Also ich nicht.


LG

... also VOR meinem Umzug nach Bayern wurde mein Antrag auch wegen des MMK abgewiesen ... ABER ...
Dann


Ich denke, es lag auch an meinen nicht ganz vollständigen Unterlagen,übereiltes Abschicken,schlechte Vorbereitung.

Habe mich dann besser informiert und vorbereitet und somit mit Lob vom MDK einen "perfekt formulierten Antrag" verfasst. Dazu das sehr hilfreiche Erstgespräch plus Schreiben vom AC

Ich habe nie so ein Konzept mitgemacht,habe allerdings meiner Hausärztin ( in Rente) einen selbstverfassten Arztbrief vorgelegt,in dem ich meine med. Vorgeschichte anhand der Aktenlage zusammengefasst habe. SIE hat mich ja dabei ja auch unterstützt und bestimmt 15 Jahre begleitet,also war nix erfunden,sondern nur von mir zusammengefasst.Sie hat es unterschrieben,aber eben keinen praxisstempel drauf,weil sie ja in Rente ist.
Sport hab ich immer gemacht,habe Mitgliedsverträge aus Fitness Studios beigelegt,sonst fleißig dokumentiert.Und einfach mal diverse Bescheinigungen von Ernährungsberatern zusammengebettelt.

Also ... kein offizielles MMK,sondern "nur" argumentiert,kopiert,formuliert und Bescheinigungen beigeschafft.Das war 2008/2009. Ich denke, HEUTE gibt es da andere Richtlinien und es wird verlangt.

LG Elke

ich habe es genehmigt bekommen ohne mmk.

seit den neuen leitlinien gibt es praktisch keine Zusagen mehr ohne MMK außer der BMI ist über 60. Also diejenigen mit zusagen ohne MMK waren noch zu Zeiten der alten Leitlininen

Hallo,

ich habe am 28.12.2010 meine Zusage - nach nur 5 Wochen Wartezeit - auch bekommen ohne MMK und das mit einem BMI von 47.

Lass Dich nicht entmutigen.

Direkt ein mmk hab ich auch nicht gemacht.
Aber was sonst über die Jahre ging konnt ich ja vorlegen.
1. Kur mit 14 Jahren, immer wieder Diäten, Sport, 1. Reha 2003,
2. Reha 2006, Ernährungsberatung u.s.w bmi über 70, dann zeigte die KK doch Einsicht und ich bekam die Zusage!
War allerdings mein 3.Antrag.

ich habe es ohne MKK genehmigt bekommen!
Allerdings hatte ich vor 2 Jahren schon mal eine Ernährunsgeratung gemacht...

ich habe meine Zusage auch ohne hochoffizielles MMK bekommen.

Ich war bei der Ernährungsberatung, habe die Nachweise vom Fitnesstudio dazugelegt und meine privaten sportlichen Aktivitäten ganz genau aufgeschlüsselt.

Mein BMI war aber kurz vor 60. 5 kg hätte ich noch zunehmen müssen, dann hätte ich es gehabt. Und als die KK das zweite mal was nachgefordert hat, habe ich das noch ergänzend mit dazu geschrieben. Dass ich es nicht erst soweit kommen lassen möchte, und den BMI 60 zu erreichen. Ich weiß nicht was der ausschlaggebende Punktfür die Zusage war, bekommen habe ich sie jedenfalls.

Mal ganz ehlich auch wenn ich jetzt vielleicht gleich eine auf den deckel bekomm... Was hilft es zu sagen "das wird schon alles " wenn wir alle wissen die Chancen ohne MMK sind verschwindend gering. Jetzt sagen alle "das wird schon" etc und dann bekommt sie ihre Absage, die mehr als wahrscheinlich ist ohne MMK und dann kommen wieder alle und tätscheln ihr den Kopf. Aber geholfen wird ich dadurch auch nicht! Ich finde man sollte ihr klar raten: FANG JETZT EIN MMK AN! Damit du wenigst Chancen hast im Widerspruch wenns dazu kommt abgesehn davon, dass das MMK sehr wichtig ist zur vorbereitung aber vor allem nach OP und man es immer machen sollte damit man es verinnerlicht.
sorry wenn sich jemand angegriffen fühlt das ist nicht meine Absicht aber von "das wird schon" kann sie sich nix kaufen bei ner Absage. Mitgefühl und Hoffnung geben ist gut aber man sollte dazu auch erwähnen was sie jetzt tun soll

ähm... ich bin gerade etwas verdutzt... was ist denn bitte der Unterschied zwischen einem

"Hochoffiziellem MMK" und dem MMK-Nachweisen Ernährungsberatung, Sport und Psychologisches Gutachten?!

Es gibt immer mal wieder so wirkliche Glücksfälle wo ohne das MMK eine Zusage kommt. Du SOLLTEST aber nicht darauf hoffen. Der MDK ist eher der "medizinische Abwehrdienst der Krankenkasse".

Ich habe das MMK im Widerspruchsverfahren nachgeholt und dann meine Zusage bekommen. Klar hatte ich vorher schon vieles gemacht.

Ich musste aus Fehlern lernen. Das soll dir nicht passieren.
Mach das MMK vor dem Antrag in Ruhe!!!!!!!!!!!!

ich ohne MMK, allerdings bei einem BMI über 60

hallo,

also ich habe das mmk 2 X mit gemacht,
und der mdk hat abgelehnt.

nach dem ich beim sachbearbeiter nicht weiter kam, bin ich zum geschäftsstellenleiter der kasse, und habe ihn um unterstützung gebeten.
hier bin ich auf einen super offenen menschen gestossen, der mir schon am telefon eine kostenübernahme zu sicherte.

wie du siehst es ist nicht alles vom mmk abhängig sondern auch vom sachbearbeiter bzw. dem geschäftsstellenleiter.

lass dich nicht entmutigen ich drücke dir die daumen für die kostenübernahme



liebe grüssle
heinzi

Original von Taisha
ähm... ich bin gerade etwas verdutzt... was ist denn bitte der Unterschied zwischen einem

"Hochoffiziellem MMK" und dem MMK-Nachweisen Ernährungsberatung, Sport und Psychologisches Gutachten?!

??

Mich ärgert die Diskussion hier auch gerade ein wenig. Ich befürchte auch, dass es nun wieder einige gibt, die die Anträge ohne MMK stellen und dann auf die Nase fallen. Das muss nicht sein.

Erst einmal grundlegend zum MMK. Das MMK gibt es noch nicht lange. In dieser Zeit gab es aber auch bereits mehr als eine Veränderung im MMK. Es besteht aus drei Säulen:
- anerkannte Ernährungsberatung
- psychol. bzw. psychiatrisches Gutachten
- Bewegung, Sport

Anfangs sollte man das MMK über 3 - 6 Monate durchführen. Inzwischen sind 6 - 12 Monate erforderlich.
Es war einmal von einer Verhaltenstherapie die Rede, inzwischen reicht meist ein Gutachten, in dem bescheinigt wird, dass bestimmte Störungen nicht vorliegen.
Dann ist es auch so, dass viele adipöse Menschen so eingeschränkt sind, dass Bewegung bzw. Sport nicht möglich sind. Auch da sollte man so viel wie möglich sich per Attest bescheinigen lassen. Sollte man aber noch in der lage sein mit dem großen Zeh zu wackeln (entschuldigt die saloppe Formulierung, trifft es aber am besten), dann sollte man das ausbauen. Gerade wenn alles schwierig ist, ist Rehasport eine gute Möglichkeit. Rehasport wird auch von den Kassen mitfinanziert.
Auch die Ernährungsberatung wird von den Kassen mitgetragen. Manche Kassen zahlen komplett, viele einen größeren Anteil. Guckt genau hin wo ihr die Ernährungsberatung macht. Da gibt es sowohl Qualitäts- wie auch Anerkennungsunterschiede. Am sichersten fährt man hier, wenn man sich bei seiner KK erkundigt, was konkret im Angebot ist.

Mir selbst ist das MMK auch so wichtig, weil es für die Zeit nach der OP vorbereitet.

Ich selbst mache zum Beispiel eine Therapie, die ich nach der OP auch intensivieren möchte. Das ist mit meiner Therapeutin so abgesprochen.
Auch habe ich jetzt (Weihnachten) mit Rehasport begonnen und will das auch nach der OP intensivieren. In meiner SHG höre ich immer wieder, dass Operierte Probleme mit ihrer muskulösen Leistungsfähigkeit bekommen da nicht nur Fett verschwindet. Um das abzufangen reicht Eiweiß alleine nicht aus. Mein Rehasport wird bis zum Sommer gehen, danach gehe ich in ein Fitnesscenter, das auch Kurse anbietet.

Seht das MMK nicht als Feind, sondern als Stabilisator der geplanten Krücke (OP) an. So'ne Krücke kann auch nicht alles abfangen.

Simone

Hallo Jaqueline,

Eine Ernährungsberaterin kannst du dir z. B. hier suchen
vdoe.de/expertenpool_ort.html
Dein Hausarzt kann dir eine Überweisung/verordnung der Enährungsberatung ausfüllen. Meine KK hat 80% der Kosten der Beratung übernommen. 50 Euro musste ich zahlen. Wenn du bei der EB anrufst kannst du ja das finanziele erfragen/ den Ablauf.


Am besten du fragst in der SHG nach wo ein guter Psychologe/ Psychotherapeut zu finden ist.
Du kannst aber auch hier suchen
kbv.de/arztsuche/178.html
auf dein Bundesland klicken und dann weitersuchen.

Dann musst du halt telefonieren ob die sich mit Adipositas/Essstörungen auskennen. Wartezeit ist meist min. 6 Monate also früh planen. Meist haben große Kliniken auch sowas wie eine Esstörungsambulanz.