Mein Arzt möchte eingewachsenes Magenband umbauen zum Schlauchmagen in einer OP

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Mein Arzt möchte eingewachsenes Magenband umbauen zum Schlauchmagen in einer OP

      Hallo ich bin etwas ratlos, :(

      mein Magenband ist von 2003 und ist eingewachsen, mein Arzt meint wenn er es sowieso raußschneiden muß kann er gleich etwas mehr abschneiden und umbauen zu einem Schlauchmagen. Alles in einer OP.

      Falls der Magen an anderen Stellen kaputt gegangen ist, so das ein schlauchmagen nicht möglich ist sagte Er, kann es auch ein RNY werden.

      Wenn ich es bei einigen anderen hier lese wurde das eingewachsende Magenband meistens erst raußoperiert und wochen oder monate später erst umgebaut. Damit es erst gut verheilt.

      Gibt es hier noch andere die eine ähnliche Situation hatten.

      Lg Minchen

    • Hallo Minchen :hallo:

      bei mir wurde der Umbau auch in einer OP gemacht. Ich fand das für mich auch logisch, da ich a.) keine 2 Vollnarkosen in so kurzen Abständen wollte (dass es bei mir dann doch einige mehr in kurzer Zeit wurden hat aber nichts mit der Tatsache zu tun, dass es in einer OP geamcht wurde) und b.) ich mir auch sicher war, dass das Gewicht in der Zwischenzeit hochgehen würde, da ich das bei vielen hier schon gelesen hatte.
      Auch wenn sehr viele Verwachsungen enstanden sind und viel "geschnippelt" wird ist es ja oft so, dass es oft sinnvoller ist, gleich Nägel mit Köpfen zu machen.
      Ich weiß, dass in diese Punkt die Meinungen auseinander gehen und jeder Arzt es anders handhabt. Die anderen meinen, es sei besser, den Magen erst mal zu schonen und ausheilen zu lassen.
      Ich denke die jeweiligen Ärtze wissen schon was sie tun und warum, denn jede Ausgangssituation ist anders.

    • Hallo Minchen :hallo:

      Bei mir wurde die OP zum Umbau auch in einem Schritt gemacht, aber ich würde es NIE mehr auf einmal machen lassen. Du hast nicht nur ein erhöhtes Risiko für eine Leckage (undichte Stelle), sondern auch für eine Fistelbildung. Das Gewebe sollte sich auf alle Fälle vorher erholen, denn in ein evtl. entzündetes Gewebe schneiden ist gefährlich. Lieber zwei Narkosen und ein paar Kilos zunehmen, also die erhöhte Gefahr einer Leckage.

    • Danke für die schnellen Antworten,:dankeschön:

      ja das ist wohl wirklich bei jedem grund verschieden.

      Es fühlt sich nicht gut an wenn man nicht weiß was kommt. Glück oder nicht.

      Werd die nächste Untersuchung und 2. Magenspiegelung wohl abwarten müssen, die am 04. direkt im Krankenhaus stattfindet, vielleicht kann er mir dann ja doch mehr sagen weil er diesmal bei der Spiegelung dabei ist.

      Und dann werd ich Ihn mit Fragen bombadieren weil er ja schon am 05. operieren will. Wenn ich jetzt alleine wäre dann würd ich auch nicht so nervös sein, aber nun ist meine kleine 2 jährige Tochter auch da, und nun hab ich mehr Angst vor OP als jemals zuvor bei anderen. Dann denkt man schon das man damals besser kein Magenband gemacht hätte. ;(

      Lg Minchen

    • :hallo:
      Bei mir wurde damals alles in einer Operation gemacht. War aber vom Aufwand, von der Zeit her sehr knapp. Band war eingewachsen, es gab wenig Platz im Bauch. OP dauerte dann auch sehr sehr lange.
      Heute bin ich froh, dass es unter einmal ging. Habe grosse Probleme mit Verwachsungen und bei einer zustätzlichen Operation hätte es noch mehr davon gegeben.

      Minchen82 schrieb:

      Dann denkt man schon das man damals besser kein Magenband gemacht hätte. ;(
      und dann? 10 Jahren?
      Du hattest triftige Gründe, als du dich damals für das Band entschieden hast. :]
      Zweifle nicht daran. Rede mit deinem Arzt!

      Wünsch dir alles Gute :friends:
      LG Baslerlady :blumenkuss:

      Alles über mich