Hallo,
ich bin gerade versucht zu schreiben "das hat man schon mal", aber das tröstet Dich nun auch nicht. Die letzte Zeit war sicherlich sehr anstrengend, körperlich und seelisch. Du musst erst mal wieder zur Ruhe kommen und Kraft tanken. Dann geht's auch wieder aufwärts.
Ich wünsche Dir alles Gute,
Martina

Hallo und guten Morgen,

ich bin Anfang Mai operiert und wie du beschreibst, hatte ich auch so nach ungefähr 5 Wochen die gleiche Krise.
War auch mit allem und jedem unzufrieden. Meine Tochter hat sicher in dieser Zeit etwas gelitten. :-)
Habe damals auch viel "Essenstechnisch" ausprobiert und nur wenig vertragen. Das macht schon mürbe, weil ja vorher
alles ging. Aber ich glaube, das brauchen wir, damit wir nochmal richtig verstehen, daß es halt nicht mehr so ist, wie vor der OP.
Nun sind bei mir schon 2 Monate her und ich habe mich einigermaßen an meinen neuen Freund gewöhnt.
Mir geht es gut und meine Welt passt auch wieder. :-)

Auch du wirst diese Phase überstehen. Es wird dich bestimmt festigen!

Lieben Gruß

Halli, hallöschen ich denke diese Phase hat jedermal und dies vergeht auch wieder.

Vielleicht bist Du leicht gefrustet, weils nich so klappt wie Du es Dir vorgestellt hast ??

Das vergeht wieder wenn Du positiv denkst und auch so handelst. Wir haben es beide so gewollt und nun müssen wir damit zurecht kommen, auch wenn dies nicht immer alles so einfach ist.

Bei mir ist es jetzt die 7. Woche nach der OP, es geht immer mehr an Varianten die Menge ist klein und so soll es auch bleiben, obwohl es sehr ungesellig ist. Fleisch + Salat kann ich immer noch keins essen, probiere es die nächste Zeit auch nicht mehr, bereitet mir nur leichte Krämpfe. Mittlerweile habe ich schon einigemale erbrochen, weil mein SM dieses oder jenes einfach nicht will. Mein Kopf sagt immer esses mein Magen will nix, es ist eine enorme Umstellung für Körper, Seele und Geist. :zwinkert:

Jeder Tag ist eine neue Herausforderung, sehe es positiv, Du schaffst das.

L.G. Catweazle*1

huhu liebes..

ich kenn das. hatte das auch. Hab ich dir ja geschrieben, naja solangsam geht es wieder.Man kämpft sich durch.

Die gespräche mit meinem therapeuten tun gut. Für mich ist auch wichtig das ich guten halt von meinem partner und freunde habe.

Gestern abend musste ich hier schmunzeln, meine schwester und der beste freund kamen, die sagten beide "wenn ich weiter so mach , geht meine hose alleine"

aber wenn du reden willst CHRISTINE. meld dich hör dir gerne zu

he meine liebe wie war es beim doc ruf mich doch mal an war am mittwoch auch bei der shg hab viel zu erzählen lg kati :114: :114: :114: hätte auch mal lust mit dir ein kaffee zu trinken ?????

Hatte ich auch und habe ich auch immer mal wieder.....manchmal nervt es einfach nur, dass nichts so funktioniert wie es soll, dass man auf keinen Erfahrungswert zurück greifen kann, dass man sich immer wieder fragt "ist das normal", dass man schlapp in der Ecke hängt, dass ein Glas Wasser zur unüberwindlichen Hürde wird, etc etc etc. Nach der OP hat mich auch irgendwann ein "tiefes schwarzes Loch" erwischt.

Rückblickend betrachtet lag das glaube ich dran, dass die OP an sich ein so grosses Ziel war, für das ich so lange und hart kämpfen musste, dass als dieses Ziel erreicht war und erste gute Erfolge auch zeigten: Ja, funktioniert - so eine gewisse Ziellosigkeit einsetzte und schwuppdiwupp plumpste ich erst einmal in besagtes schwarzen Loch.


Mit Hilfe meines Coaches habe ich dann neue Ziele für mich gefunden, die wenig mit der AC zu tun hatten und bin so langsam aber sicher wieder aus dem Loch heraus gekrabbelt. Manchmal erwischt mich das "schwarze Loch" auch heute noch, aber selten und es ist eher ein sehr kleines Löchlein, was wohl jeder mal hat.

Fühl Dich mal virtuell gedrückt. Das wird wieder und manchmal braucht man einfach eine Pause um wieder aufzutanken. Wenn Du kannst, mach etwas, was Dir einfach nur Spass macht, egal ob nun ein heisses Bad, ein Kinobesuch oder ein Wochenende in Irgendwo....

liebe Grüsse Catrin