OPTIFAST - Wer hat Erfahrungen damit?

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    • OPTIFAST - Wer hat Erfahrungen damit?

      Liebes Forum,

      kürzlich bin ich im Internet über das "OPTIFAST52"-Programm gestolpert ( optifast.de/home/OptifastProgramme/Optifast52/ ).

      Was mich daran reizt, ist die ärztliche sowie ernährungsmedizinische Betreuung über ein ganzes Jahr hinweg. Ich habe bei allen bisherigen Abnehmversuchen langfristig mit meiner Disziplin und Motivation zu kämpfen gehabt. Hier würde mir ständig auf die Finger geschaut werden, ich denke das würde mir helfen.

      Es ist nun noch zu klären, ob dieses Programm für mich mit meinem BMI von ca. 60 überhaupt anwendbar ist. Es ist zwar speziell auf stark adipöse Menschen ausgelegt, aber ich bin doch schon sehr stark adipös. :-)

      Die Sache ist nicht günstig (ca. 3.100 EUR für das ganze Jahr, Antrag auf Kostenbeteiligung KK läuft) aber möglicherweise eine Alternative zur OP, die ich gerne vermeiden würde. Ich würde es sozusagen als letzte Chance vor einer OP ansehen, denn so kann es ja nicht weitergehen.

      Hat jemand von Euch Erfahrungen damit?

      Mir helfen wirklich nur "echte" Erfahrungen weiter. Postings wie "viel zu teuer" sind nicht das, was ich brauche. ;-)

      Danke und liebe Grüße

      Thomas
      Die größte Kraft wächst aus der Asche alten Leids.

      <<<Fotos und alles Weitere über mich HIER>>>
      <<<Mein OP-Bericht HIER>>>
    • Ich denke,dass es hier im Forum einige gibt,die auch DAS ausprobiert haben.
      Und ich denke auch, dass die Motivation mit dem Erfolg genau 52 Wochen andauert.Eben deshalb weil es unter Kontrolle ist.Aber was ist danach?!

      M.O.B.I.L.I.S. ist ja ein ähnliches Konzept und da werden Übergewichtige nur mit nem BMI BIS 40 angenommen.Hab ja damals selber ne Absage von denen bekommen,von daher nur wieder ne Bescheinigung mehr in meinem OP Antrag.

      Wenn DICH das überzeugt,es DIR nicht zu teuer ist und DU denkst, dass es das Richtige für dich ist--- Mach es.

      Wünsche Dir viel Erfolg :drueck:

      LG Elke

      Und weil es so schön war ...
      15.04.2009 Sleeve München Großhadern
      ( Ausgangsgewicht 148kg Prof.Hüttl )
      14.04.2012 Ziel erreicht,nach 2 Schwangerschaften -65kg :freu:
      Glücklich und Zufrieden
      27.08.2015 Umbau zum RNY- MAGENBYPASS München Bogenhausen (Dr.Stauch/Dietl/Hüttl)
    • RE: OPTIFAST - Wer hat Erfahrungen damit?

      Da bist Du bei mir genau richtig! Ich habe das Program insgesamt 3x gemacht!!! Also, dann lassen wir den Preis mal außer Acht und kommen zu den sonstigen Vor- bzw. Nachteilen:

      Vorteile
      - man nimmt sehr schnell und sehr viel ab
      - die Gruppe und das Team sind sehr unterstützend. In den Gruppen in denen ich war, herschte ein sehr viel engerer Zusammenhang also dass z.B. bei WW der Fall ist. Man wird gut motiviert durchzuhalten
      - ich konnte schon immer besser gar nichts als nur ein wenig essen - von daher lag mir die Methode. Ich war sehr dilzipliniert und habe wirklich 3 Monate nur Shakes getrunken - das geht und mir ging es dabei blendend

      Nachteil
      - der berühmte JO-JO-Effekt ist gigantisch. Viel schlimmer als bei allen anderen Sachen (und davon gab es bei mir reichlich), die ich gemacht habe. Wenn man 3 Monate nichts ist, ist man im wahrsten Sinne des Wortes ausgehunget. Man stürzt sich geradezu auf das Essen. Vielleicht hält man noch ein paar Wochen gut durch, aber irgendwann erwischt es jeden -wirklich jeden! Die Zunahme ist noch viel rasanter als die Abnahme.

      FAZIT
      Nein - nein und nochmals nein! Es wird Dich ein Vermögen kosten und dabei Deine Gesundheit ruinineren. Du wirst hinter her noch frustierter und vermutlich noch dicker sein als vorher. Auch ich habe immerhin 3x gedacht, diesmal packe ich es und werde danach mein Gewicht halten - aber es ging nicht.

      Gesunde Abnahme heißt leider langsame Abnahme durch Ernährungsumstellung und Sport. Schnelle Abnahme ist kontraproduktiv - das ist meine Erfahrung mit 30 Jahre Diäten.

      Zum Schluß blieb mir nur die OP - was allerdings die beste Entscheidung von allen war!

      Wenn Du noch Fragen hast: gerne jederzeit!

      Ute
      UTE

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      klinikunabhängige SHG ZzZ Köln-Rodenkirchen jeweils am 2.ten Dienstag im Monat um 19.00 Uhr
    • RE: OPTIFAST - Wer hat Erfahrungen damit?

      Original von UteW.
      Gesunde Abnahme heißt leider langsame Abnahme durch Ernährungsumstellung und Sport. Schnelle Abnahme ist kontraproduktiv - das ist meine Erfahrung mit 30 Jahre Diäten.


      ...auch wenn ich das Optifastprogramm nicht durchlaufen habe, gebe ich Ute ungeschützt Recht.

      Vielleicht hast du ja mal Lust zu uns in die SHG Köln Rodenkirchen zu einem persönlichen Erfahrungsaustausch zu erscheinen.

      Viele Grüße

      Gerd
      Man kann einen Menschen zum Wissen führen, aber man kann ihn nicht zum Denken bringen.
    • Hallo Ihr Lieben,

      vielen Dank für Eure Antworten!

      Besonders Dir, Ute, ein herzliches Dankeschön für deine ausführliche Berichterstattung und den ungeschönten Blick auf die Vor,- und Nachteile.

      Das mit dem brutalen JoJo-Effekt ist gut nachvollziehbar, denn die 3-monatige "gar-nichts-essen-Phase" ist schon ein ziemlicher Hammer. Mit gut 220 kg Ausgangsgewicht würde ich in dieser Phase sicher ganz erheblich abnehmen. Aber genau das ist es auch, was mir Sorgen bereitet.

      Anfang März gibt es eine Info-Veranstaltung, die neben der Optifast-Methode auch die chirurgischen Möglichkeiten darstellt. Ich werde mir das mal anschauen.

      @Gerd:

      SHG ist sicher eine gute Idee. Allerdings seit ihr für mich etwas weit weg. Ich wohne in der Nähe von Koblenz, habe in meinem Profil "Köln" stehen weil es immer mühselig ist die genaue Region zu erklären, wo ich her komme (wirklich "Arsch der Welt" :]) und da hab ich mal ganz grob "Köln" rein geschrieben weil das jedermann bekannt ist (ca. 140 km Entfernung).
      Die größte Kraft wächst aus der Asche alten Leids.

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    • Original von Thomas
      und da hab ich mal ganz grob "Köln" rein geschrieben weil das jedermann bekannt ist (ca. 140 km Entfernung).


      Hallo Thomas,

      bin es ja gewohnt, dass Köln für so manche umliegenden Ortschaften "herhalten" muss ;):

      Lese aber sehr positiv aus deiner Antwort heraus, dass du nicht abgeneigt bist an einer SHG teilzunehmen.

      Schau einfach mal oben unter "SELBSTHILFEGRUPPEN" nach - dort findest du bestimmt auch eine in deiner Nähe.

      Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg und natürlich stets für dich die richtige Entscheidung,

      Viele Grüße

      Gerd
      Man kann einen Menschen zum Wissen führen, aber man kann ihn nicht zum Denken bringen.
    • Hallo Gerd,

      ja, Köln ist nunmal kein "kleiner Klecks" auf der Landkarte.

      Ich werde auf jeden Fall über SHG nachdenken. Ich war lange Zeit hier im Forum inaktiv und es freut mich zu sehen, was hier entstanden ist. Die Zahl an SHG kann sich wirklich sehen lassen.

      In meinem direkten Umfeld ist leider noch keine SHG, vielleicht sieht man sich dann ja wirklich mal in Köln. Köln ist ja immer eine Reise wert, da ist der FC, dem ein großes Stück meines Herzens gehört und seit ein paar Wochen hängt ein "Liebesschloss" von meiner Liebsten und mir auf der Hohenzollernbrücke, was ja ab und zu besucht werden möchte. :-)

      Wenn man das so betrachtet, bin ich eigentlich schon "ne kölsche Jung"...
      Kölle, du bes e jeföhl... :=):

      Viele Grüße

      Thomas
      Die größte Kraft wächst aus der Asche alten Leids.

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    • RE: OPTIFAST - Wer hat Erfahrungen damit?

      Original von Thomas
      Liebes Forum,

      kürzlich bin ich im Internet über das "OPTIFAST52"-Programm gestolpert ( optifast.de/home/OptifastProgramme/Optifast52/ ).

      Was mich daran reizt, ist die ärztliche sowie ernährungsmedizinische Betreuung über ein ganzes Jahr hinweg. Ich habe bei allen bisherigen Abnehmversuchen langfristig mit meiner Disziplin und Motivation zu kämpfen gehabt. Hier würde mir ständig auf die Finger geschaut werden, ich denke das würde mir helfen.

      Es ist nun noch zu klären, ob dieses Programm für mich mit meinem BMI von ca. 60 überhaupt anwendbar ist. Es ist zwar speziell auf stark adipöse Menschen ausgelegt, aber ich bin doch schon sehr stark adipös. :-)

      Die Sache ist nicht günstig (ca. 3.100 EUR für das ganze Jahr, Antrag auf Kostenbeteiligung KK läuft) aber möglicherweise eine Alternative zur OP, die ich gerne vermeiden würde. Ich würde es sozusagen als letzte Chance vor einer OP ansehen, denn so kann es ja nicht weitergehen.

      Hat jemand von Euch Erfahrungen damit?

      Mir helfen wirklich nur "echte" Erfahrungen weiter. Postings wie "viel zu teuer" sind nicht das, was ich brauche. ;-)

      Danke und liebe Grüße

      Thomas


      Zitat aus med. u. ernährungspsychologisches Gutachten von Prof. Dr. med. G. Wechsler, Lehrklinik der Deutschen Akademie für Ernährungsmedizin:

      " das Optifast 52 -Programm stellt damit das erfolgreichste, allerdings auch das aufwendigste Adipositas-Terpieprogramm dar. Durch die intensive Schulung und die Langzeitanwendung des Programms lassen sich gute Kurzzeitergebnisse und sehr gute Langzeitergebnisse mit ca. 60% Erfolgsrate erzielen. ...."
      Höchstgewicht ->150 kg
      23. 04. 2007 Magenschlauch OP-Gewicht ->142 kg
      September 2007 Ziel erreicht -> 80 kg

      Bauchdeckenplastik Dezember 2007
      Dorsales Bodylift März 2008

      Jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich.
    • in der zeit de rantragsstellung bekam ich von meiner KK auch ansprechpartner für optifast - pflichtbewußt weil vorbildlicher versicherter:-)- rief ich dort an. diejenigen, die ich konsultierte kommen mit einem BMI über 60 nicht klar, deswegen wurde ich dort freundlich abgewiesen.
      „Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.“
      Kurt Tucholsky




    • RE: OPTIFAST - Wer hat Erfahrungen damit?

      Hallo Thomas,

      bin gerade auf Dein Posting gestoßen und kann Ute W. nur recht geben. Ich habe 2 x OPIFAST durchgemacht. Mit Riesenerfolg: was ich vorher an Kilos nicht hatte, das kam dann drauf!!!

      Suuuper!!!

      Ich habe für mich festgestellt, ich brauche immer einen der meinen Schweinehund tritt - leider. Ich schäm mich auch dafür und denke, es geht manch anderem auch so. Trotzdem: ICH schleppe die Kilos mit mir rum und ICH will sie loswerden. Und wenn es helfende Hände wie dieses Forum oder die SHG gibt, dann möchte ich die gereichten Hände auch ergreifen!

      (SCHON MAL DANK AN DIESE "HÄNDE"!)

      Also laß Dir auch helfen!

      LG aus München

      Brigitte
    • Ich freue mich für jeden, der mit Optifast dauerhaft abnimmt! Ganz ehrlich!!!

      Bei mir war das leider nicht so...sonst wäre ich ja jetzt auch nicht operiert; ich hatte sogar drei Mal das "Vergnügen". Die Flüssigphase war immer super, da habe ich super abgenommen. Aber sobald das Essen wieder losging, war ich wieder auf "Droge" und habe so gaaaaaaaaaaaanz langsam und schleichend wieder zugenommen.
      :136:

      Essen ist ein Bedürfniss, Genießen ist eine Kunst!
    • RE: OPTIFAST - Wer hat Erfahrungen damit?

      Original von Alameda

      Zitat aus med. u. ernährungspsychologisches Gutachten von Prof. Dr. med. G. Wechsler, Lehrklinik der Deutschen Akademie für Ernährungsmedizin:

      " das Optifast 52 -Programm stellt damit das erfolgreichste, allerdings auch das aufwendigste Adipositas-Terpieprogramm dar. Durch die intensive Schulung und die Langzeitanwendung des Programms lassen sich gute Kurzzeitergebnisse und sehr gute Langzeitergebnisse mit ca. 60% Erfolgsrate erzielen. ...."


      Die Berechnung stimmt so nicht ganz. Tatsächlich sind es bestenfalls 60% von 59%, also 36%, da man von denen ausgehen muss, die das Programm überhaupt abgeschlossen haben (=59%) und auch da liegt nach 3 Jahren der durchschnittliche Gewichtsverlust nur bei 5% bezogen auf das Startgewicht. Bei Frauen lag der durchschnittliche Gewchtsverlust bei 20kg = 0.4kg/ Woche beim 52-Wochen Programm.

      Ich habe mir seinerzeit auch Optifast genau angeschaut auch weil mir klar war, dass die KK darauf referenzieren würde.

      Hinter dem Programm steht übrigens Nestle und empfehlende Ärzte erhalten eine Provision.

      Ich finde aber, man sollte sich wirklich alles selbst anschauen/ anhören bevor man den OP Antrag stellt. Vielleicht gehört man selbst ja bei einem Ansatz zu denen, bei denen es dabei "klick" macht, obwohl es für 90% der Leute nicht funktioniert.

      Mir war während der Info Veranstaltung klar, dass Optifast für mich nicht funktionieren würde, weil ich mit der Shakephase kein Problem gehabt hätte, aber mit Sicherheit danach.

      :hallo:
    • RE: OPTIFAST - Wer hat Erfahrungen damit?

      Hallo Thomas,

      ja ich habe vor zwei Jahren an einem Optifast 52 Programm teilgenommen.
      Die KK hat nichts übernommen, also habe ich einen Wechsel in Anspruch genommen.

      Damals war es die Taunus BKK die haben mir die Behandlungskosten übernommen, ich hatte einen Eigenanteil von 1200,- euro.

      Du kannst das aber auch in Raten bezahlen.

      Wir waren eine sehr gute Gruppe , wobei ich es nicht geschafft habe !!!!
      Ich habe abgebrochen, weil es sehr schwer war für mich, du musst bedenken du darfst drei Monate nichts essen !!!!

      Du kriegst die Tüten von Nestle, und die darfst du drei mal am Tag nehmen!!!

      Aber ich habe meinen Kontakt zu der gruppe nicht verloren !!

      In der Gruppe waren einige die in drei Monaten 30 Kilo abgenommen haben.

      Also, 8 sind abgesprungen der rest hat sehr gut abgenommen.
      Aber die halten sich dran, wenn du es machst brauchst du sehr viel Disziplin !!!


      nese :hallo:
    • Hallo Ihr Lieben,

      vielen Dank für Eure vielen Antworten.

      Ich werde mir mal den Infoabend anschauen. Es ist aber gut, vorab schon einmal etwas darüber erfahren zu haben. Im Internet habe ich zwar auch schon vieles gelesen, aber da finden sich i. d. R. meist nur die positiven Resonanzen (die vielleicht auch bewusst im Internet platziert werden, Nestle ist ja nicht doof).

      Daher ein besonderes Dankeschön an alle, die sich hier "geoutet" haben und erklärt haben, dass sie es schon versucht aber nicht geschafft haben.

      Ich werde recht kritisch zu dem Infoabend gehen. Es wird im Anschluß auch über OP-Methoden gesprochen, was sicherlich auch anhörenswert ist.

      Vielleicht wäre es sinnvoll, die 3.000 EUR lieber in die OP zu investieren. Je nach Methode wäre das ja schonmal ne schöne "Anzahlung". :-)

      LG

      Thomas
      Die größte Kraft wächst aus der Asche alten Leids.

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    • habe es selbst schon hinter mir und sage dazu nur einmal und nie wieder. man nimmt schön ab aber auch wieder schön zu. für den preis nicht empfehlenswert. dani
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      ____________________________________________________________
    • Hallo Thomas,

      Ich habe das Optifast 2x gemacht eimal sehr erfolgreich aber ja der Jo Jo
      kam auch da auf mich zwar erst nach ca 2,5 Jahren aber dafür schnell und heftig.
      Ich habe damals 48 Kg abgenommen mit fast tgl. 1,5 Std Sport .
      Diese Abnahme schaffte ich dank der tollen Gruppentherapiesitzungen, diese sind der Schwerpunkt bei Optifast.

      War Traumhaft.

      Beim 2. Mal schaffte ich gerade mal 13,5 Kg und auch diese kamen mit Jo Jo retour :-(
      Die Gruppentherapie war da genau das gegenteil von dem was ich beim ersten mal kennenlernen durfte ,so gesehn für die Katz .

      Was die ärtztliche Betreuung zu diesen Zeit anging bezog sich auf 3 oder 4x Blutabnahme und Besprechung der Werte.

      Ernährungsbetratung fand zu diesen Zeiten auch glaube ich 3 oder 4x statt.


      Das A und O dieses Programms ist zu einem eine gute Gruppe mit offenen Teilnehmern und zum aderen eine gute Psychologin die es versteht die Gruppe zu leiten, um eine erfolgreiche Gruppentherapie zu haben.

      Natürlich ist der Abnahmeerfolg auch von dir selbst bzw. deiner Disziplin abhängig.

      Also mein persönliche Meinung, ich würde dieses Programm NIE wieder machen es sei denn ich hätte die GARANTIE eine Psychologin zu haben wie beim 1.x Optifast und auch genau so offene Gruppenteilnehmer

      Sg Claudia
    • Ich habe vor vielen Jahren am Optifast-Programm teilgenommen, bzw. es versucht.
      Mir ging es richtig schlecht damit! Ich hatte heftige Stimmungsschwankungen und auch körperlich ging es mir nicht gut. Allerdings wurde damals herausgefunden, daß ich an Laktoseintoleranz leide und deshalb die Shakes nicht vertragen habe.
      Ich mußte nach drei Wochen aufhören.
      Liebe Grüße,

      Nici
    • Hallo!

      Ich hab auch OF 52 gemacht, und meine Abnahme war für mich wirklich grandios. Ich hab 37 kg abgenommen, fühlte mich wirklich super und mir ging es einfach gut. ;)

      Als wir dann wieder anfingen zu essen, hatte ich grosse Probleme denn ich wollte ja meine "Sucht" nicht mehr zurückkommen lassen. Tja..leider hat mich dann meine Sucht geradezu überrollt.... :nix: :kotz: :(

      Ich hab alles wieder zugenommen, und das innerhalb eines 3/4 Jahres. Ich fühlte mich noch nie sooo schlecht und sooo fett... :kaffee: ;(

      Aufgrund dessen habe ich mich für eine OP entschieden,...denn ich will wieder zu diesem tollen Lebensgefühl hin. :drueck:

      Ich kann OF an sich schon weiterempfehlen..aber jeder muss sich wohl im Klaren sein das das nur ein "Anfang" ist....denn nach OF ist man allein auf sich gestellt und muss das ganze beibehalten.

      LG

      Alex
      [color=#990099][b][font='Comic Sans MS, sans-serif']05.11.10 Magenband OP

      Startgewicht am OP Tag: 117,2 kg
      Aktuelles Gewicht : 95,3 kg

      Nächstes Ziel : 92 kg[/font][/b][/color]
    • RE: OPTIFAST - Wer hat Erfahrungen damit?

      Ich kenne das Programm, habe es selber durchgezogen. Nicht schlecht, ich habe einiges gelernt, aber ein Allheilmittel ist es nicht. Ich bin überzeugt, die Probleme liegen nicht allein beim Wissen um die Ernährung, und die Bewegung, es ist noch ein großes Stück Psychologie dabei.
      Die anfängliche Motivation durch die gute Abnahme und die Gruppe ist gut, die lange TRainigsphase ist auch gut, aber nach einem Jahr ist alles vorbei und es schleicht sich erfahrungsgemäß doch wieder die alte Gewohnheit ein.

      Wie bei allen Methoden: wir müssen uns dauerhaft überlisten lernen, und da ich nicht wie beim Rauchen sagen kann, ich tu es nie wieder, wird das echt hart!

      Aber ich habe viel gelernt, habe Lebensqualität gewonnen, und ich habe wieder zugenommen.

      Jojo lässt eben dennoch grüßen!
    • Hallo Leute,

      wie bereits erwähnt wollte ich an dem Infogespräch zu Optifast teilnehmen. Dies habe ich auch getan.

      Es war ein Infoabend mit dem Titel "Wenn die Pfunde zur Last werden", bei dem neben Optifast auch die chirurgischen Möglichkeiten angesprochen wurden.

      Optifast war zuerst dran. Es klang schon sehr interessant, das muss ich sagen. Vor allem das Abnehmen in der Gruppe sprach mich an.

      Nach der Vorstellung der OP-Methoden erfolgte dann auch eine offene Frage/Antwort-Runde.

      Ich habe die Referentin von Optifast gefragt, ob bei meinem BMI von derzeit ca. 62 dieses Programm für mich überhaupt empfehlenswert wäre.

      Die Antwort: Nein!

      Diese Ehrlichkeit hat mich positiv überrascht. Die Dame sagte, dass dieses Programm auf Menschen mit BMI 30 bis 40 abzielt und dass bei dieser Gruppe die größten Langzeiterfolge messbar wären.

      Sie sagte, dass ich bei meinem BMI zwar wahrscheinlich extrem abnehmen würde, allerdings wäre es mehr als wahrscheinlich, dass ich nach dem Jahr, wenn ich wieder alleine bin, wieder alles (und noch mehr) zunehmen würde.

      Ich fand diese offene und ehrliche Art wirklich genial, da sie größtenteils das wiederspiegelt, wovon hier in diesem Thread ja schon einige berichteten...

      Der Abend brachte mir die Erkenntnis, dass ich es ohne chirurgische Hilfe wohl nicht schaffen werde. Bisher war ich gegen eine OP, da ich der Meinung war, es auch ohne schaffen zu MÜSSEN, denn ich habe es ja auch alleine geschafft, so schwer zu werden. Wohl ein Trugschluß...

      Viele, teilweise sehr abenteuerliche, Versuche liegen wie "Leichen" hinter mir und jedes Mal war ich nachher schwerer als vorher. So darf es nicht weiter gehen, denn irgendwann bin ich selbst die "Leiche" und das wäre noch ein wenig früh... :(

      Ich habe mir mit großem Interesse den Vortrag zu den chirurgischen Möglichkeiten angehört und muss sagen, dass mir der Schlauchmagen sehr sympathisch erscheint.

      Dies ist allerdings nur ein erstes Bauchgefühl. Welche Methode für mich die richtige ist, lässt sich erst in einem umfassenden Gespräch mit der Klinik klären. Habe bereits einen Termin gemacht für den 28.03. und freue mich sehr darauf.

      Zu Beantragung gegenüber der KK habe ich sicher noch einige Fragen, diese werde ich dann jedoch in einem anderen Teil des Forums stellen.

      Es tut gut, dass man nun endlich seinen Weg kennt, vorher tappte ich mehr oder weniger im Dunkeln... Jetzt habe ich den Lichtschalter gefunden. :drueck:

      LG

      Thomas
      Die größte Kraft wächst aus der Asche alten Leids.

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