Angepinnt Warum wurde bei Euch ein BPD/BPD+DS operiert?

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    • Warum wurde bei Euch ein BPD/BPD+DS operiert?

      Mich würde interessieren, unter welchen Kriterien und bei welchem BMI bei Euch ein BPD/BPD+DS operiert wurde und was für Euch die größten Einschränkungen (Begleiterscheinungen) nach dieser OP sind. Ich meine hier nicht die normale Nahrungsaufnahme, sondern evtl. Mangelernährung, Verdauung usw.
      Wichtig wäre auch zu wissen, ob es der Ersteingriff ist oder eine Re-OP.
    • Bei mir wurde von Anfang an eine 2 Schritt-OP geplant weil ich ein so hohes Ausgangsgewicht hatte (233Kg) und bei mir immer wieder trotz Terapie das Binge Eating zuschlägt

      Im ersten Schritt wurde ein Schlauchmagen operiert

      Nach 2,5 Jahren ging dann ganz langsam ud schleichend das Gewicht wieder rauf und somit wurde der 2te Schritt operiert das heist bei mir wurde der Darm auf 1m verkürzt,ein Bauchdeckenbruch gerichtet und der Blinddarm entfernt sowie der gedehnte Schlauch noch mal gerichtet auf 100ml.


      Einschränkungen habe ich bei Lebensmitteln so gut wie keine.

      Heftige und übelst richernde Blähungen kann ich steuern mit dem was ich esse auch Durchfälle kenne ich nicht.


      Mangel habe ich bis jetzt nur beim Eisen wer weis wie es in 2-3 jahren aussieht....

      Schlauch op war Sept 07
      Umbau op war Juni 10
    • Vielen Dank Esther. :dankeschön:

      Ich denke, bei Deinem BMI und Essverhalten ist ein BPD durchaus gerechtfertigt. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute. :friends:
    • Hallo, Ramona :)
      Hallo, Rest der Welt :)

      Ich hätte eigentlich einen Bypass bekommen sollen, bei meiner OP letzten Jahres im Februar bei einem BMI von 52.
      Leider konnten sie mich wärend der OP nicht ausreichend beatmen, so daß sie dann doch erstmal nur einen Schlauch setzten, mit einem Fassungsvermögen von 100 ml.
      nach einem halben Jahr bekam ich dann die Darmverkürzung auf einen Meter.

      Ich habe keinerlei Einschränkungen .... weder beim Essen noch sonst.
      Ich bin mittlerweile GLÜCKLICH mit diesem Ausgang, obwohl ich lange meinem Bypaß nachgetrauert hatte.

      Meine Abnahme ist natürlich nicht mehr so rapide wie zu anfang, aber immer noch auf dem absteigenden Ast :)
      Küßchen
      Schlossgespenst


    • hallo ramona,

      eigendlich sollte es ja nach der entferung meines mb im juni letzten jahres ein bypass werden. allerdings war mein mg so in meinen magen eingewachsen und verwachsen, so dass es genau die schnittstelle für den bypass "geschädigt" hatt. so wurde es kurzentschlossen mein bpd.

      mangelernährung kann ich heute noch nicht feststellen. allerdings halte ich mich an die engmaschigen kontrolltermine bei uns in der wolfahrtklinik. so wurde bisher nur ein eisenmangel festgestellt, der inzwischen mit infusionen behoben wurde-allerdings hatte ich auch schon vor der op diesen mangel. genau wie meinen vit d23 mangel-auch der bestand schon vor der op, hat sich allerdings nun etwas verstärkt. auch da wird anhand von tabletten weiter vorgesorgt. meine vitb12 spritzen bekomme ich ganau vierteljährlich, so dass da auch kein problem besteht.

      was meine ernährung betrifft, kann ich nur sagen, dass ich keinerlei einschränkung habe. ich kann alles und vor allem in vollkommen normalen portionen essen. allerdings habe ich ein etwas größeres problem mit der beim bpd notwendigen "fettesserei". ich komm da leider nicht weiter, da mein ekel zu groß ist. ich hatte auch schon vor meinen op´s keine wurst gegessen, keine butter, keine fettreichen speisen. und genau von all dem sollte ich nun wunderbarerweise zuschlagen-kombiniert mi eiweis. da hab ich so meine probleme. die daraus resultierenden durchfälle sind das -gewollte, angestrebte- ziel des bpd.
      bei zuviel süßem (was ja schon immer mein problem war) entwickeln sich extreme blähungen-extrem, was die "duftmarke" betrifft. so muss man sich schon überlegen wieviel süßes man zu sich nimmt, wenn man nochmal vorhat das haus zu verlassen ;)

      auch wenn meine abnahme langsam voran geht (seit august letzten jahres 26 kg), so würde ich meine bpd nie mehr gegen mein mb tauschen wollen. ich habe im gegenzug zum mb 100% lebensqualität zurückerhalten. und das meine abnahme so "langsam" von statten geht, ist natürlich auch eine folge meiner erst-op. ich denke mal, dass der bypass die ideale opmethode für mich gewesen wäre-war nur leider nicht mehr möglich. aber auch so bin ich zufrieden.

      liebe grüße
      ute
    • Hallo wie ich ja schon mehrfach mitgeteilt habe ist meine OP als Anti-Diabetes OP gemacht worden.
      Ich hatte einen BMI von knapp 40 und wollte einen Bypass haben. Da ich aber eine Vor-OP hatte ( Fundoplikatio )wollte der Doc mir keinen Bypass machen, da es bei einigen Patienten danach zu einer Fundusnekrose gekommen ist.
      Habe auch wenige Einschränkungen ( Spaghettis, rohes Gemüse ) und mit dem Stuhlgang ist auch nicht so schlimm.
      Leider ist bei mir ( obwohl 98 % Erfolgsquote ) der Diabetes nicht ganz weg. Warum weiß keiner.
      Abgenommen habe ich rund 15 kg was auch nicht das meiste ist.
      Unsere Ernährungsberaterin sagt aber immer : nicht viel Fett essen
      Vielleicht aber weil bei uns der Diabetes und nicht das ÜG vorne an steht.
      Alles Liebe Beate
      :friends:
      Trotzdem würde ich die OP noch mal machen, denn wer weiß wie schlimm mein Diabetes heute ohne OP wäre
    • RE: Warum wurde bei Euch ein BPD/BPD+DS operiert?

      Hi Ramona,

      mein BMI war 56
      BPD/DS war von vornherein in 2 Schritten geplant.
      Ich wollte eine Möglichst effektive Methode ohne Dumpings und der Arzt war auf meiner Linie.
      Nebenwirkungen: Starke, sehr übelriechende Blähungen;
      Fast ausschließlich Durchfälle (kaum Fettstühle, denn das kann ich ja steuern), Ursache noch ungeklärt.
      Mangelerscheinungen trotz Substitution, Brüchige Nägel, schlechte Haut, meine Zähne sind auch schlechter geworden, die Haare nicht mehr schön.
      Gewichtsstillstand kurz unterm UHU nun seit über 6 Monaten. Bei meinen Durchfällen müßte ich eigentlich schon dünn wie ein Stock sein.
      Gelegentlich Schmerzen im Darm.
      Hämhorrhoiden.

      Ich glaube, hätte ich nochmal die Wahl, ich würde es beim Schlauchmagen belassen.

      Gruß, Clara
    • Liebe Clara :hallo:

      Ich freue mich, wieder einmal von Dir zu lesen, auch wenn Dein Bericht nicht wirklich überzeugend ist (in Bezug auf das Verfahren).

      Ich wünsche Dir liebe Clara weiterhin alles Gute und würde mich freuen, wenn sich noch mehr dazu äußern, zumal ich weiß, dass es noch mehr BPD'ler gibt, die ebenfalls nicht so glücklich sind.

      @An alle Betroffenen :hallo:

      Mit schweigen helfen wir Niemanden, mit schreiben jedoch schon.

      Danke für Eure Unterstützung. :ihrseidprima:
    • hallo ramona,

      bei mir war das magenband in den magen penetriert, dieser dann so vernarbt, dass ein rny-bypass nicht möglich war. ich war geschockt als mir die ärzte mir sagten das es doch die bpd geworden ist...mein bmi lag da wieder bei 40.
      inzwischen bin ich bei nem 25er bmi angelangt.

      und jetzt nach 3 jahren bpd:

      -vit. d3 mangel -> bekomm ich jetzt gespritzt, oral funzt es nicht
      -eisenmangel -> war vorher aber auch schon mal
      -blutzucker meist zu niedrig - 3-stellig sehr selten - häufig süß-gelüste,
      und kohlenhydrate machen unsagbar quälende und stinkende blähungen
      manchmal heftige durchfälle
      -sehr schlechte haut
      -ich glaub hämorrhoiden bekomm ich auch
      -dumpings bei zuviel trauben- od fruchtzucker
      -ne menge zu substituieren

      obwohl ich mir die bpd nicht gewünscht habe, es doch die ein oder andere einschränkung gibt, bin ich zufrieden und ich kann auch sagen glücklich.
      es ist wahrlich oft nicht einfach, ich verfluche die bpd oft, aber es ist tausendmal angenehmer statt als adipöser mensch auf dieser welt zu sein...

      lieben gruß

      tina
    • hallo ramona
      na dann will ich auch mal erzählen,wie es nach 2,5 jahren mit bpd aussieht....

      also ich hab meinen bpd nach kk-ablehnung selbst finanziert.ich hatte 2008 einen bmi von 59,8!
      ich hab ihn in sachsenhausen in einem schritt gemacht bekommen,aber wahrscheinlich auch nur deshalb,weil ich selbstzahler war...
      einschränkungen im essen,hab ich schon,aber sie sind erträglich.
      nudeln gehen kaum,spätzle und gnocchi sind tagesform abhängig,brot nur noch roggen und am besten ohne hefe,müsli besteht nur noch mit sojaflocken,alles andere macht mich zum zeppelin,ballaststoffreiche lebensmittel sind inzw. auch schwierig!
      allerdings kamen diese "probleme" ,bis auf die nudeln,nach und nach...
      auch hab ich oft mit üblen blähungen zu kämpfen,aber lange nicht mehr so schlimm,wie am anfang.
      die frequenz der klogäng wird auch mit der zeit weniger,aktuell so ca 3-5x am tag.dafür muß ich immer fettreicher essen(päckchen butter in 2 tagen-bei einer brotmahlzeit am tag),da mit ich überhaupt noch auf klo kann,ohne nen "stein" im darm zu haben...und meine portionsgrößen sind auch angewachsen,lieg im moment so bei ca. 600-700g pro mahlzeit,was mich selbst sehr erschreckt,aber in sachsenhausen keinen intressiert!
      süßhunger hab ich auch oft und versuche ihn mit eiweißriegeln zu besch*****,klappt oft ganz gut!
      meinen eiweißdrink nehme ich jeden tag zu mir,da bin ich konsequent,genauso meine supps!
      mängel hab ich außer bei vitamin d3,keine.aber mein nächstes jahresfollow up ist im mai,mal schauen,ob der doc was findet oder nicht?!
      seelisch/psychisch haut so eine op sehr rein,das hätte ich nie gedacht!
      die haut macht mir auch sehr zu schaffen(nicht nur hängend,sondern auch unrein),genauso wie die fehlende lust auf sex!
      haarausfall ist immer schubweise,mal ne ganze zeit lang nix und dann wieder total viele.
      mit hämorrhoiden hab ich zum glück keine probs und fettstühle kann ich sehr gut steuern,hab sehr selten welche!
      dumpings hab ich bis jetzt zwei wirklich schlimme gehabt,allerdings erst nach meiner gallen op.schlafdumpings kenne ich so nicht,nur müdigkeitsanfälle mit dauergähnen von ner halben std.

      fazit:
      bin mit meinem neuen leben und der qualität sehr zufrieden!
      ich wollte den bpd unbedingt um gesund zu werden(diabetes/bluthochdruck nach 3 mon. komplett weg bis jetzt),das hab ich geschafft!
      ich wollte den uhu,das ist mir leider nicht gelungen,ob ich es je schaffen werde,ich weiß es nicht!
      doch das gewicht fängt wieder an zu steigen und ich bin auf der suche nach einer lösung,vll sogar nochmals eine op machen zu lassen...
      der bpd ist gut und ich würd ihn auch niemals wieder hergeben wollen,aber evtl. muß ich ihn nochmals verbessern lassen...
      ich werd sehen was die zeit bringt,da dieser schritt sehr gut zu überlegen ist!!!
      danke fürs lesen,auch wenns etwas länger geworden ist,dafür aber ehrlich und ungeschönt!
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      Ticker zählt ab Flüssigphase,Op-Gewicht 171,1kg,erneute Magenresektion bei 110,2kg am 13.06.12
      Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorankommen.
      Fürchte Dich vor dem Stehenbleiben.
      Der Weg zum Erfolg hat keine Abkürzung
      (Tanaka Masahiko)
    • Hallo

      ich habe zuerst geplant den Sleeve bekommen und den 2.Schritt zurück gestellt, nur wenn Abnahme nicht ausreichend, sollte er gemacht werden.
      Ja und ein 3/4 Jahr später hab ich den DS dann komplett gemacht.

      Bei der ersten OP hatte ich einen BMI von 55,6 jetzt bei 31,5 und abgenommen habe ich 66,6 kg und es ging und geht langsam, aber das ist gut so. Wenn ich manchmal sehe das jemand 30kg und mehr in drei Monaten verliert wird mir vom lesen schwindlig, sprich schnelle Gewichtsabnahme schlägt mir auf den Kreislauf.

      Nach der ersten OP hatte ich mit Dumpings zu kämpfen in Form von Kreislaufprops nach schnellem, kaltem und flüssigem. Nun reagiere ich auf ein zuviel an manchen KH mit Müdigkeit, Getreide und Hefe blähen. Nudeln gehen manchmal wieder und Reis auch, am Anfang war das unmöglich.

      Die Mengen haben sich auch bei mir wieder gesteigert, was denk ich auch normal ist. Allerdings erschrecke ich manchmal wenn ich sehe wie viel ich wieder essen kann z.B. 280g Steak und ne 1/2 Tomate :hihi:

      Was das Fett anbetrifft habe ich die Empfehlung von meinem AC bekommen wenig zu essen, was ich auch gemacht habe und nun da die Abnahme stockt versuche ich die zu Menge zu steigern, was mir schwer fällt.
      Durchfälle hatte ich am Anfang jetzt nur noch gelegentlich und die Anzahl der WC-Gänge lag anfangs bei 6-8 und jetzt bei 2-4.
      Ich supplementiere regelmässig und mein EW erreiche ich inzwischen zu 98% mit normaler Ernährung, also ohne EW Shake.
      Meine Haare die ich nach der ersten OP verloren habe sind inzwischen wieder da ( zum Glück ) und bei der letzten Blutuntersuchung war der Parathormonspiegel erhöht, was vermutlich auf zu wenig D3 zurück zu führen ist. Werden jetzt sehen wenn ich zur Jahresuntersuchung gehe ob es etwas genützt hat, diesen in Tablettenform anzuheben.
      Ansonsten habe ich natürlich auch ne Menge Haut zuviel und gelegentlich Hämorrhoidenprobleme, aber ich fühle mich 20 Jahre jünger und bin so beweglich wie seit Jahren nicht mehr. Mein Bluthochdruck ist verschwunden, genau wie die Schlafapnoe und die Schmerzen in den Gelenken. Arbeiten fällt mir sehr viel leichter und geht ohne Schmerzmittel.
      Auch wenn ich mein Wunschgewicht von 70 kg nicht erreichen sollte, bin ich froh das mein AC mir den den Darm, meinen Wünschen entsprechend einen Meter belassen hat, um den gefürchteten Durchfällen zu entgehen.

      Bis jetzt geht es mir gut und ich habe es bis jetzt nicht bereut und ich hoffe das es auch un Zukunft so bleibt. Aber unsere Mithilfe ist hier ständig gefordert und das ist manchmal nicht ganz einfach.
      Viele liebe Grüße Euer Glöckchen
      Höchstgewicht vor 1. OP 07/09 157 kg, Gewicht vor 2.OP 04/10 127 kg
      Gewicht: 15.02.11 90 kg, 6.09.11 79,4 kg // Abnahme bis jetzt 77,6 kg
    • Hallo Tina, also wir haben bei uns in der SHG auch 2 Kandidaten die mit dem niedrigen BZ kämpfen. Der Doc und die EB haben dringend darauf hingewiesen dass man in diesen Fällen keine Mono oder Di Sacharide zu sich nehmen darf, da diese die Insulinausschüttung erhöhen und somit einen teufelskreislauf auslösen. Probier es doch mal nur Polysacharide zu dir zu nehmen. ( Falls du nicht weißt was ich meine : keine Süsigkeiten, kein Zucker sondern vollwertige Kornprodukte wie Müsli, Schwarzbrot, Vollkornbrot oder Nüsse )
      Ich weiß ist doof aber wenn es hilft.
      D 3 Mangel ist vorprogramiert muß dabei gespritzt werden. Auch auf das B12 achten.
      :friends: @ all
    • :hallo:

      Meine erste OP (Sleeve) war 2006 und ein 1/2 Jahr später erfolgte der zweite Schritt zum BPD-DS.
      Geplant war der BPD-DS von Anfang an, wurde aber aus medizinischer Sicht in zwei Schritten operiert.
      Ich habe von 138 kg auf 74 kg abgenommen und inzwischen wieder 10 kg zugelegt.
      Mein aktuelles Gewicht liegt bei 82 - 84 kg. Im Moment kann ich keinen Sport treiben, da ich Probleme mit der Schulter und dem Becken habe. Ich denke schon, dass die Gewichtszunahme mit dem fehlenden Sport in Zusammenhang steht.

      Seit meiner letzten Untersuchung war mein Parathormonspiegel erhöht und ich muss jetzt 2x die Woche Dekristol 20000 i. E. in Tablettenform nehmen.
      Meine Eisenwerte waren zu hoch, so das ich Folicombin vorübergehend komplett absetzen soll. Schauen wir mal was im August raus kommt.

      Bei mir ist es so, dass ich sehr unter Blähungen leide, wenn ich mehr EW zu mir nehme.
      Meinen Fettkonsum versuche ich "normal" zu gestalten, d.h. ich nehme z. Bsp. 1,5 % Milch, keine 0,3 %, aber auch keine Schlagsahne um Pudding zu kochen. So wurde es mir von Fr. Dr. Stroh angeraten - also ich solle mich ganz normal ernähren.

      Ich habe versucht mich fettreicher zu ernähren, weil es beim BPD wohl so sei, aber ich habe gemerkt, dass ich durch ein "viel mehr" an Fett zugenommen habe.

      Fazit:

      Ich habe meine OP nie bereut und bin über meinen derzeitigen Gesundheitszustand nicht unzufrieden. Sicher gefallen mir die 10 kg "MEHR" nicht, aber ich empfinde es auch nicht dramatisch und kann weiterhin daran arbeiten. Wenn meine Schulter und Becken wieder ok ist, werde ich auch wieder sporteln, denn das fehlt mir schon ein bissel.

      :positiv:
      LG reike :=):


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      BMI 10.12. 2006 = 51,3 BU 10.12. 2006 147 cm
      BMI 20.12..2007 = 27,5 BU 07.12. 2007 86 cm - 61 cm weg!

      Vorher-/Nachherfoto`s von REIKE
      adipositasverband-internationa…e=UserGallery&userID=3163
    • Bei mir wurde damals der BPD+DS gemacht, weil mein BMI bei der ersten OP (MB mit BMI 58) sehr hoch war.
      Bei der BPD+DS OP war der BMI noch immer bei 51.

      Begründet wurde es beim Arzt so, dass ich mit dieser Methode am meisten Übergewicht verlieren kann. Vor ca. 8 Jahren war man der Meinung, dass man bei sehr hohem BMI (und Umbauten) den BPD+DS macht, weil damit ca. 80% des Übergewichts verloren werden kann.

      LG Christine, die ihrem BPD+DS überhaupt nicht nachtrauert :]
      LG Baslerlady :blumenkuss:

      Alles über mich
    • hallo beate,

      danke für deine tips. ich versuche bei ner hypoglykämie auf monosaccharide zu verzichten. manchmal nicht einfach. ein eiweißshake tuts dann auch.
      und bei allen anderen zipperlein bin ich in bester behandlung und nachsorge.
      ich finde es toll, hier einige bpd`ler zum austausch zu haben. wir sind doch ne rarität.

      alles gute und liebe grüße

      tina
    • :interessant:- er thread :positiv:

      :flüster: ... ich stehe ja mehr oder weniger auch wieder mal vor dieser entscheidenden Frage einer 2.OP... mein Schlauchi ist im Februar 2 geworden und hat mich mehr oder weniger im Stich gelassen... erst 60 kg runter, nun wieder 22 kg rauf ;( ... Ausgangs-BMI war 69 ... geplant war auch erst Schlauchi und dann später BPD-DS... bisher habe ich mit dem 2.Schritt gezögert... jetzt bin ich soweit, den RNY machen lassen zu wollen (ich hoffe, damit habe ich weniger Mängel als mitm BPD :nix: :drueck:) ... am 19.5. hab ich erstmal Termin fürs Schluckröntgen und Magenspiegelung, mal schauen was der Chirurg dann sagt, was machbar/sinnvoll ist und wie der Magen 2 Jahre nachm Schlauchi aussieht...


      @bigmama0902

      :flüster:... lese ich das richtig, Du hattest 2einhalb Jahre den Schlauchi und hast dann erst den BPD gemacht? Wieviel hattest Du da abgenommen bzw wieder zugenommen? Aktuell bist Du bei 145 kg?!

      :knuddel:

      Fange heut zu leben an und erlebe jeden Tag als ein Leben für sich! (Seneca)

      :sonnenblumen: GLG von Olli aus Thüringen
      :gemeinsamsindwirstark:





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      Alles über mich (Antrag, OP-Bericht, Fotos, Tagebuch)

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    • Ja ich hatte fast 3 Jahre den Schlauch und dann den Umbau


      Mit dem Schlauch hab ich von 233Kg auf 180 Kg abgenommen in ca 10 Monaten dann stand ich und es schwankte 5rauf 5 runter und dann ging es schleichend weiter rauf.

      Ich habe lange überlegt bis ich die Reißleine gezogen habe weil ich mich als Versager gefühlt habe aber dann habe ich mich entschlossen den Umbau machen zu lassen.Beim Umbau wurde gleichzeitig ein Bauchdeckenbruch gerichtet der Blinddarm entfernt und mein Schlauch der sich gedehnt hatte auf 200ml wieder auf 100ml gestutzt und der Dünndarm hat noch 100cm Verdauungsstrecke.

      Zur Zeit steh ich mal wieder mit den üblichen Schwankungen +-3Kg bei 145Kg
    • @bigmama

      :=): :dankeschön: für Deine Antwort! :knuddel:
      :flüster: mit wieviel kg bist Du dann in die 2.OP gegangen?
      Also hatte sich Dein Schlauchi dann schon auch wieder gedehnt?
      ... das vermute ich bei meinem auch... seufz... :( ;(
      ... ich fühle mich auch als Versager ;( ;( ;( ... und durfte mir selbst im Familienkreis schon anhören, daß die KK in mich mit der OP fehlinvestiert hätte, weil ich mein Essen (vor allem das süße) nicht in den Griff kriege... das tut weh... :heul:
      ... die Galle wurde Dir aber nicht vorsichtshalber gleich mit entfernt oder?
      Blinddarm ist bei mir schon raus... mit 7 Jahren... war meine 1.OP noch zu DDR-Zeiten ;)

      Fange heut zu leben an und erlebe jeden Tag als ein Leben für sich! (Seneca)

      :sonnenblumen: GLG von Olli aus Thüringen
      :gemeinsamsindwirstark:





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    • Meine Galle habe ich schon im Dezember 1999 abgeben dürfen ich war sowas von "steinreich" :zwinkert:


      OPgewicht bei Umbau 180Kg


      Ja mein schlauch hatte sich gedehnt auf ca 200ml was aber ganz normal ist was mir mein Doc auch so gesagt hat

      Auch hat er mir gesagt das ich KEIN Versager bin


      Vorsicht wenn du ein Süßesser bist denn dann kann auch ein BPD-DS nicht wirklich helfen.KHD´S gehen da direkt auf die Hüften.


      Suche dir evll eine begleitende Terapie um deinen Süßhunger der ja auch für was steht in den Griff zu bekommen :knuddel:
    • @bigmama

      :=): :dankeschön: nochmal für Deine Antwort! :knuddel:
      :flüster: ja, bin grad bei den 3 Probesitzungen bei der Psychologin (eine Sitzung hab ich hinter mir, die nächste ist am 29.4. und die 3. dann am 2.5.), danach müssen wir die Verhaltenstherapie bei der KK beantragen... :drueck:
      Ich hoffe, ich bekomme meine Süßesserei irgendwie mit ihrer Unterstützung/Hilfe in den Griff :drueck:
      ... wie ist das beim RNY, hilft er besser als der BPD-DS bei / gegen die Süßesserei?



      ... ich würde mich freuen, wenn sich hier noch mehr BPDler zu Wort melden würden und von ihren Erfahrungen berichten... :drueck:

      Fange heut zu leben an und erlebe jeden Tag als ein Leben für sich! (Seneca)

      :sonnenblumen: GLG von Olli aus Thüringen
      :gemeinsamsindwirstark:





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