Darf ich Weihnachten Würstl essen?

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    • Darf ich Weihnachten Würstl essen?

      Hallo Ihr Lieben :hallo: :hallo: :hallo:
      hab da mal eine Frage. Bei uns zuhause gibt es traditionell an heilig abend immer würstl. Jetzt ist meine Op noch nicht so lange her (18.10.) und wollte Euch fragen, ob es erlaubt ist, dass ich mitesse. Oder soll ich mir was anderes machen?
      Wäre sehr froh um ein paar Antworten. :314: :314:
      Vielen Dank
      Liebe Grüße
      Rosi :410: :410: :410:
      Beginn der Eiweißphase 135,7 kg, Tag der Op 123,9 kg
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kraehe2 ()

    • Hallo Rosi,

      ich habe zwar einen Schlauchmagen, aber nach all dem, was ich so in der SHG mitbekommen habe, meine ich, dass Du Dir keine Sorgen machen musst...
      Mit den reglementierten Phasen ( Flüssig/ Püriert) bist du durch, falls du entsprechende Regeln einhalten solltest.

      Von VErboten halte ich sowieso wenig, aber Vorsicht ist immer wichtig.
      Die wichtigen Regeln: gut kauen und aufhören, so bald ein Sättigungsgefühl einsetzt, gelten natürlich immer.

      Ob Du die Würstl verträgst, wirst du erst wissen, wenn Du vorsichtig probiert hast.
      Du weisst am besten, was Dir bekommt, und worauf Du besser verzichten solltest.

      Ich habe mich auch vorsichtig durchprobiert, aber nach meiner Erfahrung hängt sehr viel davon ab, gut zu kauen ( mache ich leider auch nicht immer vorbildlich ) und bei der Menge als solches vorsichtig zu bleiben.

      Ansonsten ist es auch wichtig, dass dir der Genuss nicht verloren geht! Und warum solltest du Dir eine " Extrawurst" machen, wenn du mit den anderen essen kannst, was Dir schmeckt.... Für ein gemeinsames Essen sollte das allemal gelten.
      Sonst müssen wir schon ein bisschen auf die Kalorien achten.

      VlG
      Annette
    • Hallo Rosi

      Letztlich musst es du eh selber wissen was du tust, aber ich persönlich würde nicht gleich mit Würstl loslegen, sondern wirklich ernährungstechnisch mal eine 180-Grad-Drehung hinlegen in Richtung "was könnte meinem Vorhaben mittel- und langfristig helfen". Nicht, dass die Weihnachtswürstl nun ein Problem sind, bestimmt nicht, doch wir kennen das doch... ist ja nur jetzt weil Weihnachten ist... dann folgt Silvester, später irgendein Geburtstag, später sonst irgend ein Grund usw. und am Ende essen wir ständig "ausnahmsweise" halt und "dummerweise" macht das der Körper mit, er nimmt in der anfänglichen Euphoriephase trotzdem an Gewicht ab... das ist ja das fatale an sich.

      Ist also überhaupt nicht böse gemeint, aber ich bin der Meinung, dass es nicht nur früh genug ist nach der OP, sondern hauptsächlich, dass es jetzt DIE Gelegenheit ist die Traditionen über den Haufen zu werfen und sich eben anders zu ernähren. Mittel- und langfristig wirst du das sowieso müssen, sofern du ein Interesse daran hast, dass du auch in einigen Jahren etwas von der OP haben möchtest.

      Verbote sind wirklich nicht ideal, sondern massvoll damit umgehen, das ist besser, allerdings habe ich auch gelernt, dass es sich durchaus lohnt auf gewisse Sachen ganz zu verzichten. Die Ausnahmen, die ich mir heute gönne, die sind verhältnismässig selten und bleiben wirklich Ausnahmen. Das schaffen nicht viele... bei vielen ist jeden Tag, jede Woche, jeder Monat "Ausnahmezustand".

      So und jetzt könnt ihr mich für meine Haltung zum Thema steinigen... *grins*
    • Ich habe das Gefühl, Michaels und meine Position sind nicht unvereinbar.... Mass halten wird uns bei der Auswahl der dem Akzeptieren der geringeren Menge immer als Herausforderung bleiben.

      Wenn ich zu einem " traditionellen Essen " eingeladen bin, entscheide ich bewusst, wieviel ich von den Kalorienbomben essen möchte ...- eher weniger :-) Das ergänze ich dann mit den weniger gehaltvollen Bestandteilen des Essens und komme damit relativ zufrieden über die Runden. Wenn ich " nichts" von dem bekomme, was ich besonders gern mag, werde ich eher knurrig und dann baut sich Heisshunger auf, der sich dann ganz intensiv auswirken könnte...
      Aber jeder hat seinen Weg und erreicht sein Ziel ganz individuell.

      Umdenken und entscheiden ist unverzichtbar, sonst funktionierts nicht, da muss ich Michael zustimmen :-))

      VlG
      Annette
    • Ich danke Euch :314: :314:
      ich denke, ich werd es einfach ausprobieren. Werde beim einkauf ein mageres würstchen kaufen. Michael hat schon Recht, aber da ich sowieso eher selten Würstchen esse ist das für mich kein Problem. Bei uns gehört es eben zu Weihnachten.
      Ganz liebe Grüße
      Rosi :positiv: :positiv: :hallo1: :hallo1:
      Beginn der Eiweißphase 135,7 kg, Tag der Op 123,9 kg
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    • Hey Du
      Ich rate dir,pell die Wurst!!!!Ich habs probiert,mal und mal so,und ohne Pelle war es für beide Seiten(magen und Ich)angenehmer als mit.Und Ich würde es auch vorher versuchen,damit Du keine böse Überraschungen erlebst....
      Ja man muss umdenken,das stimmt,aber man muss auch noch leben dürfen...
    • Vielleicht lässt du "Würstl" halt dieses Jahr mal Würstl sein... :nix:

      Vielleicht ist es ja mal DIE Gelegenheit mit alten Moden und Traditionen zu brechen... denn da wirst du noch öfter nicht darum herum kommen. Wir wollen ja unser Leben doch verändern oder etwa doch nicht?

      :]
    • Würstl sind eh nicht sehr festlich oder? :zwinkert: Da fällt dir sicher noch was besseres ein. Also ich persönlich hab sie erst nach ca 8 Monate essen können und auch das nicht beschwerdefrei. Ich würd das nicht machen. Die Gefahr mit Bauchweh unterm Baum zu sitzen ist nicht so toll...

      Die SHG Bayreuth trifft sich jeden 2. Montag im Monat um 19 Uhr: SHG Bayreuth


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