Glücksgefühle stellen sich nicht ein..... #

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    • Glücksgefühle stellen sich nicht ein..... #

      Hallo ihr lieben..... :hallo:

      ich wollte mich mal umhören wann sich bei euch das erste so was wie glücksgefühle und die freude über die Abnahme eingestellt haben....

      Ich habe am 2 August meinen Schlauchi bekommen, aber von glücksgefühlen absolut keine spur, trotzt meiner guten abnahme...... :freu:

      Mir geht es nicht schlecht und ich habe auch keine schmerzen mehr, das mit dem essen klappt soweit auch ganz gut. Aber ich fühle mich total traurig und muss immer weinen. :heul: Ich habe im moment einfach das gefühl, als ob mir ein stück Lebensqualität genommen worden ist. Ich habe große Probleme mit meiner Körperveränderung....Irgendwie gefällt mir mein Körper auf einmal nicht mehr.....kennt ihr das auch ???

      Lg Manu
    • naja, mein körper gefällt mir immer noch nicht und ich bin oft so schnell gereizt, dass ich weine.

      mein größtes problem ist aber, dass ich mich absolut nicht über meine 27 kg abnahme freuen kann. also von euphorie keine spur... :(

      keine angst, so kurz nach der op hab ich auch nur geweint und das mengenessen hat mir auch gefehlt... :grinsen: aber das wird schon.
    • Das geht mir genauso

      Als ich mir früher immer vorgestellt habe wie es sein wird wenn ich die Op hinter mir habe und abgenommen habe, dachte ich immer, ich würde Bäume ausreissen oder sonst was.
      Aber mir geht es genauso, irgendwie dachte ich, ich würde mich viel mehr freuen, habe auch gut abgenommen.
      Bin viel ruhiger geworden und nachdenklicher, ich muß aber sagen das die Op mich total überwältigt hat.
      Ob es damit zusammen hängt?
      Liebe Grüße Claudiw
    • stelle dir vor du wirst zwangsernährt wie Anorexiepatienten - die sind darüber auch nicht glücklich.

      Du mußt zwangsweise weniger Essen du hast was genommen bekommen was dir Spass gemacht hat, klar fehlt da was..............

      deine Glückshormone fehlen die du dir übers essen geholt hast, du kannst über Essen deine Probleme nicht kompenssieren und und und klar das das Taurigkeit auslöst.



      Deshalb funktionieren die meisten Diäten nicht !!!!!!! (meine Meihnung)
    • Hallo Manu,

      vielleicht hast du dir die Zeit nach der OP ganz anders vorgestellt, dass du jetzt kein Glücksgefühl empfindest.

      Ich habe mir vor der OP gewünscht, dass ich nur noch ganz wenig essen kann, dass ich abnehme, dass ich mich gesünder ernähren kann, etc. Und es ist exakt so eingetroffen. Ich schwebe förmlich auf Wolke 7 und alles ist perfekt.

      Ich wünsche dir, dass du dich bald freuen kannst, von ganzem Herzen.
      Grüße von Tanni
      RNY-Magenbypass am 24.06.20
      Mein Bypass-Tagebuch
    • Hallo Du liebe

      Hast Du Dir mal die Frage gestellt warum Du so dick wurdest? Also ich meine damit nicht wie das passieren konnte denn dass es vom zuvielen war ist klar...
      Ich meine eher das was im Unterbewusstsein von statten geht. Falls Du nicht schon in psychotherapeutischer Behandlung bist solltest Du Dir mal überlegen ob Du Die von dieser Seite nicht Hilfe holen möchtest....Vielleicht hast Du Dir ja einen Schutzpanzer angefuttert, und dieser Schutz wird nun von Tag zu Tag weniger. Da kann man schon verstehen dass einem zu heulen zumute ist.

      Denke daran Du bist nicht alleine
      liebe Grüße :troest
      Mellie
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      Startgewicht vor Schlauchmagenop 27.09.2011: 147kg
      Gewicht bei Entlassung 01.12.2011: 127kg
      Gewicht bei Umbau zu Bypass 22.05.2012: 105 kg
      Gewicht bei Entlassung 30.05.2012: 108kg
      09.06.2012 : 99,3kg !!!!!! :0))
    • Hallo Manu,

      ich muss sagen bei mir ist das auch genau so.

      Ich habe darüber mit meiner Tante geredet, aber die versteht das nicht.

      Die hat gesagt: Wie du musst dich doch freuen, du hast schon 13kg abgenommen!!!

      Gut das ich damit nicht alleine bin.

      Hoffe das sich das bei uns bald ändert.
    • Hallo manu

      meine EB hatte mir kurz nach der Op gesagt, dass diese Traurigkeit und dieses "Unglücksgefühl" durch eine Art Zucker-entzug kommt. Der rat war.... Saft mit Wasser mischen (1/5 zu 4/5), oder mal Fruchjoghurt oder naturjoghurt mit nem Löffel Honig zu essen. das hat wunderbar geklappt...



      LG

      Claudia
    • Ihr solltet auch nicht vergessen, dass unser Körper in der Speckschicht jede Menge Hormone speichert - diese werden plötzlich in großen Mengen frei gesetzt - das muss unsere Seele erst mal verkraften.

      Außerdem sind wir alle mehr oder weniger suchtkrankt --- also plötzlich auf kalten Entzug !!

      Ich empfehle jeden, sich nach OP professionell begleiten zu lassen um diese Probleme leichter verarbeiten zu können.

      :hallo:
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Ich will jetzt keinem die Hoffnung nehmen, daß es bald besser wird (bin bestimmt ne´ Ausnahme :nix: )

      Aber ich warte immernoch auf diese Glücksgefühle. Und meine OP ist fast 1 Jahr her!!

      Therapie? Ja gerne!! Aber ich sage nur--> Warteliste!! :335:

      Es ist unglaublich!!

      Aber haltet durch!!! Es wird bestimmt bald besser!!! :drueck:



      LG Pia
    • :neinnein: Traurigkeit, Unwohlsein, kenne ich nicht. Ich bin um jedes Gramm froh das fällt.

      Kann Eure Gedanken nicht nachvollziehen. Ihr habt doch ein tolles Ziel vor Euch, warum denkt Ihr alle so negativ über das tägliche nach ????????????

      Ich kann dies nicht verstehen, was habt Ihr Euch bei einer solchen OP versprochen ????????

      Geht doch mit Eurem Erfolg positiver um. !!!!!!!!!

      :gemeinsamsindwirstark:

      L.G. Catweazle*1
      :freu: Ziel erreicht, von Höchstgewicht 140kg auf 70kg. :freu: :wird gut: :freu:
    • Hi manu,

      bei mir kommt das jetzt langsam. nach über 4 monaten. aber ich finde das völlig okay so. alles braucht seine zeit. mit der op wird ja kein schalter angeknipst und man ist nicht mehr unglücklich.

      das wird alles werden :-)

      lg nick
    • :nix: Seit Ihr mit Eurem kompletten Leben denn so unzufrieden ??

      Jedes Gramm weniger ist ein super toller Erfolg den Ihr ohne diese OP nie geschafft hättet. :drueck: :drueck:

      Vielleicht seit Ihr ein Depri Typ in jeder Hinsicht, positives denken und nach oben schauen hilft da sehr aus dieser Situation wieder heraus zu kommen.

      Ihr zieht Euch gegenseitig runter damit wird es auch nicht besser. :neinnein:
      L.G. Catweazle*1
      :freu: Ziel erreicht, von Höchstgewicht 140kg auf 70kg. :freu: :wird gut: :freu:
    • Hallo Manu!

      Ich habe vor meiner Sleeve-OP schon 35kg abgenommen und mir hat Sport immer gut getan. Am Anfang waren nur ein paar hundert Meter möglich, aber ich habe mich immer gut gefühlt. Inzwischen sind es 5km die wir laufen und ich finde es schön, die Natur im Laufe des Jahres zu beobachten.

      Genauso mit schwimmen. Am Anfang waren es nur 20 Bahnen, vor OP waren es 70 in ca. 85 Minuten. Es ist schön sich auszupowern. Ich habe es nicht übertrieben mit der Geschwindigkeit, aber man baut Muskeln auf und die Haut hängt nicht so. Nächste Woche darf ich wieder schwimmen gehen und bin gespannt, wieviele Bahnen ich nach drei Wochen Schwimmentzug noch schaffe.

      Vielleicht kannst du dich auch besser mit deinen verlorenen Kilos anfreunden, wenn du etwas tust, dass deinen Körper strafft. Fitnessstudio ist natürlich noch besser, aber mir leider zu teuer. Du musst auch nicht jeden Tag etwas machen, jeden zweiten bringt auch sehr viel.

      Und wenn das alles nichts hilft, solltest du wirklich an eine VT denken.

      LG
    • Hallo !
      Bei mir kamen/ kommen solche Phasen immer noch in Wellen und merkwürdigerweise stellte sich das Gefühl "oh je bin ich DICK" ein, als ich so um mein ursprüngliches Zielgewicht lag. So dick habe ich mich in meinen objektiv dicksten Zeiten nie gefühlt wie da auf einmal. Mein Trainer hat das nur kommentiert mit: "Glückwunsch, Deine Selbstwahrnehmung stimmt wieder ! ....und übrigens: Du bist nicht mehr dick !"

      Ich stimme Tanni zu - es kommt auch darauf an, wie man in die OP hinein geht. Bei mir war es ähnlich wie bei Tanni, ich bin heute noch in einer Euphorie, dass ich so wenig essen kann. Es treibt mich tagelang um, wenn mal grössere Mengen gehen ("grösser" = 1 ganzes Brötchen in einer Stunde - soviel dann zum Thema "Selbstwahrnehmung"). ABER, bei mir kam der Entschluss zur OP, als mir bewusst wurde, dass ich mich meinen Vor-OP Mengen nur noch hilflos ausgesetzt fühlte. Ich wollte diese Kontrolle wieder habe und seitdem ich das Gefühl habe, ich habe mich an der Stelle wieder im Griff geht es mir so im "Grundrauschen" richtig gut.

      Aber man sollte auch nicht die rein körperlichen Veränderungen unterschätzen, die Hormonumstellung ist nicht harmlos, die Unterversorgung mit Kalorien und Protein ebenso wenig und auch Vitamine und Mineralien können einen ganz schön aus den Schuhen hauen, wenn man erst einmal in einen Mangel hinein gerutscht ist.
      Vieles hat sich bei mir erst eingependelt, als die Abnahme fast vorbei war und ich glaube, das lag auch daran, dass ich in der Phase so langsam wieder wusste, was mein Körper mir mit bestimmten Signalen sagen will. Ich zumindest musste sehr vieles davon neu lernen und ich fand das anstrengend und oft auch nervig. Inzwischen ist das alles wieder "normal" und passiert nebenbei und ist entsprechend nicht mehr anstrengend/ kraftraubend.

      Langer Rede kurzer Sinn - Es ist anstrengend, es ist oft alles andere als schön, es gibt jede Menge tiefe Löcher auf dem Weg, es wird nicht ohne Grund "ultima Ratio" genannt - aber wenn man sich durchgekämpft hat ist's echt super !

      :friends: :friends: :friends:
    • Hallo Manu,

      das was du hast,hatte ich die ersten 2-3 Wochen auch.Ich hab mich total vom Leben abgeschnitten gefühlt.Mein Mann saß in einer Ecke und futterte irgend welchen Fertigmist in sich rein,ich hab denn ganzen Tag an Essen gedacht usw...mir hat das Miteinander,das Genießen,die Gesseligkeit total gefehlt.Weist du was ich gemacht hab?An einen Tag war ich dann so mit den Nerven runter,hab auf den Tisch gehauen,gesagt das ich jetzt ganz normal mit einkaufen komme.Habe auch einen ganz normalen Einkauf wie immer für die Familie gemacht,bin dann heim,hab mich hingesetzt und selbst gekocht.Dann hab ich mir einfach ein bissy Soße +Reis rausgeangelt (es gab Hähnchenpfanne Madras) und geschaut,obs drin bleibt.Danach war endlich diese furchtbare Anfangszeit gebrochen.Hol dir einfach deine Lebensquali zurück.Versuch eine klitzekleine Menge von normalen Essen,das du auch früher gern gegessen hast,zu naschen.Mehr geht eh nicht rein.Natürlich solltest du keine Burger essen gehen,aber Dinge,die dir früher auch Spaß gemacht haben.So hab ich es geschafft,da raus zu kommen.

      Was jetzt 2 einhalb Monate nach OP betrifft,so bin ich auch eine,die sich leider überhaupt nicht freuen kann,über ihre Abnahme.Ich habe weder die körperlichen Beschwerden verbessert noch fühle ich mich glücklicher oder freier.Leider hatte ich immer Klamotten,die mitgewachsen sind,darum muss ich auch nicht ständig neue kaufen rennen.Aber für mich hat sich nach knapp 20 Kilo weder optisch noch emotional etwas verändert.DAS NERVT SEHR.Auch hab ich noch nirgens gehört "Man hast du abgenommen",obwohl ich nicht soooo schwer war...ist alles im Moment nicht so schön.Meine Abnahme schleicht auch jetzt schon mit max 1 Kilo /Woche vor sich hin,das ist bei vielen in dieser Zeit hier anders.

      Da nützt es auch gar nichts,wenn man immer wieder dieses nervende "Hättest du das ohne OP auch geschafft" bekommt.Wir haben diesen krassen Einschnitt in unser Leben gewagt,verzichten jeden Tag auf viele Dinge,da ist es völlig normal,das man dafür auch einen entsprechenden Erfolg erwartet.Dafür muss man sich hier nicht manchmal von einigen runter machen lassen,nur weil man es ausspricht,wie man es empfindet.Ich habe nie angenommen,das es ein Spaziergang wird,aber es fühlt sich wie eine extrem harte Diät an,bloß das man sie nicht ab- oder unterbrechen kann,wenn man nervlich gar nicht mehr kann und das man dann dafür eine Belohnung (In fallenden Kilos) oder Erfolg erwartet,ist völlig normal.

      LG Lilis
    • Ich schreib jetzt für mal für alle, die Ihr Glücksgefühl vermissen.....

      Leider stelle ich dies in meinen SHG`s immer wieder fest, dass statt Hoeneymoonzeiten, sich schwere Zeiten für die Betroffenen entwickeln.

      Zunächst hat Claudia und Elisabeth schon mal dazu geschrieben, dem stimme ich voll zu, :positiv: was hier wichtig ist, holt Euch professionell Hilfe, an ein Adipositaszentrum sind normalerweise auch immer psychologisch betreuende Ärzte angebunden, wenn da keine sind erkundigt Euch doch in der nächsten Stadt.

      Ich denke es ist mehr als legitim, dass ein jeder Mensch anders reagiert und dies sollte nicht Vorwürfe, sondern in Unterstützung für die Betroffenen bedeuten.

      Ich wünsche allen Betroffenen ein baldiges Licht am Horizont und lasst Euch in dieser Situation bitte nicht hängen, sondern macht was, für Eure OP habt Ihr doch auch gekämpft.

      Liebe Grüße

      Barbara
      Leitung der SHG Mü.-Bogenhausen
      Info und Aktuelles unter: www.adipositas-bavaria.de
    • Hallo zusammen,

      ich war schon nach meinen ersten 5 Kilo die ich abgenommen "stolz wie Oskar". :grinsen: (Und da war ich noch im Krankenhaus)

      Und jetzt nach knapp 33 Kilo ist die Freunde riesen groß. :freu:
      Ich bekommen nach und nach von meiner Family, Freunden und Kollegen Komplimente, wie toll ich schon aussehe. Das motiviert und macht natürlich "positive Gedanken".

      Was noch dazu beiträgt, ist z.B. die Klamotten passen schon 2 Nummer kleiner..... :P2 , alos alles positiv.
      Dann meine Bewegung ist besser geworden, ich bin nicht mehr so schnell aus der Puste. :]

      Ihr müsste mehr das Postive sehen. Klar habe ich auch die ersten 2-4 Wochen danach geheult, weil ich das "große Essen" vermisst habe. Ich denke jetzt "nur noch positiv".
      Das mit dem Essen kommt schon irgendwann. Im Moment ist, auch 8 Wo nach OP, esse ich lieber Suppe, Brei, Spinat und Eintöpfe. Noch nix festes. Das geht bei mir noch nicht so gut. :alles:

      Alles Liebe Yvonne
      Liebe Grüße Yvonne

      Neue Wege gehen:Man muss bereit sein,sich von dem Leben zu lösen,das man gelebt hat,damit man das Leben findet,das auf einen wartet.

      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/92992/.png] verteilt auf 1.80 Körpergröße
      Man muss dem Körper Gutes tun, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.
      Kein MMK nötig.

      :hund :hund :hund
      Alles über mich
      Mein Antrag zur OP
      Mein OP Bericht
    • Ich habe mich jetzt erst nach der 3 ten WHO richitg gefühlt .
      Aber 100 % eben noch nicht weil eben noch haut da ist an beinen und armen . aber alles braucht zeit

      Minus 150,3kg Vorher/Nacher Bilder 2011
      Startgewicht :220 kg Aktuell : zwischen 78-81Kg Größe : 186cm
      Liebe Grüße Jasmin
    • Liebe Stimmungsbetroffene,
      Ich bin noch nicht operiert, aber eine Woche davor. Vielen herzlichen Dank für eure Beiträge und Antworten, da weiss man ungefähr was auf einen zukommt. Wenn man dann in eine ähnliche Situation ist, weiss man woran es liegen könnte. Ich bin euch wirklich dankbar!
      :gemeinsamsindwirstark:
      Ganz liebe Grüße
      :zwinkert:
      Luzzy