. Wenn sich jemand findet, mit dem man eine Portion teilen kann ist das Klasse. Aber wenn man z.B. mit Leuten essen geht, die nicht unbedingt von der OP wissen müssen, bleibt mir meist nur die Möglichkeit eine Vorspeise zu nehmen, da selbst eine Seniorenportion zu groß ist.

      Das bedauere ich schon manchmal, da ich ein "Fleischfressser" bin und eigentlich gerne ein Fleischgericht essen würde, was bei den Vorspeisen nur selten angeboten wird. Aber wenn ich dann drüber nachdenke, bin ich wieder dankbar, dass ich nicht mehr so große Portionen essen "muss" um satt zu werden. Und in meiner Stammpizzeria konnte ich inzwischen den Kellner überzeugen, dass ich auch als Erwachsene eine Kinderpizza bekomme, nachdem er gesehen hat, dass ich auch davon nur die Hälfte essen kann. Er verstehts zwar nicht, aber er akzeptiert es inzwischen :grinsen:

      Liebe Grüße

      Edda
      :=): Gib jedem neuen Tag die Chance, der Beste Deines Lebens zu werden :=):



    • Hallo zusammen,

      ich wollte mich auch mal zu Wort melden, auch wenn ich noch keinen Schlauchmagen habe. Momentan bin ich noch dabei die Unterlagen für den Antrag bei der KK zu sammeln.

      Ich verstehe nicht wo das Problem liegen soll wenn man später mal ins Restaurant geht. Man kann sich doch bestellen was man will und den Rest mit nach Hause nehmen?! Heutzutage braucht sich deswegen doch keiner mehr zu Schämen und viele Bedienungen fragen eine doch sogar ob sie den Rest einpacken sollen. Dann kann man am nächsten Tag gleich nochmal genießen :alles: Letztendlich ist das wenig Essen doch Ziel und Zweck der OP.


      Viele Grüße
      Carolin
      Víele Grüße
      Carolin
    • Ich habe mein Band nun schon über 10 Jahre und noch nie ein Problem damit gehabt, nur wenig essen zu können. Das war schließlich Sinn und Zweck des Bandes ;)
      Im Restaurant bestelle ich meistens ein Vorspeise oder lasse den Rest einfach auf dem Teller liegen. Wo ist da das Problem ? Mein Umfeld hat sich längst an meine Kinderportionen gewöhnt.
      Es ist auch nicht so, dass einem etwas fehlt, denn man ist ja satt.
      Liebe Grüße
      Bina