Grüßt Euch, ich bin eigentlich eine „Stille Leserin, aber jetzt brauche ich Eure Einschätzung und möglichst auch Hilfe. Dank schon mal im Voraus dafür.
Ich bin Mitte 50, und war bis zu meinem 40. Lebensjahr schlank. Dann bekam ich eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, die nicht entdeckt wurde, bis die Schilddrüse ausgebrannt war( sich selbst zerstört hatte). In diesen gut 10 Jahren, hatte ich 45 kg zugenommen und wog zum Schluss gute 120 kg, bei 1.73 m Größe. Ich habe zwar reichlich gegessen, mich aber gesund ernährt und seltenst zwischen den Mahlzeiten gegessen, oder Süßigkeiten genascht. Diese immerwährenden Gedanken an essen, oder laufender Hunger, war mir vor der OP fremd. Durch die rasante Gewichtszunahme, in Folge der massiven Unterfunktion der Schilddrüse, kam es zu einem Zwergfellbruch, mit Folge ständiger Entzündung, aber keinerlei für mich spürbaren Problemen.
Ich bekam im Sept. 2010 meinen Schlauchmagen. OP verlief bilderbuchmäßig und völlig komplikationsfrei! Ich nahm bis Weihnachten gut ab, und wog zu Jahresende 90 kg. So weit, so wunderbar! Nach der OP nahm ich 20 mg Pantoprazol, die ich um Weihnachten herum, in Verabredung mit meinem Operateur, absetzte. (Ich „verpilze, bei meinen gestörte Immunsystem zu schnell, wenn das Magenmilieu gestört wird.)
Mitte Januar setzte plötzlich Sodbrennen ein, wie ich es unter der Hernie nie gekannt habe. Schlimm!
Ich wusste mir nicht anders zu helfen, als wieder Pantoprazol 20 mg zu schlucken. Aber, seit ich das tue, habe ich immer Hunger! Angeblich soll ein Schlauchiträger keinen Hunger spüren. Aber das scheint bei mir nicht zu klappen, zumindest nicht unter Pantoprazol. Ich hab` auch schon meine Schilddrüsenhormone gedrosselt, weil ich ausschließen wollte, dass der Hunger durch zu reichliche Hormongabe angekurbelt wird. Aber, daran liegt es nicht. Wenn ich Pantoprazol absetze, geht dieses Hungergefühl nämlich wieder weg, im Austausch steht meine Speiseröhre dann aber „in Flammen“.
Dadurch esse ich jetzt natürlich auch zu viel, nehme folglich kaum noch ab.
Das geht so nicht, ich muss eine bessere Lösung finden.
Frage: Hat jemand Erfahrung mit „Ranitidin“, oder kann mir andere wirksame Hilfen gegen Sodbrennen (außer Protonenpumpenhemmer) nennen, die ich dann meinem Arzt vorschlagen könnte?
Ich bin Euch für jede Antwort dankbar
Maria-Anna
Ich bin Mitte 50, und war bis zu meinem 40. Lebensjahr schlank. Dann bekam ich eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, die nicht entdeckt wurde, bis die Schilddrüse ausgebrannt war( sich selbst zerstört hatte). In diesen gut 10 Jahren, hatte ich 45 kg zugenommen und wog zum Schluss gute 120 kg, bei 1.73 m Größe. Ich habe zwar reichlich gegessen, mich aber gesund ernährt und seltenst zwischen den Mahlzeiten gegessen, oder Süßigkeiten genascht. Diese immerwährenden Gedanken an essen, oder laufender Hunger, war mir vor der OP fremd. Durch die rasante Gewichtszunahme, in Folge der massiven Unterfunktion der Schilddrüse, kam es zu einem Zwergfellbruch, mit Folge ständiger Entzündung, aber keinerlei für mich spürbaren Problemen.
Ich bekam im Sept. 2010 meinen Schlauchmagen. OP verlief bilderbuchmäßig und völlig komplikationsfrei! Ich nahm bis Weihnachten gut ab, und wog zu Jahresende 90 kg. So weit, so wunderbar! Nach der OP nahm ich 20 mg Pantoprazol, die ich um Weihnachten herum, in Verabredung mit meinem Operateur, absetzte. (Ich „verpilze, bei meinen gestörte Immunsystem zu schnell, wenn das Magenmilieu gestört wird.)
Mitte Januar setzte plötzlich Sodbrennen ein, wie ich es unter der Hernie nie gekannt habe. Schlimm!
Ich wusste mir nicht anders zu helfen, als wieder Pantoprazol 20 mg zu schlucken. Aber, seit ich das tue, habe ich immer Hunger! Angeblich soll ein Schlauchiträger keinen Hunger spüren. Aber das scheint bei mir nicht zu klappen, zumindest nicht unter Pantoprazol. Ich hab` auch schon meine Schilddrüsenhormone gedrosselt, weil ich ausschließen wollte, dass der Hunger durch zu reichliche Hormongabe angekurbelt wird. Aber, daran liegt es nicht. Wenn ich Pantoprazol absetze, geht dieses Hungergefühl nämlich wieder weg, im Austausch steht meine Speiseröhre dann aber „in Flammen“.
Dadurch esse ich jetzt natürlich auch zu viel, nehme folglich kaum noch ab.
Das geht so nicht, ich muss eine bessere Lösung finden.
Frage: Hat jemand Erfahrung mit „Ranitidin“, oder kann mir andere wirksame Hilfen gegen Sodbrennen (außer Protonenpumpenhemmer) nennen, die ich dann meinem Arzt vorschlagen könnte?
Ich bin Euch für jede Antwort dankbar
Maria-Anna
Anne