naja,ich kann ja nur aus meiner "warte" aus berichten und bei mir ist der fall,dass ich,auch wenn ich mittlerweile schlank bin,immer noch mit wassereinlagerungen in den beinen zu kämpfen habe.
an manchen tagen echt massivst.
ich dachte auch,das wird mit der zeit und mit jedem kilo,das ich verliere besser.aber bei mir war es leider nicht so.
aber es ist ein großer unterschied,zu den wassereinlagerungen damals,als ich 182,5 kilo wog,zu jetzt,mit 66 kilo.

lass dich keinesfall dadurch zermürben,vielleicht ist es bei dir ganz anders und die verlierst diese doofen einlagerungen.
ich drück die die daumen!

bei jedem mensch ist das anders - ich habe ein diagnostiziertes lipo-lymph-phlepödem ...da es angeboren ist und die lymphe hinüber sind, wird es nie weggehen, sich jedoch etwas verringern
ich habe seit nov. 2010 fast 16l wasser verloren - mein messprotokoll siehst du in meinem *profil*<- link in der signature

wir die anderen schon geschrieben haben sind wassereinlagerungen nicht gewichtsabhängig
wie wäre es denn mit komressionsstrümpfen ? wäre vielleichtach ein tip

alles gute lg

Das kommt auf die genaue Diagnose an, denke ich und ist sicher auch individuell unterschiedlich.

Ich hatte vorher immer Ödeme, bei mir war einfach ein überlastetes Herz-Kreislaufsystem die Ursache. besonders schlimm war es immer im Sommer. Morgends war noch alles ok, am Abend waren meine Beine geschwollen und schmerzten, weil die Haut extrem spannte und ich hatte beim Eindrücken dann die typischen Dellen. Morgends war dann wieder alles schick.

Ich bin mein Wasser in den Beinen komplett losgeworden ohne Medikamente.

Hallo zusammen,

ich möchte hier nochmal auf meine Linkliste im folgenden Thread verweisen:
Zahlt Kasse Fettabsaugung bei Lipödem?

In unser SHG gibt es einige Lymphpatienten, daher hatten wir im letzten Jahr auch einen Lymphologen zu Gast.

Das Thema ist offensichtlich sehr komplex:

aekno.de/cme/artikel.asp?id=36

Ich zitiere von dort: " Merke:
Die Verordnung von Diuretika beim Lymphödem sollte unbedingt vermieden werden!

Begründung: Die Diurese erhöht die relative Eiweißkonzentartion im gesunden Gewebe und demjenigen der betroffenen Gliedmaße. Hierdurch bedingt werden entzündliche Reaktionen mit Bildung von derben Kollagengewebe beschleunigt. Das zunächst reversible Lymphödem wird dann irreversibel. "


ödemkrankheiten.de/
Ich zitiere von dort:" Die Therapie wird im wesentlichen bestimmt vom Eiweißgehalt des Ödems und der Ödemcharakteristik. Diuretika sind nur wirksam bei eiweißarmen Ödemen, welche zur Generalisation neigen. Die "Physikalische Ödemtherapie" (manuelle Lymphdrainage und Kompression), dagegen ist indiziert bei eiweißreichen Ödemen und bei nur lokalisiert auftretenden eiweißarmen Ödemen. In seltenen Fällen kommen auch Substitution von Eiweiß, Operationen oder Hormontherapien in Frage."



Wie schon gesagt, ein sehr komplexes Thema und daher sicherlich ein Fall für einen bzw. mehrere Spezialisten, wenn man sich mal die verschiedenen Ödemursachen ansieht.

Viele Grüße, Elke.

Original von Motawie
Vielen Dank für Eure Antworten...

Eine Diagnose wurde bei mir noch nie gestellt...

dann auf zu einem SPEZIALISTEN, denn das www hilft da nicht weiter

hier-> ÄRZTELISTE <- links im dortigen menue antippen

Hallo,ich bin am 13.04.11 operiert worden mit einem Magenbeypass,und bin schon viele Lieter Wasser losgeworden.Bekomme ab nächste Woche wieder Lymphdrenagen ,habe Lymphödeme. Warst Du schon mal beim Hautarzt??? Der stellt fest ob Du auch an sowas leidest und dann wird dir diese Drenagen verschrieben.So das ,das Wasser abfließen kann.Viele Grüße Thyra-Helene

nicht jeder hautarzt erkennt ein lymphproblem - es sollten immer spezialisten ran

... erst einmal dazu: bei jedem wo es schlimmer aussieht hat es mal angefangen.Meistens wurde es von Patienten und Ärzten ignoriert "Das wird schon" " Nehmen sie mal ab " "Damit müssen sie leben"

Bin ja auch ausm Fach von daher ,weiß ich ,was Patienten so erzählen.

Es gibt so viele Ödeme und so viele Möglichkeiten von Lymhödemen,von daher kann man da nicht alles in einen Topf werfen,weil sie völlig unterschiedliche Ursachen haben und andere Therapien brauchen.

Ich selber habe li betont eine CVI,dazu ein Lipödem.Trage seit 1993 ständig Kompressionsstrümpfe Klasse 2 und bekomme unregelmäßig Lymphdrainage.Eben weil es mal mehr,mal weniger li gestaut ist.Natürlich ist es nach der OP bzw nach der Gewichtsabnahme rückläufig, aber es wird nie ganz wegbleiben.
Ein Hautarzt oder ein Lymphologe stellt zunächst einmal eine Diagnose,bevor er ne sinnvolle Therapie veranlasst.Die meisten verordnen zu schnell Wassertabletten,denn die sind wie oben bereits beschrieben totaler Sch****.,sorry.Und die Folge ist meist schlechter zu therapieren,als das Ödem selber .( ist nur bei richtig fortgeschrittenen Herzerkrankungen sinnvoll)

Kompression ist völlig ok,sollte aber nach Maß getragen werden.Dazu natürliche Entwässerung und ... ich persönlich entwässere bei Wassersport ungemein.Ok,ist nicht für jeden geeignet,aber unheimlich effektiv.

Klar ... Bewegung,Beine mal hoch legen und langes Stehen sollte vermieden werden.Klingt immer so einfach,aber ... manchmal kann man eben nicht.


Also...bist doch schon auf dem richtigen Weg,Gewicht wird weniger und mit ein bisschen Geduld erholen sich auch die Gefäße von den Massen. :positiv:Dann noch vom Facharzt abklären lassen und dann mal schauen.Vielleicht bleibt es ,vielleicht ist es rückläufig.Da reagiert jeder Körper anders.
Solltest allerdings ein wenig mehr Hautpflege betreiben,denn gespannte Haut führt oft zu kleinen Einrissen und die wieder rum können zu Infektionen führen,weil es Eintrittspforten für Bakterien sind.Ähnlich ist es bei Fußpflege oder barfuss laufen.Ein wenig mehr aufpassen,weil JEDE Verletzung ein Ödem begünstigt oder verschlimmert.


LG Elke