Frage zu Arztbriefen #

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    • Frage zu Arztbriefen #

      Hallihallo!

      Ich hoffe, hier kann mir jemand helfen. :)

      Zuerst der Stand der Dinge: ich bin Anfang 30, habe über einen längeren Zeitraum ca. 75 kg abgenommen und habe jetzt noch einiges an überschüssiger Haut am Bauch und auf dem Rücken; da mein Gewicht seit ca. 2 Jahren stabil ist, soll die nun operativ entfernt werden, da sie mich doch sehr stört.

      Ich habe auch schon mit der Klinik meines Vertrauens gesprochen, genauer gesagt mit der Abteilung für plastische und ästhetische Chirurgie, und außerdem Rücksprache mit meiner Krankenkasse gehalten zwecks Kostenübernahme (wird bei Vorliegen aller Unterlagen geprüft werden).

      Ich bekomme von der Klinik nun bald einen Bericht, den ich der Krankenkasse vorlegen kann. Weiterhin möchte ich aber auch gerne Arztbriefe von meinem Hausarzt und meinem Psychotherapeuten (der mich beim Abnehmen sehr unterstützt hat) mit einreichen; ich habe beide danach gefragt, und beide wären auch gerne dazu bereit, sind sich aber nicht sicher, wie sie die am besten formulieren sollten, um die Chancen auf Kostenübernahme durch die Kasse zu maximieren.

      Wenn jemand da ein paar Tips zu hätte, wäre das super!

      Damit wir uns nicht falsch verstehen: natürlich ist jede Situation individuell, und nur die behandelnden Ärzte kennen die Details. Und natürlich geht es nicht darum zu flunkern! Aber es sind halt nicht gerade Briefe, die ein Arzt jeden Tag schreibt, nicht wahr?

      Also wie gesagt - falls jemand Tips hat, wäre ich sehr dankbar! Insbesondere vielleicht auch Dinge, die man sich verkneifen sollte?

      Vielen Dank schonmal! :)

      Euer Zimtschaf

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zimtschaf ()

    • RE: Frage zu Arztbriefen

      Hi,

      versuche mal über die Suche, z.B. Arztbrief, Hausarztattest usw.

      EDEL :hamster:

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      EDEL:=)::freu::=):

      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/73672/.png]17.05.2011 Antrag an KK weggeschickt als normaler Brief[/url][/u]
      08.06.2011 Telefonische Zusage der KK 10.06.2011 Schriftliche Zusage der KK
      Nordwest KH FM OP Termin 12.08.11
    • RE: Frage zu Arztbriefen

      Hallihallo,

      vielen Dank! Ja, auf die Suchfunktion hätte ich ja auch selber kommen können... :)

      Ich habe mal geguckt und einen interessanten Beitrag mit dem Titel "Was ist zu tun vor ANTRAGSTELLUNG" gefunden, aber das bezieht sich augenscheinlich auf Fälle, wo die Abnahme selbst scheitert; bei mir hat's damit ja Gott sei's gedankt geklappt, und es geht nur noch um die übriggebliebenen Hautlappen.

      Ansonsten habe ich aber nichts relevantes finden können, nur den Beitrag "Atteste von Psychologen und Hausarzt liegt vor .... ich bin irriertiert !!!" - aber das ist auch nicht das richtige. Vielleicht benutze ich die falschen Suchbegriffe?

      Du hast ja schon viel Erfahrung hier im Forum, vielleicht erinnerst du dich ja an den einen oder anderen Beitrag! :)

      Danke! :)
    • RE: Frage zu Arztbriefen

      Hi,

      schaue doch mal bei WHOs rein vieleicht kann dir dabei jemand Helfen.
      EDEL:=)::freu::=):

      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/73672/.png]17.05.2011 Antrag an KK weggeschickt als normaler Brief[/url][/u]
      08.06.2011 Telefonische Zusage der KK 10.06.2011 Schriftliche Zusage der KK
      Nordwest KH FM OP Termin 12.08.11
    • Hallo Zimtschaf,

      ich hab in der Richtung keinerlei Erfahrung, kann also nur bedingt helfen.
      Zunächst mal Gratulation zu deiner Abnahme... sauber :-)
      Laut meiner Info ist es absolut wichtig das medizinische Gründe vorliegen und ich habe schon von einigen gelesen das sie meinten man dürfe keinesfalls ästhetische Aspekte anschneiden.. es muss eine midizienische Relevanz da sein.
      Ausnahme wäre vielleicht wenn dein Psychotherapeut feststellen würde das das an deiner geschundenen Seele nagt. Aber wie du schon sagst.. hier soll nicht geflunkert werden. Denke nur das das eine Ausnahme sein könnte.

      Wünsche dir viel Erfolg!
      LG
      Martin
    • phsychische Aspekte werden keineswegs hilfreich sein !

      Dies ist kein Grund für die Kasse, die Kosten zu übernehmen.

      Warst Du vielleicht auch mal beim Hautarzt ???

      Am besten wäre es, Du könntest Bilder beifügen, auf denen klar ersichtlich ist,
      daß es sich um einen m e d i z i n i sc h e NOTWENDIGKEIT handelt,
      also wunde Stellen vorhanden sind, die auch bei bester Hygiene und Pflege nicht abheilen.

      Vielleicht Wundheilungsstörungen in den Hautfalten ???

      Vielleicht bist Du in Deiner Bewegung eingeschränkt wegen einer großen, schweren Bauchschürze ?

      Laß Dir vom HA attestieren, daß es sich keinesfalls um eine kosmetische Maßnahme handelt.

      Zudem möchte ich Dir abschließend raten, Dich nur von einem Plastischen Chrirurgen operieren zu lassen, der viel Erfahrung hat mit der "Behandlung" ehemal adipöser PatientInnen.

      Und ein letzter Tipp:
      beginne früh genug v o r der OP, regelmässig Zink einzunehmen
      und laß Dir direkt 1 oder 2 Tage vorher Zinkampullen iv. spritzen.

      Das kann einer evtl. Wundheilungsstörung vorbeugen.

      Ich wünsche Dir viel Erfolg ! :drueck:
      mein OP-Bericht
      -------------------------

      Viele Grüße

      karla kawusch




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      Wir Frauen sind erst dann wirklich gleichberechtigt,
      wenn eine wichtige Position mit einer unqualifizierten Frau besetzt wird.
    • HUHU,

      ich war vor einigen Tagen beim MDK. Gleiche Voraussetzungen wie Du. ABSAGE.................keine sichtbaren Hautreizungen zu sehen.............! Bin jetzt durch einen Anwalt im Widerspruch............und Creme mich erstmal nicht mehr ein.............und hole mir alle Unterlagen vom Hausarzt und Dermatologe.................ohne dem geht es nicht.............!!!

      Ich war geschockt aber ich kämpfe weiter..........! Ich habe sogar deswegen die Krankenkasse gewechselt.........

      Liebe Grüße Gundi
      Leitung der SHG Aachen im Klinikum Aachen
    • Wichtig für die Kostenübernahme sind einzig und allein medizinische Aspekte - genauso wie es Karla schon geschildert hat.

      Psychische Probleme interessieren die Krankenkasse leider überhaupt nicht - sobald es in den Bereich Schönheit geht - blocken die ab und wollen nicht zahlen.

      Wichtig ist er Brief eines Hautarztes der die Irritationen der Haut schildert - wenn möglich mit Bildern.
      Es ist auch hilfreich dem Gutachten des plastischen Chirurgen Bilder beizulegen.

      Viel Erfolg
      :drueck: :drueck: :drueck:
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Hallo,

      erstmal vielen lieben Dank an alle, die geantwortet haben! :) Auch vielen Dank für die Tips; bis jetzt habe ich mir also folgendes notiert:

      * Prinzipiell zählen medizinische Gründe (z.B. Entzündungen etc. in den verbleibenden Hautfalten).
      * Ästhetische Gründe zählen nicht.
      * Psychische Gründe sollten, wenn überhaupt, allenfalls nach sorgfältiger Abwägung erwähnt werden.

      Also sollte ich vielleicht auf den Brief von meinem Therapeuten ganz verzichten, oder? Es klingt ja fast so, als wenn es kontraproduktiv wäre, den Bereich überhaupt zu erwähnen!

      Lieben Dank nochmal! Ich halte am besten bald Rücksprache mit meinem Hausarzt. :)