Wie offen seid Ihr mit der Op umgegangen #

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    • Wie offen seid Ihr mit der Op umgegangen #

      Hallo Zusammen

      Falls ich hier falsch bin bitte verschieben, aber hier schien mir die geeignete zum posten Stelle zu sein.

      Ich habe gerade meinen Antrag (Magenbypass) bei der KK abgegeben und warte nun auf Antwort.

      Um mir das Warten zu verkürzen mach ich mir Gedanken über die Zukunft. Meine Oma wird im Herbst Ihren 90 Geburtstag feiern. Ich bin nun an überlegen wie ich mit dem Thema umgehen soll auf dieser Feier, wenn alles so klappt wie ich mir das Vorstelle dann werde ich zu diesem Zeitpunkt schon operiert sein und mich gerade in der Flüssig- Brei Phase befinden, also wird da sicher die Frage nach dem Warum ich Daß in Dieser Menge und Konsistenz esse aufkommen. Mit meinen engen Freunden habe ich schon über die Op gesprochen von der Verwandschaft aber wissen nur meine Eltern und Schwester bescheid. Ich glaube meinem Onkel und seiner Frau wäre die Info egal, Sie würden sie wahrscheinlich kommentarlos abspeichern. Bei meiner Tante bin ich aber sicher dass irgend ein Kommentar kommen wird, wenn nicht über die Op dann über meine Essensauswahl oder etwas anderes. Ich weiß auf alle Fälle jetzt schon dass ich mich darüber ärgern werde. Ich denke es Ihr zu sagen ist der falsche Weg. Das bedeutet aber auch dass ich keinem Verwanten mehr davon erzählen sollte. Meine Eltern werden nichts darübersagen da sie mir die Entscheidung überlassen wem ich was erzähle.

      Wie offen seid Ihr mit eurer OP umgegangen und welche Erfahrungen habe ihr gemacht?
      LG Meckie



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      28.06.2011 Antrag abgeschickt an Krankenkasse
      11.07.2011 Antrag an MDK übergeben
      18.07.2011 Zusage durch die DAK

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Elisabeth ()

    • :hallo: Meckie,

      mir geht es ähnlich wie Dir, bin mir auch noch sehr unsicher, wie ich damit umgehen soll. Falls meine OP bewilligt wird (muss am 06.07. zum MDK) überlege ich mir auch, ob ich es z. B. meinen Arbeitskollegen erzählen soll. Wenn ich sage, ich werde ca. 3 Wochen krank sein, kommen mit Sicherheit Fragen auf. Bisher habe ich die Erfahrung gemacht, Offenheit kommt gut an. Zur Zeit wissen nur mein Mann, meine Freundin und eine Arbeitskollegin davon. Meinem Vater und den Schwiegeroldies habe ich auch noch nichts gesagt. Sollte alles klappen, werde ich kurz vorm Einrücken ins KK, davon erzählen. Warum vorher die Pferde scheu machen... Auf endlose Diskussionen habe ich keine Lust :407:

      Ansonsten drücke ich Dir die Daumen, dass die KK Dir (und mir ;) ) grünes Licht für die OP gibt!

      LG Hosta
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      Dez. 2010: 130,1 kg
      OP-Gewicht am 24.08.2011: 121 kg
      leben und leben lassen.....
    • Hallo, erstens ist man ja total happy diese Op gemacht zu haben und dann muss ich ehrlich sagen was ich machen ließ.

      Ich war jetzt schon einige Male eingeladen, und in 14 Tagen wird meine Mutter 85, da fragt auch jeder der es noch nicht weiß, was und warum ich so verändert bin.

      Ich denke man muss dazu stehen, man kann schlecht dem einen dies und dem anderen das erzählen. :neinnein:

      Mir hatte jemand den Tipp gegeben nur zu sagen ich wurde am Magen operiert, das geht aber leider auch nicht gut, weilmancher dann noch mal nachbohrt und genau wissen will, was gemacht wurde.

      Ich sage lieber gleich die Wahrheit, es kommt sowieso zum Gespräch, wenn nicht heute dann irgendwann, und als Lügnerin will ich nicht dastehen.

      :neinnein:
      :freu: Ziel erreicht, von Höchstgewicht 140kg auf 70kg. :freu: :wird gut: :freu:
    • Natürlich ist es besser die Wahrheit zu sagen. Aber nicht vorab.

      LG Meckie
      LG Meckie



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      28.06.2011 Antrag abgeschickt an Krankenkasse
      11.07.2011 Antrag an MDK übergeben
      18.07.2011 Zusage durch die DAK
    • Moin Moin

      also ich bin von Anfang an ganz offen damit umgegangen. Meine Einstellung war, mehr wie ablehnen können sie nicht und schlechter wie vor der OP kann es auch nicht mehr werden.

      Nun bin ich schlank und würde es auf jeden Fall wieder tun...die OP ist gemeint.

      LG

      Silke
      jeden 1. Donnerstagim Monat um 19.00 Uhr
      ZKH Reinkenheide
      Postbrookstr. 103, 27574 Bremerhaven

    • Die allerersten Infos hab ich erstmal für mich gesammelt und dann anschließend erst mit meinen engsten Freunden besprochen. Jetzt kam hinzu, dass eine Freundin bereits seit über 15 Jahren ein Magenband hat und mich auch schon mal darauf angesprochen hatte, ob eine solche OP nicht auch eine Möglichkeit für mich wäre. Damals war ich generell gegen eine OP. Ich musste da erst für mich eine Entscheidung treffen, ob ich so weitermachen wollte oder nicht. Meine Magenband-Freundin hatte uns aber auch nicht sofort von ihrer OP erzählt. Das kam einfach irgendwann zur Sprache.

      Nachdem ich eine Entscheidung getroffen hatte, erzählte ich meiner Mutter davon. Ich wollte sie vorher nicht beunruhigen, da das für sie alles böhmische Dörfer sind. Ich hab ihr Info-Material mitgebracht und bin mit ihr zum Adipositastag nach RE gefahren, damit sie sich überhaupt eine Vorstellung machen kann.

      Allen anderen hab ich je nach Gelegenheit und Situation davon erzählt, aber auch erst nach der OP. Einige Bekannte wissen es auch heute noch nicht, da ich bemerkt habe, dass sie gegen solche Maßnahmen sind. Aber wofür auch. Ich hab halt eine Ernährungsumstellung bzw. viel Sport gemacht und das ist noch nicht mal gelogen.

      Laß es einfach auf Dich zukommen. Du wirst ein Gefühl dafür entwickeln, wann Du wem was erzählst.

      Bei Kollegen wäre ich allerdings sehr vorsichtig. Dein Chef muss natürlich Bescheid wissen, dass Du eine OP machen lassen musst. Aber Details sind auch nicht unbedingt angebracht. Ansonsten sag Deinen Kollegen doch, Du musst zur Kur. Es kommt natürlich auch sehr auf euer Arbeits- bzw. Betriebsklima an. Aber meiner Meinung nach, sind das sehr persönliche Dinge, die Deine Arbeitskollegen nichts angehen. Es könnte viel Gerede und evtl. Neid entstehen. Belaste Dich damit nicht.

      Du wirst den richtigen Weg schon finden. Höre einfach auf Dein Bauchgefühl!

      Liebe Grüße

      Beate
    • Hallo,
      ich bin von Anfang an damit sehr offen umgegangen, wer Fragen hat kann gerne Fragen stellen und wer nicht der soll es lassen. Ich weiß, dass ich damit auch auf gegenwehr gestoßen bin. Einige sind neidisch wobei ich mich frage auf was. Nein ich mache dass was ich denke was richtig ist und werde mich davon auch nicht mehr abhalten lassen, denn es ist mein Leben und keiner steckt in meiner Haut drinn nur ich selbst und nur ich kann für mich alleine sorgen, das kann kein anderer für mich übernehmen. Die OP war für mich Ultima Ratio und ich bin froh diesen Weg gegangen zu sein auch wenn es hier auch höhen und tiefen gibt die man durchlaufen muss. Ich wollte mich nie deshalb verstecken, denn das bin ich und gehört zu meinem Leben. Jeder der mich gut genug kennt weiß dass ich seit meiner Kindheit schon mit schwerer Adipositas lebe und keine andere Wahl hatte wer das nicht sehen will der soll es eben lassen. Wer mir das nicht gönnt und mich nicht unterstützt ist es nicht Wert ein Teil meines Lebens zu sein. Der darf auch nicht mehr von mir erwarten als ein freundliches Hallo und Tschüß.

      Sorry aber das ist meine Meinung ich respektiere aber natürlich wenn andere Menschen das anders sehen.
      Lg :hallo: Ramona :positiv:
    • Hallo! :hallo:

      Ich hatte meine OP vor knapp 4 Monaten. Da ich mich für diesen Weg entschieden habe war für mich die logische Konsequenz offen damit umzugehen. Ich hatte auch keinen Bock immer überlegen zu müssen wer darf es wissen oder wer nicht. Ich möchte auch meine Familie nicht in Situationen bringen, wo sie aufpassen müssten wem sie was erzählen können. Und der Gedanke: aber der/die steht der OP sicher negativ gegenüber ... Was soll´s! Man kann die Gedanken der Mitmenschen sowieso nicht beeinflussen, denn jeder denkt in seinen eigenen Mustern.

      Herzlichst
      Doro
      :thumbup:
    • Lügen haben kurze Beine, die Wahrheit kommt sowieso ans Licht !

      Hallo Liebe Meckie, warum fragst du dann wenn du doch sowieso die Antwort schon parat hast ???

      Mache es wie Du denkst, entweder triffst Du die richtige oder die falsche Möglichkeit.

      Lügen oder die Wahrheit verdrehen ist mit sicherheit die falsche Entscheidung, und das ist nicht nur bei diesem Thema so.

      L.G. Catweazle*1
      :freu: Ziel erreicht, von Höchstgewicht 140kg auf 70kg. :freu: :wird gut: :freu:
    • Hallo,

      Ich bin der Meinung dass man/frau mit dem Thema Magenop oder Übergewicht offen umgehen soll. Tut man/frau nix gegen Übergewicht wird gemekert, tut man/frau was, meckern dieselben auch.... also lass sie doch.

      Ich habs allen erzählt und es nicht bereut. Noch heute werde ich öfters Infos über die OP gefragt (sogar von Leuten die ich nur vom sehen kenne und die echt froh sind, wenn ich ihnen offen über das Für- und Widder berichte). Negative Bemerkung bekam ich keine zu hören, und wenn, was störts - Hauptsache ich bin zufrieden.



      Liebe Grüsse und toi toi toi :drueck: :drueck:

      Marianne
    • Vor der OP, also als der Antrag noch lief, habe ich nur mit meiner Familie und meinem besten Kumpel drüber gesprochen, das da wohl was passieren wird in Sachen op.. Nun ist das 3,5 Monate her und langsam sieht man ja schon was und wenn ich drauf angesprochen werde wie ich das schaffe, sage ich offen und ehrlich, dass ich eine OP hatte und bisher habe ich noch keine negative Reaktion erfahren, im Gegenteil, alle sind interessiert und fragen nach und loben mich für den Mut der dazu gehört. Ich finde es besser mit offenen Karten zu spielen, als wenn man rumdruckst und dann hinterm Rücken getuschelt wird (hat er nicht ne OP, etc.)..
      01.01.11 Höchstgewicht: 163 kg

      07.02.11 Anfang Eiweisphase: 158,4 kg

      09.03.11 OP-Gewicht: 148,6 kg


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    • Eigentlich bilde ich mir ein, auch offen mit dem Thema umzugehen. Nur hänge ich mir nicht gleich ein Schild um.

      LG

      Beate
    • Also mir ging es ähnlich ich hatte Angst vor den Reaktionen usw

      Und erst wusste es nur die Familie und danach nur wenige gute Freunde......

      Ich wurde viel angesprochen wegen der Abnahme aber ich habe nicht wirklich gesagt das ich mich hab op lassen als es dann soweit war das ich meine Shg starten wollte habe ich mir gesagt ok nun musst du aber dazu stehen, auch wenn es mir die ersten Male schwer viel war, es danach einfach....

      Viele haben sehr positiv regiert und viele haben auch gesagt, dass sie es sich gedacht haben...Fazit es wird so oder so getuschelt...

      Und
      wie gesagt die meisten sagten sie finden es sehr toll aber ich habe
      auch aus der Familie andres erfahren, wo es auch vorher hieß, du musst
      es selber wissen.
      Und
      anfangs habe ich es mir noch sehr zu Herzen genommen aber nun steh ich
      dazu und dahinter den ich weiß, dass es gut war und das es mir damit
      besser geht und ich würde auch jederzeit die Op machen lassen den ich bin wieder fit-vital-selbstbewusst-gesund und schlank.

      Aber bedenke du machst die op
      für dich selber du musst damit leben und klarkommen so, wie auch nur du
      nachvollziehen kannst, wie schlecht es dir mit dem Übergewicht geht.
      Und nicht andre spüren/merken es und leben damit.
      Und auch so ist es viel einfach sich in der Öffentlichkeit zu bewegen bzw zu essen usw auf feiern zb.

      Liebe Grüße Bianca
    • Hi,
      Es kommt drauf an - meine Kollegen/ Chef wissen, dass ich eine MagenOP hatte. Das liess sich nicht verheimlichen, einfach weil ich lange von üblen Dumpings geplagt wurde und deshalb des öfteren z.B. Telefonkonferenzen unter dem Schreibtisch liegend von der Yoga-Matte aus gemacht habe.
      Bei der Familie weiss es der allerengste Kreis, für den Rest gilt die Geschichte: Viel Sport und wenig essen. Was auch stimmt, denn seit der OP habe ich einen Personal Trainer, laufe inzwischen Halbmarathons und esse wenig und sehr ausgewählt. Also wundert das niemanden.

      Es kommt letztendlich darauf an, mit welcher "Geschichte" Du dich wohl fühlst. Du musst Dich für nichts verstecken und nur die OP bringt gar nichts. Ob die ein Erfolg wird oder nicht steht und fällt damit, ob Du es schaffst die Ernährung umzustellen und auch mehr Sport zu machen. Das ist sehr hart, egal wie weit Du damit kommst.

      Liebe Grüsse Catrin
    • Hallo Meckie

      Ich bin ebenfalls mit dem Thema offen umgegangen. Ich bin nicht für alle Menschen sichtbar mit einem Schild "hey Leute, ich werde einen Magenbypass bekommen" herumgelaufen, aber ich habe mich bewusst für die Adipositaschirurgie entschieden, stand (bzw. stehe immer noch) zu 100% dahinter und habe daher absolut keinen Grund gesehen, mein Umfeld zu belügen.

      Was ich (allgemein) als wichtig empfinde:

      Macht euch doch bitte nicht ständig Gedanken, was andere denken könnten... ich begegne speziell im Zusammenhang der Übergewichtsthematik (aber auch sonst im Leben) immer wieder auf Menschen, die ihre Zeit damit verbringen, sich zu überlegen, wie und was andere über sie und ihre Handlungen und Entscheidungen denken könnten.

      :nix: :nix: :nix:

      Wenn ich eine Entscheidung (zb. eben für die Adipositaschirurgie) fälle, dann ist das doch in erster Linie MEINE EIGENE Sache. Auch wenn x Leute dazu ihren Kommentar abgeben, na und? Es ist MEINE Entscheidung für MEIN Leben und ICH muss, bzw. will das so und muss/darf damit leben und niemand sonst!
    • Hallo zusammen, halle Mecki

      Also ich habs so gemacht, dass ich mich zuerst mal alleine über vieles Informiert habe. Als der Entschluss langsam gereift ist habe ich nacheinander Freunde & Familie einbezogen. Ich bin mit dem ganzen immer sehr offen umgegangen, schliesslich würde die OP ja dann ein Teil von mir sein und würde ich diesen Teil "verheimlichen" würde ich nicht zu mir stehen, wie ich bin...So jedenfalls war mein Gedankengang. Nachdem der OP Termin feststand und auch auf der Arbeit klar war, dass ich mind. 2 Wochen fehlen würde habe ich meine direkte Vorgesetzte und die engsten Mitarbeiter informiert. Ich habs nicht an die grosse Glocke gehängt aber auch nichts verschwiegen wenn mich jemand gefragt hatte. Und das ist auch jetzt noch so. Meine Kollegen sind auch im allgemeinen sehr interessiert an meiner Entwicklung und können es immer noch nicht fassen, dass ich mit so wenig Nahrung auskomme;-)

      Ich habe durchwegs (auch von Familie & Freunden) positive Feedbacks auf die Nachricht erhalten, auch von jenen, wo ich es vielleicht nicht unbedingt erwartet hatte. Aber es hat mich, obwohl ich schon 100% überzeugt war, noch mehr bestärkt, dass ich den richtigen Weg eingeschlagen habe. Meine Op liegt morgen 5 Wochen zurück und bisher bin ich mehr als zufrieden und total glücklich!!!
      Ich bin wie ich bin..., aber bin ich das wirklich?!

      7.4.2011 --> OP-Termin steht fest / 17.05.2011!!!!!

      17.05.2011 Operation findet statt
      23.05.2011 Entlassung aus dem KH mit 135.1 kg
      14.06.2011 1 Monat nach der OP 124 kg / -11.1 kg :freu:
      11.07.2011 8 Wochen nach der OP 116.8KG / -18.3kg :grinsen:

      01.11.2011 5.5 Monate nach der OP 99.8 KG / -35.3kg :panik: :panik:
      30.11.2011 6.5 Monate nach der OP 96kg / -39.1 kg
      22.02.2012 9 Monate nach der OP 87kg / -48.1kg :freu: :freu: :freu:

      10.08.2012 14 Monate nach der OP 79.1 kg / -56kg :grinsen: :grinsen: :grinsen:


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    • Hallo :hallo:

      Ich habe mit meiner Familie offen über dieses Thema gesprochen!
      Bei allen anderen (Arbeitskollegen, Freunden, weniger nahestehende Angehörige) habe ich gewartet, bis ich die Operation hinter mir hatte.
      Viele haben natürlich Spekulationen aufgestellt, mich immer wieder gefragt und gelöchert, aber das war mir egal.

      Mir war wichtig, dass ich ohne viel "Versuch es doch mal mit der Diät" "Mach doch mehr Sport" "Das ist doch viel zu gefährlich" - Sprüchen in die Operation hineingehen konnte.
      NACHDEM ich alles positiv überstanden hatte, habe ich offen darüber gesprochen. Viele haben natürlich schon so etwas ähnliches vermutet, aber es dann doch zu hören war für sie schon krass.
      Mittlerweile (Bin jetzt 5 Monate operiert) erzähle ich offen, dass ich diese OP hatte etc.

      Ich habe diesen Weg für mich als Bestem empfunden. :]
      Liebe Grüße
      Silke :yoman:
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      06.11.10 - Zusage meiner KK!! :dankeschön: :dankeschön:
      27.01.11 - OP-Termin!!!
    • Danke für eure Hilfe ich denke ich werde es so machen:

      Ein offener Umgang nach der OP, aber ein Schild mit der Aufschrift Magenbypass werde ich mir nicht umhängen.
      LG Meckie



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      28.06.2011 Antrag abgeschickt an Krankenkasse
      11.07.2011 Antrag an MDK übergeben
      18.07.2011 Zusage durch die DAK
    • Hallo Meckie :hallo: :hallo:

      Also ich bin mit dem Thema auch sehr offen umgegangen denn ich war so stolz auf mich diesen Schritt zu wagen da wäre es mir auch egal gewesen wenn jemand etwas anderes gesagt hätte, denn für mich gab es nur noch diesen ausweg......

      Ich kann sagen das ich nur positives erfahren habe bis vielleicht auf ein zwei ...... aber die sind nur neidisch....... wobei auf was???? es kann jeder selber entscheiden......

      Wurde erst gefragt ob ich es wieder machen würde...JAAAAAAAAAAA jederzeit... denn dieses Lebensgefühl ist unbeschreiblich....

      Wünsche dir weiterhin alles gute..

      Grüße Ines
    • Hallo Meckie,

      ich bin auch von Anfang an mit dem Thema sehr offen umgegangen und bin auch heute noch 17 onate nach der OP der

      Meinung, daß dies der für mich einzige Weg ist.

      Ich werde auch heute noch viel auf die Abnahme angesprochen (liegt aber wahrscheinlich daran, daß ich "leider" zuviel

      abgenommen habe), und ich, trotz aller Komplikationen, voll hinter der OP stehe und sie immer wieder machen würde.

      Ich werde, z.B. nach der Diät gefragt mit der ich so toll abgenommen habe und was soll man da sagen?

      Außerdem habe ich die OP für mich gemacht und brauche keine Absolution von irgendjemandem.

      Mit der Wahrheit kommt man auch nicht in irgendwelche Verlegenheiten und wem es nicht gefällt, der braucht sich auch nicht

      mit mir darüber unterhalten, mit allen anderen unterhalten ich mich bei vernüftigen Fragen auch gerne darüber.

      LG

      Suse