Um die komplizierte körperlich-seelische Wechselwirkung bei der Entstehung und Unterdrückung von Schmerzempfindungen besser zu verstehen, muss noch folgende interessante Erkenntnis berücksichtigt werden: Unser Körper besitzt ein geniales Abwehrsystem gegen Schmerzreize, die sogenannten Endorphine. Das sind Betäubungsmittel, die von Gehirn und Rückenmark produziert werden und an bestimmten Stellen der Nervenbahnen eine schmerzunterdrückende Wirkung ausüben. Eben weil es solche körpereigenen »Schmerzmittel« gibt, ist es möglich, allein durch psychologische Einwirkungen die subjektiven Schmerzempfindungen deutlich zu senken oder sogar auszuschalten. Amerikanische Untersuchungen haben bestätigt, dass der bekannte Placebo-Effekt (also die Wirkung von Scheinpräparaten) bei der Schmerzbehandlung zum Teil durch Endorphine ausgelöst wird. Auf diese Weise ist auch die schmerzlindernde Wirkung der Stereo-Tiefensuggestion erklärbar. Denn: Ein Placebo ist ja nichts anderes als eine indirekte Suggestion: »Dieses Präparat wird mir bestimmt helfen!« Folglich ist anzunehmen, dass es auch durch direkte verbale Beeinflussungen möglich ist, die Ausschüttung körpereigener Betäubungsmittel anzuregen.
Tatsächlich haben zahlreiche Untersuchungen eindrucksvoll demonstriert, dass durch reine Suggestionsbehandlungen nicht nur akute Schmerzen völlig betäubt werden, sondern auch chronische Leiden über die therapeutische Sitzung hinaus überdauernd gelindert oder beseitigt werden können. Mehr noch: Im Vergleich mit der bloßen Verabreichung von Placebos können bestimmte Suggestionen unter bestimmten Bedingungen wesentlich intensiver und nachhaltiger wirken.
So haben Experimente gezeigt, dass die schmerzlösende Wirkung von Scheinpräparaten durch einen Endorphin-Gegenspieler aufgehoben wurde. Dieser Stoff hatte aber keinen Effekt, wenn die vorausgehende Schmerzbehandlung durch Suggestionen in einem tranceartigen Entspannungszustand erfolgt war: Die Probanden blieben weiterhin beschwerdefrei. Daraus lässt sich folgern, dass bei der suggestiven Schmerzbehandlung neben Endorphinen auch andere bislang noch nicht bekannte Stoffe bzw. Vorgänge für die wahrgenommene Besserung verantwortlich sind.
Wenn man Schmerzen mit Hilfe von Suggestionen beeinflussen möchte, ist es aber keinesfalls gleichgültig, nach welchen inhaltlichen und formalen Kriterien die sprachlichen Muster aufgebaut werden. Besonders wirkungsvoll sind offenbar Suggestionen, in die schmerzunverträgliche Erfahrungen eingeflochten werden - wie z.B. das Gefühl der Entspannung, angenehme Körperempfindungen oder das Vergessen bzw. die Umdeutung schmerzhafter Episoden.In unserer psychologischen Praxis zeigte sich, dass direkte Suggestionen (»Wenn sich gleich die Augen öffnen, sind Ihre Schmerzen verflogen.«), die in keinerlei akustisches Umfeld eingebettet waren, oftmals nur einen geringen Erfolg hatten oder gar ein Stirnrunzeln des Patienten bewirkten. Wurde der Sprache jedoch unsere Entspannungsmusik unterlegt, unterblieben solche Unmuts- bzw. Abwehrreaktionen vollständig. Sobald dem Patienten zusätzlich ein Phantasiespaziergang (z.B. am Strand oder auf einer Blumenwiese) dargeboten wurde erreichten wir auch mit direkten Suggestionen Besserungen der Schmerzleiden. Die weitaus besten Resultate erzielten wir immer dann, wenn neben der Musik und den plastischen Vorstellungsbildern mehrere direkte und indirekte Suggestionen gleichzeitig dargeboten wurden.
Offenbar vereinigt dieser mehrdimensionale Ansatz jene suggestiven Rahmenbedingungen, die sich in zahlreichen Experimenten bei einer erfolgreichen Behandlung chronischer Schmerzen als besonders wirksam erwiesen haben: die Verringerung der Wachheit des Patienten, eine Lösung seiner körperlich-seelischen Spannungen und Konflikte sowie eine sanfte Ablenkungs-Strategie, durch die seine (unbewussten) Widerstände »überlistet« und somit seine Aufnahmebereitschaft und seine Akzeptanz der schmerzlindernden Suggestionen deutlich erhöht werden.
Aus diesen Versuchsergebnissen lässt sich folgern: Wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß, so können doch alle Schmerzpatienten (egal, ob organische oder seelische Ursachen im Vordergrund stehen) mit Hilfe sinnvoll eingesetzter Suggestionsverfahren ihre subjektiven Schmerzempfindungen lindern oder sogar beseitigen. Die CDs Den Schmerz besiegen und Den Schmerz lindern können Ihnen dabei helfen, eigene schmerzlösende Kraftquellen zu entfalten, ihr körperlich-seelisches Gleichgewicht zu fördern und damit Ihr allgemeines Wohlbefinden spürbar zu steigern.
Auszug aus stein-arnd.de/shop-cat-steinaktivsuggestion-art-1030177.html
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Aufgrund meiner Problematik "Schmerzen" und "Abhängigkeit Schmerzmittel" arbeite ich seit Anfang der Woche mit Unterstützung meiner Psychologin im Bereich "Suggestion". Wir haben eine CD -komplett abgestimmt auf meine Bedürfnisse- aufgenommen, mit der ich jetzt täglich arbeite. Wir hoffen, dass ich dadurch die täglich Einnahme von Opiaten reduzieren kann, um einen Rückfall und den darauf folgenden Entzug zu vermeiden.
Ein paar Däumchen könnte ich gebräuchen. Wenn es mir entsprechend gut geht, halte ich Euch gerne auf dem Laufenden
Tatsächlich haben zahlreiche Untersuchungen eindrucksvoll demonstriert, dass durch reine Suggestionsbehandlungen nicht nur akute Schmerzen völlig betäubt werden, sondern auch chronische Leiden über die therapeutische Sitzung hinaus überdauernd gelindert oder beseitigt werden können. Mehr noch: Im Vergleich mit der bloßen Verabreichung von Placebos können bestimmte Suggestionen unter bestimmten Bedingungen wesentlich intensiver und nachhaltiger wirken.
So haben Experimente gezeigt, dass die schmerzlösende Wirkung von Scheinpräparaten durch einen Endorphin-Gegenspieler aufgehoben wurde. Dieser Stoff hatte aber keinen Effekt, wenn die vorausgehende Schmerzbehandlung durch Suggestionen in einem tranceartigen Entspannungszustand erfolgt war: Die Probanden blieben weiterhin beschwerdefrei. Daraus lässt sich folgern, dass bei der suggestiven Schmerzbehandlung neben Endorphinen auch andere bislang noch nicht bekannte Stoffe bzw. Vorgänge für die wahrgenommene Besserung verantwortlich sind.
Wenn man Schmerzen mit Hilfe von Suggestionen beeinflussen möchte, ist es aber keinesfalls gleichgültig, nach welchen inhaltlichen und formalen Kriterien die sprachlichen Muster aufgebaut werden. Besonders wirkungsvoll sind offenbar Suggestionen, in die schmerzunverträgliche Erfahrungen eingeflochten werden - wie z.B. das Gefühl der Entspannung, angenehme Körperempfindungen oder das Vergessen bzw. die Umdeutung schmerzhafter Episoden.In unserer psychologischen Praxis zeigte sich, dass direkte Suggestionen (»Wenn sich gleich die Augen öffnen, sind Ihre Schmerzen verflogen.«), die in keinerlei akustisches Umfeld eingebettet waren, oftmals nur einen geringen Erfolg hatten oder gar ein Stirnrunzeln des Patienten bewirkten. Wurde der Sprache jedoch unsere Entspannungsmusik unterlegt, unterblieben solche Unmuts- bzw. Abwehrreaktionen vollständig. Sobald dem Patienten zusätzlich ein Phantasiespaziergang (z.B. am Strand oder auf einer Blumenwiese) dargeboten wurde erreichten wir auch mit direkten Suggestionen Besserungen der Schmerzleiden. Die weitaus besten Resultate erzielten wir immer dann, wenn neben der Musik und den plastischen Vorstellungsbildern mehrere direkte und indirekte Suggestionen gleichzeitig dargeboten wurden.
Offenbar vereinigt dieser mehrdimensionale Ansatz jene suggestiven Rahmenbedingungen, die sich in zahlreichen Experimenten bei einer erfolgreichen Behandlung chronischer Schmerzen als besonders wirksam erwiesen haben: die Verringerung der Wachheit des Patienten, eine Lösung seiner körperlich-seelischen Spannungen und Konflikte sowie eine sanfte Ablenkungs-Strategie, durch die seine (unbewussten) Widerstände »überlistet« und somit seine Aufnahmebereitschaft und seine Akzeptanz der schmerzlindernden Suggestionen deutlich erhöht werden.
Aus diesen Versuchsergebnissen lässt sich folgern: Wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß, so können doch alle Schmerzpatienten (egal, ob organische oder seelische Ursachen im Vordergrund stehen) mit Hilfe sinnvoll eingesetzter Suggestionsverfahren ihre subjektiven Schmerzempfindungen lindern oder sogar beseitigen. Die CDs Den Schmerz besiegen und Den Schmerz lindern können Ihnen dabei helfen, eigene schmerzlösende Kraftquellen zu entfalten, ihr körperlich-seelisches Gleichgewicht zu fördern und damit Ihr allgemeines Wohlbefinden spürbar zu steigern.
Auszug aus stein-arnd.de/shop-cat-steinaktivsuggestion-art-1030177.html
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Aufgrund meiner Problematik "Schmerzen" und "Abhängigkeit Schmerzmittel" arbeite ich seit Anfang der Woche mit Unterstützung meiner Psychologin im Bereich "Suggestion". Wir haben eine CD -komplett abgestimmt auf meine Bedürfnisse- aufgenommen, mit der ich jetzt täglich arbeite. Wir hoffen, dass ich dadurch die täglich Einnahme von Opiaten reduzieren kann, um einen Rückfall und den darauf folgenden Entzug zu vermeiden.
Ein paar Däumchen könnte ich gebräuchen. Wenn es mir entsprechend gut geht, halte ich Euch gerne auf dem Laufenden