nehme wieder zu... :-(

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    • nehme wieder zu... :-(

      Hallo zusammen! [Blockierte Grafik: http://www.shg-bern.ch/forum/images/shg_bern/smilies/hello.gif]

      Wollte bei Euch mal nachfragen, wer alles eine Pouch-Revisions-OP hatte?

      Ich wurde vor ca. 2.5 Jahren operiert. Mittlerweile kann ich aber leider wieder fast normal essen und habe desshalb leider auch wieder ca. 10 Kg zugenommen.

      Meine Aerzte haben nun festgestellt, dass bei mir wohl der Pouch zu gross ist und ich desshalb nochmals operiert werden muss.

      Auf die eine Seite bin ich froh, dass es nochmals eine Möglichkeit gibt um mein Gewicht wieder in den Griff zu bekommen, aber auf die andere Seite habe ich natürlich auch ziemlich Bammel davor, das Ganze nochmals machen zu müssen und irgenwie habe ich auch Angst, dass es dann doch nicht den gewünschten Erfolg bringt.

      Und irgendwie fühle ich mich natürlich auch als Versager, weil ich es mal wieder nicht geschafft habe....

      Wie war das bei Euch? Hat die Revison wirklich was gebracht?

      Vielen Dank für Eure Antworten!

      Liebs Grüessli
      Karin
      OP-Termin Umbau Band - Bypass: 25.03.2009

      OP-Termin Pouch-Revision: ???



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    • Hallo Karin,

      erstmal....das mit deiner Zunahme tut mir leid.

      Beim Gedanken daran, die ersten Tage nach der OP nochmal erleben zu müssen wird mir persönlich ganz ganz übel!

      Was mir nur unklar ist, warum ist dein pouch wieder so groß?

      Muß man nicht ständig und immer wieder über sein Sättigungsgefühl essen, damit es zu dieser ausdehnung kommt?

      Meine OP ist jetzt noch nicht allzu lange her, deshalb die Frage, möchte dich damit in keinster weise angreifen oder dir etwas unterstellen. Habe natürlich angst, dass es bei mir vielleicht auch nochmal so kommt.

      LG Ramona
    • :hallo: Hallo liebe Karin,

      auch ich hatte im letzten Jahr(en) wieder 10 kg zugenommen und das mit einem BPD-DS. Seit Mai habe ich meine Ernährung umgestellt
      und habe die 10kg wieder runter - bedeutet so wenig wie möglich Kohlehydrate zu essen.
      Ich kenne User mit Pouchrevision, wo der erwünschte Erfolg ohne Nahrungsumstellung ausblieb.
      Es ist leider nach wie vor ein Trugschluß zu glauben, dass eine OP (welche auch immer) das sogenannte "Allheilmittel" ist.
      Man muss ganz einfach selbst aktiv werden und ich schließe mich da keinesfalls aus, siehe meine Gewichtszunahme.
      Irgendwann holt uns die Realität wieder ein, die Gewichtsabnahme stagniert oder geht sogar wieder nach oben.
      Da heißt es nur rechtzeitig gegensteuern!
      LG reike :=):


      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/103760/.png]

      BMI 10.12. 2006 = 51,3 BU 10.12. 2006 147 cm
      BMI 20.12..2007 = 27,5 BU 07.12. 2007 86 cm - 61 cm weg!

      Vorher-/Nachherfoto`s von REIKE
      adipositasverband-internationa…e=UserGallery&userID=3163
    • ich hatte letztes jahr eine resektion...weil mein Pouch deutlich groß und die passage zum Dünndarm erweitet war von anfang an seit der Op!
      wieso der arzt so machte :nix:
      wahrscheinlich war ich zu leicht bei der Op, keine ahnung! (wog 92kg nach Bandentfernung)

      jetzt nach einem Jahr nach der resektion kann ich wieder Mehr essen je nach Tagesform!

      achte jetzt gezielt selbst darauf und warte nicht bis mein Sättigungsgefühl eintritt, das passiert leider sehr spät!

      abgenommen habe ich seit der 2. Op so gut wie nichts!
      die dumping attacken sind wenigstens weniger geworden...

      ursachen für Pouch ausweiten kann durch Kohlensäure haltige getränke (regelmäß. konsum) Trinken beim essen und
      passieren, so sagte mir damals Klinik sachsenhausen!
      wobei ich denke dass bei uns Alle nach einer Zeit der Pouch sich verändert!!!
      ich glaube nicht das es wie am ersten Tag stand bleibt!
      gruß fatma
    • Hallo Karin,

      stolpere heute eigentlich durch Zufall wieder mal hier vorbei - und sehe da - mein bestehendes Problem herrscht hier wohl vor.

      Hatte 2007 meine Bypass-OP - tolle Abnahme bis auf 72 kg runter - juhu - aber jetzt kommts.

      So - mir wurde im Dez. 2008 dann eine "Total-OP", da ich aufgrund der Abnahme eine massive Blasensenkung hatte und diese dann gleich mit Gebährmutter-OP "gerichtet" wurde.

      Hui - was soll ich sagen - seitdem gehts steil bergauf - derzeit liegt mein Kampfgewicht bei 95 kg.

      Bisher gab ich den Hormonen die Schuld an meinen Fressorgien - da staunte ich nicht schlecht, daß dieses Problem mit dem Zunehmen offensichtlich ein gar nicht so seltenes ist.

      So um jetzt nicht einen suuuper falschen Eindruck zu machen - aber ich laß eigentlich immer nur meine Blutwerte machen - geh jährlich zum Endokrinologen (nicht zuletzt wegen meiner Schilddrüsenunterfunktion) - allerdings mein AC hat mich seit der ersten Nachuntersuchung nach einem Jahr (also März 2008) nicht mehr gesehen.

      Vielleicht sollte ich doch glatt auch dort mal aufkreuzen und meine "Innereien" checken lassen.

      Zusätzlich macht dann natürlich auch so ein Gedanke wie Re-OP (was hier in der Kürze nun dazu las) auch Hoffnung. Klar legt man sich (ich zumindest) leicht unters Messer - hier gibt dann auch jetzt sicherlich gleich Antworten wie "nur Krücke und Klick im Kopf" - aber wer von uns "Zunehmern" hätte da nicht gern eine 2. Chance? Hm?

      Also laß den Kopf nicht hängen - da werden wir auch noch durchkommen.

      Drück Dich und wünsch Dir und auch allen anderen hier ein schönes WE

      Claudia :411:
    • Warum der Restmagen ( Pouch ) bei vielen Operierten mit der Zeit wieder grösser wird, dürfte klar sein.

      Ohne dass wir es so richtig mitbekommen, nimmt das Volumen unserer Mahlzeiten über eine lange Zeit langsam wieder zu, der Restmagen ist wie ein Muskelschlauch und passt sich entprechend an, so dass wir immer mehr essen können und letztlich langsam wieder zunehmen.

      So war es auch bei mir, ich habe in einem Jahr 12 Kilos zugenommen.

      Erschreckend ist eine Zahl, die beim letzten Deutschlandtreffen von einem Chirurgen genannt wurden, als man ihn fragte, von wieviel Reoperationen er in Zukunft ausgeht ( Reoperationen sind Zweitoperationen, in der Regel nach erneuter Gewichtszunahme zum Beipiel wegen eines vergrösserten Pouch ).

      Er nannte 30 !! Prozent !!

      Das heisst im Klartext, dass jeder Dritte von uns, der schonmal operiert wurde, wegen Gewichtszunahme ein weiteres mal operiert werden muss, das muss man sich mal klarmachen !!

      Für mich mit meinen 61 Jahren kommt eine Reoperation nicht mehr in Frage, das Risiko ist mir zu hoch, und auch eine Reoperation liefert ja keine Garantie.

      Da ist der einzig sinnvolle Weg der, den Reike gegangen ist, keine Diät sondern eine langfristige, kohlenhydratarme Ernährungsumstellung :grinsen:
      Liebe Grüsse von Helmut und von meiner grossen Liebe Karla-Kawusch und von der Katzendame Nele und dem neuen Kater Stromer.



      Ein wichtiger Satz für all die vielen Ungeduldigen hier im Forum, die möglichst schnell abnehmen wollen :

      Du kannst noch so sehr an einem Grashalm ziehen, er wächst deswegen nicht schneller !



      Wer laaaaaangsam und genussvoll kaut, hat mehr vom Leben !!




      Die SHG Frankenthal findet an jedem vierten Montag im Monat um 19 Uhr im Erdgeschoss des Krankenhauses in Frankenthal im Besprechungsraum rechterhand der Reception statt.
    • Helmut schrieb:


      Er nannte 30 !! Prozent !!

      Das heisst im Klartext, dass jeder Dritte von uns, der schonmal operiert wurde, wegen Gewichtszunahme ein weiteres mal operiert werden muss, das muss man sich mal klarmachen !!



      Das Erschreckende für mich persönlich ist, dass diese Zahl wahrscheinlich nach oben gehen wird (sowohl Anzahl der Operationen wie auch Anzahl der nochmals Operieren), denn die Wahrscheinlichkeit, dass es auch nach einer erneuten Re-OP zu einer wiederholten Gewichtszunahme kommt, ist leider gegeben. Solange wir die Ursache für unser verändertes Essverhalten nicht finden und behandeln, werden wir immer wieder vor diesem Problem stehen.

      Solange es weiterhin nur wenig kompetente Anlaufstellen im Sinne einer VT geben wird, werden wir ebenfalls weiter kämpfen.

      "Dieser Weg wird nicht einfach sein" - Diese Aussage eines Liedes passt leider zu 100 % auf unsere Problematik.
    • "Solange es weiterhin nur wenig kompetente Anlaufstellen im Sinne einer VT geben wird, werden wir ebenfalls weiter kämpfen."

      das stimmt allerdings. Unsereins steht immernoch oft ziemlich alleine da.

      Generell haben die meisten Menschen total merkwürdige Vorstellungen von Essstörungen oder Magenops.

      Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mein persönlicher Kampf dank Psychotherapien UND Magenbypass zwar erleichtert wurde, aber ohne Disziplin und ständige Selbstbeobachtung geht es trotzdem nicht.

      Ich halte mir selber immer wieder vor Augen, dass ich in der gleichen Situation bin wie ein trockener Alkoholiker und akzeptieren muss, dass irgendwo in mir etwas nicht so tickt, wie bei den "normalen" Essern. Mir hat das geholfen, geduldiger mir selber gegenüber zu werden und nicht gleich in Versagensängsten zu versinken, wenn es mal nicht so läuft.
      Und das macht es mir dann leichter, meine Selbstdisziplin schnell wieder zu finden.
    • Deshalb bin ich dafür das Die kasse sowohl die kliniken zusammen solche Op in zukunft wie bei MMK
      mit Verhaltenstherapie verkoppeln sollten!!!

      L fatma
    • Sicher ist das ein wichtiger Schritt - ABER.... auch eine VT hilft nur dann, wenn derjenige sich auch helfen lassen will.

      Es ist bei vielen so, dass das Suchtverhalten so ausgeprägt ist, dass auch eine Therapie keinen Erfolg bringt.

      Meine Re-OP hat mir "lediglich" meine Lebensqualtität wieder gebracht, so dass ich ohne diese schrecklichen Dumpings leben kann. Eine Gewichtsabnahme konnte ich nicht verzeichnen.

      Aber auch hier möchte ich sagen, dass meine Voruntersuchungen damals zeigten, dass ich weder eine Poucherweiterung hatte noch eine Erweiterung des Dünndarms. Und da dies alles so unauffällig war, zeigte es sich erst ganz deutlich bei der OP, dass die Anastomose stark geweitet war. Dies wurde durch den Ring behoben - die Dumpings waren weg.... mit dem Schweinehund kämpfe ich trotzdem Tag für Tag.

      :hallo:
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • bei mir hieß es damals auch keine erweiterung des Pouch oder übergang!
      dies wurde mit breischluck festgestellt...wobei der doc auch sagt ,,wir vermuten nur"

      tatsächtlich kam aber bei der sogenannte POUCHOGRAPHI Untersuchung ganz anders raus...den ich damals in sachsenhausen
      gebeten habe!
      man konnte eindeutig sehen, wie groß der Vassungsvolumen von mein Pouch war,
      dies bestätigte es auch bei der OP!

      fatma
    • Fatma schrieb:

      Deshalb bin ich dafür das Die kasse sowohl die kliniken zusammen solche Op in zukunft wie bei MMK
      mit Verhaltenstherapie verkoppeln sollten!!!

      L fatma



      Ich lese es immer wieder - wofür steht bitte *MMK* _ medical mang clinic??? aber dann müsste ein c dort stehen?


      lg Füchsle
    • Nein der Herr Mang hat damit nichts zu tun.

      MMK = multimodales Konzept

      = 6 - 12 monatiges konventionelles Abnehmen bestehend aus Bewegung, Ernährungsberatung und Verhaltenstherapie.

      Die meisten KK bestehen darauf, das dies vor Genehmigung einer OP zeitnah gemacht wurde.

      hier noch zur Info

      Abkürzungen


      :hallo:
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Also ich bin auch malwieder da und Dein Problem kenne ich.... bzw. hörte ich schon öfters!

      Mir wurde gesagt das nach der OP eine Zunahme von 10% des abgenommenen Gewichts normal sei.... Bei mir ists ein bisschen mehr aber ich fühl mich supi damit und bei der letzten Kontrolle meinte der Doc auch ich müsse langsam aufpassen ;-)



      ICH? Nein ich musste nur wieder anfangen zu Rauchen.... hahahaha! Hätte das nie gedacht aber tatsächlich hatte ich enorm zugenommen ohne meine Qualmerei....OK ich rauche wirklich wieder und habe auch abgenommen!

      Das soll um himmels willen keine Raucherwerbung werden sondern ich möchte damit sagen das auch ich und das klingt jetzt vielleicht komisch... aber ich dachte wirklich das ICH nicht so zunehmen würde und es passierte trotzdem denn ich ass unbewusst gewaltige Mengen an Süssem und Deftigem.... Jetzt bin ich wieder bei meinen ca 65kg bei 170cm und glücklich!

      Der Pouch weitet sich meiner Meinung nach nicht von selbst... das TRAINIEREN wir uns wieder an durch ständiges zu viel essen!!!!!

      Liebe Grüsse aus Fribourg

      Mary
      Höchstgewicht; 146 kg im Mai 2005
      Heutiges Gewicht; 70 kg bei 170 cm


      vorher-nachher-Bodylift

      vorher-nachher Oberschenkelstraffung

      OP-Bericht Oberschenkelstraffung



      "Was juckt`s die Eiche wenn sich ein Wildschwein an ihr kratzt..." ;)
    • Hallo ihr Lieben,

      hatte vergangenen Winter im Zuge einer Peterson-Hernie auch eine Pouch-Resektion bekommen und sehr große Hoffnungen auf eine weitere Gewichtsabnahme. Resultat: 2,5kg minus seit Dez 2010 bis heute. Bringt also rein gar nichts.
      GLG Ina

      Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum


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