hey,

Wenn das mit dem abnehemn nach der Op so mehr oder weniger(das das keine Zauberkust ist sollte jedem klar sein) alleine klappt mit dem abnehmen.
Woher weiß denn der Körper wann SCHLUSS ist und das optimale Gewicht erreicht ist?

also so ganz von allein klappt das mit der abnahme auch nicht. du musst schon was ändern an deinem ess- und bewegungsverhalten und der körper gewöhnt sich irgendwann dran, du wirst nicht einfach ins untergewicht rutschen - im gegenteil auf dauer muss man nach einem gewissen zeitraum nach der op aufpassen nicht wieder zuzunehmen, also ganz so einfach ist das nicht.

es gibt einige, die trotz op, um jeden kg kämpfen müssen und sehr auf ihre ernährung achten müssen.

das sollte einem vor der op klar sein, deswegen braucht es ja auch so eine lange vorbereitung.

lg

Ich bin zwar noch lange nicht am Ende meiner Abnahme angelangt, aber das was ich hier gelesen habe kommt am Ende irgendwann ein langer langer Stillstand.

Ich denke dann wenn sich nichts mehr bewegt, dann ist es soweit " ich habe mein Ziel erreicht und mein Körper signalisiert mir dies sehr deutlich".

So stelle ich mir dies vor, ich glaube so falsch liege ich dabei nicht.

Alles Gute Dir und Deinem Vorhaben.

L.G. Marlies

...ganz so von selbst funktioniert es nicht mit dem "stopp", aber so richtig bewusst irgendwie auch nicht ;)

Es hat mehrere Komponenten: (1) Ernährung und wie diszipliniert achtet man auf eine gute Zusammensetzung, Mengen und Anzahl der Mahlzeiten (2) Bewegung/ Sport/ Entwicklung des Körperfettanteils (3) allgemeiner Stoffwechsel

Gerade lerne ich, dass es auch etwas damit zu tun hat, wo das restliche Fett noch sitzt. Mein Körperfettanteil liegt bei 32%, was für mein Alter im guten Normalbereich liegt. Aufgrund einer anderen OP habe ich grade einen Satz Hochglanzfarbfotos von meinen Innereien bekommen: Im Bauchraum Fett nur noch an der Innenseite der Fettschürze......da habe ich kaum noch Chance durch Sport o.ä. grossartig abzunehmen, sie ist aber in meinem Fall auch nicht sonderlich schlimm (Glück gehabt !).

Im Laufe der Zeit achtet man zwar noch auf die Ernährung wird aber durchaus auch etwas laxer, also schleichen sich mal Tage mit etwas mehr Kohlehydraten oder einer zusätzlichen Zwischenmahlzeit oder einem Stück Kuchen oder ein Glas Wein ein. Man nähert sich einfach dem normalen Essverhalten normalgewichtiger Menschen an, was ja durchaus gewünscht ist und dann fängt das Gewicht auch an dauerhaft zu stehen. Der Punkt ist, dass man dann eben auch die Kurve bekommt und eben wie ein normalgewichtiger Mensch entsprechend reagiert, wenn man eben mal "gesündigt" hat. Also nicht erst bei 10kg Zunahme anfangen was zu machen, sondern schon bei 1kg einfach mal 1-2 Tage kürzer treten und ganz bewusst essen.

Wann genau dieser Punkt erreicht ist hängt sicher von der Art der OP, vom Ausgangsgewicht, aber auch von der eigenen Disziplin und auch von der Art der Abnahme ab. Mit letzterem meine ich: Verlässt man sich "nur" auf die Mangelernährung oder auch auf Sport/ Muskelaufbau. Da gibt es m.E. kein richtig oder falsch. Das kann man nur für sich selbst entscheiden.

liebe Grüsse Catrin

Hallo,

die Erfahrung ezigt uns, daß man ca. 1 Jahr Zeit hat (nach der Op) sein
Wunschgewicht zu erreichen. is dahin muß man gelernt haben, seine
Ernährung umzustellen und Disziplin zu üben.

Wir sind am Magen operiert und nicht am Kopf (leider!). Die Freßsucht
wurde mit der Op nicht behoben. Der Körper gewöhnt sich an den ver-
kleinerten Magen etc. Die Portionen werden wieder größer, wenn auch
nicht so groß wie vor der Op. Aber die Sucht schlägt dann - auch ohne
Hunger - leider! - wieder zu. Man könnte so zwischendurch und überhaupt
"Leckerli" und "Sünden" und "heute mal über die Stränge schlagen".
Es ist dann nicht der Hunger, sondern einfach die Gier = Sucht, d ie uns
die Fallen im Alltag stellen. Also hat man zu tun, daß man das erreichte
Gewicht halten kann und dazu braucht man dann eben die erlernte
Disziplin. Der Körper sorgt selbst dafür, daß er nicht verhungert. Es gibt
ganz wenige Operierte, die tatsächlich mit Untergewicht zu kämpfen haben,
zu 95 % müssen mit Disziplin ihr erreichtes Gewicht halten.
Es gibt auch einige, die dann wieder sehr zunehmen und die Op eigentlich
nichts gebracht hat.

Wie bereits gesagt, 1 Jahr sagt uns die Erfahrung, hat der Körper Zeit mit
der Abnahme, dann hat er sich an die neuen Umstände gewöhnt.

Viel Erfolg.

Hallo!
Ich schliesse mich dem ,was meine vorschreiberinnen gesagt haben an.
erwähnenswert wäre vielleicht noch,das auch die Mechanik eine Rolle spielt!
Ob magenbypass-oder Schlauch,alles dehnt sich über die Zeit wieder!
Der Magen ist ein Muskel der auch wieder weiter werden kann und dann gehen auch wieder größere Portinonen was dann in verbindung mit falschem Essverhalten zur erneuten Gewichtszunahme führen kann!
Ich wünsch Dir alles Gute!
Whoopi

Original von krümel04....Das Ernährung Sport und alles weitere SELBSTVERSTÄNDLICH eine Grundvorraussetztung für diesen Schritt ist sollte Jedem klar sein und ist es mir devinitiv....

Nee nee nee....jetzt hast Du glaub ich was in den falschen Hals bekommen ;) Das hat niemand unterstellt (und ich glaube wirklich nicht nur ich nicht).

Man kann auch ohne Sport dauerhaft abnehmen und genug Leute tun das aus den verschiedensten Gründen auch, aber dann läuft man in die Probleme mit geringem Grundumsatz, was wiederum dazu führt, dass das "halten" relativ schwierig wird und ggfs kann auch der endgültige "stopp" früher kommt.

Und Sport kann auch seine Tücken haben - ich mache relativ viel Sport, habe deshalb trotz RNY einen Grundumsatz von rd 2,000 kcal/Tag und kämpfe auch nach fast 1 1/2 Jahren oft genug damit genug zu essen um eben nicht weiter abzunehmen. Mein Körper will nämlich noch abnehmen, mein Kopf allerdings nicht. Allerdings, so lange ich eben Sport in dieser Art und Weise mache muss ich nur kcal nach oben und nicht nach unten zählen, was auch irgendwie ein Luxusproblem ist.

Viel Glück !


PS: Rene Marik ist klasse !