Ohje! Na die ersten erfahrungen mit nem dumping sind bestimmt nicht lustig..kann da noch nicht mitreden, hab sie noch vor mir...

AAAAAAAber ich habe in der SHG gehört, dass viele bei EI nen mega dumping bekommen haben..soll nicht so gut runtergehen?!
also vielleicht war der püree ganz unschuldig und das ei der übeltäter?

na ich wünsch dir erstmal gute besserung und komm schnell auf die beine!!

LG doro

Moien Rosie

Ech hat och 2 Wochen no der OP mäin eischten Dumping, an dat vun Kachkeis mat Zwieback. Mir ass et esou gaagngen wie dir and ech hat dat gaanz elo schons 3 mol an emmer war et vumn Mellechprodukter. Ech verdroen am Moment bal keng Mellechprodukter ausser Kées. Wann ech Yoghurt oder Mellech iessen dann get et mir dotschlecht. Vielläicht ass dat bei dir och den Fall.

Eng gudd Besserung,
Martine

hallo Rosemarie, nehme auch an dass es eher vom Ei oder von der Milch kam als vom Püree. Welche Milch hast du verwendet ? Fettarme ? Laktosefreie ?
lg
Pavarotti

Ich glaub eher, dass war die Kombination aus allem. Ich bekomme auch nach 3 Jahren noch immer regelmäßig Dumpings auf Kartoffelbrei. Ich ess das Zeug für mein Leben gern, muss aber höllisch aufpassen, nicht mehr als 3-4 Löffel davon zu essen. Ei ist auch so eine Sache. War es ein hart gekochtes Ei? Die stopfen nämlich auch ganz gut. Ich vermute mal, du hast auf die Kohlenhydrate im Kartoffelpü reagiert und dich ganz allgemein an der Menge überfressen. Passiert ab und zu mal, wenn man nicht aufpasst. Gerade Kartoffelbrei sieht halt weniger aus als wenn du die Ausgangsmenge unzerdrückter Kartoffeln auf dem Teller haben würdest.

Ich wünsch Dir alles Gute!

hört sich ja echt übel an. ich wurde ein paar tage vor dir operiert und hatte auch schon ein paar dumpings. und mein schlimmstes war, wie bei dir, auch mit kartoffelpüree. ich werde das zeug wohl auch nie wieder essen.
hoffe dir geht´s bald wieder richtig gut.

hallo ihr lieben

ich als Dumping-obertante ... ja ich glaub den tittel hab ich mir wohl verdient.


das Ei spielt weniger eine rolle .
was dir in dem moment das " Genick gebrochen " hat ist, der kartoffelbrei.
weil dieser aus schnellspaltbaren kolehydraten ist .


du musst dir vorstellen die stärke von der Kartoffel , das fett von der milch und der /butter und das ganze als brei .. das flutscht nur so in den magen und auch gleich weiter . und damit ist der körper dann absolut überfordert.

allein an den gedanken an Kartoffelbei wird mir schwummerig und wurde somit koplett von meinem speiseplan gestrichen.

noch nicht mal der noch so kleinste rest von meinem sohnemann wird von mir gegessen

Was ich hier lese gefällt mir gar nicht - ist aber für mich trotzdem wohl Gold wert.

Als Kind habe ich Kartoffelbrei immer geliebt und mich regelmäßig bis zum Erbrechen damit überfressen. Vorhin dachte ich so: In der 3. Woche nach OP werde ich dann Kartoffelbrei in allen Variationen genießen.

Nach euren Texten sehe ich das leider anders. Hat mich auch nochmals deutlich gemacht, dass schlingen überhaupt nicht gut ist. Passiert mir beim Kartoffelbrei aber immer wieder.

Na, das werden ja Erfahrungen! Sollte ich in meinem Rucksack immer Kotztüten haben? ;)

Simone

Original von imozuhause
....Sollte ich in meinem Rucksack immer Kotztüten haben? ;)

Simone

Wenn man sie dabei hat schont es zumindest die Nerven ;) Gebraucht habe ich die zum Glück nie, aber ich hatte sie mehrfach in der Hand.

Nach ein paar Wochen weisst Du aber zuverlässig, was Dich möglicherweise in die Richtung treibt - egal ob jetzt Lebensmittel oder die Umstände des Essens - und dann kann man die wieder aus der Handtasche aussortieren.

Ich kann z.B. nichts "mal eben schnell" essen wenn ich unterwegs oder wirklich im Stress bin. Ist eh besser so...habe ich aber auch den harten Weg gelernt.

ich hab es schon bereut, keine kotztüte dabei zu haben. ;)

zu den umständen des essens, wie von roseanne beschrieben, habe auch ich schon lektionen gelernt.
exakt, das unter stress "mal eben schnell was essen - und dann weiter" funktioniert bei mir auch nicht mehr.
für mich bedeutet das, gut vorauszudenken und mich bereits gedanklich darauf vorzubereiten, dass ich zwar noch nicht jetzt, aber wohl demnächst essen müsste und wie und wann das möglich sein wird.
darin bin ich echt noch keine meisterin und habe auch schon einige male die quittung dafür bekommen, weil ich als schlechte gewohnheit von früher manchmal noch habe, zu lange zu warten, bis ich komplett ausgehungert bin und dann eben unter stress "schnell mal was essen zu müssen".

das muss ich mir echt abschminken, denn erbrechen ist vorprogrammiert und da habe ich mich auch schon in den ungünstigsten situationen übergeben müssen - mitten in der stadt unterwegs an einem baum oder sogar beim autofahren hinterm lenkrad an der ampel, als ich die vorboten noch nicht so gut erkennen konnte. (bei mir ist das keine übelkeit, aber konstant anhaltendes aufstoßen, dann zähflüssiger, schaumiger speichel, der sich kaum mehr schlucken lässt und zu guter letzt kommt plötzlich die schose raus. danach ist auf der stelle alles wieder ok. inzwischen habe ich gelernt, diese vorboten zu erkennen. meist genügt es, wenn ich mich einfach nur ein wenig nach vorne beuge und ohne wirkliches würgen läuft das blöderweise zu schnell geschlungene hinaus. )

von kartoffelbrei (auch nicht von ei) kann ich persönlich aber nichts negatives berichten, ich vertrage ihn sehr gut und esse ihn auch regelmäßig. das scheint wirklich hochindividuell zu sein. also mit einer kleinen portion ausprobieren, liebe simone. und vielleicht am besten gekochte kartoffeln mit der gabel in etwas sauce zerdrücken, sodass du immer noch gut kauen musst und die kohlehydrate noch nicht so schnell verwertbar sind wie in brei.

ähnlich wie rosemarie erging es mir nach 3 mini- bissen ofengebackener hähnchenbrust in sahnesauce. über 6 stunden verteilt hatte ich von abends bis in die frühen morgenstunden im 15-minutentakt dauerübelkeit und würgeanfälle. die wirklich extrem gut gekauten 3 minibissen waren längst schon wieder draußen, es kam nur noch schaum, aber in meinem magen herrschte unwetter, wie ich es noch nie erlebt habe.
(sehr kleine mengen gebratenen hähnchens hatte ich zuvor aber schon mehrmals gut vertragen. man steckt eben echt nicht drinnen. vielleicht war es aber auch der teelöffel sahne oder gewürze, ich habe in dem fall echt keine ahnung.)

ich wollte noch was zu dem kartoffelbrei los werden. ich krieg die dumpings von instant-kartoffelbrei, selbst gemachten kartoffelbrei hab ich noch nicht probiert, weil ich jetzt schon voll den ekel hab wenn ich bloß dran denke.

Na, das ist ja wie Licht im dunklen Tunnel.

Ich hatte auch eher an self-made Kartofffelbrei gedacht. Offensichtlich sollte ich ihn wenn, dann in der Magerversion machen. Und grob gestampft könnte auch am besten sein. Die eigene Erfahrung wird mich in 3 - 4 wochen weiter bringen.

Ja, und dann werde ich wohl wirklich eine Rolle Gefrierbeutel am Anfang in meinem Rucksack haben. Sollte ich sie nicht benötigen, so wäre es um so besser. Aber nervenschonend können sie auf jeden Fall sein.

Simone

Ohhh je.....:(

wenn ich das so lese dann bekomme ich Angst überhaupt was zu essen.

Meine OP ist heute genau 1 Woche her und ich probiere aus was ich vertrage aber vor den richtigen Mahlzeiten habe ich ein wenig Angst.
Z.Zt ist ja noch Flüssigphase aber wenn ich darf dann geht es los das ich mir unheimliche Gedanken machen muss.

Aber es nützt nichts...ich habe den Weg gewählt nun muss er auch gegangen werden.
Übrigens mein Diabetes ist noch da aber ich spritze weniger als vorher.

Gruß Conny

Hallo,

ich habe keinerlei Probleme mit Kartoffelbrei gehabt. Ich mache den allerdings immer selber mit Lactosefreie Milch, Sojasahne und Butter.

Von Ei wurde mir auch schon ganz anders. Sowohl Rührei, wie auch ein gekochtes Ei.

lg Andrea

Hallo

das finde ich auch sehr mutig von dir.

Ich war bislang noch in keinem Restaurant essen und werde das so schnell auch noch nicht machen.

lg Andrea

das tut mir echt leid zu hören. :(
mit restaurantbesuchen habe ich persönlich noch keine probleme gehabt, habe sowohl sauer-scharf-suppe, gemüsesuppe, als auch frühstück (von käse, wurst, obst - allem ein wenig) gut vertragen.
ich übe noch, lerne aber mehr und mehr zu erkennen, wieviel doch an mir liegt und meine fehler zu vermeiden. vor allem in punkto kauen, selbst wenn ich glaubte, es wäre genug, fand das mein magen eben noch lange nicht. also zwinge ich mich weiterzukauen, auch wenn ich keine stückchen mehr spüre, bis der speisebrei im prinzip nach und nach schon von alleine verschwindet.
auch die zeit, die ich mir für essen einplanen muss, inclusive pause, spielt eine entscheidende rolle dabei, wie gut es mir bekommt.

es tut mir echt leid, wenn ich das mit dem Dumping höre/lese. Ich hatte auch schon mehrere von diesen :kotz:attacken, aber ich weiß nicht, ob es unter die Kategorie Dumping fällt. Meiner Meinung nach, hab ich zu hastig gegessen und nicht richtig gekaut.

Bei uns wird eine 4 Wochen Flüssigphase empfohlen und danach erst noch die 4 Wochen Breiphase. Hier sollte man das wie bei Babys machen, 1 Woche lang 1-2 Lebensmittel testen. Also Kartoffel mit Karotten püriert usw. Ich habs allerdings keine 4 Wo durchgehalten u. hab in der 6. Wo dann angefangen mit ungetoasteten Toast mit Frischkäse usw. Das ging ganz gut, bis mein Arzt mich zur Schnecke (sehr übertrieben !!!) machte.

Er erklärte mir dann, dass der Pouch ca. 12 Wochen geschwollen sei und es absolut nicht gut ist, wenn man dann zu früh mit Püriertem anfängt. Es hätte alles seinen Grund. usw und so fort. Ich hab dann halt nur 1x am Tag bißchen festere Nahrung zu mir genommen und den Rest wieder fleißig püriert. Das war dann auch schon mal ein Kartoffelbrei mit Wiener (sehr lecker) oder übriggebliebene Nudeln mit Hackfleischsoße.

Jetzt merke ich auch, dass es leichter rutscht, also die Schwellung wohl zurückgegangen ist. Um auf meine 2 ltr. Wasser zu kommen, esse ich nur 3 Portionen am Tag. Wenn es möglich ist, achte ich schon auch auf die Fette und Kohlenhydrate, aber ich esse echt schon viel, außer Tomaten wg. Haut und rohes Gemüse (:kotz:)

Ich wünsch Dir alles Gute
Gruß Doris