Hungergefühl/Sättigungsgefühl

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    • Hungergefühl/Sättigungsgefühl

      Hallo Ihr lieben,

      ich bin neu in eurem Forum und habe mich schon lange zeit heimlich als Gast hier untergeschmuggelt und brav gelesen was ihr alle so schreibt :)

      nun melde ich mich selbst an-meine vorstellung wird in den nächsten tagen noch folgen!

      aber als erstes eine frage die mir auf der zunge brennt....

      ich möchte auch eine magenband op machen lassen, ich gehe davon aus das die kasse das bei mir nicht übernehmen wird.

      ok das ist aber nicht das thema, die frage ist....

      ich z.b ich esse, ohne wenn udn aber, ohne punkt und komma... einfach so viel wie ich nur kann.... ich habe kein Sättigungsgefühl... z.b vorhin habe ich nudeln mit sosse gegessen-einen teller... er hätte eigt. gereicht-allerdings wollte mein ... was weiss ich was von mir, noch einen teller haben!


      was ich sagen will...

      wenn mein magen jetzt ---------- so groß ist, und ich ihn schon vollstopfe ....
      und wenn ich dann ein magenband habe und mein magen nur noch --- so groß ist, passiert mir das doch auch dasi ch so viel "fressen" kann wie ich will oder kann.....

      also ich glaub ich drück mich etwas verwirrt aus :)
      aber vielleicht gibt es jemanden der mein verwirrtes geschreibsel versteht :D



      und was ich auch noch fragen wollte :)

      es gibt ja nach der op diese flüßigkeitsphase wo man ein paar wochen ja nur leichte sachen zu sich nehmen darf brei usw... wieso hält man sich daran?
      man könnte sich doch ohne magenband auch dran halten?

      ich versteh das allse nich....

      ich könnte jetz auch sagen, ok ab jetzt nur noch brei-es würde gerade mal bi sheute abend anhalten :D :D :D


      ach vielleicht antwortet mir ja jemand

      Liebe grüße

      nadillia
    • RE: Hungergefühl/Sättigungsgefühl

      Hallo Nadillia,

      :willkommen: hier im Forum.

      Als erstes würde mich interessieren wie groß du bist und welchen BMI du hast. Aber nur wenn du es sagen magst.
      Und zweitens, warum sollte die KK die OP nicht übernehmen? Hast du schon mal einen Antrag gestellt?

      Mit dem vielen Essen, kennen wir doch alle :alles:, sonst wäre wohl keiner so dick geworden.
      Mit dem Magenband k a n n s t du nicht mehr so viel essen, weil er ja durch die OP viel kleiner wird und nicht mehr so viel Platz ist, er wird dich in deine Schranken weisen durch Magenddrücken oder :kotz:

      Gibt es in deiner Nähe viell. eine SHG, die du besuchen kannst? Mit Gleichgesinnten unterhalten ist sehr wichtig.
      Du solltest dich auch mit deinem HA über dein Vorhaben unterhalten, der dich dann dabei unterstützt.

      Wünsche dir schon mal alles Gute :drueck:
    • uhi toll das du mir gleich antwortest...

      ja das genaue wieso weshalb warum hätte ich dann in meiner vorstellung geschrieben


      ich wiege 100 kg und bin 165 groß....

      ich bin schon in "behandlung"... also sagen wir es so ich habe mich an die klinik hier in meiner nähe gewendet und habe da nun so einen fragebogen bekommen und muss da alles mögliche ausfüllen....

      nun meinen hausarzt werde ich diese woche mal berichten was mein vorhaben ist :) meinen Therapheuten (den ich wg. etwas anderem besuche) werde ich auch am donnerstag berichten was ich vor habe...

      ich denke mal beide sind nicht recht begeistert von meinem vorhaben. waruM? hm... das weiß ich nicht, hab ich im gefühl...

      ich habe auch das gefühl das die Krankenkasse mir das nicht zahlt weil... ich z.b noch keine kur gemacht habe..

      ich habe zwar schon einige begleiterscheinungen wie z.b knieschmerzen, schlafstörungen wg. starkem schnarchen und unendliche rückenschmerzen...


      aber ob das reicht, weiß ich nicht... (traurig irgendwie)....



      jetzt zur frage.

      d.h wenn man das band hat und man isst, könnte es sein das man sich übergeben muss???? oh... mhm... nich so gut....

      weil... kann es nich sein das ich dann genauso weiter esse wie jetzt????


      eine selbsthilfegruppe habe ich noch nicht aufgesucht, abr ich informiere mich viel im forum und wie gesagt in der klinik hier


      danke für die antwort :)
    • auch ich begrüße Dich hier im Forum als "aktive Userin"
      :willkommen:

      Ich will mich den Empfehlungen von schildi gleich anschließen:

      m.E. ist es sehr wichtig, r e g e l m ä ß i g an einer SHG (Selbsthilfegruppe) teilzunehmen. Du bekommst dort so viele gute Tipps und Info...., sozusagen aus erster Hand von Betroffenen.

      Zudem lernst Du nette Menschen kennen und erfährst auch, welche Ärzte Dich ggfls. unterstützen ;), wo evtl. gute Sportmöglichkeiten geboten werden, wer ausreichend gute Nachsorge anbietet.
      Meines Erachtens gehört z.B. zu einer guten Nachsorge eine Verhaltentherapie. Du darfst eben nicht vergessen, daß wir zwar am Magen operiert werden, der Kopf aber schließlich auch "mitkommen" muß.

      Du solltest Dich sehr genau beraten lassen in Bezug auf die verschiedenen OP-Möglichkeiten, denn es ist wichtig, daß die für D i c h richtige Methode gewählt wird. SChließlich willst Du ja möglichst nur 1 x operiert werden.

      Am besten führst Du Dein "Erstgespräch" in einer Klinik, die alle Methoden anbietet. Ich würde mich nicht vorstellen bei einem doc, der n u r Bypass- oder n u r MagenbandOPs durchführt.

      Und scheue Dich auch nicht, vielleicht in einer zweiten Klinik bei einem anderen doc vorzusprechen.


      Und zum Thema Krankenkasse kann ich auch nur empfehlen, unbedingt einen Antrag zu stellen. Ich bin 1.63cm und habe auch "nur" 104 kg gewogen. Trotzdem hat meine Kasse gezahlt.
      Schon alleine im Hinblick auf evtl. Komplikationen scheint mir die Zustimmung der Kasse unerlässlich.

      :drueck:
      mein OP-Bericht
      -------------------------

      Viele Grüße

      karla kawusch




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      Wir Frauen sind erst dann wirklich gleichberechtigt,
      wenn eine wichtige Position mit einer unqualifizierten Frau besetzt wird.
    • danke für deine antwort.

      ja das mit der Selbsthilfegruppe ist eigt. ne tolle sache, muss mich mal schlaumachen wo hier sowas ist...

      ich bin selbst op schwester-dh. ich kenn mich was die ganzen ops angeht "recht gut" aus.. auch die komplikationen usw sind mir sehr bewusst...

      das mit der krankenkasse, soll ich da einen brief hinschreiben? also gleich mit meinem problem oder soll ich einen termin vereinbaren? wie habt ihr das gemacht?

      darf ich fragen bei welcher KK du bist?

      wie gesagt, ich steh erst am anfang vor dem ganzen weg...

      ich habe von meiner klinik einen fragebogen bekommen den fülle ich nun aus...führe esstagebuch usw... wenn ich das fertig habe muss ich das zurückschicken und werde dann angerufen wg. einem termin.


      kann ich mich auch gleichzeitig schon um die KK kümmern? oder soll ich warten bis ich wirklich in behandlung bin???

      ach ich danke euch für die antworten
    • Hallo Nadillia,
      ich würde als erstes einen Termin bei einem AC machen. In der Zeit bis zu diesem Termin würde ich schon mal anfangen Atteste von deinen Ärzten zu sammeln. Es ist auch sinnvoll Bescheinigungen von vorherigen Abnehmversuchen wie z.B Weight Wachters, Fitnessstudio. usw zu besorgen.
      Nach dem Gespräch mit dem AC, steht dann die Op-Methode fest. Dann kannst du den Antrag an die KK stellen. Du erhälst ein Gutachten vom AC. Du benötigst auch ein Gutachten von einem Pschologen. Diese Gutachten, Atteste und Bescheinigungen fügst du deinem schriftlichen Antrag hinzu.
      Ein multimodales Konzept solltest du gemacht haben, dann sind die Chance größer, eine Genehmigung durch die KK zu bekommen.


      lg
      Blauflamme1
    • ja atteste hole ich mir diese woche...

      donnerstag von der Thera
      freitag vom Hausarzt
      bescheinigung von personal trainer
      bescheinigung von ernährungsberater
      Fitnesstudio hab ich auch noch im angebot

      dann attest vom Orthopäden wg. knie und rücken...

      das müsste reichen, oder?


      wenn ich das alles habe-zusammen mit dem antrag losschicken.

      ok hört sich plausibel an!

      danke dir!


      auch heute beim mittagessen habe ich wieder überlegt und einfach so viel gegessen und ich habe echt bedenken das ich auch dieses magenband einfach sprenge weil ich so viel esse....

      naja termin mit dem doc is nötig so viele fragen :D

      danke euch!
    • Hi,

      ich habe seit 18 Monaten ein Magenband.
      Ja, der Wunsch, viel zu essen, bleibt, d.h. es ist eine wahnsinnige Umstellung - von den früheren Riesenmengen auf nun kleine Mahlzeiten.

      Und ich verschätze mich nach nun 1,5 Jahren immer noch manchmal....
      ....und dann habe ich Schmerzen oder muss sogar brechen (was gefährlich für das Magenband sein kann; deshalb sollte man das vermeiden!).

      Trotzdem bin ich begeistert von diesem Magenband.
      Es hilft mir sehr, weniger zu essen.
      Ja, ich bin dann manchmal noch nicht zufrieden, aber:
      dafür um so zufriedener beim nächsten Mal auf der Waage!!!

      Nur Mut und alles Gute!
      01.12. 2009 - MAGENBAND PROF.SAAD GUMMERSBACH
      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/84080/.png]
      Dez 09 - OP mit 149
      kg = BMI 47, geblockt 4 x, insgesamt 7ml.
      12.03.2012: 112 kg --- BMI 35,3

      Ich danke Gott und Prof.Saad für diese Chance! :ihrseidprima:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von andreas49 ()

    • Ich habe seit mehr als sieben Jahren das Band.
      Seit meinem 16. Lebensjahr leide ich an einer Essstörung.
      Ich kenne kein Sättigungsgefühl so lange ich denken kann.

      Das Band arbeitet rein mechanisch, wenn nicht gut genug gekaut wird, oder z.B. Brot nachquillt, dann ist das Rohr verstopft, und das tut weh. Nichts geht mehr.
      Für die Zeit der Verstopfung geht auch kein trinken mehr.

      Stopp bedeutet für mich Aua, Band dicht. Das kann im schlechtesten Fall nach 1 Bissen sein. Dann ist die Mahlzeit vorbei, tut so weh. Da vergeht einem alles, Du kämst nie auf den Gedanken weiter zu essen.
      Der Hunger oder Appetit ist eigentlich nicht vorbei, das ist quälend nicht essen und trinken zu können vor vollem Teller und großem Hunger.

      Der Stau kann einige Minuten aber auch Stunden und sogar mal 3 Tage dauern (da hatte ich eine große Olive verschuckt, die verstopfte das Band)
      Du wirst zum Hungern gezwungen.
    • und genau das ist das was ich will, oder was ich brauche.

      wenn mich keiner dazu zwingt, wird das nix und ich platze irgendwann....

      ich habe heute mit einer Ärztin gesprochen (eher eine bekannte) und sie meinte das mir das 100 pro kein Arzt der welt macht, weil ich dafür zu dünn sei

      ich musste so herzhaft lachen!!!!

      naja immer hin finde ich 165 und 100 kg sind hammer viel, klar manche müssen noch mehr tragen... aber ich sicherlich auch bald wenn es so weitergeht!!!!


      die ganzen atteste die ich mir da einhole, reicht es wenn dort drauf steht

      hiermit bestätige ich das frau so und so bei mir in behandlung wg. dem und dem ist?

      ich habe den ärzten das alles vorgeschrieben das die nur noch stempel und unterschrift drauf machen müssen....

      noch eine frage:

      das attest vom Therapheuten, soll das aussagen das ich unter meinem gewicht leide? oder soll das eher aussagen das ich eigt. agnz gesund bin???


      liebe grüße


      An-chi,, noch eine persönliche frage die du aber nicht beantworten musst...

      welche ES hast du? und wussten das die ärzte?
    • Binge Eating

      Ich habe es vor 7 Jahren verheimlicht. Grund ist, als ich noch nur 100 Kilo wog im Jahr 2001 wollte ich schon mal das Band von Dr. Hansmann in Düsseldorf. Ich wurde wegen der Essstörung abgelehnt.
      2004 wog ich dann 120 Kilo und habe bei Prof Weiner vorgesprochen. Ich dachte ich bekäme nie eine Chance wenn ich das erzähle. Gelogen habe ich nicht, nur Unangenehmes nicht gesagt. Wusste nicht, dass er sogar Leute mit Bulimie operiert, o.k. die kriegen dann einen Bypass das gleiche gilt für Binge-Eating.
      Ich mache mit Unterbrechungen seit 30 Jahren Therapie wegen meiner Essstörung. Ich komme gut mit dem Band klar, ich kotze nie nie niemals. Das ist für mich ein no go. Seit sechs Jahren halte ich mein Gewicht bei BMI 24-25.

      Essen macht aber keinen Spass mehr mit Band.
    • Hi Nadillia,

      was ich mittags esse?

      Z.B. :

      -einen halben Pfannkuchen, ODER
      -ein halbes Brötchen mit Käse ODER
      -einen Teller Gemüseeintopf ODER
      -2 Fischstäbchen, Spinat und eine Kartoffel ODER
      -etwas Reis-Gemüse-Pfanne ODER
      -eine halbe Bratwurst mit Salat......
      01.12. 2009 - MAGENBAND PROF.SAAD GUMMERSBACH
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      Dez 09 - OP mit 149
      kg = BMI 47, geblockt 4 x, insgesamt 7ml.
      12.03.2012: 112 kg --- BMI 35,3

      Ich danke Gott und Prof.Saad für diese Chance! :ihrseidprima:

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    • Die Mengen von Andreas treffen auf mich auch zu.
      Weiter abnehmen tut man ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr damit, aber wieder zunehmen, falls man mehr essen würde.
      Mein Limit ist in etwa 1200-1500 Kalorien täglich.