Welches ist die richtige Methode!? #

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    • Welches ist die richtige Methode!? #

      Hallo,
      bin recht neu hier und habe vieles schon gelesen! Tolles Forum!!!!

      Nun zu meiner Frage:
      Wer entscheidet im Endeffekt welche Methode, sofern es zu einer Op kommt, die richtige ist? Und wie wird es begründet? Zb, warum wird häufig erst ein Schlauchmagen gemacht und dann doch Magenbypass?

      GLG und ich hoffe auf viele Interessante Antworten!
    • RE: Welches ist die richtige Methode!? #

      Hallo Vicky,

      erstmal :willkommen: bei uns im Forum, schön das Du zu uns gefunden hast.

      Nun zu Deiner Frage. Welche OP Methode passend ist, wirst Du mit Deinem Chirurgen besprechen. Man muss für sich rausfinden, was das Beste ist. Manchmal kann z.B. kein Magenbypass gemacht werden wenn das Gewicht zu hoch ist. Aber es gibt die verschiedensten Vor und Nachteile bei den unterschiedlichen Methoden.

      Ich habe mich beispielsweise für einen Bypass entschieden, da ich ein Süssesser bin. Leider hat sich das trotz OP nicht viel:nix: verändert. Könnte immernoch Berge essen.:alles: Aber ich bin da sicherlich auch kein Maßstab.

      Hast Du denn schon einen Arzt der Dich in Deinem Vorhaben unterstützt? Du wirst Deinen Weg auch finden, aber lass Dir Zeit

      Liebe Grüße:friends:

      Mel:=):
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      Höchstgewicht: 158,8
      Op GEwicht: 156

      14.01.2010 - 155,0
      16.02.2010 - 142,5
      18.03.2010 - 137,0
      16.04.2010 - 132,8
      14.05.2010 - 129,8
      25.06.2010 - 129,8:(
      19.11.2010 - 125,9 es geht nicht mehr weiter ;(
      13.12.2010 - 128,8 zum heulen echt
      14.12.2010 - Magenspiegelung - Alles in Ordnung, Magen ist nicht geweitet aber Essen rutscht direkt in den Dünndarm. Neuer Versuch auf den richtigen Weg zu kommen..

      03.01.2011 - Neuer Versuch auf den richtigen Weg zu kommen. Seufz 128,5
      14.03.2011 - Nach langfristigem Magen Darm... 119,3 Kg
    • Hallo Vicky,

      willkommen im Forum.

      Für mich war nach dem Erstgespräch mit meinem Chirurgen klar, daß es ein Bypass wird - alleine schon wegen meinem ständigen Sodbrennen und augrund der Tatsache, daß ich ein Süßesser war.

      Aber die Entscheidung, welche OP-Methode die richtige für dich ist, mußt du zusammen mit deinem Chirurgen treffen.

      VLG
      Anette
      16.11.10 - 155 kg (OP-Tag)
      22.11.10 - 148,2 kg (Entlassungstag)



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    • :hallo: Vicky

      :willkommen: hier im Forum.

      Die OP-Methode ist u.a. davon abhängig, was für ein Essverhalten du hast. Wie bereits geschrieben wurde, ist ein Bypass für Süssesser geeignet, da viele ein Dumping bekommen.
      Ein weiteres Kriterium ist aber auch das Körpergewicht. Ein Schlauchmagen ist die "leichtere" Variante (im Vergleich zum Bypass), da hier "nur" an einer Stelle geschnitten wird. Aus einem Schlauchmagen kann man auch später noch, sollte die Abnahme nicht erfolgreich sein bzw. um eventuell ein extrem hohes Ausgangsgewicht zuerst zu reduzieren, einen Bypass machen.
      Beim Bypass wird zusätzlich auch am Darm rumgeschnippelt :zwinkert: Mein Arzt nennt die Methode immer gern "den Mercedes unter den OP-Methoden".
      Die für dich geeignete Methode findest du zusammen mit deinem Chirurgen.
      TSCHAKA - du schaffst es !!

      LG Steffi
    • Für mich kam nur der Schlauchmagen in frage weil ich mir als Berufskraftfahrerin nicht leisten kann einen Dumping zu bekommen. Da kann es schon mal sein das man extrem Müde wird.

      Ich war auch eine süße und habe Sodbrennen gehabt alles ist verschwunden, seit der OP habe ich keine Süßigkeit mehr angefasst ekelhaft süß, bekomme ich nicht runter.

      Ich bin mit meinem Schlauch sehr zufrieden.
    • RE: Welches ist die richtige Methode!? #

      Hallo,
      sag mal was meinst du damit?- du könntest noch immer "BERGE VERDRÜCKEN"?
      Hat die Op nicht den gewünschten Erfolg gehabt? also hast du nicht abgenommen? Bzw. Wieviel?
      Weil wenn kaum mehr Magen da ist, wo isst du es denn hin?


      GLG
    • Hallo Vicky :hallo:

      Die "richtige" OP herauszufinden ist alles andere als einfach und erst nach Jahren weiß man manchmal, ob es das "richtige" Verfahren war.

      Grundsätzlich sind folgende Punkte bei der Entscheidung mit einzubeziehen:

      - BMI
      - Geschlecht
      - Alter
      - Begleiterkrankungen
      - Vorerkrankungen
      - Kinderwunsch
      - Beruf
      - soziales Umfeld
      - Wünsche des Patienten
      - Essverhalten
      - Medikamenteneinnahme
      - Voroperationen
      - Compliance

      All diese Punkte sollten berücksichtigt werden, was uns zeigt, dass es keine Entscheidung ist, die man über Nacht treffen sollte.