Hallo Leute,
ich habe ein echtes "Luxusproblem" und bitte um Euren Rat...
Im Bereich "Multimodales Therapiekonzept" habe ich bereits einen Thread eröffnet mit einer kurzen Erklärung zu meinem Antrag. Offenbar ist es bei mir so, dass ich wegen meinem BMI, der über 60 liegt, um´s MMK in seiner eigentlichen Bestimmung herum komme.. Dies geht aus dem Gutachten des MDK hervor (wen es interessiert, der kann sich den Thread ja gerne anschauen).
Ich habe quasi schon die halbe Zusage (es müssen nur noch einige Dokumente nachgereicht werden). In dem Gutachten steht jedoch auch, dass die von mir gewählte Klinik, das Stiftungsklinikum Mittelrhein in Koblenz (Evangelischer Stift, Prof. Dr. Said) nicht zu den 12 zertifizierten Adipositas-Zentren Deutschlands zählt und die Qualität der (wichtigen) Nachsorge in Frage gestellt wird. Ich persönlich sehe das ganz anders und fühle mich dort gut aufgehoben, da Chirurgie, Psychotherapie und Ernährungsberatung "unter einem Dach" vereint sind.
Ich habe von meiner SB bei der KK erfahren, dass der Antrag wohl abgelehnt werden wird, wenn ich bei meiner Wahl bleibe.
Grundsätzlich bin ich ja flexibel und daran soll es nicht scheitern.
Koblenz wäre für mich von der Wohnortnähe her schön gewesen (40 km), auch bzw. insbesondere wegen der Nachsorge.
Nun gehe ich mal vom schlimmsten Fall aus und nehme an, dass ich mir ein anderes AC aussuchen müsste. Es geht bei mir um Schlauchmagen, das ist sicher.
Im Umkreis von ca. 200 km wären für mich erreichbar:
- Frankfurt/Sachsenhausen
- Köln
- Düsseldorf
- Essen
- ??? (kennt jemand noch ein anderes AC?)
Nun stehe ich natürlich wie der Ochs vorm Berg... Wohin????
Ich habe vor einigen Jahren das Buch von Dr. Weiner zu den OP-Methoden gelesen, daher ist mir Sachsenhausen durchaus ein Begriff und hier im Forum sind ja viele, die dort operiert wurden.
Auch in meiner SHG Koblenz gibt es zwei, die in Sachsenhausen operiert wurden. Beide sind durchaus zufrieden, jedoch berichten beide von einer Art "Massenabfertigung". Das Persönliche kam etwas kurz und es wirkte alles sehr unterkühlt, wie beide sagen.
Im Grunde genommen brauche ich niemanden, der mich "verhätschelt". Ich muss einfach wissen, dass ich betreffend den Fähigkeiten des Operateurs und vor allem auch des Anästhesisten gut aufgehoben bin. "Erfahrung" dürfte Sachsenhausen ja einiges vorzuweisen haben.
Eine andere Frau aus meiner SHG wurde in Essen operiert und ist zufrieden.
Ich fühle mich in dieser Angelegenheit momentan wirklich etwas hilflos. Seit zwei Tagen googele ich mir die Finger Wund und habe auch hier im Forum schon sehr viel gelesen. Meine Augen sind bereits eckig :-)
Hat jemand einen Ratschlag für mich?
Danke und liebe Grüße aus der Eifel
Thomas
ich habe ein echtes "Luxusproblem" und bitte um Euren Rat...
Im Bereich "Multimodales Therapiekonzept" habe ich bereits einen Thread eröffnet mit einer kurzen Erklärung zu meinem Antrag. Offenbar ist es bei mir so, dass ich wegen meinem BMI, der über 60 liegt, um´s MMK in seiner eigentlichen Bestimmung herum komme.. Dies geht aus dem Gutachten des MDK hervor (wen es interessiert, der kann sich den Thread ja gerne anschauen).
Ich habe quasi schon die halbe Zusage (es müssen nur noch einige Dokumente nachgereicht werden). In dem Gutachten steht jedoch auch, dass die von mir gewählte Klinik, das Stiftungsklinikum Mittelrhein in Koblenz (Evangelischer Stift, Prof. Dr. Said) nicht zu den 12 zertifizierten Adipositas-Zentren Deutschlands zählt und die Qualität der (wichtigen) Nachsorge in Frage gestellt wird. Ich persönlich sehe das ganz anders und fühle mich dort gut aufgehoben, da Chirurgie, Psychotherapie und Ernährungsberatung "unter einem Dach" vereint sind.
Ich habe von meiner SB bei der KK erfahren, dass der Antrag wohl abgelehnt werden wird, wenn ich bei meiner Wahl bleibe.
Grundsätzlich bin ich ja flexibel und daran soll es nicht scheitern.
Koblenz wäre für mich von der Wohnortnähe her schön gewesen (40 km), auch bzw. insbesondere wegen der Nachsorge.
Nun gehe ich mal vom schlimmsten Fall aus und nehme an, dass ich mir ein anderes AC aussuchen müsste. Es geht bei mir um Schlauchmagen, das ist sicher.
Im Umkreis von ca. 200 km wären für mich erreichbar:
- Frankfurt/Sachsenhausen
- Köln
- Düsseldorf
- Essen
- ??? (kennt jemand noch ein anderes AC?)
Nun stehe ich natürlich wie der Ochs vorm Berg... Wohin????
Ich habe vor einigen Jahren das Buch von Dr. Weiner zu den OP-Methoden gelesen, daher ist mir Sachsenhausen durchaus ein Begriff und hier im Forum sind ja viele, die dort operiert wurden.
Auch in meiner SHG Koblenz gibt es zwei, die in Sachsenhausen operiert wurden. Beide sind durchaus zufrieden, jedoch berichten beide von einer Art "Massenabfertigung". Das Persönliche kam etwas kurz und es wirkte alles sehr unterkühlt, wie beide sagen.
Im Grunde genommen brauche ich niemanden, der mich "verhätschelt". Ich muss einfach wissen, dass ich betreffend den Fähigkeiten des Operateurs und vor allem auch des Anästhesisten gut aufgehoben bin. "Erfahrung" dürfte Sachsenhausen ja einiges vorzuweisen haben.
Eine andere Frau aus meiner SHG wurde in Essen operiert und ist zufrieden.
Ich fühle mich in dieser Angelegenheit momentan wirklich etwas hilflos. Seit zwei Tagen googele ich mir die Finger Wund und habe auch hier im Forum schon sehr viel gelesen. Meine Augen sind bereits eckig :-)
Hat jemand einen Ratschlag für mich?
Danke und liebe Grüße aus der Eifel
Thomas
Die größte Kraft wächst aus der Asche alten Leids.
<<<Fotos und alles Weitere über mich HIER>>>
<<<Mein OP-Bericht HIER>>>
<<<Fotos und alles Weitere über mich HIER>>>
<<<Mein OP-Bericht HIER>>>