Läuft das den so? #

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    • Läuft das den so? #

      Hallo,
      ich war heut zu meiner zweiten Adipositas Sprechstunde im KH....weil ich ja keine Belege vorher gesammelt habe,keine Ernährungsberatung über KK oder KH hatte usw. , und noch kein MMK habe, wird das ganze erst mit einer Ernährungsberatung und Reha Sport gestartet, für 6 monate...dann sehen wir weiter....

      Tja soweit so gut nur als ich heute gesagt bekam,wie wir das ganze starten und weiter führen war ich ein wenig verdutzt :nix:

      Erstmal soll ich jetzt ne Wochen entschlacken/fasten...

      3 Tage Suppe
      1 Kartoffel Tag
      3 Tage Reis und Quark

      kennt ihr das so?? Meine Mutter hat auch schon ne entschlackungs Kur gemacht ABER die war nicht so ein "Fresser" wie ich....

      und danach ne 1500kcal Diät mit natürlich Diät Plan...

      Aber Leute ich hab der Dame extra erzählt das ich absolut unkontrolliert esse,Fressattacken habe und kein wirkliches Hungergefühl...ich esse 2 Teller bin "satt" und ne viertel stunde später kann ich noch 2 Tafeln Schokolade essen ;( Die ja natürlich dann esse ;( (ist jetzt halt ein Beispiel von vielen...)

      Läuft das den immer so? Egal welche Vorgeschichte/Essverhalten man hat??

      Als ich die Dame fragte was ich machen soll wenn ich meine abendlichen "Fressattacken" bekomme meinte sie essen die ne Karotte und trinken Wasser...wenn das nicht hilft evtl. noch einen Apfel (ich hasse Äpfel so nebenbei)....
      Karotte gut,Apfel gut nur wenn man "süchtig" nach süß und fett ist (weiß net wie man es gerade nennen soll) was soll man dann tun?

      Ich bin echt verzweifelt und frag mich gerade warum ich dort hin gehe... ich frag mich mal wieder warum ich den hintern in meinem verdammten leben nie hoch kriege um mir selbst zu helfen...

      Jetzt wollte ich heute zum ersten mal in die SHG (das hätte mir vielleicht auch heute wieder mut gemacht) nur was musste passieren,mein Auto defekt...Kopfdichtung ;(

      Es ist einfach nicht mein Tag....einfach nicht mein Leben :(
    • Sei mir nicht bös, aber irgendwo musst du eben anfangen. Zu dem MMK, was die Kasse eben fordert, gehört auch Diät einzuhalten und das allerwichtigste ist die Compliance=Mitarbeit unsererseits. Wenn dir das jetzt schon alles lästig und zuwieder ist( so kommt es mir vor), solltest du dir gut überlegen ob du dich operieren lässt. Dein Kopf ist jedenfalls noch nicht soweit.

      Versuche auf jeden Fall eine Selbsthilfegruppe zu besuchen und hör dir erst mal an wie es den Menschen geht und was sie alles dafür tun.

      Wie gesagt ich meins nur gut und ich hatte ein komisches Bauchgefühl als ich deinen Beitrag las.

      Vielleicht hab ich ja auch alles falsch verstanden......das wäre mir auch lieber.

      Grüßle
      Martina
    • RE: Läuft das den so?

      Tja, meine Liebe, was soll man dazu sagen...

      hmm, also zu einem MMK gehört halt eine Diät dazu... wie diese gestaltet wird, ob mit Optifast, Shakes, Fasten oder so einer Form, die du genannt bekommen hast, wird wohl sehr unterschiedlich sein... dann die Ernährungs-beratung zur Kontrolle und Absprachen, oder festem Ernährungsplan und ggf. die Sporteinheiten... alles zusammen ergibt dann ein MMK...
      das ist hart... ich weiß!!!! :frech03:

      Du klingst aber, als hättest du schon vor Beginn regelrechte "Panik" vor dem "Hunger"-Gefühl. Diese Angst blockiert jeden Ansatz und Wunsch zur Abnahme oder dem tatsächlichen Einhalten der vorgeschriebenen "Diät"...

      Also da würde ich dann doch auch mal einen Psychologen ran lassen, bzw. einen Verhaltentherapeuten, das wäre am "Wichtigsten"... also wenn der eigentliche "feste Wille" nicht mit an Bord ist, dann sehe ich für die MMK-Phase "schwarz".. wenn du dir schon selber nicht zutraust, das du dich für 6-7 Monate weitesgehend an die Angaben halten kannst, ja es dir fast unmöglich vorkommt ... wir wissen doch auch so, dass die 2 Teller und die 2 Tafeln nicht ok sind (1 Teller, Schoki 1/4 reicht) und abends schon mal garnicht... also läge es allein bei dir, wie du dich bei jedem einzelnen Essen entscheidest.. für deine Figur und die Rchtung OP - oder für die unmittelbare Bedürfnisbefriedigung - dem Essen, Naschen wie auch immer... das könnte natürlich auch pathologisch sein, dieses gilt es herauszufinden, wenn du es nicht schon getan hast..
      also versuche eine Verhaltenstherapie parallel dazu zu finden... oder ne Kur zur Durchführung zu beantragen mit Psychosomatischer Begleitung, wegen der "Attacken" und der Unkontroliertheit....
      Ganz einfach wird es auch durch keine Op sein... man kann hier immer wieder lesen, das es sehr wohl Hungergefühle gib und man sich stets kontrollieren muss und oft zusammmenreißen, gerade wenn das "magische 1. Jahr herum ist.. wenn sich bis dahin nichts an deiner Einstellung und das "Panikgefühl" bearbeitet ist, hast du auch nach der OP - ruckzuck alles wieder drauf!
      Wünsche dir viel Erfolg ....bei deinem Versuch "Gewicht" dauerhaft zu verlieren! ;) Packs an!!!!! :hallo: :hallo: :hallo:

      PS.. musste gerade schmunzeln als ich deinen Nickname las.. statt Sterntänzer, könnte auch, entschuldige ich mein das echt Humorvoll - "Traumtänzerin " stehen... :grinsen: :grinsen: :grinsen: :grinsen: :grinsen:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Futurekids ()

    • ... da schließe ich meiner Vorrednerin an.

      Es wird kein einfacher Weg BIS zur OP,viele Kliniken wollen vorher ne Eiweißphase und die dauert eben auch etwas länger.
      ICH persönlich hatte vor der OP ne Ernährungsberatung,was soll ich sagen,nur mit Umstellung,WILLEN und Entbehrungen hab ich 6kg abgenommen.( MUSSTE auf mein Brot,Nudeln u. Kartoffeln mehr oder weniger verzichten ).Ich dachte,ich kann nicht ohne leben und doch, es geht.

      Du musst wollen und solltest vielleicht auch ne Verhaltenstherapie bzw. Psychotherapie begleitend machen?!

      Und ... es haben hier im Forum gedacht" Ich bin anders,was verlangen die denn da unmögliches von mir,ich werde verhungern,ich kann nicht ohne dies oder das leben :407: :407: :407:"
      Und es geht doch und es haben die meisten geschafft

      Also... Viel Erfolg :drueck:

      Elke

      Und weil es so schön war ...
      15.04.2009 Sleeve München Großhadern
      ( Ausgangsgewicht 148kg Prof.Hüttl )
      14.04.2012 Ziel erreicht,nach 2 Schwangerschaften -65kg :freu:
      Glücklich und Zufrieden
      27.08.2015 Umbau zum RNY- MAGENBYPASS München Bogenhausen (Dr.Stauch/Dietl/Hüttl)
    • Ernährungsumstellung ist schon richtig und gut...aber mich macht es skeptisch, dass sie 5 Tage sich entschlacken muss....erstens, so entschlackt man sich nicht....und wenn es wenigstens darum gehen würde aus der Insulinfalle rauszukommen, dann frage ich mich was die Kartofel da soll...

      kann man für MMK keine normale Ernährungsberatung machen, muss man solch einen Blödsinn durchlaufen?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kiwi ()

    • Original von Kiwi
      Ernährungsumstellung ist schon richtig und gut...aber mich macht es skeptisch, dass sie 5 Tage sich entschlacken muss....erstens, so schlackt man sich nicht....und wenn es wenigstens darum gehen würde aus der Insulfalle rauszukommen, dann frage ich mich was die Kartofel da soll...

      kann man für MMK keine normale Ernährungsberatung machen, muss man solch einen Blödsinn durchlaufen?


      Da hast du recht...absolut seltsam das ganze, weiß gar nicht was ich davon halten soll.
    • ich kann sehr gut verstehen, daß Du jetzt erst mal Angst hast und die Panik,
      zu "verhungern" mit diesen ungewohnten Lebensmitteln.

      Ich bin ehrlich auch bissel verwundert über diese Herangehensweise der Klinik.
      Wie soll es denn lt. dieser Klinik n a c h den 5 Tagen weitergehen ?

      Da Du ja in einem anderen Thread schreibst, daß Du aus der Pfalz kommst,
      laß mich bitte mal fragen,

      in w e l c h e r Klinik zu bist ????

      und zu welcher SHG Du gehst ????


      Laß nun jedenfalls mal bitte den "Kopp net hängen",
      wir mußten alle kämpfen und diverse ürden nehmen.

      Auch DU schaffst das !!! Heute scheint wieder die Sonne !!!;)
      mein OP-Bericht
      -------------------------

      Viele Grüße

      karla kawusch




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      Wir Frauen sind erst dann wirklich gleichberechtigt,
      wenn eine wichtige Position mit einer unqualifizierten Frau besetzt wird.
    • Danke für eure antworten ja ich weiß das ich ne Ernährungsberatung machen muss und das das arbeit ist....nur wusste halt nicht das das so ist wobei ich sagen muss wenn ich dann sowas lese wie mit Eiweißphase (hatte ich auch schon mal,aber das war im Fitnessstudio) ist das für mich, nicht das was ich von "richtiger" Ernährung oder? Zu einer richtigen ernährung gehört doch auch z.b. Brot,Nudeln u. Kartoffeln....


      @Kiwi
      Das ist eine Adipositas Ernährungsberatung im Krankenhaus,die operieren auch also Magenband,Schlauchmagen ect.


      @Futurekids
      also versuche eine Verhaltenstherapie parallel dazu zu finden... oder ne Kur zur Durchführung zu beantragen mit Psychosomatischer Begleitung, wegen der "Attacken" und der Unkontroliertheit....


      Die Ärztin hat mir gestern gesagt das wenn ich nach dem 6 Monatigen Programm immer noch angst habe solche attacken zu bekommen bzw. wenn es nach den 6 Monaten nicht geklappt hat wir nach ner Kur schauen wo ich dann mal 6 Wochen hin soll...

      @kawusch
      Ich soll die 5-7 Tage das entschlackungsprogramm machen und danach die 1500kcal Diät! Dafür hab ich auch gleich meinen Essensplan für 7 Tage mitbekommen..in 14 Tagen hab ich dann wieder nen Termin.
      In die SHG wollte ich nach Zweibrücken,gestern das erste mal konnte ich aber nun nicht wegen defektem auto ;(



      Vielleicht hatte ich auch gestern nur einen schlechten Tag :( Versuch die Welt heut mal wieder anderst zu sehen
    • Original von Sternentänzerin
      @Kiwi
      Das ist eine Adipositas Ernährungsberatung im Krankenhaus,die operieren auch also Magenband,Schlauchmagen ect.


      sehr komisch, bei so einer Ernährungsberatung hole ich mir erst recht eine Esstörung....

      ich weiß ja nicht, was sie primär verfolgen...wird es verfolgft Dir beizubringen Ernährung umzustellen? oder einfach nur unterschwellig vorbereitet etwas umzustellen um die OP starten zu dürfen?

      wenn das erstere würde ich auf jeden Fall noch paar andere Ernährungsberater aufsuchen...
      wenn das zweitere...passt schon..durchhalten und auf die Op sich freuen.
    • also geht es vermutlich um das KKH Zweibrücken, Dr. Bürk ...., oder ???

      Ich frage nur nach und will keineswegs qualifizieren !;)

      Für mich klingt das jetzt so, als solltest Du ärztlich begleitet Dein MMK "durchziehen",
      um dann eben nach ca. 6 Monaten den Antrag auf eine OP bzw. die Kostenübernahmezusagen bei der KK zu stellen.

      Nun, jede Klinik handhabt es wohl bissel anders....

      Bin mal gespannt, was Du uns weiterhin zu erzählen hast.......

      und wünsche Dir, daß Du an den zukünftigen SHGs dann regelmässig teilnehmen kann.
      Diese regelmässige Teilnahme solltest Du Dir dann zu gegebener Zeit bescheinigen lassen und mit an die KK einreichen. Die Teilnahme an der SHG wird bei den KK "gerne gesehen" bzw. positiv bewertet.

      Ich wünsche Dir.... einen langen Atem, Geduld, Ausdauer....
      und dann irgendwann Deine Zusage.

      :drueck:
      mein OP-Bericht
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      Viele Grüße

      karla kawusch




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      Wir Frauen sind erst dann wirklich gleichberechtigt,
      wenn eine wichtige Position mit einer unqualifizierten Frau besetzt wird.
    • Es ist uns doch bekannt, dass das selbst jede EB Ihr Ding macht und alles anders macht.
      Ich mußte 14 Tage von Molke leben, nur Molke, morgens, mittags, abends. Ich dachte ich muß sterben, aaaaber ich habs durchgezogen, ich wollte ja unbedingt Compliance zeigen, ich WOLLTE unbedingt diese OP. Nach den zwei Wochen fiel es mir viel leichter den Rest durch zu ziehen. Und über das Thema Brot, Nudeln und Kartoffeln solltest Du Dich nochmal informieren z.B. über das wann, wieviel und warum nicht.
      Also Kopf hoch und durch.
      Ich drück Dir die Daumen
    • Nee es geht nicht um Zweibrücken sondern um das KH Landstuhl (Kreis Kaiserslautern)


      Nur ging mir seit gestern was im Kopf herum....was ist wenn ich in dieser MMK Zeit reichlich abnehmen? Bekomme ich dann keine OP? Da "Abnahme ja erfolgreich"?? Nur das Problem ist ich hatte schon mal erfolgreiche abnahmen....ja und danach immer wieder mehr drauf wie vorher *seufz*
      Aber was ist wenn ich in dieser Zeit auch versage also so gut wie nichts abnehme zwischendurch immer rückfällig werde....und "fresse" bekomme ich dann keine OP weil ich nicht "durch haltungsfähig bin"?

      Was ist also richtig was falsch? :nix:


      Gruß Nicole -die gerade ihre Gemüsesuppe ist-
    • [


      Nur ging mir seit gestern was im Kopf herum....was ist wenn ich in dieser MMK Zeit reichlich abnehmen? Bekomme ich dann keine OP? Da "Abnahme ja erfolgreich"?? Nur das Problem ist ich hatte schon mal erfolgreiche abnahmen....ja und danach immer wieder mehr drauf wie vorher *seufz*
      Aber was ist wenn ich in dieser Zeit auch versage also so gut wie nichts abnehme zwischendurch immer rückfällig werde....und "fresse" bekomme ich dann keine OP weil ich nicht "durch haltungsfähig bin"?

      Was ist also richtig was falsch? :nix:


      Genau das würde mich auch mal interessieren. Danke für die Frage, ich hoffe mal auf reichliche und richtige Antworten
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      SHG Nürnberg-Nord Klinikum, jeden letzten Dienstag im Monat um 19 Uhr.
      E-Mail: shgfuerth@googlemail.com
    • danke für die schnelle Antwort;
      ich wußte bisher gar nicht, daß Landstuhl nun inzwischen auch AC betreibt.

      A l s o, ich sag's mal so, ohne Dich/Euch demotivieren zu wollen:

      ich glaube nicht daran, daß überhaupt irgendwer allein mit einer Diät, und sei sie noch so gut, d a u e r ha f t viel abnehmen kann.

      Wir reden ja hier schließlich nicht von 10 oder 20 kg;
      alle hier Versammelten oder OP-Willigen haben 40, 50, 60, 70 oder noch merh Kilo ZUVIEL auf den Rippen.

      Und da kann die Diät, zumal dies hier ja keine dauerhafte Ernährungsumstellung ist,
      nicht mehr helfen.

      Es geht wohl wirklich darum, zu prüfen, ob Bereitschaft dazu besteht, selbt 'was zu tun. Denn eins muß halt auch ganz klar gesagt werden: mit der OP allein isses nicht getan.
      Wir Operierten haben zwar alle ziemlich schnell ziemlich viele Kilos "gelassen", a b e r uns disziplinieren und kämpfen müssen wir nach einigen Monaten alle (wieder).

      Will sagen, die Ernährung m u s s dauerhaft umgestellt werden.

      Schau doch übrigens auch mal die Ernährungsumstellung nach

      "Die LOGI-Methode von Dr. Worm" (kannste googeln) an.


      Das ist m.E. eine ernstzunehmende und sehr gesunde und auch schmackhafte Art,
      sich zu ernähren. Und es ist möglich, sich daran zu gewöhnen.

      Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg und bin an Deinen weiteren Erfahrungn interessiert.
      mein OP-Bericht
      -------------------------

      Viele Grüße

      karla kawusch




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      Wir Frauen sind erst dann wirklich gleichberechtigt,
      wenn eine wichtige Position mit einer unqualifizierten Frau besetzt wird.
    • Was ist bei einer Abnahme während des MMK's?

      Im Grunde hatte ich so etwas. Ich war im April/Mai 2010 zur Reha und nahm dort ca. 9 kg ab. Das war einer der beiden Gründe weshalb ich zuerst abgelehnt wurde. Ich habe dann mit den S3-Leitlinien für Adipositaschirurgie argumentiert. "...Die konservativen Behandlungsmöglichkeiten sind erschöpft, wenn durch eine multimodale
      konservative Therapie innerhalb von sechs bis zwölf Monaten das Therapieziel nicht erreicht
      und gehalten wurde; bei Patienten mit einem BMI von 35-39,9 kg/m² werden 10–20 % und mit
      einem BMI über 40 kg/m² 10–30 % Verlust des Ausgangsgewichts [WHO (2000), S. 276]
      gefordert. ..."

      Ich bin inzwischen operiert und froh, dass ich den Gewichtsverlust während der Reha auch danach in etwa halten konnte. Zwischendurch hatte ich 5 kg zugenommen, bin aber in die OP mit in etwa dem Reha-Entlassungsgewicht gegangen.

      Simone
    • Ich werde mich wohl das letzte mal hier melden....wie tina in meinem Beitrag schrieb...ich bin vom Kopf wohl nicht so weit...ich bleib wohl lieber so wie ich bin...den ich schaffe es einfach nicht :(

      Am Dienstag war der erste Tag "basische Gemüsesuppe" und sorry ich hab es bis abends um 18 Uhr ausgehalten und gegessen,nachdem ich merkte was ich für einen Bockmist gebaut hatte und es eh zu spät für diesen Tag nun ist hab ich mir ne Tafel Schokolade rein gezogen :(

      Dann dachte ich mir am Mittwoch,neuer Tag neues Glück fängst nochmal an....mit der suppe ging gut bis 17 Uhr dann bekam ich Hunger!! Tapfer hab ich nur 2 Karotten gegessen....dann um 18 Uhr mein letzter Teller suppe und um 20 Uhr...tja war alles zu spät..da half auch 1 Liter Wasser trinken nichts...Ich habe gegessen und gegessen :(

      Ich kann es einfach nicht,ich kann mich nicht 3 Tage lang (geschweige den einen!!! HAHA) von 2 Liter gemüse suppe und Wasser ernähren... ich hab dann richtig unterzucker,mir wird schlecht und schwindelig usw....

      Bin ich den wirklich hoffnungslos?? ;(

      [SIZE=7]Ja ich bin es....[/SIZE]
    • Original von Sternentänzerin
      Ich werde mich wohl das letzte mal hier melden....wie tina in meinem Beitrag schrieb...ich bin vom Kopf wohl nicht so weit...ich bleib wohl lieber so wie ich bin...den ich schaffe es einfach nicht :(


      ist doch Quatsch..erstens, solch ein Forum könnte Dir gut tun, also kein Grund, nur weil Du noch nicht so weit bist, gleich auch aus dem Forum gehen...

      lese, schreibe..Du wirst sehen, dass vielen es ähnlich ging, vielleicht bekommst Du Tipps etc..

      und zweitens: ehrrlich? bei der Ernährung würde ich auch abends ausflippen und Schockolade oder was anderes in mich reinscheieben....

      mein Rat wäre,....schau Dich um, andere Kliniken, Ärzte, Ernährungsberater....

      denn meine Meinung ist, das was Du da als Ernährungsumstellung mitmachen musstest, war keine Ernährungsumstellung sondern irgendein komischer Mist...

      Entschlacken mit Kartfoffeln und Reis...alles klar..
      nicht, dass manche behaupten, sowas wie Schlacken gäbe es gar nicht, nein, wenn man entschlackt, dann macht man es gewiss nicht mir Kartoffel und Reisdiäten..
    • Ich würde auch nach einer anderen Ernährungsberatung etc. gucken. Tipps hierzu kann man auch aus der SHG bekommen. Die kennen den regionalen "Markt", können Empfehlen bzw. abraten. Man kann auch über dieses Forum Kontakt zu den SHG's aufnehmen.
    • gib doch nicht so schnell auf.
      du hast das, was jemand dir vorgeschrieben hat, nicht auf anhieb geschafft, umzusetzen. na und.
      1) ist die frage wirklich legitim, inwiefern ausgerechnet diese spezielle "methode" (von der ich bisher übrigens auch noch nicht gehört habe) sinnvoll sein muss.
      mir kommt sie jedenfalls keineswegs vernünftig vor und ich kenne auch niemanden, der so einen weg gegangen wäre. das scheint mit der wahl der ernährungsberatung zusammenzuhängen.
      dass eine ernährungsumstellung auf gesündere kost zu beginn des mmk mit einer sogenannten entschlackung zu beginnen hat, ist mir absolut unklar.
      medizinisch-physiologisch ergibt das keinen nennenswerten vorteil. und darüberhinaus hat kiwi sehr recht, ausgerechnet die nahrungsmittel, die dir angeraten wurden, sind zum entschlacken höchst fragwürdig.

      und 2) hast du dich doch erst auf den weg gemacht, dies sind deine ersten schritte richtung mmk. da darf man schon mal ins stolpern geraten, ohne ein vollversager zu sein. lass nicht zu, dass dieser rückschlag ausgelöst durch eine eigentlich absehbare heißhungerattacke, dich von deinem wunsch nach einem leichteren und gesünderen leben abbringt.
      niemand anderes verurteilt dich dazu, dein leben so weiterzuleben. aber du tust es, wenn du dich nach einem stolperstein aufgibst. mach das bitte nicht. du bist ein mensch, der weg ist kein leichter und niemand sagt, dass du den erstbesten weg zuende gehen musst.
      erkundige dich nach anderen varianten, ich bin sicher, es wird sinnvollere möglichkeiten geben, als ausgerechnet diese.

      du möchtest doch erst lernen, wie du es schaffen kannst, deine ernährung umzustellen, du musst es aber nicht von stunde 1 bereits fehlerfrei hinbekommen. gib dir also noch eine chance und sei mutig genug zu sagen, dass dir diese methodik nicht so liegt und du lieber eine andere probieren möchtest, die etwas weniger von hardcore-diät hat, deinen blutzuckerspiegel nicht dahin treibt, dir mehr heißhungerattacken zu bescheren als zuvor - sondern dir auf sinnvolle weise zeigt, wie du schritt für schritt deine ernährung einem baukasten gleich neu zusammenstellen kannst.

      ich wünsche dir, dass du wieder aus dem loch krabbelst, in das dich diese erfahrung gestürzt hat. aber vergiss nicht, dass du da raus wollen musst. ich glaube, du willst es, hast dich aber leider jetzt entmutigen lassen.
      lg, anna :drueck: