Magenbypass kombiniert mit Fobiring?

kleinemel · 12. Juli 2011, 15:37

Hallo alle zusammen,

ich bin im Moment ziemlich ratlos :nix:

. Und nicht nur ich sondern
auch Prof. Fein aus Bielefeld. Nachdem ich nur die ersten 3 Monate nach meinem
Bypass abgenommen habe folgte dann heute Morgen das Schluckröntgen. Operiert
bin ich ja in Leverkusen Januar 2010 aber nun in Bielefeld in Betreuung. Jedenfalls
sieht alles Bestens aus, Magen schön klein und Dünndarm ok… aber keine Antwort
darauf wieso ich so viel essen kann und auch dauernd hunger habe.

Abgesehen
davon das ich alles versuche… wieder Ernährungsprotokolle schreiben, gesunde
Ernährung und Ernährungsberatung sowie Sport… sagte Prof. Fein, das evtl. ein
Fobiring eingesetzt werden sollte. Allerdings ist das auch kein Spaziergang. Er
sagte, dass von 4 Patienten nun 2 wieder den Fobi entfernt bekommen haben, weil
sie so gar nicht damit zurecht kamen.

Wer von euch hat denn trotz Magenbypass einen Fobiring? Habt
ihr Probleme? Ich bin sehr unsicher ob ich diesen Schritt gehen soll. Also
übers Knie breche ich diese Entscheidung sicher nicht. Aber es ist total
frustrierend, dass ich so gar nicht weiter komme. Ach so ja, was ich noch sagen
sollte ist, dass ich innerhalb von 4 Monaten auch wieder 10 Kg zugenommen habe.
Einfach nur ätzend.

Alles irgendwie blöd, vor allem wenn man wirklich so gar
keine Idee mehr hat was man verändern kann und auch die Fachleute sich nicht
erklären können was da bei mir verkehrt läuft. Geht es irgendeinem von euch
vielleicht genauso? Und was habt ihr für Erfahrungen gemacht oder sogar eine
Lösung gefunden?

Ich würde mich sehr über Antworten freuen. In diesem Sinne
einen schönen sonnigen Tag und liebe Grüße

Mel

steffi1209 · 12. Juli 2011, 17:28

Hi Mel!

Es werden nicht mehr oft diese starren Fobiringe eingesetzt sondern ein Magenband welches weich ist und der Durchmesser einzustellen ist. Banded Bypass nennt man das dann.
Wie viel hast Du denn schon abgenommen in den 3 Monaten??
Ich habe quasi nur ca. 6 Monate kontinuierlich abgenommen und seitden geht auch sehr wenig. Also ich bin am 7.6.2010 operiert und habe bis Weihnachten abgenommen, danach bis jetzt ca. 5 Kilo.
Mein Problem ist das mein Ausgangsgewicht nicht so super hoch war und ich niemals eine weiter OP genehmigt bekommen würde! Mein BMI ist von 47 auf 33 geschrumpft und daher wird mir bestimmt nichts genehmigt.
Leider fehlen mir noch mind. 25 Kilo bis zum Normalgewicht!
Wie ist es bei Dir mit der Genehmigung?

LG Steffi

kleinemel · 12. Juli 2011, 17:52

Hallo Steffi,

erstmal vielen Dank für die Antwort. Ich werde den Prof. mal darauf ansprechen wegen dem Band anstatt den Fobiring. Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht wie meine Chancen stehen würden für eine weitere OP. Denn anatomisch ist ja alles bestens in Ordnung und so wird man es wohl nicht für voll nehmen, was ich an Problemen habe.
Also ich habe in den 3 Monaten damals 30 KG abgenommen. Mein Ausgangsgewicht war 158 Kg. Naja und nach der Zunahme stand bis auf ein paar 100 Gramm die 130 wieder da. Das ging so garnicht. Falls grad nicht so klar ist wodurch ich danach nochmal abgenommen habe... ein derber Darmkeim hat hat 4 Wochen heftigen Durchfall beschert.

Kannst Du denn für Dich sagen, dass Du Dich immernoch an alle Regeln (Ernährung, Sport und so weiter) hältst? Was sagen denn Deine Ärzte zu Deiner Situation?

Ich finde es einfach nur ätzend das der Körper eben nicht die Unterstützung gibt wie er sollte. Und hätte man die Essstörung immer unter Kontrolle, hätte man wohl kaum die OP gebraucht. Was nicht heißt, das nan sich nur alleine darauf verlassen sollte. Klar bekommt man dann gesagt, das man ohne die OP erst garnicht diese Kilos verloren hätte... ist ja auch richtig... aber dennoch kann ich für mich sagen, dass ich noch lange nicht an nem Punkt bin wo ich mich wieder wohlfühle

Hast Du auch einen Bypass? Oder Dich damit auch schon befasst, was da nicht so läuft wie Du es Dir vorgestellt hast?

LG Mel

Michael · 12. Juli 2011, 17:59

kleinemel schrieb:

Und hätte man die Essstörung immer unter Kontrolle, hätte man wohl kaum die OP gebraucht.

Hi Mel

Das stimmt so grundsätzlich schon... wenn wir immer alles im Griff hätten, gäbe es keine Alkoholsüchtige, keine Spielsüchtige, (fast) keine Übergewichtige usw. - aber das haben wir leider nicht, weil wir Menschen sind, die Fehler machen. Das soll kein Persilschein sein fürs "angefutterte Übergewicht", aber es ist durchaus eine kurzgefasste Erklärung/Beschreibung.

Warum es bei dir jetzt nicht so läuft wie du es dir wünschst, kann ich nicht sagen, bin weder Arzt, noch ist das aus der Ferne so möglich.

Doch wenn die "Adipositas-Gesellschaft" (damit meine ich jetzt einfach pauschal mal alle Operierten, egal womit operiert) noch mehr umdenken und die Adipositaschirurgie als eine Art Zweckpartnerschaft sehen würde und nicht als "mach du mal, ich warte ab", dann würde es vielen deutlich besser ergehen. Nicht perfekt, aber deutlich besser.

Es ist wie bei der Arbeit... ich "Chef, du nix", das geht nicht... nur eine Zusammenarbeit bringt Fruchtbares, also auch eine Zusammenarbeit zwischen Operationsmethode (mal egal welche) und eigenem Verhalten.

Natürlich geht das nicht über Nacht... oder auf Knopfdruck... da ist allenfalls viel Mass an psychischer Arbeit nötig.

Wichtig: 90% des Postings ist allgemein gehalten und nicht explizit auf einzelne Menschen bezogen... nur damit das net jemand in den falschen Hals kriegt und meint ich hätte alles im Griff. Hab ich auch nach 7 Jahren Magenbypass und insgesamt bald 12 Jahren Adipositaschirurgie nicht immer, aber fast.

;)

steffi1209 · 12. Juli 2011, 18:27

Also in meinem Fall kann ich sagen: ich gehe 2-3 mal die Woche zum Zumba und Aquajogging.
Ich versuche meine Ernährung nach Logi zu gestalten, habe aber natürlich auch mal schlechte Tage.
In denen falle ich in alte Verhaltensweisen zurück. Im großen und ganzen habe ich aber meine Ernährung umgestellt.
Ich hatte auch schon ein Armband um welches den Grundumsatz misst, bzw. aufzeichnet wieviel ich mich bewegen und schlafe und so (sensewear). Das hat herausgebracht das ich mit Sport 2100 kcal verbrauche.
Trotz allem will das Gewicht nicht runter! Um mich wohl zu fühlen müssen mind. noch 18 kilo runter!

LG Steffi

Dannii · 12. Juli 2011, 19:15

Hallo,

ich dachte ich sei alleine hier mit dem Problem "zu viel Essen", bei mir ist es trotz Bypass so, das ich große (teilweise sogar sehr große) Portionen essen kann :( Ned wirklich sinnvoll und daher steh ich auch mit dem Gewicht.

Laut Auskunft was ich in Erfahrung gebracht habe, kann es sein das bei mir das Essen gleich weiterrutscht in den Darm und daher kann ich so viel zu mir nehmen und dadurch setzt das Hungergefühl immer wieder rascher ein... Echt ein teufelskreis

Ich bin gespannt wie es weitergeht, denn ich will auf alle Fälle noch paar kilos abnehmen (zähle noch immer zur Adipositas Grad 1 - Gruppe) tja laut Arzt will dieser noch abwarten aber ich merk ja selber was ich alles zu mir nehmen kann und wenn ich das mit anderen Vergleich, esse ich so wie eine "normale" Portion teilweise hol ich mir noch einen Teller nach -.-

Ich drück dir die Daumen, das alles super gut ab jetzt verläuft und halt mich bitte (wenn möglich) am laufenden, da ich diesen Schritt in Zukunft auch überlegen möchte.

Lg
Dannii

kleinemel · 12. Juli 2011, 19:41

Hallo Michael,

also ich gebe Dir völlig Recht, dass man trotz OP eine Menge verändern muss und wahrscheinlich auch ein Leben lang auch immer mal wieder Phasen hat, wo es schwer ist und bleibt. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich mich seit der OP immer richtig verhalten habe. Ich habe auch echt Frustphasen gehabt wo ich auf nix mehr geachtet habe. Und sicherlich habe ich rückblickend auch Fehler gemacht nach der OP die ich heute nicht mehr machen würde.

Dennoch ist es einfach Mist, wenn der Körper MIT BYPASS eben garkeine Unterstützung mehr ist. Jedes Gramm ist jetzt wie vor der OP absolute "Diät" und Kampf. Ich erwarte auch nicht das mein Bypass einfach die Arbeit macht. Aber ich hatte mir eine längere Unterstützungsphase gewünscht als 3 Monate. Und ich habe im Moment einfach das Problem mit meinem Gefühl umzugehen. Wenn schon die Professoren da sitzen und sich nicht erklären können wie diese Mengen möglich sind... denn anatomisch ist ja alles perfekt... dann bleibt nur ein sehr hilfloses Gefühl erstmal. Nun muss ich das die nächsten Tage erstmal verpacken und einen Weg finden damit umzugehen und mich damit abzufinden.

Danke für Deinen Beitrag und Dein Grundgedanke ist auf jeden Fall richtig.

Lg Mel

kleinemel · 12. Juli 2011, 19:46

Hallo Steffi,

hast Du Dir dieses Band selbst gekauft oder vom Arzt bekommen? Hat es Dir geholfen? Ich kann schon verstehen, dass es doof ist wenn man alles im großen und ganzen richtig macht und nix tut sich. Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen, dass Du die letzten 18 Kilo noch schaffst. Jedenfalls kannst Du irre stolz sein, wenn Du so konsequent Dein Leben umgestellt hast. Denn ich denke, dass ist der wichtigste Baustein in der ganzen Abnehmgeschichte. Ich hoffe, dass Dein Körper Dich bald wieder belohnen wird für Deine Anstrengungen

LG Mel

kleinemel · 12. Juli 2011, 20:15

Hallo Danii,

nein Du bist nicht alleine mit dem Problem. Also ich habe gestern noch Abends abgewogen was ich gegessen habe. 410g Salatteller das ist ja nicht grade wenig. Und anschließend war ich auch nicht knackesatt sondern habe mich vom Kopf her gebremmst. Bei mir kann man sich nur nicht erklären wie das Möglich ist. Ist denn bei Dir mal ein Schluckröntgen gemacht worden? Das würde ich Dir auf jeden Fall empfehlen, weil man da sehr gut sieht wie groß der Restmagen ist und ob der Dünndarm geweitet ist.

Wieviel hast Du denn abgenommen in welcher Zeit? Und seit wann nimmst Du nicht mehr ab?

Ich werde sicherlich nochmal schreiben, wenn sich was NEUES ergibt. Sei es, dass ich mich für den Fobiring oder Band entscheide oder sich der Prof nochmal meldet und mit neue Infos gibt. Und sollte ich wieder abnhemen werd ich das auch schreiben

Jedenfalls brauchst Du Dich nicht alleine fühlen und wenn Du magst kannst Du mich auch mal so anschreiben

LG Mel

christa59 · 29. Juli 2011, 10:19

Hallo Mel

Habe jetzt erst dein Posting gelesen.

Also du bist nicht allein mit deinen Problem. Am 12.7.11 habe ich mein Banded-Band (Fobi-Ring) bekommen trotz Bypass.

Ich hatte Innerhalb von einem halben Jahr 46kg abgenommen.Danach ging nichts mehr,hatte nur noch Hunger.Fing dann wieder an normal zu essen.Es war wie vor der OP.Keiner wußte so richtig warum.Es wurden alle Untersuchungen gemacht,alles OK.Zwischenzeitlich hatte ich wieder 23kg zugenommen.Dann entschloss ich mich und mein Arzt,für den Ring um nicht mehr zuzunehmen.Den habe ich jetzt ca.2 Wochen,komme bis jetzt gut zurecht .Hoffentlich bleibt es so.Dann wäre ich zufrieden. Und das war alles im schnelldurchlauf.

Gruß HEIDI

Dannii · 29. Juli 2011, 12:24

Hallo Mel,

Abgenommen hab ich jetzt innerhalb eines Jahres ca. 45 kg seit der OP, eh viel und ohne OP hätte ich das auch nie geschafft, aber seit Moanten geht nix mehr runter und teilweise hab ich dann bis zu 3 kg mehr am nächsten Tag oben -.- und die Mengen sind schon größer und ich muss mich auch oft bremsen.

Meine Ärztin meint nur das diese Abnahme jetzt zu Ende ist und für sie ist es positiv anzusehen, denn immerhin habe ich ja 51% von meinem Übergewicht verloren und lt. Ihr gibt es da nichts mehr was man machen kann ...

Ich habe schon seit langem dazu teilweise starke Schmerzen im Bauchbereich, untersucht wurde das schon, jedoch hat man nichts gesehen per Ultraschall und bei der Gastro. Daher wollen sie nochmal reinschauen, aber ich fühl mich derzeit nicht so sicher bez. nochmaliger OP und überlege mir eine zweite Meinung einzuholen.

Bin gespannt auf deine Neuigkeiten.

Lg
Dannii

Michael · 29. Juli 2011, 16:39

kleinemel schrieb:

Dennoch ist es einfach Mist, wenn der Körper MIT BYPASS eben garkeine Unterstützung mehr ist. Jedes Gramm ist jetzt wie vor der OP absolute "Diät" und Kampf. Ich erwarte auch nicht das mein Bypass einfach die Arbeit macht. Aber ich hatte mir eine längere Unterstützungsphase gewünscht als 3 Monate.

Hi

Willlkommen im Leben der Operierten. Es ist völlig normal, dass der Körper eines Tages sich der Situation anpasst. Bei jedem unterschiedlich natürlich. Es gibt Operierte, die haben 10 Jahre nach der OP noch die volle "Bypasswirkung" mit allen Nebenwirkungen, andere vergessen fast, dass sie noch einen Bypass hätten.

Dass auch nach der OP die Sache kein Selbstläufer ist, hast du ja erkannt und somit ist es auch völlig klar, dass man dann wieder (spätestens nach der ersten Euphoriephase als das Gewicht vom "nichtstun" purzelte) darauf achten muss, idealerweise beginnt man damit bereits vor der OP, bzw. spätestens nach der OP, sobald man wieder einigermassen "normal" (von der Auswahl her, nicht bezüglich Menge) essen kann und zieht das (idealerweise) durch, natürlich inkl. Rückschläge (die völlig normal sind, aber nicht das Problem darstellen).

Der Bypass ist eine Möglichkeit zu lernen, dass man mit dem Essverhalten anders umgehen muss und keineswegs dafür gedacht, lebenslang einen Teil des Essverhaltens zu steuern. Ohne Bypass hätte ich meinen "teuflischen" Kreislauf (stetige Gewichtszunahme über Jahre) nie durchbrechen können und heute halte ich mein neues Gewicht in erster Linie, weil ich mein Essverhalten geändert habe und nicht weil mein Bypass die Arbeit immer noch macht.

Natürlich reagiert mein Körper heute noch auf viel Fett... Fettstühle sind heute noch möglich (daher auch meine Kritik zb. bezüglich Speisekarte der Treffen)... aber die Stoffaufnahme ist heute deutlich grösser als noch nach der OP. Das beweist auch die Tatsache, dass ich heute längst nicht mehr soviel Substitution (Nahrungsergänzungen) benötige als noch vor 3-4 Jahren.

etc., etc. - über das Thema könnte ich ein Buch schreiben...

Bramasole · 29. Juli 2011, 17:01

Hallo Mel, :hallo:

habe Deinen Thread auch jetzt erst entdeckt.
Vielleicht hast Du meine "Geschichte" ein bischen verfolgt, wenn nicht, macht auch nix. :zwinkert:
Ich habe seit dem 06. Juli auch einen Banded Bypaß mit einem richtigen Magenband der neuesten Generation, allerdings werde ich am 15.08. erstemals geblockt und bin sehr gespannt auf die Dinge die da kommen mögen. :grinsen:

Allerdings habe ich mir bei der letzten OP auch meinen Restmagen entfernen lassen, was bei einem Bypaß nicht gerade leicht ist, aber mein DOC kann das. :grinsen:

Ich warte jetzt mal ab und bin sehr gespannt.
Im Vorfeld habe ich mich von 3 sehr erfahrenen AC Chirurgen beraten lassen und ALLE haben mir vom Fobiring abgeraten und zum Magenband geraten.

:hallo:

Elisabeth · 29. Juli 2011, 18:51

Ich habe einen banded Bypass - aber nicht weil ich nicht mehr abgenommen bzw. zugenommen habe. Hier könnt ihr es mal nachlesen
OP-Bericht - banded Bypass

Dies ist nicht das Magenband wie bei Sonja - das eingestellt werden kann. Dieses Band das ich habe nahm mir die Dumpings - weiter aber auch nichts. Ich habe weiterhin ständig Hunger, muss mein Essen genau überlegen sonst würde ich ohne Probleme wieder mein Ausgangsgewicht erreichen. Also gegen Eure "Probleme" hilft dieses Band mit Sicherheit nicht.

Ob das von Sonja hilft bin ich gespannt was Ihre Erfahrungen dazu sagen - vor allem nach längerer Zeit - wenn die Wirkung auch dieser OP verschwunden sein wird - bei einem früher - beim anderen später.

So ist das leider
:(

Bramasole · 30. Juli 2011, 09:14

Elisabeth schrieb:

Ob das von Sonja hilft bin ich gespannt was Ihre Erfahrungen dazu sagen - vor allem nach längerer Zeit - wenn die Wirkung auch dieser OP verschwunden sein wird - bei einem früher - beim anderen später.

ICH AUCH ! ! :nix: :nix:

Aber ich muß es ja zumindest versuchen !

:hallo:

Elisabeth · 30. Juli 2011, 10:34

Klar Sonja..... das würde ich auch - ich kann das alles gut verstehen.

Wie geht es Dir momentan damit ? erzähl mal ein bißchen.

:hallo:

Bramasole · 30. Juli 2011, 12:10

Hallo Elisabeth, :hallo:

DANKE der Nachfrage. :knuddel:
Ist zwar hier OT, aber ich fasse mich kurz.
Die OP hat gut 5 1/2 h gedauert und ich war ca. 7 Stunden in Narkose.
Bin ja Mittwochs operiert worden und mir ging es aber soooo gut, daß ich am Samstag drauf schon nach hause gegangen bin. :grinsen:

Hhhmm, so viel kann ich auch gar nicht sagen, mit gehts total gut, ich halte (leider) mein Grewicht noch, aber Doc Sonne meinte ja auch, daß sich das Magenband erstmal in Ruhe "setzen" soll in meinem Bauch und am 15.08. werde ich dann zum 1. mal geblockt.
Mal sehen was dann passiert.
Derzeit esse ich natürlich weniger als vor der OP aber trotzdem steht meni Gewicht noch, aber ich kann ja ich noch keinen Sport machen.
Bzw. ich habe ja noch das fußballgroße Loch von der Bauchnarbenhernie wo ich natürlich gaaaanz doll aufpassen muß.
Da da soviel Spannung drauf ist muß ich erst ein paar Kilos abgenommen haben, bevor wir das anständig mit einem Netz verschließen können.

Aber sonst . . . gehts mir soweit gut. :grinsen:

:hallo:

sylve · 30. Juli 2011, 13:03

Hallo mel, hallo Bramasol, bin heute zum Forum gestoßen. Ich habe mich für eine Magenverkleinerung entschlossen - welche auch am IKA in Mönchengladbach/Rheydt propagiert wird - weniger die Bypass-Ops. Mit Schrecken lese ich über Eure Schwierigkeiten; Bramasol - wie geht man um damit - ohne Magen? Du leidest noch unter einer Narbenhernie (fussbalgroß) welche verschlossen werden muss? Ein Magenband wo herum wird das denn gelegt? Dein Bauch ist ja eine richtige Baustelle - entschuldige den Vergleich...mel, der AC an unserer Klinik erklärte, dass man realistisch sein muss im Bezug vom Abnehmen, er sprach davon - dass in etwa 75% vom ÜBERGEWICHT möglich sei. Natürlich gibt es Personen, die noch alles toppen können!. Warum haben die Chirurgen denn überhaupt zum Bypass geraten? Erzählt mal über denen ihre Agumentation. Danke für Eure Berichte Gruß sylve :positiv:

Bramasole · 30. Juli 2011, 16:25

Hallo Silve, :hallo:

nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird.
Du hast es schlimmer verstanden als es wirklich ist.
Natürlich habe ich noch einen Magen, allerdings nur so groß wie mein Bypaßpouch und die Schlauchmagenleute bekommen ja auch den Restmagen rausgenommen.
Also alles im grünen Bereich. :grinsen:

Und mir gehts auch wirklich sehr gut. :grinsen:

Die Bauchnarbenhernie tut mir auch überhaupt nicht weh. :neinnein:

Aber da es so aussieht als sei ich hochschwanger müssen wir halt warten bis ich abgenommen habe und dann kommt ein Netz rein. Alles kein Problem.

:positiv:

kleinemel · 31. Juli 2011, 16:56

Hallo Heidi danke für Deine Antwort. Würde mich total freuen, wenn Du mir mal schreibst wie es Dir in nächster Zeit ergeht und ob Du wieder schön abnimmst. Ich würde es Dir jedenfalls von Herzen wünschen. Viele liebe Grüße

Hallo Danni, also ich kann verstehen das Du unsicher bist. Ich habe mich ja auch mit einer erneuten OP auseinandergesetzt ... bin aber erstmal zu dem Entschluß gekommen, dass ich an anderer Stelle Arbeit leisten muss. Außerdem birgt eine erneute OP ja auch wieder Risiken die nicht zu knapp sind. Aber eine zweite Meinung einzuholen ist sicherlich nicht verkehrt. Und am Ende bist Du ja die Person die sich für welchen Weg auch immer entscheiden wird. Kannst ja mal sagen, wenn Du weitergekommen bist. Liebe Grüße

Hallo Michael, ja da hast Du vollkommen Recht ich fange auch grade an umzudenken. Vielleicht hatte ich wirklich eine falsche Vorstellung von dieser OP. Wie auch immer arbeite ich nun an mir und werde sehen wohin mich das bringt. Ich esse eben ganz normal wie ohne OP (jedenfalls die Menge) nur eben gesund und ausgewogen. Allerdings brauchte ich von Anfang an bis heute nie Vitamin B 12 oder andere Vitamine da mein Körper nie irgendwelche Mangelerscheinungen hatte (was eben auch die Blutwerte sagten) Das ist ja auch durchaus angenehm... Naja schaun wir mal wohin der Weg noch führt...

Huhu Bramasole, na da bin ich ja mal gespannt wie es bei Dir so weiter geht. Hoffentlich gibt es Dir die Hilfe die Du brauchst. Wieso wurde denn nun das Band eingesetzt? Ist Dein Essen auch nicht im Magen geblieben? Oder sagen wir etwas länger im Magen geblieben? So ist es jedenfalls bei mir. Schwubs rutscht durch wie Flüssigkeit... drücke Dir die Daumen das alles so läuft wie Du es Dir wünschst. Viele Grüße

Huhu Sylve, also zu mir kann ich sagen, dass ich nicht wirklich 75% meines Übergewichtes verloren habe. Aber ich denke, dass die Erfahrungen da auch ganz verschieden sind. Du solltest nur gut überlegen was Du machen lässt und welches die richtige Methode für Dich ist. Ich hatte zum Beispiel eine falsche Vorstellung über den Bypass. Es ist bissel schade, dass ich einiges eben erst jetzt kapiert habe... naja besser spät als nie ... also falls Du Fragen hast oder irgendwelche Unsicherheiten, hier helfen Dir gerne alle. Liebe Grüße und weißt Du schon wann es losgehen soll und hast Du schon das OK von der Kasse???

so ich hoffe ich habe keinen vergessen... allen einen schönen Sonntag und einen guten Start in eine hoffentlich sonnige Woche :family:

Magenbypass kombiniert mit Fobiring?

Magenbypass kombiniert mit Fobiring?

kleinemel schrieb:

kleinemel schrieb:

Elisabeth schrieb:

Verunsicherung und Ratlosigkeit

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