Ständige Übelkeit nach Bypass-OP

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    • Ständige Übelkeit nach Bypass-OP

      Hallo,

      vielleicht kann mir hier jemand sagen, ob er ähnliches erlebt hat.

      Meine OP ist jetzt fast zwei Monate her. Das Gewicht schwindet, allerdings ist das auch kein Wunder, denn ich kann so gut wie nichts essen. Ständig ist mir übel, selbst trinken kann ich nur mit viel Überwindung.

      Körperlich habe ich nicht das Gefühl, dass was nicht in Ordnung ist. Nur weiss ich wirklich nicht, was ich gegen die ständige Übelkeit machen soll.

      Im Juli muss ich zu ersten Nachsorge und eigentlich wollte ich das Problem bis dahin aussitzen....aber ich weiss nicht, ob das so gut ist.

      Kennt jemand dieses Problem?

      LG von der Elke aus Berlin
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    • Hallo Elke,
      ich kenne das. Nur ist es bei mir wohl nicht ganz so schlimm wie bei dir...
      Ich kann wenigstens Flüssiges immer gut vertragen. Aber zum Essen muss ich mich dann überwinden. Und mindestens einmal am Tag mache ich diesen hier: :kotz:

      Wir wurden ja zeitgleich operiert und auch ich muss erst Ende Juli zur Nachsorge. Bis dahin halte ich durch - glaube nämlich nicht, dass es allzu ungewöhnlich ist. Entlassen hat man mich mit: Die ersten 3 Monate sind anstrengend, danach relativiert sich alles.

      Also halte ich durch...

      Ich hoffe, meine Worte trösten dich ein wenig, auch wenn ich dir sicherlich nicht helfen kann/konnte. :knuddel:
      *******************************
      Februar 2010 -> Entschluss zur Magen-OP
      05.03.2011 -> ZUSAGE von der BKK
      19.04.2011 -> Magen-Bypass-OP
      ********************************
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    • Also mir hat der Arzt damals gesagt, daß Übelkeit meistens was mit zu großen Mengen zu tun hat.

      Versuch es mal mit ganz kleinen Schlucken, nie mehr wie 150 ml auf einmal und nie mehr wie 6 Eßlöffel. Und gut kauen, 30 mal pro Biss.

      Ich esse mit Kaffeelöffel und zähle immer noch mit.

      Wenn das alles nichts hilft, hilft nur Geduld. Bei mir hat es vier Monate gedauert, bis ich wieder etwas schmecken konnte und Essen und Trinken mit Genuss verbunden war.

      Alles Gute

      Marianne
    • Vielen Dank für Eure aufmunternden Worte. Irgendwie habe ich schon geglaubt, irgendwas ist nicht richtig verlaufen, bei der OP.

      Trinken kann ich sowieso nur in kleinen Schlucken und Essen gibt es auch bei mir nur mit den Teelöffel.

      Aber eigentlich bringe ich fast alles wieder zu den Fischen :-)

      Wenn es sich nach vier Monaten einspielen soll...dann brauche ich ja nur noch zwei Monate durchhalten....kleiner Scherz am Rande.

      Im Juli weiss ich ja auch mehr und hoffe, dass es sich wirklich von alleine reguliert.

      Mit meinem hohen Übergewicht hatte ich keinerlei körperliche Beschwerden, aber seit der OP, die Übelkeit, ständig, wahrscheinlich durch zu wenig Trinken die Rückenschmerzen, etc. Und ich wollte doch wieder Bäume ausreißen :407:

      Aber wir heißt es so schön, "Alles wird gut"

      LG Elke
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    • Du solltest versuchen, mehr oder minder ständig ein Schlückchen zu trinken

      es ist keineswegs normal, daß Du Dich ständig übergeben mußt :neinnein:

      das schadet nicht nur Deinem Magen und Deiner Phsyche,
      auch für Deine Speiseröhre und die Zähne ist das nicht gut

      ich würde dies nicht einfach als Gegeben hinnenhmen und bis Juli waren


      ich kann auch nur den Tipp wiederholen, e x t r e m lange zu kauen,
      bis jegliche Nahrung noch im Mund zu Speisebrei wird

      mußt Du Dich auch übergeben, wenn Du ein paar Löffelchen Suppe gegessen hast ???

      laß Dir vom Hausarzt mal Paspertin-Tropfen verschreiben
      es kann sein, daß diese Dir gegen die Übelkeit helfen
      Du solltest bei aufkommender Übelkeit s o f o r t 30 Tropfen einnehmen
      sie müßten eigentlich innerhalb 10 Minuten helfen

      nimmst Du regelmäßig Tabletten zum Magenschutz ???
      also z.B. Pantocol oder ähnliche Medikamente ?
      mein OP-Bericht
      -------------------------

      Viele Grüße

      karla kawusch




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      Wir Frauen sind erst dann wirklich gleichberechtigt,
      wenn eine wichtige Position mit einer unqualifizierten Frau besetzt wird.
    • hi,

      ich finde das, was du beschreibst auch nicht normal und würde das schleunigst abklären lassen! das kann auch mit einer innerlichen wundheilungsstörung zusammenhängen und die sieht man dir von außen nicht an.

      also mein tip: nicht ausharren, sondern SCHLEUNIGST ab zum doc!!!

      Alles gute!
      liebe grüße
      patricia

      antrag gestellt am 09.10.2005 bei der ikk direkt
      mehrere Absagen bis zum Gang vors Sozialgericht, dort sagte mir der Richter, ich wäre zu ehrlich gewesen
      Juli 08 Krankenkasse gewechselt
      März 09 den Antrag gestellt bei der BKK Mobil Oil
      3 Wochen später Kostenübernahme - DANKE BKK mobil oil!!!!!
      Op Termin in Frankfurt Sachsenhausen 30. 06. 2009

      01.07.07 170 kg
      30.06.09 153 kg
      15.08.10 88,1 kg

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    • Hallo :hallo:

      Meine OP war am 10.05. und ich habe das gleiche Problem. Ich esse alles sehr weich und mit Teelöffel. Manchmal merke ich direkt nach dem 2. Löffel: STOP...KLO
      also an der Menge liegt es nicht nur. Jezt hab ich erstmal die Nase voll vom Experimentieren und esse nur was ich auch 100 % vertrage.
      Das wären:

      Knäckebrot mit etwas Marmelade
      Frischkäase
      Joghurt
      Trinkjoghurt
      Käse
      Streichwurst
      Suppen
      Pürriertes Gemüse und Obst (keine Banane :kotz:)

      Trinken geht so ziemlich alles

      Es ist eben alles noch frisch und braucht Zeit
      Mein erster Nachsorgetermin ist Mitte Juli, solange esse ich erstmal nichts anderes.

      Außerdem wurde beim Schluckröntgen festgestellt, dass der Übergang vom Pouch zum Dünndarm bei mir etwas enger gemacht wurde als üblich. Ob gewollt oder nicht wurde mir nicht gesagt, aber ich denke, das trägt auch noch etwas dazu bei. Wird sich auch wieder dehnen und ist nicht schlimm wurde mir gesagt :nix: Ich glaub das einfach mal so

      Ich nehme täglich Pantoprazol (40), Calcium-Kautabletten, Supradyn und Vigantoletten (1000 I.E) ein

      Grüßla, Micha
      "Ich habe 30 Jahre gebraucht um so zuzunehmen, ich kann nicht von mir erwarten in 4 Wochen alles zu verliehren"




      26.11.09 Erstgespräch Uni WÜ
      08.02.11 Antrag beim MDK bearbeitet
      15.02.11 Zusage AOK :freu:

      28.03.11 OP-Vorbereitungsgespräch
      09.05.2011 Einchecken in die Uni
      10.05.2011 OP
    • Vielen Dank für Eure Antworten.

      Also ich habe mir gestern sofort ein großes Glas mit Apfelschorle gemacht und dieses in kleinen Schlucken über zwei Stunden ausgetrunken. Erfreulicher Weise ist es mir bekommen. Danke für den Tipp. :positiv:

      Mit dem Essen ist es schon schwieriger. Suppe geht einigemaßen. Ganz weiches Gemüse und Kartoffel ebenso. Leider kein Brot, kein Fleisch, eigentlich nichts festes.

      Zugeben muss ich auch, dass ich Probleme mit dem Kauen habe, irgendwie ist es in meinem Kopf noch nicht angekommen, dass mein Körper nur noch Brei mag, aber ich arbeite daran.

      Ich muss sagen, dass dieses Forum eine große Hilfe ist, da der Meinungsaustausch mit Gleichgesinnten hervorrangend ist.

      Lieben Dank an alle
      Elke
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    • Moin,

      also bei mir ging in den ersten 3 Monaten auch nur breiige Nahrung und weiches Weißbrot.
      Fleisch gar nicht. Auch Fisch nicht.
      Mit dem Trinken ... na ja ... musste mich zwingen, dass ich wenigstens auf 1 Liter pro Tag kam, was sich natürlich in der Verdauung bemerkbar machte.(das ging nur 2x die Woche)

      Es braucht halt seine Zeit. Aber ich muss sagen, ich habe mich höchstens 2-3 x im Monat :kotz:
      Laaaangsam essen ist das A und O !!! Egal, ob das Essen dann kalt wird.

      Ich habe die ersten 3 Monate vor jeder Mahlzeit MCP Tropfen genommen.
      Diese bekam ich auch schon im KH nach der OP. Sind gegen Übelkeit und sehr gut.
      Zusätzlich Pantozol.

      Ich würde mir aber auch schon eher einen Termin besorgen und Dein Problem mit dem Doc besprechen.
      Besser ist es.

      Viel Glück und weiterhin viel Erfolg.
    • Ich kann mich den anderen nur anschliessen. Normal finde ich das auch nicht und es sollte abgeklärt werden. Vermutlich quälst Du Dich ganz unnötig.

      Ausgenommen Schwarzbrot gehen Brot/ Brötchen & Co bei mir immer noch nicht gut. Meine Theorie ist, dass ich "vergesse" es gescheit zu kauen weil es von sich aus eher weich ist, daher kann ich es schnell herunterschlucken und esse zu viel.

      Du kannst auch mal probieren mit einem Strohhalm oder aus einer Flasche mit Sportverschluss zu trinken. Das hat mir anfangs sehr geholfen weil man langsamer trinkt und kleinere Schlucke nimmt.

      :hallo:
    • Ja genau !!!

      Habe dann auch so Flaschen mit einem Nippel (Sportverschluss) genommen.
      Da habe ich mich mit dem Trinken steigern können.
      Keine Ahnung warum, aber es funktioniert.

      Vielleicht kommen da ja irgendwelche Instinkte wieder durch ... so beim Nuckeln ? :grinsen:
    • Ständige Übelkeit nach Bypass-OP

      Hallo,

      ich hatte auch diese besch....... Übelkeit. Sobald ich den Kühlschrank geöffnet habe, oder nur Essen gerochen habe hätte ich :kotz: können.
      Beim Trinken ging es eigendlich, aber wirklich nur klein klein.
      Ich habe dann angefangen jeden Morgen, MCP-Tropfen zu nehmen (30 Tropfen) und siehe da, es ging immer besser.
      Auch wenn mir zwichen durch etwas übel war, habe ich die Tropfen genommen. Kann ich nur empfehlen.

      LG Sascha
    • Ich werde Eure Anregungen mal umsetzen, wenn es sich dann nicht bessert, kann ich ja immer noch auf einen früheren Termin in der Klinik zurückkommen.

      Einen Versuch ist es schliesslich wert und es wäre doch gelacht, wenn man sich einen zukünftig :drueck:gestählten :drueck: Körper durch die kleinen Wehwehchen verleiden lässt.

      LG Elke



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