Gewichtsabnahme und Schlafapnoe

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    • Gewichtsabnahme und Schlafapnoe

      Hallo,

      gibt es hier vielleicht jemanden, der abgenommen hat und dann sein Gerät nicht mehr brauchte??
      Ich hoffe ja, wenn meine OP genehmigt wird ( Magenbypass) und ich endlich abnehme, dass ich das Gerät nicht mehr brauche.
      Wie stehen da die Chancen? Erfahrungsberichte ??

      LG
      Nicole :129:
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      OP-Antrag bei meiner KK abgegeben am 24.6.2011
      Mündl. Kostenzusage von meiner Krankenkasse am 7.7.2011, schriftl. Zusage am 8.7.2011
      Beginn Flüssigphase vor OP am 10.8.2011 mit 143 kg. OP-Gewicht 135 kg.
      Gewicht (80kg) halten seit Juli 2012. Abdominoplastik 14.Mai 2013.
    • RE: Gewichtsabnahme und Schlafapnoe

      :hallo:

      Ich habe keine Apnoe, kann mir aber sehr gut vorstellen das Du nach der Abnahme nicht mehr schnarschst, selbst bei einer geringen Reduktion wird dieses bestimmt besser. :drueck:
      :freu: Ziel erreicht, von Höchstgewicht 140kg auf 70kg. :freu: :wird gut: :freu:
    • RE: Gewichtsabnahme und Schlafapnoe

      Hallo Nicci,

      ich habe jetzt meinen Bypass jetzt am Donnerstag 10 Wochen (20Kg leichter) und bin wegen meiner Schlafapnoe am Freitag zur Überpüfung im Schlaflabor. Falls ich Unterlagen am Samstag mitbekomme, werde ich Dir bescheid geben, ob es besser geworden ist.

      LG
    • RE: Gewichtsabnahme und Schlafapnoe

      ich selbst brauchte so ein Gerät nie und hab deshalb auch keine eigenen Erfahrungen.

      Aber ich weiß von einigen PatientInnen, daß sie nach erfolgter
      Gewichtsabnahme ihr Gerät zurückgeben durften.

      Ich hoffe, daß sich entsprechende UserInnen hier noch melden
      und Dir Mut machen können.

      :drueck: :drueck: :drueck:
      mein OP-Bericht
      -------------------------

      Viele Grüße

      karla kawusch




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      Wir Frauen sind erst dann wirklich gleichberechtigt,
      wenn eine wichtige Position mit einer unqualifizierten Frau besetzt wird.
    • Hallo Nicole,
      ich habe meine Schlafapnoe seit 2007. Ich fragte damals den Prof. ob es weggehen würde bei einer Gewichtsabnahme. Er meinte dann zu mir, dass der Druck des Gerätes wohl reduziert werden könne. Er könne sich aber bei meiner schwerstgradigen Apnoe nicht vorstellen, dass es ohne Gerät geht. Da wird wohl auch eine familäre Vorbelastung sein.
      Man muss dazu sagen, ich hatte 90 Aussetzer in der Stunde und schlafe im Moment mit einem Druck von 10 mbar, das ist schon ganz schön heftig.

      Auch ich hoffe, dass ich irgendwann vielleicht doch auf das Gerät verzichten kann, das wäre soooo schön!!!
      Und ich höre es auch immer wieder von anderen Leuten, dass man irgendwann auf das CPAP-Gerät verzichten kann.
      Also :drueck:
      LG. claudia
    • ja und nein, also ein glasklares "jein"

      @ nicci:

      Wenn Du magst, hier meine Erfahrungen:

      Ich habe seit Dezemnber 2005 mein Auto-Cpap-Gerät am Bett und seit dem September 2006 mein Magenband immer mit dabei. Mit dem Band habe ich 30 Kilo abgenommen und mein kleines auto-cpap trozdem noch behalten müssen, weil es nicht nur die Ursache Übergewicht ist, die es nötig macht. Besondere Strukturen in Hals und Mund-Rachen-Raum sind manchmal so, dass es eben nicht ohne geht. Und es gibt auch (sehr viele?) schlanke Apnoe-iker. Und es gibt die Ursache "obstruktiv", das ist die Enge. Aber es gibt auch eien vegetative Ursache, das ist dann die Nummer mit den Atemaussetzern, weil das Gehirn das Atmen "vergisst". Ich habe eine Mischform und deshalb immer wieder noch mal vereinzelt Aussetzer, besonders, wenn ich auf dem Rücken einschlafe.

      Generell gilt:

      Risikofaktoren sind:

      1. Mann

      2. Raucher

      3. über 40 Jahre alt

      4. Übergewicht

      bei zwei davon bist Du definitiv raus (Frau mit Baujahr 1974), aber die beiden anderen sind nicht unwichtig.

      Hat das ein Wenig helfen können? Ich hoffe, nach dem geplanten Umbasu nochmals 30 Kilo zu verlieren und dann eventuell ohne Gerät schlafen zu können. Ich verlasse mich darauf allerdings nicht wirklich.

      Viele Grüße vom Holger
      Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben; sondern die Liebe entscheidet, wen wir schön finden. (Sophia Loren)
    • RE: Gewichtsabnahme und Schlafapnoe

      Hallo Nicole,
      also ich habe ein Gerät und bin seit einem Jahr operiert. Habe 52 Kg abgenommen und wurde im Februar dieses Jahres erneut im Schlaflabor untersucht. Es ist zwar wesentlich besser geworden mit der "Aussetzern" aber leider hatt ich immer noch welche. Werde es erneut Im Frühjahr 2012 versuchen das Gerät loszuwerden. :)

      Viel Glück dir auch

      Gruß Joerg66
      08.02.2010 - 144.8 Kg Vorstellung in der Uniklinik Würzburg
      18.02.2010 - 000.0 Kg Antrag an Krankenkasse
      26.02.2010 - 000.0 Kg Genehmigung erhalten !!
      20.04.2010 - 000.0 Kg OP zum Magenbypass
      28.04.2010 - 130.8 Kg Entlassung
      28.05.2010 - 123.0 Kg Geht doch :-) !!
      28.06.2010 - 110.4 Kg Hups jetzt sind schon 34kg wech !
      24.07.2010 - 104.6 Kg Mir gehts SUPER und 40Kg sind geknackt !
      25.08.2010 - 99,7 Kg YIIIIIIIIIPIE ich hab UHU Fest !!!!!!!
      25.09.2010 - 96,7 Kg Und weiter gehts..zwar langsamer aber stetig :-)
      29.10.2010 - 94,0 Kg Tröpfchen für Tröpfchen !
    • Hallo Nicole,

      ich habe mein Gerät seit 1,5 Jahren und vor 3 Monaten habe ich mich testen lassen, also mit so einem Messgerät das ich über nacht mitbekommen habe. Nach der Auswertung hat mein Doc gemeint, dass ich meinen Schnarchomat weglassen kann. :grinsen: Allerdings sollte ich das Gerät noch nicht zurückgeben sondern mich jetzt nochmal testen lassen, es kann ja sein, dass ich wieder zunehme. Na der wird sich wundern. Habe in 1 Monat nochmal den Kontrolltermin bei ihm und denke das sich der erste Befund bestätigen wird. Allerdings werde ich dazu doch nochmal ne Nacht ins Schlaflabor gehen, nur zur Sicherheit.
      Also, es gibt Hoffnung. :positiv:

      LG Tanja
    • :hallo:

      Ich habe gerade diesen Tread gesehen und möchte auch mal...

      Vor 2 Jahren (August 2009) habe ich mich im Vorfeld der Antragstellung im Schlaflabor testen lassen. Ergebnis war ein leichterer Apnoe und ein wesentlich stärkerers "Obesitas-Hypoventilationssyndrom" (Atemstörungen/Aussetzer durch Übergewicht und Körperfülle), welches schon gefährlicher war als der Apnoe.

      Unternommen wurde erst mal nichts.

      Im Februar 2010 bekam ich dann meinen Magenschlauch und nahm in 9 Monaten 47 kg ab und halte seit 9 Monaten nun schon dieses (Ideal-)Gewicht. :]

      Ich fand es nun an der Zeit, mal zu kontrollieren, wie der Körper nun bezüglich dieser Problematik reagiert hat und meldete mich zur erneuten Testung an. Gleiches Prozedere wie damals:

      Eine Nacht lang das Testgerät mit nach Hause bekommen, am nächsten Morgen wieder in der Praxis abgegeben. Leider hatte ich bereits schon einen Tag später einen Brief in der Post bezüglich Terminabstimmung für eine Nacht im Schlaflabor... (es war also nicht alles o.k.)

      Und die war nun letzte Nacht. Ich wurde gut umsorgt, bekam auch eine Schlaftablette angeboten, die ich mir auch geben ließ und dann hieß es :gutenacht: und möglichst gut schlafen, was auch geklappt hat.

      Nun wird entweder in den nächsten Tagen das Telefon klingeln für ein Arztgespräch mit anschließender Masken-Gerät-Anpassung, oder nur ein Arztbericht im Briefkasten liegen, mit der Einschätzung, momentan soweit o.k. bis tolerabel.

      Davor habe ich schon mächtig Bammel. Vielleicht hat sich das Apnoe-Problem mit der Abnahme auch noch verschlimmert, da das Gewebe im Hals nun ja sicher noch schlaffer geworden ist. Nun, ich werde es bald erfahren. :wird gut: :drueck:

      Auf jeden Fall war der Gedanke mit der Kontrolle gut, denn es muss sich eben nicht alles automatisch durch die Abnahme verbessern. Man sollte seine Risiken trotzdem im Blick behalten.

      Viele Grüße,

      Simone
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      Op am 23.02.10 bei 122kg, BMI 36,5
      Dezember 2010: persönliches Traumgewicht (75,2kg- BMI 22,0) erreicht und seitdem gehalten.