Original von engel635csi
OP´s sind natürlich einfacher...

Ja sicher doch.

Original von engel635csi
Und da finde ich schafft es jeder der wirklich sein Leben ändern will!!!! Und jedem Dicken sollte klar sein das übermäßiges essen und dann noch die falschen Sachen auf die Hüfte schlägt!

Gute Erkenntnis. Ich wünsche dir wirklich (und das meine ich ehrlich!) viel Erfolg, eine gute Abnahme und dass du dein Wunschgewicht erreichst und halten kannst.

Original von engel635csi
.... geh ich zu WW und mache Sport. So wie normale Menschen.

Aha. Und damit sind jetzt alle, die es sich "einfach" machen und mal eben eine OP machen lassen, unnormal? Oder was möchtest du uns damit sagen?

Niemand hier würde sagen, du musst dich unbedingt operieren lassen. Woher nimmst du dir das Recht, alle Operierten quasi als faul und eben nicht normal darzustellen? Sorry, aber das finde ich unverschämt.

aufregen bringt nichts. wie ich schon schrieb ist es der frust von ihr, denn in postings vor paar wochen schrieb sie ja auch, das sie kostenzusage beantragen mag und dann irgendwann wegen KK das nicht mehr mitmachen will oder irgendwie so.
es ist frust oder neid...keine ahnung ist auch egal, doch deswegen sollten wir uns alle nicht aufregen. denn jeder der op vor sich hat oder schon hatte weiss, das es ein kampf und kein zuckerschlecken ist und wir dicken sind genauso normal wie andere. wenn jemand meint das WW der richtige weg ist, dann soll er den weg gehen.
sie wollte selber eine op, dann war wegen KK irgendwas und widersprechen wegen ihrer freundin die op hinter sich hat und sie es ohne nicht geschafft hätte widerspricht sich in anderen aussagen.
soooo und nun tief durchatmen und einfach nicht solche kommentare beachten!!!

Es gibt sicherlich immer wieder ein paar Übergewichtige, die mit WW ihr Gewicht reduzieren. Die Frage ist nur für wie lange. Es gibt auch Übergewichtige oder sagen wir extrem Adipöse, die ihr Gewicht mit einer Operation reduzieren, reduziren wollen bzw. reduzieren müssen. Die einen schaffen es auf Dauer, während andere evtl. nochmals operiert werden müssen.

Ja - so sieht die Realität aus ... ohne wenn und aber.

Fakt ist, dass wir eine Krankheit haben. Diese Krankheit hat einen Namen und nennt sich "Adipositas". Es ist eine chronische Erkrankung.

Jeder Patient sollte damit das Beste daraus machen und zwar mit der Krücke, die für ihm die Beste ist. Das kann (je nach Gewicht, Begleiterkrankungen, Alter, Essverhalten, Vorerkrankungen usw.) WW, Formula-Diäten oder aber auch eine Operation sein usw. Ich könnte stundenlang schreiben, was man alles versuchen kann - mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg, manchmal sogar ganz ohne Erfolg. Oftmals bleibt bei konservativen Verfahren nur ein leerer Geldbeutel und Frustration zurück - selten ein dauerhafter Erfolg.

Ich empfehle schon lange nichts mehr, denn jeder muss für sich seinen Weg finden und damit leben und jeder sollte die Entscheidung des anderen akzeptieren und tollerieren.

Eines noch zum Abschluss. Ich bezweifle nach 10 1/2 Jahren Adipositaschirurgie, dass eine Operation immer der leichtere Weg ist .... er kann sehr holprig sein und manchmal steht man kurz vor dem Absturz, der sogar im schlimmsten Fall tödlich sein kann.

Auserdem denke ich man sollte sich nicht im Ton vergreifen denn hier hat jeder Respekt verdient und es ist sicher keiner dabei der eine OP egal welche aus Faulheit machen lässt. Vorher überlegen bringt einfach mehr.
LG Angelika

Das eine muß das andere ja nicht ausschließen.

Ich habe von Okt 2008 bis Nov 2010 auf konservativem Weg im Rahmen des MMK ca. 45kg abgenommen und halte seitdem das Gewicht.

Ich schaffe es aber auch nicht mein Gewicht weiter zu reduzieren, weil ich nach zwei bis drei Std nach der letzten Mahlzeit wieder Hunger habe.

Mein Gewicht hat sich reduziert, weil ich nur noch ungesunde Sachen esse, die mein Magen füllen. Also KEIN Joghurt mit Geschmack, Eis, Milchmischgetränke, etc.
Wenn ich Heißhunger auf was süßes habe, dann esse ich ein Stück Hefezopf, oder eine Waffel, oder sowas in der Art.

Meine Ernährung war vorher auch schon ausgewogen, nur meine Süßbilanz über den Tag verteilt war zuviel.

Desweiteren gehe ich zweimal die Woche 70 Bahnen schwimmen und laufe mind. 2x die Woche meine 5km Strecke.

Laut Ernährungsberatung ist das was ich esse ok, nur halt zuviel.

Genau deshalb möchte ich immernoch einen Schlauchmagen. Nicht um superdünn zu werden, sondern einfach, um nach der einjährigen Eingewöhnungszeit mit drei Mahlzeiten auszukommen.

Ich habe das "normale" Leben, dass du beschreibst, aber trotzdem einen BMI von 36.

Jeder ist anders und es ist schade, dass das Bild des immer-mampfenden-Dicken noch in einigen Köpfen verankert ist.

LG
Nina

Ich habe auch mit WW gut abgenommen, aber dieser JoJo Effekt blieb trat auch bei mir auf. Man kann ja nicht sein Leben lang Punkte zählen, das ist alles irgendwie unbefriedigend.

Man und kommt nicht ans Ufer.

Da verliere ich schnell die Motivation. Für mich steht fest ich muss einen anderen Weg gehen um das Ufer zu erreichen. Dazu kommt auch noch das Alter, in jüngeren Jahren geht das alles wesentlich leichter, doch diesen Zug habe ich verpasst.

Meine Knie TEP steht an, doch vorher soll ich wenigstens unter die 90kg kommen ( lt. BGU Klinik ) leuchtet ja auch ein, sonst kann es zu massiven Wundheilungsstörungen oder Thrombosen ( Hatte ich bereits 2005) kommen.

Also ich denke, man sollte jedem die freie Wahl lassen wie er es machen will, hauptsache ist doch man tut etwas gegen das Übergewicht.

;):
hihihihih....
DAS hast du aber schöön gesagt....
leider hatte ich grad keine grosse fettige fastfood portion da....
und musste doch wahrhaftig eine "gesunde"mahlzeit für normale menschen mit auf die terasse nehmen ;-)))
die andere variante hätte mir aber auch geschmeckt!
grüüssle
petra

WW ist trotz geschaeftemacherei ein sehr gutes Konzept

;):
hi nina...
trotz meiner zugegeben sarkastischen antwort auf die "normalen und unnormalen"menschen muss ich dir wirklich zustimmen...
das eine schliesst das andere natürlich nicht aus....
abnehmen auf gesunde art und weise ist doch toll...ob mit oder ohne WW...
aber das abgenommene gewicht zu halten ist eine enorm schwere geschichte!!!(auch MIT WW)
und sich operieren lassen ist ganz und gar nicht der einfachste weg...
.im gegenteil...wenn ich hier im forum lese,was die menschen erst alles machen und bestätigen und attestieren lassen müssen,damit die KK auch nur in erwägung zieht die op zu beszahlen...
das hört sich nicht nach leichtfertigem ruck-zuck-entschluss an!!
aber selbst nach einer erfolgten op sollte man sich sicher ja auch weiterhin gesund ernähren....
und es ist eine gewisse disziplin gefragt...(ob MIT oder OHNE OP)
und in einem beitrag hatte ich einen satz gelesen,der wirklich stimmt...
"wenn ich´s gewusst hätte,dann hätte ich mich schon viel früher operieren lassen !(nicht wortlich übernommen)
..ich bin im moment grade in so einer phase...
ich habe insgesamt jetzt über 80 kilo abgenommen...
(mit ernährungsumstellung, bewegung)und versuche jetzt mit allen mitteln mein gewicht zu halten ....
ich muss gestehen...das abnehmen war leichter!!!
beim gewicht reduzieren gab es einen weg zu gehen.in EINE richtung!!!
.und jetzt muss ich lernen mit der droge "essen "
umzugehen und mich auch mal zu entspannen...
das ist nicht einfach...
und ich muss gestehen.....
grade jetzt in der situation fänd ich es einfach klasse mich auf meinen "bypass"oder "schlauchi" verlassen zu können,der mir eben nur bestimmte portionen erlaubt und mich immer e bissel erinnert...HALT...bis hier her und niocht weiter...
ich habe anfang april einen termin bei dr. ziegler in stuttgart wegen einer WHO....
mal sehen was der mir erzählt....
hat jemand erfahrung mit ihm und seinen op´s???
würd mich über ein feedback freuen....
auch natürlich in punkto "gewicht-halten "
liebe grüsse an alle
petra

klar,das bezweifelt ja auch keiner!!!
nur...DAS war die dir beibringen WEISS ein langjährig "dicker" doch schon alles....
was ..wie ...vor allem wieviel! ....und wann du nahrungsmittel die gesund sind essen sollst und darfst is doch sicher fast jedem bekannt...
aber ....
warum sind wir denn dann dick..
weil wir uns eben NICHT dauerhaft an diese konzepte (was´n wort!)
halten können...
jeder aus nem anderen grund....
aber jeder HAT doch einen grund!!
und deshalb sollte jeder für sich entscheiden ob er mit einer"krücke" abnehmen muss oder es so schafft und anschliessend müssen beide einen weg finden "normal" und gesund zu leben..
und wie ich hier im forum lese...schaffen das einige NACH einer erfolgreichen op und abnahme sehr gut!!
gesund UND normal leben!!!
grüssle petra

Original von catweazle*1
Meine Knie TEP steht an, doch vorher soll ich wenigstens unter die 90kg kommen ( lt. BGU Klinik ) leuchtet ja auch ein, sonst kann es zu massiven Wundheilungsstörungen oder Thrombosen ( Hatte ich bereits 2005) kommen.

Nicht nur das, auf dem OP-Bericht meiner Meniskus- und Kreuzband OP stand, dass die Instrumente zu kurz waren um bis an das Gelenk zu kommen, dies den Ablauf der Op massiv erschwerte und man (zu dem damaligem Zeitpunkt) noch nicht sagen konnte ob die OP dadurch wirklich "gelungen" ist! Was bin ich über diesen Satz erschrocken!

Noch mehr als darüber, dass ich für den OP-Tisch zu schwer war. Denn die halten auch mehr aus als die masimalen 130 Kilo die der Hersteller garantiert.

Und ohne oder zumindest mit weniger Übergewicht hätte ich gut 2 Jahre nach der OP mein Kniegelenk wohl nicht so weit ruiniert, dass man zur Stabilisierung keine Kreuzbandplastik mehr einsetzt (lt. MRT Arthrose Stadium 4, also kaum noch Gelenkknorpel vorhanden) nach sondern irgendwann (momentan bin ich noch zu jung...) ein künstliches Kniegelenk in Erwägung zieht.

Und letzteres hat mir u.a. den Kick zum Abnehmen gegeben, denn ich MUSS diese OP noch so weit wie möglich hinauszögern und das geht natürlich am besten mit Gewichtsreduzierung.

Auch ich hatte 1991 und 1995 WW hinter mir. Damals was das mit viiiiiiiiel Kochen, also stundenlang in der Küche stehen, und lästigem Planschreiben verbunden. Daher viel ich wieder in meine alten Gewohnheiten zurück, da ich Essen und Kochen nicht als meinen Lebensinhalt sehe. Genausowenig wie mein Leben lang Essenspläne zu schreiben.

Nun habe ich meinen Weg zur Gewichtsreduzierung ohne OP gefunden. Will mich auch nicht operieren lassen und verurteile niemanden der das macht.

;):

Guten morgen,

Du bist nun 41, und hast noch ein bisschen Zeit Dein Übergewicht abzubauen.

Ich habe meine Gelenke mit meinen 117kg ruiniert, anders kann man es nicht beschreiben Gonarthrose re Knie Grad IV, in allen Gelenken, aber wirklich allen habe ich Arthrose was mit einem Knochen-Szintigramm festgestellt wurde.

Ich habe nach meiner 1. Knie -OP 2008 mein Gewicht zu reduziert, WW 12 kg runter, toll, 15kg wieder rauf.

Ich habe viel Geld für dieses ausgegeben, doch gebracht hat es fast nix. Ich möchte nicht mein ganzes restliches Dasein, was anderes ist jetzt nicht,
Punkte zählen, dieses ständige aufschreiben nervt, Kochen ,macht mir Spaß aber ich kann mich durch dieses sche.. Knie kaum noch bewegen, jeder Schritt ist eine Qual, stehen kann ich keine 5 Min. mehr, mein komplettes Skelett hat sich dadurch verändert, ständiges humpeln, Hüfte, Lendenwirbel, Bandscheiben, Oberschenkelhalsknochen bds..... alles schmerzt. Max. Lauflänge 500 METER!! Hallo ich bin gerade erst 50 geworden, meine Eltern mit 86 Jahren sind beweglicher als ich.

Ich glaube das kann nur wie es bei vielen Dingen ist , jemand nachvollziehen, der selber täglich 24 STD. rund um die Uhr Schmerzen hat, selbst Nachts komme ich nicht zur Ruhe, mein ganzer 24 STD. Ablauf hat sich verschoben.

Weist Du, wenn man mit dem auf dieser Welt sein darf, mit sich selber harderst und dann lieber so wie es jetzt ist nicht mehr da sein will, muss man überlegen was ""ändere ich"".

Jeder muss für sich alleine einen Weg finden.

Mein letzter Ausweg lautet ""Magenbypass "".

Ob dies andere jetzt richtig oder falsch finden, ist mir wurscht. Ich ziehe das jetzt durch.

Wie lange willst Du an Deiner Diätmaßnahme festhalten, überlege Dir genau wielange dies auf dieser Methode dauern kann, bis Du an Deinem Ziel angekommen sein wirst.

Machen es Deine Gelenke solange mit ?? Oder muß es schneller gehen ??

Auch durch Deine Gewichtsreduktion kommt der Gelenkknorpel nicht zurück, der erneuert sich nicht mehr.

Dicke Menschen werden nicht so alt, also was nützt mir da eine Knie TEP??
Nix, unter der Erde brauche ich keine Endoprothese

Ich wünsche Dir sehr viel Glück das Du es schaffst, behalte Deine Motivation.

Original von catweazle*1
...Gonarthrose re Knie Grad IV... ich kann mich durch dieses sche.. Knie kaum noch bewegen, jeder Schritt ist eine Qual, stehen kann ich keine 5 Min. mehr, mein komplettes Skelett hat sich dadurch verändert, ständiges humpeln, Hüfte, Lendenwirbel, Bandscheiben, Oberschenkelhalsknochen bds..... alles schmerzt. Max. Lauflänge 500 METER!!

...Machen es Deine Gelenke solange mit ?? Oder muß es schneller gehen ??
Auch durch Deine Gewichtsreduktion kommt der Gelenkknorpel nicht zurück, der erneuert sich nicht mehr.

Dicke Menschen werden nicht so alt, also was nützt mir da eine Knie TEP??
Nix, unter der Erde brauche ich keine Endopr

Hast du da etwa von mir gesprochen???

Das kenne ich nämlich alles zu genüge. Ich weiß schon warum ich mir eine DHH die ebenerdig gebaut ist gesucht habe. Warum ich mir das "G" im Ausweis habe eintragen lassen. Ich will mich auch noch kundig machen ob es nicht irgendwelche Nebenbestimmungen gibt um eine Parkgenehmigung auch ohne Amputation oder Rolli zu bekommen. Ich habe nun immer meine Krücken im Auto dabei für längere Strecken und beim Einkaufen fungiert der Einkaufswagen als mein Rollator quer durch den Supermarkt.


Aber die nunmehr 20 Kilo Gewichtsreduktion merke ich jetzt schon enorm!!! Die Stufen in der Arbeit in den 1. Stock sind noch beschwerlich aber nicht mehr so wie am anfang. Ich steige die auch ohne Anhalten am Geländern und hochziehen hoch weil ich weiß, dass ich meinen schwachen Oberschenkelmuskel trainieren muss!


Letzte Woche war mein Bruder bei mir zu Besuch und hat mich nach gut 3 Monaten erstmals wieder gesehen. Auch ihm viel sofort auf, dass sich meine Bewegung verbessert hat. Genau wie es meinen Arbeitskollegen auffällt die mich sogar täglich sehen.


Das ich den Knorpel so nicht mehr zurückbekomme ist mir klar, aber die Schmerzen werden sich durch weniger Belastung auf das Gelenk schon minimieren so wie jetzt bereits.

Und eine OP wenn sie dann gemacht werden muss wird auch einfacher da die Instrumente dann wohl nicht mehr zu kurz sein werden um bis ans Gelenk zu reichen!!!

Genauso wie das KH dann keine Angst mehr um den OP-Tisch haben muss.;)

Hallo, ja Du hast wohl das leiche Knieproblem wie ich.

Wir haben uns vor 11 Jahren ein Haus gekauft, nur es ist ein Liebhaberstück Denkmalgeschütz und leider mehrstöckig.

Nun ich gehe morgens runter, abends zum Schlafen hoch, vermeider abends viel zu trinken, sodass ich wenigstens bis 4 max. 5 Uhr in meinem Bett bleiben darf.

Mein Behindertausweis habe ich über den VDK bekommen, zuerst waren es 30%, Widerspruch dann wurden 50% anerkannt. Es kamen ja noch andere Erkrankungen hinzu.

Das G für Gehbehindert habe ich nicht bekommen, kann nach der Knie OP 1/2 Jahr später einen Verschlechterungsantrag stellen. Ich denke aber das ich die 100% und AG nie bekommen werden, denn das brauche ich ja für die Parkplatzmarke, so ist das in Frankfurt.

Ohne 100% + AG auf dem Ausweis darf ich keinen Behindertenparkplatz benutzen.

Nun ja , wenn doch nun endlich mal die KK anrufen würde, ich komme mir vor wie ein

Mein Knie lasse ich mir erst nach einer teilweisen Gewichtsreduktion machen, ich hoffe es kann noch dieses Jahr gemacht werden.

Freue mich das Du mir zurückgeschrieben hast.

Bis dann Gruß Marlies