Vor knapp zwei Wochen bekam ich einen Anruf von meinem Endokrinologen aus Hannover und ich bin heulend zusammengebrochen.
Aber von Anfang...
Für die Op muss man ja einige an Untersuchungen hinter sich bringen. Da ich als erstes im Clemi in Hannover war und mir ein Zettel zum Abhaken für die erforderlichen Untersuchungen mitgegeben wurde, habe ich versucht alles zeitnah untersuchen zu lassen.
Als ich im Endokrinologikum in Hannover am Raschplatz anrief, habe ich wirklich sehr schnell einen Termin bekommen. Habe gedacht es würde länger dauern, aber ich hatte Glück.
Zu dem Termin kam mein Herz mit, der mich sehr unterstützt.
Ich konnte nichtmal mehr den Info Zettel ausfüllen, so schnell kam ich bei Dr. Niehoffan die Reihe. Ein sehr sympathischer Doc. Er war sehr freundlich und erklärte mir nochmal alles. Als erstes wurde ein Ultraschall von meiner Schilddrüse gemacht, dann Blutentnahme, messen & wiegen (wegen meiner Körpergröße ist hier noch etwas zu lesen).
Ich bekam eine Woche später einen Termin für einen Blutzuckertest...
...dann war der Morgen da, an dem ich viel Zeit in der Praxis verbringen sollte, aber nix war. Mein nüchtern Blutzuckerspiegel war eindeutig zu hoch und ich wurde mit einem Telefontermin mit Dr. Niehoff wieder nach Hause geschickt. Sie wollten die Blut & Urinergebnisse noch abwarten um eine genaue Diagnose stellen zu können. Ich habe heimlich gehofft, es würde an den Antibiotikern liegen, wieso mein BZ-Spiegel so hoch ist (natürlich habe ich es den Arzthelfern gesagt das ich gerade wegen einer Bronchitis Antibiotiker nehmen muss).
Am 4. November kam dann der Anruf von Dr. Niehoff und ich hatte wirklich große Angst davor. Ich hab mich in der Küche eingeschlossen und auf den Anruf gewartet...
...dann war er da. Ich habe innerhalt der ersten 30 Sekunden angefangen zu weinen und konnte nicht mehr aufhören, als er mir sagte, dass ich Diabetes habe und unbedingt zum Diabetologen soll um mich medikamentös therapieren zu lassen.
Nachdem der Bericht bei mir zuhause ankam, bin ich zu meinem Hausarzt wo ich ja eh zu Kontrolle wegen der Bronchitis hin musste und habe ihm den Bericht gegeben und nahm nochmal Blut ab um wirklich sicher zu sein. Und gestern dann nochmal, Diagnose Diabetes Typ 2. Ich war aber viel gefasster, da ich mich erkundigt hatte (im Internet & bei Dr. Niehoff) & ich weiß das, wenn ich viel an Gewicht verloren habe z.B. durch eine Op, könnte sich der Diabetes wieder im Sand verlaufen. Was nicht heißt, das ich es jetzt auf die leichte Schulter nehme. Nein. Ich bekomme nun Tabletten die ich täglich nehmen muss und in drei Monaten wird wieder eine Kontrolle gemacht und hoffe das es dann vielleicht schon etwas besser ist!? Das erste Mal nach langer Zeit, das ich mit positiven Gedanken an eine Sache herran geh. Es tut wirklich gut, nicht alles schwarz auszumalen.
Meine Frage an Euch ist nun, wenn man Diabetes Typ 2 hat, gibt es bei einer Op Probleme? Oder fallen Op- Methoden weg? Mir sagte man mal, dass bei Diabetikern nur eine Bypass Op zusagen würde. Wisst ihr etwas darüber? Ich wäre euch für eure Kommentare sehr dankbar.
Viele Grüße,
Katharina
Aber von Anfang...
Für die Op muss man ja einige an Untersuchungen hinter sich bringen. Da ich als erstes im Clemi in Hannover war und mir ein Zettel zum Abhaken für die erforderlichen Untersuchungen mitgegeben wurde, habe ich versucht alles zeitnah untersuchen zu lassen.
Als ich im Endokrinologikum in Hannover am Raschplatz anrief, habe ich wirklich sehr schnell einen Termin bekommen. Habe gedacht es würde länger dauern, aber ich hatte Glück.
Zu dem Termin kam mein Herz mit, der mich sehr unterstützt.
Ich konnte nichtmal mehr den Info Zettel ausfüllen, so schnell kam ich bei Dr. Niehoffan die Reihe. Ein sehr sympathischer Doc. Er war sehr freundlich und erklärte mir nochmal alles. Als erstes wurde ein Ultraschall von meiner Schilddrüse gemacht, dann Blutentnahme, messen & wiegen (wegen meiner Körpergröße ist hier noch etwas zu lesen).
Ich bekam eine Woche später einen Termin für einen Blutzuckertest...
...dann war der Morgen da, an dem ich viel Zeit in der Praxis verbringen sollte, aber nix war. Mein nüchtern Blutzuckerspiegel war eindeutig zu hoch und ich wurde mit einem Telefontermin mit Dr. Niehoff wieder nach Hause geschickt. Sie wollten die Blut & Urinergebnisse noch abwarten um eine genaue Diagnose stellen zu können. Ich habe heimlich gehofft, es würde an den Antibiotikern liegen, wieso mein BZ-Spiegel so hoch ist (natürlich habe ich es den Arzthelfern gesagt das ich gerade wegen einer Bronchitis Antibiotiker nehmen muss).
Am 4. November kam dann der Anruf von Dr. Niehoff und ich hatte wirklich große Angst davor. Ich hab mich in der Küche eingeschlossen und auf den Anruf gewartet...
...dann war er da. Ich habe innerhalt der ersten 30 Sekunden angefangen zu weinen und konnte nicht mehr aufhören, als er mir sagte, dass ich Diabetes habe und unbedingt zum Diabetologen soll um mich medikamentös therapieren zu lassen.
Nachdem der Bericht bei mir zuhause ankam, bin ich zu meinem Hausarzt wo ich ja eh zu Kontrolle wegen der Bronchitis hin musste und habe ihm den Bericht gegeben und nahm nochmal Blut ab um wirklich sicher zu sein. Und gestern dann nochmal, Diagnose Diabetes Typ 2. Ich war aber viel gefasster, da ich mich erkundigt hatte (im Internet & bei Dr. Niehoff) & ich weiß das, wenn ich viel an Gewicht verloren habe z.B. durch eine Op, könnte sich der Diabetes wieder im Sand verlaufen. Was nicht heißt, das ich es jetzt auf die leichte Schulter nehme. Nein. Ich bekomme nun Tabletten die ich täglich nehmen muss und in drei Monaten wird wieder eine Kontrolle gemacht und hoffe das es dann vielleicht schon etwas besser ist!? Das erste Mal nach langer Zeit, das ich mit positiven Gedanken an eine Sache herran geh. Es tut wirklich gut, nicht alles schwarz auszumalen.
Meine Frage an Euch ist nun, wenn man Diabetes Typ 2 hat, gibt es bei einer Op Probleme? Oder fallen Op- Methoden weg? Mir sagte man mal, dass bei Diabetikern nur eine Bypass Op zusagen würde. Wisst ihr etwas darüber? Ich wäre euch für eure Kommentare sehr dankbar.
Viele Grüße,
Katharina