auf dem absteigenden Ast....

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    • auf dem absteigenden Ast....

      Hallo!

      Ich habe mich lange nicht mehr gemeldet und war auch lange nicht im Forum. Ich habe ein bisschen Abstand gebraucht.

      Meine OP ist nun fast 5 1/2 Jahre her und die Euphorie über die tolle Abnahme ist mittlerweile verflogen. Ich bin auf dem Weg zum Wrack.

      Mein Körper mag einfach keine Vitamine und Mineralstoffe. Alles was ich mit der Nahrung aufnehme gibt mein Körper komplett wieder von sich. Ich reagiere so gut wie auf jedes Lebensmittel was ich zu mir nehme. Eisen, Calcium, Parathormon-Werte sind im absoluten Nirvana, VitA liegt im nicht mehr messbaren Negativbereich und auch hochdosierte EDKA-Zufuhr via Injektion wird vom Körper nicht gespeichert.

      Ich habe seit Monaten Haarausfall, der auch nicht weniger werden will.

      Ich befinde mich mit 280 Sachen auf der Überholspur in die Osteoporose. Meine Knochendichte hat in den letzten 2 Jahren um 35!!!% abgenommen und mein Körper reagiert auf jede Form der Calziumzufuhr mit absoluter Gegenwehr. Ich stehe jetzt schon am Rand der Osteoporose. Mit 40 werde ich mittendrin stecken, wenn nicht bald ein kleines Wunder geschieht.

      Momentan hab ich das Gefühl in einem tiefen Loch zu stecken und einfach nicht mehr heraus zu kommen *seufz* ;(

      Hat hier jemand ähnliche Probleme?



      LG

      Myri
    • Hi liebe Myri, :hallo:

      man das tut mir ja echt leid ! Ich habe dieselbe OP wie Du, einen BPD-DS und ich kan nur sagen, bei mir ist GsD alles im grünen Bereich.
      Mein Eisen/Folsäurewerte war zu hoch, mußte daraufhin absetzen, mein Parathormonwert war auch zu hoch (glaub ich) und ich mußte daraufhin 2x die Woche Dekristol nehmen,
      ja und seitdem ist alles wieder ok. Ich habe meine Knochendichte messen lassen und auch da ist zum Glück alles o.k.
      Mit Haarausfall hatte ich "nur" mal nach der OP zu kämpfen, ich vermeide aber im Moment das Haarefärben.
      Was meinen denn die Ärzte dazu, reagieren die zu den halbjährlichen Nachuntersuchungen oder ist der Abstand bei Dir anders?
      Ich wünsche Dir baldige Besserung und alles Gute! :friends: :knuddel:
      LG reike :=):


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      BMI 10.12. 2006 = 51,3 BU 10.12. 2006 147 cm
      BMI 20.12..2007 = 27,5 BU 07.12. 2007 86 cm - 61 cm weg!

      Vorher-/Nachherfoto`s von REIKE
      adipositasverband-internationa…e=UserGallery&userID=3163
    • Hallo Reike,

      Ich habe einen BPD Scopinaro.

      Ich bin ein Rätsel für meine Ärzte. Selbst mein Internist weiss mittlerweile keinen Rat mehr. Meinen Eisenwert habe ich dank hochdosierter Infusionen endlich im unteren Normbereich. Mein VitA-Problem ist ein Mysterium. Ich beschäftige mittlerweile schon Fachkonkresse - Hilfe ist nach wie vor nicht in Sicht. Sowas wie bei mir sieht man wohl sonst nur in Dritte-WElt-Ländern :-(

      Das Osteoporose-Problem ist neu. Vor 2 Jahren hatte ich meine erste Messung nach einem Armbruch. Damals waren die Werte noch im Grünen Bereich, was also heisst, dass der Abbau seitdem mehr als dramatisch ist. Und eine Lösung ist nicht in Sicht. Ich habe mittlerweile alle erhältlichen Calciumpräparate durch. Und von Übelkeit über brutale Blähungen und Dauerkrämpfen bis hin zu Dauerdurchfall und einer Fissur waren alles dabei.



      LG

      Myri
    • HHmmm,.... da es dir so schlecht geht traue ich mich dir meine "Einstellung" zu unterbreiten.....
      Zuerst würde ich Ganzheitsmedizinisch gern alles zusammen betrachten wollen.... Leider kann ich das von hier aus natürlich nicht... so frage dich selbst bitte... was ist wirklich die letzten Jahre so los gewesen?? Um dich rum.. wie sieht es aus mit z.B. mit "übermäßigen" - übermächtigen psychischen Belastungen??? Streit - Zerwürfnisse, "vergiftete" Atmosphäre in zwischenmenschlichen Beziehungen, Arbeitsplatzverlust - Verluste allgemein - AUfopferung (Pflege anderer Menschen) oder evtl. Tod-Trauererlebnisse...gibt es irgenwo in deinem Leben Bereiche wo du mit dem Thema "Verweigerung" um dich herum zu tun hast-- oder das Dinge oder Bedürfnisse die von Dir kommen von Anderen nicht "auf- oder angenommen" werden? Hast du das Gefühl, an irgendetwas/irgendjemandem zu zerbrechen? Ich könnte tausend solcher Fragen stellen... durchforste "ehrlich" dein Leben und deine Reaktionen und Aktionen darauf - die Deutsche Sprache gibt dir alles was du brauchst - beschreibe dein Gefühl in Situationen die dich vielleicht "Krank" machen.. wenn du aufmerksam bist wirst du sie besser und besser erkennen und darin lesen können, wie es deinem Körper geht und welchen "Umständen" du ihn aussetzt - also was du dir selbst so antust!... Wann hat man "die Nase voll", "macht sich Kopfzerbrechen", findet was zum kotzen, will was nicht mehr hören, oder sehen, schlägt was auf den Magen, geht einem an die Nieren, nimmt man sich Dinge zu Herzen, lässt sich "Klein" machen oder Dinge werden als "zu hart" empfunden (Knochen). lässt sich unter Druck setzen, zu schwer belasten, oder gar "OHNMÄCHTIG" vor Wut vor Schreck... wie auch immer (das Gefühlt "Machtlos" zu sein- ist häufig Usache bei Haarverlust) ..hoffe, du kannst mir folgen...

      Sicher ist für dein "Komplettzusammenbruch" auch dein seelisches Wohlbefinden mit verantwortlich! So schau auch da mal hin! Vor Allem müsstest du nun auch psychisch stabilisiert werden oder es selbst tun, je mehr man die negative Gedankenspirale weitergeht um so mehr tritt genau dass was man nicht möchte - ins "Wirkliche" Leben ein. Im Grunde muss man sich am Anfang selbst täglich einer "Gehrinwäsche" unterziehen und sich sagen - " Es wird alles gut - es kommt in Ordnung... mir geht es gut - ich erhole mich - ich werde wieder stark... diesmal nimmt mein Körper das Calcium auf usw...dagegen zu steuern - nicht sich aufzugeben - auch bei solchen Laborbefunden ist ganz wichtig! Irgendwann sollte sich die Sache drehen und es nicht nur "Einredung - Einbildung" sondern auch wieder Wirklichkeit sein.

      Ich werde mich auch mal weiter informieren, was man da noch von "schulmedizinscher" Seite her machen könnte....

      Ansonsten kann ich dann nur von mir noch sagen - ich weiß nicht, ob du im Glauben stehst - aber Gebete helfen wirklich (ist wissenschaftlich besätigt!) - Ich will damit sagen, bitte Jesus/Gott dir zu helfen und wende dich ihm zu... das klingt vielleicht abgefahren... aber seit ich mich fest an den christlichen (nicht Kirchlichen) Glauben halte geht es in meinem Leben mit Allem Bergauf... dabei lag ich z.B. bereits 1997 im Krankenhaus und hatte keine Kraft und keinen Mut mehr zu leben... nun stroze ich vor "Lebensenergie und Freude" ... probiers aus... zur Zeit hast du scheinbar nicht viele Alternativen....aber auch medizinisch geschehen Wunder - wenn man "AN IHN" glaubt. :troest2: :troest2: :troest2: