hallo steffi


guckst du hier mal, steht einiges über deine frage

adipositasverband-internationa…orum/board.php?boardid=33

Hallo Steffi
hast du Probleme mit Bypass oder warum interessiert dich jetzt BPD?
LG

Du hast keinerlei Probleme, aber Dir steht ein Umbau bevor???
Ohne medizinische Ursache???

Hey meine Liebe

Nö den Umbau habe ich auch nicht,habe aber länger nix von Dir gelesen.Geht es dir nicht so gut????

DT 2011??????



Lieben Gruß

Melike

Hi Steffi,

ich habe so einen Umbau.

Ich lebe gleich wie mit Bypass.
Ich komme gut damit zurecht. Es gibt keine Einschränkungen.
Es gibt bei mir kein Positiv und kein Negativ, es ist gleich. Ich muß immer noch gegen das zunehmen kämpfen.
Ich habe keine Durchfälle, also kein flizen, ich ess im Lokal nach wie vor fast eine Senioren Portion. Ich esse nach wie vor absolut alles, ich hab nach wie vor keine Dumping's.
LGL

Hi Steffi,

ich hatte eine Schwachstelle an der Stenose, am 16. Nov. letzten Jahres wurde in einer größeren OP die Y Verbindung aufgelöst, das kappute Darmgewebe entfernt und ein Comon Channel mit 0,75 m gebildet.
Wie gesagt hatte ich das Ende meiner Abnahme mit dem Bypass erreicht und war eigentlich zufrieden, ich hatte keinerlei Einschränkungen, keine Dumpings und konnte auch im Lokal Essen gehen. So ist es auch heute. Ich habe keine Veränderungen. Auch keine zusätzliche Abnahme. LGL

Hi Du,

hab zwar nen BPD, aber leider nicht mit RNY- Bypass, mein AC sagt nur immer, dass so ein Umbau zwar sehr kompliziert und schwierig, aber möglich sei. Falls Deine Gründe für den Umbau eine stagnierende Abnahme sind, rate ich dir das net machen zu lassen. Das so oft versprochene Allheilmittel ist der BPD nämlich nicht, muss genauso kämpfen wie mit dem Schlauch...


lg

Dr. Brydniak verstehts nicht. Auch dass ich eher Verstopfung statt Durchfall habe versteht niemand. Diese Woche habe ich 1,8 kg zugenommen, ohne wesentlich mehr gegessen zu haben. Also zum weiterhin abnehmen ist dieser Umbau nicht geeignet.
Aber nochmal, es geht mir gut.

Also ich hatte genau die umgekehrte Reihenfolge. Von BPD+DS zum abnormalen distalen Bypass.
Ich hatte mit dem BPD+DS enorme Probleme. Reflux ohne Ende, Speiseröhre veräzt, erste Veränderungen im Restmagen, enorme Probleme mit dem Völlegefühl nach dem Essen welches auch noch nach 2 Stunden da war.
Dazu der kurze Verdauungsweg, Mängel ohne Ende.

Jeder Umbau muss gut durchdacht sein. Jede OP kann wieder neue Probleme mit sich bringen.
Ich hatte 2 Umbauten und danach div. Folgeoperationen (Verwachsungen, Darmverschluss, etc..)

Das nur ein kurzer Auszug.

LG und alles Gute auf Deinem Weg

Hi Häschen

Original von häschen83
Hi Du,

hab zwar nen BPD, aber leider nicht mit RNY- Bypass, mein AC sagt nur immer, dass so ein Umbau zwar sehr kompliziert und schwierig, aber möglich sei.

Umbauten sind grundsätzlich immer kompliziert und schwierig, daher ist es ja umso wichtiger, dass möglichst von Anfang an die möglichst richtige OP-Methode gewählt wird und dazu braucht es eben eine zeitintensive und gute Vorabklärung.

Das so oft versprochene Allheilmittel ist der BPD nämlich nicht, muss genauso kämpfen wie mit dem Schlauch...

Da muss ich schon ein Fragezeichen setzen bei solch einer Aussage, denn daraus könnte man durchaus interpretieren, dass hier jemand wirklich an ein "Allerheilmittel" glaubt, sonst würde man nicht den BPD gegen den Schlauch "ausspielen".

Es gibt kein Allerheilmittel, denn wie in meiner Signatur schon steht, laufen und lernen muss der Patient selber, das kann keine Adipositas-Chirurgie ersetzen und mit dem nötigen selber laufen und neuem Verhalten lernen, kann man mit unterschiedlichen OP-Methoden zum Erfolg kommen.

Natürlich - wie oben bereits erwähnt - muss die richtige Methode gewählt werden und diesbezüglich ist es halt wichtig, dass man sich nicht nur das in den Kopf gesetzte vorstellt oder dann womöglich durchsetzt, sondern der ärztliche Rat (allenfalls Zweit- und/oder Drittmeinungen) eine sehr sehr grosse Rolle spielen soll bei der Entscheidung.

Wenn ich sehe wie in unserem Adipositaszentrum heute die Vorbereitungen für eine Magenbypass-OP verlaufen (im Vergleich zur Zeit als ich mit dem Umbau vom Band-Bypass dran war), dann finde ich es teilweise schon fast verrückt, wenn ich als Patient mir anmassen würde, zu sagen, für mich ist die und die OP-Methode nicht denkbar oder jene, die will ich unbedingt. Da spielen soviele Faktoren mit (so denn wirklich intensiv vorbereitet wird).

Wichtig: ich greife dich nicht persönlich an, sondern das sind nur meine allgemeine Gedanken zu Themen, die du angesprochen hast.

Lieber Michael,

nein die BPD sehe ich nicht als Allheilmittel, nicht mehr, denn vor der OP hat mir jeder gesagt, man könne essen was man wolle und nehme ab( da ich nicht doof bin und mir dachte sowas gibts doch gar nicht fragte ich nach, in der AC in Augsburg, in München, in Foren, in Sachsenhausen), heute weiss ich, wenn man die Kohlenhydrate weg lässt, bzw.reduziert stimmt das sogar. Vom Allheilmittel habe ich auch deswegen gesprochen, weil Zitat Prof Weiners Homepage: "eine erneute Gewichtszunahme mit BPD ausgeschlossen ist." Diesen "Vorteilen" stehen viele Nebenwirkungen gegenüber, deswegen sollte das eben gut überlegt sein.

Natürlich hast du recht, dass jeder Umbau kompliziert ist, jedoch gibt es eben leichtere und kompliziertere Umbauten. Einen Schlauchmagen operiere ich "leichter" zum rny, wie zum BPD-DS. Und einen RNY zum BPD ist eben sehr schwierig und da vertraue ich meinem AC auch wenn er das so sagt, er muss es wissen.

Was ich eigentlich ausdrücken wollte war, dass wenn ihr Grund für diesen Umbau eine stagnierende Abnahme sein sollte, sie es sich nochmal überlgen sollte, da man einfach mit 2. OP langsamer abnimmt, genauso seine Gewohnheiten ändern muss, etc...

Was ich noch dazu sagen muss, meine Operation vom Schlauch zum BPD war im klassischen Sinne kein Umbau, man hat die OP einfach auf zweimal aufgeteilt, weil ich zum Zeitpunkt der ersten OP schlicht und einfach zu fett war, ich hätte es wohl nicht überlebt.

Ich finde sehrwohl, dass man bei der OP Methode auch mitreden sollte, nachdem man sich gut informiert hat. Ich wollte zu Beginn auch nen RNY, mein AC hat mir allerdings zum BPD geraten, nachdem ich mich daraufhin auseinandergesetzt habe, stimmte ich ihm zu...

Wieso hast du dich eigentlich umbauen lassen? Und wieso gleich einen distalen Bypass? Hätte denn nicht auch ein Schlauchmagen gereicht?

Ach ja und ich würde den Schlauch nie gegen den BPD ausspielen lol...

Hi Häschen

Original von häschen83
Ich finde sehrwohl, dass man bei der OP Methode auch mitreden sollte, nachdem man sich gut informiert hat. Ich wollte zu Beginn auch nen RNY, mein AC hat mir allerdings zum BPD geraten, nachdem ich mich daraufhin auseinandergesetzt habe, stimmte ich ihm zu...

Ja eben, das ist doch das was ich meine. Ich habe nirgends geschrieben, dass man NICHT mitreden sollte, sondern man sollte den Empfehlungen der Ärzte eine gewisse Beachtung schenken und nicht seinen eigenen Willen einfach stur durchsetzen wollen. Glaub mir, ich kenne genügend Menschen, die sich ausgiebig informiert haben und dann mit vorgefassten Meinungen sich den Chirurgen gesucht haben, der ihnen einfach mehr oder weniger zustimmt.

Bei dir ist es in dem Fall tiptop gelaufen. Du hattest eine Vorstellung was du wolltest (das finde ich ja gut) und hast dich beraten lassen und die Beratung war ja nicht erfolglos wie du selber bestätigst.

;)

Wieso hast du dich eigentlich umbauen lassen? Und wieso gleich einen distalen Bypass? Hätte denn nicht auch ein Schlauchmagen gereicht?

Das hatte ganz andere Gründe. Ich habe ja einen Umbau vom Magenband in einen BPD-DS machen lassen. Die Komplikationen, welche 3 Tage nach der OP eingetreten sind und mich dann 7 Monate Spital gekostet haben (siehe Link in meiner Signatur), die haben dann dazu geführt, dass man den BPD-DS wiederum hat umbauen müssen und da hat mir mein Chirurg dann den distalen Magenbypass gemacht, mit dem ich absolut glücklich lebe. Über den distalen Magenbypass werden viele Negativgeschichten herumgereicht (nicht von dir, bitte nicht persönlich nehmen wenn ich solche allgemeine Aussagen mache), doch mein distaler Magenbypass weiss davon wenig bis nichts.



Ob ein Schlauchmagen auch gereicht hätte, kann niemand sagen, nicht mal ein Chirurg, denn wer weiss schon was gewesen wäre, wenn man dies und das anders gemacht hätte?

Dazu kommt, dass in unseren "Breitengraden" (St. Gallen/CH) der Schlauchmagen anscheinend etwas weniger häufig "vorkommt" wie in Deutschland.

;)

Ach ja und ich würde den Schlauch nie gegen den BPD ausspielen lol...

Vielleicht hast du mein "fettgedrucktes" übersehen... das war allgemein gemeint und nicht auf dich bezogen, denn es gibt Menschen, die spielen OP-Methoden gegeneinander aus, obwohl das nicht wirklich funktioniert.

Muss mir mal den Thread von damals durchlesen... das is ja furchtbar!! 7 Monate! und ich wäre schon fast nach 10 Tagen kollabiert am Krankenhausblues ;-)
Wie hast das durchgehalten?
Ja hab noch nie was Positives zum distalen Bypass gehört, aber man hört zum BPD au nix Tolles und ich bin ja bisher zumindest auch zufrieden ;)

Ja ich bin eigentlich auch gar kein so großer Schlauchmagenfreund, vor allem verstehe ich nicht wie man nem 180 kg Mensch nen Schlauchmagen machen kann als Allein- OP, wobei bevor ich gesteinigt werde, es schaffen ja manche trotzdem ganz runter damit zu kommen...