Schlafapnoe als Kontraindikation?

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    • Schlafapnoe als Kontraindikation?

      Hallo an alle die Diagnose Schlafapnoe haben.


      Ich bin recht verwirrt nachdem ich hier einige Beiträge gelesen habe!


      Laut dem MDK Leitfaden ist ein Schlafapnoe als ein Risikofaktor und als Begleiterkrankung angesehen und unter vielen anderen Erkrankungen in variabler Gewichtung und Relevanz mit entscheidend für eine positive Entscheidung.


      Dann frage ich mich wieso hier einige schreiben das es negative Auswirkungen für eine Zusage habe könnte wenn man die Diagnose hat!???
      Ja sicher ist es mit der OP etwas schwieriger,aber hat das was mit der Grundsätzlichen Zusage was zu tun?


      Und das es Ärzte geben soll die behaupten das man,wenn man ein Apnoe hat und einen Magenbypass bekommt nicht abnehmen kann????
      Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?


      Ein Schlafapnoe ist doch keine Kontraindikation,oder?Sondern eine weiteres >dafür dafür?
      Ich befasse mich schon lange mit dem ganzen,aber irgendwie kreisen jetzt Sterne um meinen Kopf!




      Ich habe heute einen Termin im Schlaflabor!
      War vor 10 Jahren schon einmal und da,und da war alles okay!
      Also gehe ich davon aus das wenn es heute nicht mehr okay ist das es "nur" an meinem Übergewicht liegt und es mit der geplanten OP und der dazugehörigen Abnahme wieder verschwindet?


      Wenn ich das hinter mir habe,habe ich morgen noch einen Termin bei meiner Gynäkologin wegen meines nicht mehr vorhandenen Zyklus und dann sind meine Unterlagen komplett und am Donnerstag fahre ich dann zur KK die schon darauf warten um es weiter zu leiten!


      Also,Chakkkaaaaaa





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      Bis heute habe ich 48,9kg abgenommen.
      Leider habe ich seit vielen Wochen einen Stillstand.Aber das kann ja nicht ewig so weiter gehen.


    • also mir hat die schlafklinik auch sagen wollen, das ich mit bypass und schlafapnoe nicht abnehmen kann.
      2 ärzte in der klinik machten mich damit echt irre sodas ich mich allgemein wegen den beiden beschweren musste. der oberarzt kam dann zu mir und meinte, das er sich entschuldigen müsse. es kam ich gespräch heraus, das beide ärzte psychiater der schlafmedizin seien und von bypass keinerlei erfahrung haben. also lass dir keinen bären aufbrummen.
      wenn du eine apnoe hast und diese ggf behandeln lässt musst du dir keine gedanken machen..ich hingegen nehme kein atemgerät, da ich erst vor 3-4 monaten erfuhr das ich eine apnoe habe und der oberarzt der meinung sei, das nach der bypass op mein problem ggf so gut wie weg sei. den versuch will ich machen. ich habe vor einigen tagen meine zusage bekommen und in meinem antrag stand auch drinnen, das ich schlafapnoe habe.
      ich habe allerdings schon personen kennengelernt die zum mdk mussten und der mdk wegen der apnoe nicht befürwortete, da risikopatient... aber mal ehrlich? so oder so sind wir risikopatienten, daher ist die aussagen meiner meinung von einigen mdk´s schwachsinn. das meinte auch mein AC. mach op wird man halt an die schnüffelmaske angeschlossen und dann ist fein. lass dich also nicht verwirren. dein AC wird wissen was er in einem gutachten/kostenantrag reinschreiben kann.
      und abnehmen mit bypass und apnoe geht. musste gerade schmunzeln wie ich das lass von dir, denn ich war 3 nächte deswegen in der klinik und 2 tage wollten mir 2 ärzte sowas einbleuen.... ne, ne, ne... ich bin froh das ich mich beschwerte und der oberarzt sich dann viel zeit nahm um mir alles detalliert zu erklären und der mann hatte nicht nur mit apnoe ahnung sondern auch mit AC und er schrieb daher auch ein gutachten das er dies befürwortet mit einer op, da die kk sich ggf das atemgerät sparen kann. zumindest wenn die apnoe weg gehen sollte nach abnehme. dazu müsse ich nach ca 6 monaten bypass op nochmals zu ihm zur kontrolle kommen.
      ich wünsch dir viel glück bei deinem antrag!!! AC Gutachten hast du ja auch schon oder?
      04/10 - Ärzte sprachen mich auf AC an - Beginn MMK (zu dem Zeitpunkt war AC kein Thema für mich!!!) Entschluss für AC im 01/11! 02/11-05/11 - Atteste/Gutachten/Berichte/Bestätigungen einholen. Natürlich alle Untersuchungen in der Zeit auch durchlaufen!
      10.06.11 Antrag der KK geschickt - Kostenzusage am 22.06.11 - OP Termin am 28.07.2011

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      147kg wog ich bei OP und jetzt nur noch 71kg Mir fehlen noch 2kg bis zu meinem Traumgewicht! - Stand 16.06.2015
    • Zum Magenbypass kann ich nichts sagen, aber zum Risiko.

      Ich schlafe (noch) mit Maske.

      Natürlich habe ich das vor der OP angeben.
      Da hat es weder Prof. Jacobi, noch den Anästhesisten besonders beeindruckt.
      Auf der Intensivstation bekam ich etwas Sauerstoff und auf der Station habe ich meine Maske benutzt.
      Mein Nachbar war da sehr dankbar.

      PS: Krümel schreib bitte nicht in hellgrün, das kann man kaum lesen. :)
    • Als ich beim ersten AC-Gespräch in meiner Klinik war, wollte Fr. Dr. Alfes wissen, ob ich Schlafapnoe habe. Ich sagte ihr, dass ich die nicht habe. Sie wollte aber, dass ich trotzdem ins Schlaflabor gehe, das wäre wichtig für den Antrag und zwar positiv. Und siehe da, ich habe eine leichte Schlafapnoe, die aber mit mindestens 30-40 kg Abnahme beseitigt wäre, so stand es im Gutachten. Und ich habe die Zusage ratz fatz innerhalb von 4 Wochen ohne MDK bekommen. Ich denke auch, dass eine Schlafapnoe sich eher positiv auf einen Antrag auswirkt. Alles andere macht für mich keinen Sinn.
      Grüße von Tanni
      RNY-Magenbypass am 24.06.20
      Mein Bypass-Tagebuch
    • keine Kontraindikation

      Hallo,

      ich habe selbst eine hochgradige Schlafapnoe (90 Aussetzer pro Stunde) und gerade das war u. a. der Grund warum ich nach 19 Tagen meine Genehmigung von der Kasse bekommen habe.

      Ich habe auch noch nichts davon gehört, dass man nur einen Bypass nehmen sollte.

      Die Schlafapnoe ist sehr oft ein Gewichtsproblem, weil da einfach zuviel Fett ist. In Einzelfällen kann auch eine genetische Veranlagerung mit im Spiel sein. Dann geht die Apnoe zwar nicht komplett weg aber der Druck kann geringer eingestellt werden am Gerät.

      viele Grüße Claudia
    • Hallo :hallo:

      Ist jetzt für mich auch nicht wirklich nachvollziehbar, dass eine Schlafapnoe ein Problem sein sollte für eine Operation... im Gegenteil, durch die OP, bzw. die dann meist erfolgende Gewichtsreduktion kann diese Begleiterscheinung oft gelindert oder sogar beseitigt werden.

      Weiss von einigen aus SHGs, dass sie heute mit deutlich weniger Gewicht um einiges besser schlafen und sich oft von irgendwelchen Problemen dieser Art verabschieden konnten.