Erfahrungen mit M.O.B.I.L.I.S. ? #

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    • Erfahrungen mit M.O.B.I.L.I.S. ? #

      Hi!

      Ich bin bei der Barmer versichert und überlege, ob ich es vor einer OP/Magenballon nochmal mit diesem Bewegungsprogramm versuchen soll.

      Bisher habe ich über Google noch keine unabhängigen Stimmen dazu gefunden, wie viel man abnehmen kann und vor allem wie dauerhaft es langfristig wirkt.


      Hat jemand hier Erfahrungen gemacht?

      Ich bin schon für Ende JUni zum Infogespräch beim UKE Hamburg angemeldet um mich über chirurgische Behandlungsmöglichkeiten zu informieren und habe das Programm im Zuge der Suche gefunden...

      Ich bin mir unsicher, ob das was für mich ist. Mein BMI passt gerade noch rein. Aber ich will keine Zeit mit dem Warten auf eine Gruppe verschwenden, wenn das Abnehmen dort nicht so gut (ich strebe 30-40kg an) oder nicht langfristig funktioniert (ich habe die Nase voll vom Jojo, wo ich hinterher doppelt so viel mehr habe als ich abgenommen habe ). An sich klingt es sehr gut und ich schramme mit meinem BMI an der Höchstgrenze vorbei, so dass es eigentlich noch klappen könnte.
      Man ist niemals zu schwer für seine Größe, aber man ist oft zu klein für sein Gewicht. (Gert Fröbe)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Katzenfrau ()

    • hallo katzenfrau,

      ich hab das programm gemacht. hast du denn schon ein MMK gemacht? denn das brauchst du auf jeden fall, wenn du eine ac op moechtest.

      es ist ein programm, das eine umfassende ernaehrungsberatung bietet, bewegungstherapie mit einer sporttherapeutin (nicht unanstrengend, das ist wirklich gut), einer verhaltenstherapeutin und der aerztlichen betreuung.

      die frage, wieviel man da abnehmen kann, verstehe ich nicht. denn natuerlich liegt das nicht am programm, sondern an dir. nichts, aber auch gar nichts wird dir deine eigenverantwortung abnehmen.

      weder mobilis, noch magenballon noch bypass oder sleeve. du kannst immer wieder zunehmen. es muss im kopf klick machen bzw. die gruende des zuvielessens aufgedeckt werden.

      das programm ist sicherlich wesentlich besser wie wenn man einzelne teile bei unterschiedlichen anbietern macht. (z.b. fitness studio, eine ernaehrungsberatung bei der kasse, die betreuung beim hausarzt und dann vielleicht noch eine therapie (obwohl die noch das beste ist). bei mobilis bist du in einer gruppe, also bei allen teilen immer mit den gleichen leuten zusammen. man trifft sich im ersten halbjahr 2 x die woche, das schweisst zusammen. die leute sind alles fachleute, keine selbst ernannten fachleute, sondern die muessen eine zertifikation von moblils haben. das programm laeuft ueber die uniklinik freiburg, ist also unbedingt anerkannt.

      meinen persoenlichen erfolg schreib ich dir gerne per pn, wenn es dich interessiert.
      lg summer

    • ich hab das programm gemacht. hast du denn schon ein MMK gemacht? denn das brauchst du auf jeden fall, wenn du eine ac op moechtest.
      Habe ich noch nicht, bzw. hatte ich als Teenager von 17 Jahren mal, was ich jetzt nicht mehr zählen würde...(wenn dazu auch ein Klinikaufenthalt mit Bewegung, Unterricht, Verhaltenstherapie usw. usf. zählt)

      es ist ein programm, das eine umfassende ernaehrungsberatung bietet, bewegungstherapie mit einer sporttherapeutin (nicht unanstrengend, das ist wirklich gut), einer verhaltenstherapeutin und der aerztlichen betreuung.
      D.h. mit Mobilis wäre das abgedeckt? Es klang von der Beschreibung her so...

      die frage, wieviel man da abnehmen kann, verstehe ich nicht. denn natuerlich liegt das nicht am programm, sondern an dir. nichts, aber auch gar nichts wird dir deine eigenverantwortung abnehmen.
      Es gibt ja eine wissenschaftliche Vergleichbarkeit...natürlich habe ich Eigenverantwortung und muss mich selbst kümmern, aber es macht doch einen Unterschied in welches Programm ich meine Energie investiere. Das meine ich. Und wenn es dazu Studien gibt, dann kann man es - ganz unabhängig von der Eigenverantwortung - schon vergleichen.

      Ich stelle mir das bei Mobilis so vor, dass ich über ca. 1 Jahr erst einmal regelmäßige Strukturen lerne und nicht auf mich alleine gestellt bin. Es wäre für mich mehr Motivation, mit einer festen Gruppe zu sporten, immer wieder auf die Ernährung zu achten und so in einen gesunderen Rhythmus zu kommen, den ich dann hinterher allein weiterführen kann. Wenn ich mich daran gewöhnt habe, zweimal die Woche zu sporten, dann behalte ich das auch bei (dazu kenne ich mich gut genug ;) ) und habe Spass daran, dann auch weiter Sport zu machen bzw. mehr Sport zu machen.

      Nachdem ich die Liste beim UKE durchgelesen habe, werde ich wohl auf jeden Fall vorher so ein Programm machen müssen, da hast du recht.

      Mir gibt die Gruppendynamik Hoffnung. WW hat für mich online nicht funktioniert. Alleine Diäten oder zum Sport hat auch nicht richtig funktioniert. Ich gebe damit keine Verantwortung ab, versteh mich nicht falsch, meine Erfahrung (mit mir) ist, dass ich auch an Tagen, wo es mir schwer fällt, definitiv mitmachen, wenn ich weiß, dass "meine Gruppe" oder "meine Mädels" oder wer auch immer auf mich "wartet" ;)


      Ich würde mich freuen, wenn du mir per PN ein bisschen erzählen könntest. Ich habe schon eine Gruppe hier herausgesucht und bin von der Chirurgie erstmal weg. Die soll und wird der letzte Ausweg bleiben. Mein Partner freut sich auch schon und hat versprochen, mich zu unterstützen.
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    • Eine Frage habe ich noch zum multimodalen Konzept....

      Die Idee dahinter ist mir bekannt, aber muss man das mit dem Hausarzt ausarbeiten?

      Gibt es irgendwelche Richtlinien?

      Bei Mobilis kann ich ja alles nachweisen. Wenn ich aber jetzt schon anfangen möchte, was müsste ich dann tun?
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