Auch nochmal Beruf...

heiligebirma · 1. Mai 2011, 22:21

Hallihallo,
wollte jetzt nicht mit meiner Frage in den vorrausgegangenen Thread reinpfuschen, deshalb hier nochmal neu.

Ich bin noch nicht operiert und setzte mich gerade mit möglichen Folgen auseinander, somit auch mit möglichen Dumpings.

Auf der einen Seite sind sie vielleicht nicht schlecht, weil sie uns wie der Pawlowsche Hund lehren, was sein darf und was nicht.
Nichtsdestotrotz sind die Folgen ja teilweise wirklich dramatisch. das Gefühl zu sterben oder in der Notaufnahme zu landen ist ja nun nicht wirklich lecker.

So und jetzt zu meinen Bedenken.

Ich könnte mir vorstellen, dass ich so sehr Panik bekomme am Morgen einen Dumping zu bekommen, dass ich dann wohl eher aufs Essen verzichten würde.
Ich kann es mir keinesfalls erlauben im Rahmen meiner Lehrtätigkeit vor versammelter Mannschaft einen Dumping zu erleiden.

Bzw. ich müsste zu Ferienzeiten oder am Wochenende Nahrungsmittel versuchen und nur wenn ich sie in der unterrichtsfreien Zeit (übrigens nicht Freizeit ;):) vertrage, dann kann ich mir ein Frühstück draus basteln.

Ich stelle mir vor ich würde zusammenbrechen vor einer Horde von 30 15-16 jährigen Hauptschülern

neee, neee, das muss ich nicht haben.
Die Aufsichtspflicht befürchte ich da weniger, aber schockiert wären sie allemal, wenn ihre gestandene Lehrerin plötzlich wegkippt.

Ich stelle mir das übrigens auch für alle anderen Berufe wirklich schwierig vor.

Ramona die Nachteule · 1. Mai 2011, 23:18

Hallo Vreni :hallo:

Du musst dann "einfach" anders planen. Ich merkte es wieder in den letzten Tagen, wo ich auf Seminar war. Nach dem Frühstück bzw. nach dem Essen muss ich einplanen, dass ich ca. 30 Minuten später für ca. 30 bis 60 Minuten :129:

Es muss nicht, aber bei MIR ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß.

Um das zu umgehen, bleibt mir nur eine ganz geringe Auswahl von Lebensmitteln, die ich essen kann, damit ich vom :muede:

verschont bleibe.

Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, gibt es nichts zu essen und wenn es 10 Stunden sind, dann gibt es 10 Stunden nichts zu essen. Sollte ich dennoch Hunger haben, dann muss ich auch auch einplanen, dass ich auf dem nächsten Rastplatz ein Nickerchen halte. Dabei spielt es dann auch keine Rolle, ob es Sommer oder Winter ist. Die Ausstattung ist dabei entscheidend. Alles nicht schön ... aber planbar. Mir wurde in den letzten Tagen wieder bewusst, dass es sicherlich schlimmeres gibt.

Tombraider · 2. Mai 2011, 02:54

hallo vreni :hallo:

ich denke das du es schnell weißt was du essen kannst und was nicht-du kannst es ja zuhause ausprobieren am wochenende-quasi als test ein paar sachen essen und die reaktion des körpers abwarten.

meist sind die dumpings nicht so wild-es wird oft zu dramatisiert, und es kann auch sein das du wie viele leute eine ganze zeit nach der op keins bekommst, kenne leute da ging es bald ein jahr bis zum ersten dumping-oder welche die haben fast nie eins.....

warte jetzt erst mal ab wie dein körper reagiert und mach dich nicht vorher schon verrückt.... :positiv:

heiligebirma · 2. Mai 2011, 23:12

Hallihallo,
danke für eure Antworten,
ja, man muss sicherlich auch einiges auf sich zukommen lassen.
Ich denke die Mischung eurer Ratschläge wird es sein.
In kritischen Situationen nur auf 100% Nahrungsmittel zurückgreifen und keinerlei Experimente außer Haus, denn wie du Ramona zu recht anmerkst, auch das Autofahren wäre nicht der geeignete Ort :neinnein:

Ja, ich will halt irgendwie am liebsten alles schon im Vorfeld abklären, auch die Widrigkeiten, wobei es meist besser kommt als gedacht :drueck:

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